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Veganes Risotto mit Tomaten, weißen Bohnen und cremigem Cashewkäse
Home » Rezepte » Hauptgerichte » Veganes Risotto mit Tomaten, weißen Bohnen und cremigem Cashewkäse

Veganes Risotto mit Tomaten, weißen Bohnen und cremigem Cashewkäse

von Katrin Schäfer 14 Kommentare

Risotto – das habe ich bisher mit einer langen Kochzeit und Käse als Zutat verbunden. Nichts für eilige Sportler also, und erst recht nichts für eilige vegane Sportler.

Aber Moment mal: Nach vier Jahren als Veggie hätte ich eigentlich wissen müssen, dass es wohl kaum ein Gericht gibt, das sich nicht irgendwie „veganisieren“ ließe.

Und tatsächlich findet sich unter den 52 Rezepten in Matt Fraziers Buch No Meat Athlete* auch eines für veganes Risotto. Mit einer Extra-Portion Eiweiß in Form von weißen Bohnen ist es ein ideales Sportlergericht. Und wer braucht schon Käse aus Kuhmilch, wenn er auch Käse aus Cashews haben kann?

Cashewkäse? Ja, richtig gelesen. Cashews können – richtig zubereitet – sehr „käsig“ schmecken. In diesem Rezept ist der Cashewkäse zwar optional, verleiht dem veganen Risotto aber das gewisse Etwas. Also auf keinen Fall weglassen!

Das vegane Risotto ist ein herrliches Gericht für kühle Herbsttage. Und wenn du samstags eine doppelte Portion zubereitest, musst du es am Sonntag nach dem Wettkampf oder einer langen Trainingseinheit nur noch schnell aufwärmen. So eignet es sich dann sogar für ganz eilige vegane Sportler!

Veganes Risotto aus „No Meat Athlete“

  • Veganes Risotto in einem tiefen Teller
  • Cashewcreme, Salz, Tomaten und Gewürze für das vegane Risotto
Arbeitszeit35 Min.
Bewertung
(11 Bewertungen)
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Zutaten für 2 große Portionen

  • 1 EL Olivenöl
  • 1 kleine Zwiebel (geschält und gehackt)
  • 1 Zweig frischer Rosmarin (gehackt)
  • 2-3 Stängel frischer Thymian (gehackt)
  • 1 TL Paprikapulver
  • 250 g Risottoreis
  • 75 ml Weißwein
  • 600 ml Gemüsebrühe*
  • 400 g geschälte Tomaten (1 Dose)
  • 260 g weiße Bohnen (gekocht)
  • Salz
  • Pfeffer

Für den Cashewkäse

  • 75 g Cashewkerne*
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 EL Hefeflocken*
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 2 TL Misopaste*
  • 50 ml Wasser

Zubereitung

  • Das Olivenöl in einem Topf oder einer großen Pfanne erhitzen. Die Zwiebel dazugeben und glasig anbraten.
  • Nun die Hälfte des Rosmarins und des Thymians sowie das Paprikapulver hinzugeben und eine halbe Minute mitbraten.
  • Den Risottoreis in den Topf geben und unter ständigem Rühren 1-2 Minuten anrösten. Ggf. die Temperatur etwas runterdrehen damit nichts anbrennt. Den Reis mit dem Wein (Alternative: Gemüsebrühe) ablöschen und so lange umrühren, bis die Flüssigkeit komplett verdunstet ist. Das geht sehr schnell.
  • Jetzt etwa die Hälfte der Gemüsebrühe zusammen mit den geschälten Tomaten zum Reis geben. Mehrmals umühren und anschließend ohne Rühren den Inhalt des Topfs zum Kochen bringen. Sobald die Flüssigkeit blubbert bei mittlerer Hitze weiter köcheln lassen und dabei gelegentlich umrühren. Der Reis sollte nicht am Boden kleben bleiben oder gar anbrennen.
  • Wenn der Reis die gesamte Flüssigkeit aufgenommen hat, die restliche Gemüsebrühe hinzugeben. Für ca. 30 Sekunden umrühen. Anschließend mit dem Deckel abdecken und wieder nur gelegentlich umrühren, so dass der Reis nicht am Topfboden kleben bleibt.
  • In der Zwischenzeit kannst du den Cashewkäse zubereiten: Püriere alle Zutaten mit einem Mixer oder einem Pürierstab zu einer cremigen Masse. Je nach gewünschter Konsistenz kannst du noch etwas mehr Wasser hinzugeben. Wenn du den Cashewkäse ein paar Stunden stehen lässt, dickt er noch etwas ein.
  • Das Risotto ist fertig wenn die Risottokörner in der Mitte noch leichten Biss haben und das Risotto eine breiige Konsistenz hat. Wenn nötig füge noch etwas Gemüsebrühe hinzu.
  • Gib am Ende noch die weißen Bohnen dazu, rühre noch einmal um und lass die Bohnen im Topf warm werden.
  • Das Risotto mit Salz und Pfeffer abschmecken, auf Tellern verteilen und mit einem großzügigen Klecks Cashewkäse sowie frischem Thymian und Rosmarin dekorieren.
Gefällt dir dieses Rezept?Dann bewerte es oben mit 5 Sternen und tagge uns mit @beVegt oder #beVegt, wenn du es auf Instagram teilst!

Der Cashewkäse eignet sich übrigens nicht nur als Topping für das vegane Risotto, sondern auch als Aufstrich auf Vollkornbrot oder Vollkornbrötchen, als Dip für Gemüsesticks oder als Topping auf Cremesuppen.

Wenn du keine Misopaste zur Hand hast kannst du sie notfalls auch weglassen. Weitere Gewürze wie zum Beispiel frischer Schnittlauch, Chilipulver oder Curry verleihen dem Cashewkäse eine individuelle Note!

Weitere Rezepte mit Reis

  • Curry-Reis mit Brokkoli und Kidneybohnen
  • Indisches Linsencurry mit Spinat und Kokosmilch
  • Indisches Dal mit roten Linsen
  • Kürbis-Thai-Curry
  • Chana Masala: Indischer Kichererbsen-Tomatentopf

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Info: Dieser Beitrag ist ursprünglich im September 2014 erschienen. Wir haben ihn zuletzt im Oktober 2019 überarbeitet und auf den aktuellsten Stand gebracht.

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Katrin Schäfer

Katrin ist Diplom-Oecotrophologin, Laufcoach und Yogalehrerin. Sie läuft am liebsten Halbmarathons (Bestzeit: 1:34), liebt scharfes Essen und liest gerne Krimis. Du findest sie auch auf Strava und Instagram.

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Heike

    25. September 2014 um 08:30

    Also ich koche Risotto oft in allen möglichen Varianten. Außer, dass man Parmesan weglässt, gibts da ja nicht viel zu veganisieren 😉
    Für eine schöne cremige Konsitenz mische ich Hefeflocken unter.
    Ich koche Risotto allerdings immer klassisch, also immer nur etwas Flüssigkeit zu und warten bis diese aufgesogen, bwz. verdampft ist, dann etwas nachgießen.
    Ganz einfach gehts auch im Thermomix.
    Probiert mal Risotto mit Pilzen oder Zucchini…oder mit Möhren, oder mit Kürbis! Alles seeehr lecker! Mit Bohnen und Tomaten werde ich sicher auch mal testen!
    LG Heike

    • Katrin Schäfer

      25. September 2014 um 20:20

      Danke Heike – Hefeflocken passen wirklich gut rein!
      Und ja, Pilze, hm, ich rieche es förmlich schon!
      Viele Grüße
      Katrin

  2. Christof

    25. September 2014 um 09:21

    Den veganen Cashewkäse muss ich mal ausprobieren. Seit ich mich rein pflanzlich ernähre, bin habe ich mich nämlich keinen Risotto mehr gemacht, da ich Angst hatte, dass mir ohne Parmesankäse etwas fehlt. Andererseits habe ich schon vegane Paella gemacht, die sehr lecker ist.

    Wie Heike empfehle ich allerdings auch die klassische Risotto-Zubereitung, also nicht gleich die Hälfte der Flüssigkeit zugeben, sondern nach und nach immer paar „Schlücke“. Das macht das Risotto cremig.

    Einfach bewusste Grüße

    Christof

    • Katrin Schäfer

      25. September 2014 um 20:21

      Danke Christof! Probieren wir zum nächsten Mal, dann bestimmt mit Pilzen (Heikes Tipp!).
      Ich bin ja so eine Heldin und ich weiß, dass ich dann wirklich die ganze Zeit daneben stehen würde sonst würde es anbrennen, von daher waren große Mengen Gemüsebrühe für mich „sicherer“ 😉

      • Christof

        26. September 2014 um 08:34

        Ja, dann MUSS man am Herd bleiben und ständig rühen, Flüssigkeit nachschütten, rühren, Flüssigkeit nachschütten … Hat aber auch etwas Meditatives.

        Das tolle am Risotto ist, dass man fast alles verarbeiten kann. Tomaten, Erbsen, Pilze, Spargel, Kürbis usw. Da darf man mal wieder kreativ werden.

        Viele Grüße

        Christof

  3. Krisi

    25. September 2014 um 13:37

    Yum sehr lecker…Das werde ich mir merken=)
    Liebe GRüsse,
    Krisi

  4. Torsten

    24. Oktober 2014 um 09:21

    So. Heute wird es zum dritten Mal innerhalb von zwei Wochen gekocht. Das ist echt das geilste Risotto aller Zeiten 🙂

    • Katrin Schäfer

      24. Oktober 2014 um 10:00

      Hi Torsten, cool, das freut mich! Wir sollten es auch mal wieder machen, aber mein nächstes Risotto-Projekt ist erst einmal ein Pilz-Risotto. Der Risotto-Reis wartet schon drauf, „verkocht“ zu werden 😉
      Habt ein schönes Wochenende!
      Katrin

  5. Alice

    23. November 2014 um 15:45

    Danke liebe Katrin

    Da ich quasi zufällig fast alle Zutaten zuhause habe, sollte ich das direkt mal ausprobieren. Statt Eintopf aus den Bohnen mal was anderes 🙂

    Statt dem Cashewkäse werden erstmal die Hefeflocken aufgebraucht, Petersilie sollte es für die Kräuterzugabe auch tun die ich noch im Gefrierfach habe und ohne Weißwein schmeckt es sicher auch. Zumal ich von kleinsten Mengen Alkohol betrunken werde und mir die restliche Flasche am Ende noch verderben würde 🙂 Und ja mit Pilzen ist hervorragend 🙂

    Reis hält sich leider nicht ewig wie mal gedacht, musste gestern feststellen dass mir ein Rest vergessener Milchreis in der Vorratsdose grün wurde. Musste eben die frische Packung dran glauben.

    LG Alice

  6. Susanne

    12. Februar 2015 um 13:51

    Wir haben das leckere Risotto gestern ausprobiert! Der Cashewkäse ist ja wohl der Knaller!
    Superlecker!

  7. Marcus

    9. Oktober 2015 um 21:05

    Wir kochen häufig Tomaten-Risotto, weil die Kinder es gerne essen und es einfach zu kochen ist.
    Ich schütte das Wasser auch in Schlücken zu. Den Wein lasse ich wegen der Kinder weg.
    Ich habe auch immer ein bisschen experimentiert und muss sagen, dass die Gemüsebrühe wirklich kräftig sein muss. Ich verwende gekörnte Brühe und die darf man ruhig überdosieren.

    Beim letzten Mal habe ich nach Packungsangabe Hefeflocken-Käseersatz (Hefeflocken, Margarine, Mehl, Gemüsebrühe) gemacht und darunter gerührt. Kam bei allen gut an und das Risotto wurde schön cremig!

    • Katrin Schäfer

      10. Oktober 2015 um 20:14

      Puh, ich bin erleichtert, dass du den Wein weglässt, Markus!
      Und das mit den Hefeflocken kann ich mir sehr gut vorstellen, danke für den Tipp!
      Viele Grüße
      Katrin

  8. liebi

    30. November 2019 um 16:28

    Habe heute das Rezept ausprobiert: schnell und lecker! …und der Cashewkäse erst…!
    Hätte nicht gedacht, dass es so super schmeckt.

    • Katrin Schäfer

      11. Dezember 2019 um 17:43

      Hallo Liebi,
      dankeschön – das freut uns sehr 🙂 Der passt auch zu anderen Gerichten oder als Dip.
      Viele Grüße
      Katrin

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