Rahm-Geschnetzeltes mit Champignons – das ist eines der typischen Gerichte, die man in gutbürgerlichen Restaurants an einem Sonntagmittag in großen Teilen Deutschlands serviert bekommt. Aber auch als Veganer muss man darauf nicht verzichten.
Ob klassisch oder als vegane Variante – ein Leichtgewicht ist das Gericht nicht. Aber lecker! „Sahne“soße gehört bei uns nicht täglich auf den Speiseplan. Aber ab und zu darf man sich das erlauben – gerade als Sportler!
Übrigens enthält das Rahm-Geschnetzelte gleich zwei Mal pflanzliches „Fleisch“: die Sojaschnetzel* und die Champignons, denn beide enthalten hochwertiges Protein.
Zutaten für 4 Portionen
- 100 g grobe Sojaschnetzel*
- 300 ml Gemüsebrühe*
- 75 g Cashewkerne*
- 225 ml Wasser
- Saft einer kleinen Zitrone
- 1 TL Senf
- 2 Zwiebeln
- 300 g Champignons
- 1 rote Paprika
- 1 EL Öl zum Anbraten (z.B. Rapsöl)
- 500 g Vollkornnudeln (z.B. Spirelli)
- 1-2 TL Paprikapulver
- Salz
- Pfeffer
- ½ Bund Petersilie
Zubereitung
- Die Sojaschnetzel mit heißer Gemüsebrühe übergießen und für mindestens 10 Minuten ziehen lassen. Anschließend die Schnetzel über einem Sieb abgießen und leicht ausdrücken.
- Cashewkerne zusammen mit Wasser, Zitronensaft und Senf in einem Mixer auf der höchsten Stufe zu einer Cashewsahne mixen und beiseite stellen. Wenn du keinen leistungsstarken Mixer hast, kannst du die Cashewkerne zuvor eine Stunde in Wasser einweichen – dadurch lassen sie leichter verarbeiten.
- Zwiebeln schälen und würfeln. Die Champignons putzen und je nach Größe vierteln oder achteln. Die Paprika entkernen und ebenfalls fein würfeln.
- Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin glasig anbraten. Nach 2-3 Minuten die Sojaschnetzel hinzugeben und für ca. 5-6 Minuten mitbraten. Anschließend Champignons und Paprika zu den Sojaschnetzeln in die Pfanne geben und mit geschlossenem Deckel weitere 3-4 Minuten mitbraten.
- Jetzt die Cashewsahne hinzugeben und die Temperatur reduzieren. Die Sahne soll jetzt noch ein bischen eindicken.
- In der Zwischenzeit die Pasta in sprudelndem Salzwasser al dente kochen.
- Petersilie fein hacken und das Geschnetzelte mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer würzen.
- Zusammen mit der Pasta auf Tellern anrichten und mit frischer Petersilie garnieren.
Variationsmöglichkeiten:
- Anstatt Pasta eignet sich auch Vollkornreis, Quinoa oder Hirse als kohlenhydratreiche Beilage.
- Die selbstgemachte Cashewsahne kannst du gegen Soja-, Hafer- oder eine andere Sahnealternative austauschen.
- Für mehr „Grün“ auf dem Teller kannst du zum Beispiel einen halben Kopf Brokkoli oder grüne Erbsen mit in die Pfanne geben.
Marion
Unser absolutes Lieblingsrezept von Euch! Liebt auch mein omni-Mann und darf jederzeit auf den Tisch 😀
LG Marion
Katrin Schäfer
Liebe Marion,
oh wie schön, das freut mich sehr 🙂
Viele Grüße
Katrin