Wir ernähren uns seit fast 10 Jahren rein pflanzlich, und haben vor einigen Tagen mit Erstaunen festgestellt, dass die angekündigten Mangelerscheinungen bisher ausgeblieben sind.
In unserem Einstiegssatz haben wir natürlich eine große Portion Ironie versteckt, denn so wirklich sind wir nicht davon ausgegangen, dass sich Mangelerscheinungen bei uns bemerkbar machen würden.
Das kann daran liegen, dass wir mehrmals täglich sehr gute pflanzliche Proteinlieferanten essen – vor allem Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte.
Eiweiß in unserer Ernährung
Und so stellen wir dir in Folge 226 des beVegt-Podcast unsere 14 besten pflanzlichen Eiweißlieferanten vor und verraten dir, was wir damit am liebsten zubereiten.
Du erfährst unter anderem:
- Warum Katrin als Kind keine Kichererbsen essen wollte.
- Welches super simple, eiweißreiche Gericht Daniel schon seit seit seiner Kindheit begleitet.
- Warum rote Linsen unserer Meinung nach in jede Küche gehören.
- Welches Gericht wir im Sommer sehr häufig mittags essen.
- Warum wir uns über unsere Eiweißversorgung überhaupt keine Sorgen machen.
Wir wünschen dir viel Spaß mit dieser Folge und freuen uns, wenn wir dir Lust auf neue Rezepte und Kochabenteuer gemacht haben (alle in der Folge erwähnten Rezepte haben wir unten für dich verlinkt).
Wie immer kannst du uns in den Kommentaren gerne ein Feedback zu dieser Folge da lassen oder uns deine eigenen Lieblings-Lebensmittel und -gerichte verraten 🙂
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Links und Infos zur Show
Podcast-Folgen
- Folge #004: Woher bekommst du als Veganer dein Eiweiß?
- Folge #026: Heidruns veganer Weg: zu Besuch in der veganen Kräuterpension in Hanau
- Folge #222: Max Weber: Der Mensch ist in erster Linie bequem
Rezepte mit Kichererbsen
- Pasta mit veganer Kichererbsen-Arrabiata
- Chana Masala: Indischer Kichererbsen-Tomatentopf
- Cremiges Massaman-Curry mit Süßkartoffeln und Kichererbsen
Rezepte mit Tofu
Rezepte mit Vollkornpasta
Rezepte mit roten Linsen
Rezepte mit Tempeh
Rezepte mit Haferflocken
- Kurkuma-Power-Porridge (unser tägliches Frühstück)
- Schnelles Porridge mit Wasser anstatt Pflanzenmilch
- Pancakes aus dem Ofen und fettfrei vom Blog Veggies
Rezepte mit Hirse
Rezepte mit Sojaschnetzeln
- Rahm-Geschnetzeltes mit Champignons und Paprika
- Mexikanischer Tortillasalat – Salat mal anders
- Herzhafte Sauerkrautsuppe mit Kartoffeln und Sojahack
Rezepte mit Mandeln
- Grünkohl-Kichererbsen-Lasagne mit Mandelsahne
- Vegane Fruchtschnitten mit Aprikosen, Sauerkirschen und Mandeln
- Veganes Knuspermüsli mit Cranberries, Kokosflocken und Mandeln
Rezepte mit Kidneybohnen
Rezepte mit weißen Bohnen
- Schoko-Erdnuss-Protein-Dessert mit weißen Bohnen
- Risotto mit Tomaten, weißen Bohnen und cremigem Cashewkäse
- Schnelle Ratatouille mit Zucchini, Auberginen und weißen Bohnen
Rezepte mit Erdnüssen
Rezepte mit Quinoa
Vollkornbrot-Rezepte
Unsere beliebten Angebote
- Unsere veganen Laufwochenenden
- Die „A Grain, a Green and a Bean“-Fomel
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Jutta
Hallo ihr Lieben. Es war wieder schön euch zuzuhören. Das ist für mich immer eine kleine Auszeit. Diese Eiweisslieferanten sind auch meine Lieblinge. Wo kauft ihr denn eure Mandeln? Ich habe schon verschiedene Produkte ( dm, Alnatura, Supermarkt etc.) probiert und es gibt schon Unterschiede. Dann weiter so und bleibt gesund. LG Jutta
Katrin Schäfer
Hallo Jutta,
zugegeben: wir sind da nicht so wählerisch und kaufen die sogar oft in der Backabteilung ein. Also wirklich nichts Besonderes.
Viele Grüße
Katrin
Kerstin
1. Macht euch keinen Kopf, 14 ist meine Lieblingszahl. 😉
2. Danke für die coolen Rezeptvorstellungen und Links zu den Rezepten – vor allem auf die Haferpancakes ist mein Mann schon sehr heiß!
3. Ich verstehe das, dass Nährwertangaben und dergleichen nicht eurer Philosophie entspricht und ich beneide euch ehrlich darum, dass es das nicht muss.
Ich habe mich jetzt innerhalb von knapp 30 Jahren soweit aus einer schweren Essstörung rausgeschraubt, dass ich de facto „normal“ essen kann – aber nur, wenn ich tracke. Wenn ich das nicht tu, d.h. nicht halbwegs plane und die Kalorien im Blick habe, nehme ich – 1000 Versuche haben das über viele Jahre immer wieder gezeigt – mehr zu mir als gut für mich ist und damit unweigerlich: zu.
Allerdings hätte ich mir noch vor 20 Jahren nie träumen lassen, dass ich überhaupt mal so gesund, ausgewogen und gut essen könnte, wie ich es jetzt tu, also nehme ich die Trackerei auf mich und versehe Nährwertfreie Rezepte einfach für mich mit dem, was ich wissen muss. 😉
Nicht auf Nährwerte achten zu müssen fühlt sich für mich sehr luxuriös an! 🙂
Aber ich gönne es jedem, der das kann, von Herzen.
Daniel Roth
Hey Kerstin, wir vielen Dank für deinen Kommentar und dass du deine Erfahrungen mit uns teilst! Nochmal kurz zur Erläuterung: Wir verstehen natürlich, dass es Menschen gibt, für die es in ihrer aktuellen Situation ohne Tracking und dementsprechend einen Fokus auf Nährwerte nicht geht. Das ändert ja aber nichts an der Tatsache, dass dieser Zustand nicht erstrebenswert ist. Deshalb kommen Nährwerte in unserer „Kommunikation“ größtenteils nicht vor – um gar nicht erst den Eindruck aufkommen zu lassen, dass Kalorienzählen, das Bewerten von Lebensmitteln anhand ihrer Nährwerte usw. für eine gesunde Ernährung unabdingbar wäre.
Ich wünsche dir weiterhin alles Gute auf deinem Weg und freue mich, wenn du dir unsere Rezepte auf deine Weise „passend“ machst 🙂
Britta
Hallo ihr beiden,
wieder eine informative und unterhaltsame Folge. Ich backe seit Jahren mit Sauerteig und kann aus Erfahrung sagen, dass das Anstellgut eigentlich 2 Wochen im Kühlschrank gut überstehen sollte. Wenn ihr sichergehen wollt, könnt ihr sog. „Krümelsauer“ herstellen, d. h. der Sauerteig wird mit so viel Roggenmehl vermischt, dass er relativ trocken bzw. halt krümelig ist. Dann hält er sich besser. Beim Weiterverarbeiten muss dann halt mehr Wasser zugegeben werden.
Viel Spaß weiterhin beim Brotbacken!
Liebe Grüße, Britta
Katrin Schäfer
Liebe Britta,
vielen Dank – die Erfahrung hab ich auch gemacht. Über die 14 Tage Urlaub hat sich mein Ansatz glücklicherweise gut gehalten und das Brot ging wieder wunderbar auf. Länger als 14 Tage am Stück werde ich in den nächsten zwei Jahren sicherlich auch nicht von zu Hause weg sein, von daher werde ich so weiterverfahren.
Aber den Tipp mit dem Krümelsauer werde ich mir merken. Ich hab viel vorher gelesen, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass nicht alles getestet wird was so geschrieben wird. Deswegen bin ich über deinen Erfahrungsbericht dankbar.
Viele Grüße
Katrin
Ayla
Hallo Katrin und Daniel,
vielen Dank für diese super Folge! Da sieht man doch wieder, wie einfach man als Veganer seinen Proteinbedarf decken kann. 🙂
Ich habe letztens mal gehört, dass die große Frage nicht ist, „wo kriegen denn die Veganer ihre Proteine her“, sondern „wo kriegen die nicht Veganer ihre Ballaststoffe her“. Einen richtigen Proteinmangel bekommt man eigentlich nur, wenn man viel zu wenig Kalorien zu sich nimmt. Was Ballaststoffe angeht ist allerdings die Gesellschaft chronisch unterversorgt.
Trotzdem werde ich immer noch sooo oft wegen den Proteinen gefragt.
Jetzt habe ich noch ein paar Argumente/Lebensmittel mehr, wenn mal wieder so eine Diskussion auftaucht, vielen Dank! 🙂
Liebe Grüße
Ayla
Daniel Roth
Haha, die Gegenfrage ist tatsächlich gut 🙂 Schön dass dir unser Podcast gefallen hat – bald werden wir auch eine komplett überarbeitete Fassung unseres Protein-Beitrags veröffentlichen. Da sollte dann hoffentlich keine Frage mehr offen bleiben 🙂