Es ist Mitte April und die guten Neujahrsvorsätze sind inzwischen nur noch eine verblassende Erinnerung.
Bist du zufrieden damit, was du in diesem Jahr bereits für deine Fitness und deine Gesundheit getan hast?
Oder ist der ganze Schwung schon wieder weg?
Daniel und ich haben vor einigen Jahren einen „Mechanismus“ in unser Leben eingebaut, der dafür sorgt, dass wir nicht nur am 1. Januar, sondern zu Beginn jedes Monats einen neuen Motivationsschub bekommen:
Wir nehmen uns jeden Monat eine kleine Herausforderung vor!
Im März lautete unsere Herausforderung, jeden Tag mindestens einmal grünes Gemüse zu essen. Dieses Experiment war ein voller Erfolg und hat wieder neuen Schwung in unsere Ernährung gebracht!
Grünes Gemüse steckt voller Vitamine und Mineralstoffe, wie zum Beispiel Magnesium, Calcium, Eisen, Vitamin C und Folsäure. Ganz egal ob du Veganer, Vegetarier oder Allesesser bist: Es gibt viele gute Gründe, mehr grünes Gemüse zu essen.
In Folge 8 des beVegt-Podcast dreht sich deshalb alles um Spinat, Grünkohl und Co. Wir sprechen zuerst darüber, warum deine Ernährung möglichst „bunt“ sein sollte, und gehen dann näher auf die Farbe Grün ein. Und natürlich haben wir auch praktische Tipps für dich, mit denen du es schaffst, mehr grünes Gemüse zu essen.
Wir wünschen dir viel Spaß beim Zuhören!
Die Themen dieser Folge:
- Warum es eine gute Idee ist, sich möglichst „bunt“ zu ernähren
- Was sekundäre Pflanzenstoffe sind und welche Funktion sie in Pflanzen übernehmen
- Die wichtigsten Nährstoffe in grünem Gemüse
- Sind Vitaminpillen ein gleichwertiger Ersatz für Obst und Gemüse?
- Wie du es schaffst, mehr grünes Gemüse zu essen
Links und Infos zur Show:
- Kochbuchempfehlung: Color me vegan* von Colleen Patrick-Goudreau
- Der Podcast von Colleen Patrick-Goudreau (englisch)
- Unser Dampfgareinsatz* für die schonende Zubereitung von z.B. Brokkoli oder Grünkohl
- zum Weiterlesen: Mehr grünes Gemüse essen: 8 Tipps mit denen du es schaffst
beVegt unterstützen
Wenn dir der beVegt-Podcast gefällt und du uns jede Woche gerne hörst, dann freuen wir uns, wenn du Supporter:in wirst und uns bei unserer Arbeit unterstützt.
So kannst du uns unterstützen!
Wir freuen uns zum Beispiel, wenn du eines unserer Kochbücher kaufst (oder verschenkst), oder uns via Steady oder Paypal finanziell unterstützt. Es ist ganz egal, ob das „nur“ 1 Euro oder mehr ist – jeder Beitrag hilft uns dabei, beVegt für dich am Leben zu halten.
Rezepte
- 27 grüne Smoothies ohne Schnickschnack
- Garlicky Greens mit Pasta
- Vegane Lasagne mit Spinat-Tofu-Füllung
- Scharfe Kichererbsen mit Reis und Spinat
- Quinoa-Grünkohl-Salat
- Reis mit Curried Brokkoli und Kidneybohnen
- Klassisches Hummus (z.B. als Dip zu rohen Brokkoliröschen)
- Mandel-Tahini-Grünkohlchips
- Scharfe Wirsing-Kokosmilch-Pfanne mit Dinkel
Ich liebe euren Blog!
Super informativ, super motivierend und ihr zwei seid einfach super sympathisch *grins*
Da ich jetzt schon eine ganze Weile still hier herumschwirre und in euren Texten (und neuerdings auch Podcasts) stöbere, wollte ich das endlich einfach mal loswerden :))
Liebe Grüße,
Emmi 🙂
Liebe Emmi, vielen Dank für das Lob – damit hast du uns eben einen perfekten „Feierabend“ bereitet 🙂 Schön, dass du bei uns mitliest und -hörst!
Liebe Katrin, lieber Daniel,
ich habe erst heute eure Website, den Podcast und euch entdeckt. Ich habe mir diese Folge runtergeladen und neben bei gehört als ich mir einen frischen Blutorangensaft zum Frühstück machte. Während 25 Minuten Orangensaftens, für 1,5l die ich zum Frühstück trinke, habe ich viele nützliche Tipps von euch bekommen wie ich noch mehr Grünzeug in meine Ernährung integrieren kann.
Ich trinke fast täglich einen großen, sehr großen grünen Smoothie, an manchen Tagen sogar zwei und anderen wieder gar keinen. Grünes Gemüse steht aber täglich irgendeiner Form auf meinem Speisezettel. Was mir aber selbst oft schon zu denken gegeben hat ist die Vielfalt in meiner Ernährung, vor allem was das Grünzeug betrifft. Da fand ich den Tipp beim Einkaufen etwas anderes mitzunehmen richtig klasse. Das werde ich beim nächsten Mal auf jeden Fall umsetzen.
In meine grünen Smoothies landen meist Wildkräuter wie Brennnessel, Löwenzahn, Giersch, Vogelmiere oder Lindenblätter. Das tolle an den Wildkräutern ist für mich das reicher an Mineralien und Vitamien sind als alle gezüchteten Gemüsearten, egal ob aus biologischem oder konventionellem Anbau. Außerdem kosten sie mich kein Geld und ich kann sie ganz nebenbei vor oder nach dem Training oder einem Spaziergang sammeln. Doch der wichtigere Aspekt bleiben für mich die Mineralien. Allein die Brennnessel hat achtzehnmal so viel Calcium wie Feldsalat, der während des Winters fast täglich den Weg aus dem Garten in meinen Mag fand.
Auch den Tipp mit den gefrorenen Kräutern und Gemüsen hat mich verblüfft. Da wär ich selbst nicht drauf gekommen. Gemeinsam mit meiner Freundin habe ich viel Spinat und Löwenzahn aus dem eigenen Garten, sowie Brennnessel getrocknet und zu Pulver vermahlen. Dieses Pulver kann man super bei allen möglichen Gerichten beimischen und auch unterwegs mitnehmen und zum Beispiel in einen Post-Workout-Smoothie einrühren.
Was mich etwas stutzig machte war, dass Daniel am Anfang sagte, dass grünes Gemüse auf Grund der hohen Ballaststoffdichte sättige. Meiner Erfahrung nach, sättigen mich Salat, Wildkräuter oder anderes grünes Gemüse ohne Kohlenhydrate nicht. Da ist es auch egal ob es 200g, 400g oder gar 1 Kilogramm sind. Ich bin dann zwar voll jedoch nicht wirklich satt. Wie sind eure Erfahrungen dazu?
Also mich hat der Podcast wirklich bereichert und ich bin motiviert noch mehr Grün in meine Ernährung reinzupacken. Ich bin schon gespannt auf weitere Folgen.
Zum Schluss noch ein kleiner Tipp von mir für euren Balkon-Garten: Wildkräuter lassen sich super ohne viel Arbeit auf dem Balkon anpflanzen und wenn ihr ein paar große Kübel und Kästen habt könnt ihr im Herbst Feldsalat aussähen und habt auch den ganzen Winter über bis zum Frühjahrsbeginn frisches Grün.
Herzlich,
Michael
Hallo Michael, vielen Dank für die Tipps und schön, dass dir der Podcast gefallen hat!
Ich hab jetzt nicht nochmal reingehört, aber das mit der Sättigung durch die Ballaststoffe im grünen Gemüse muss man natürlich differenziert sehen. Vielleicht hab ich mich da missverständlich ausgedrückt!
Von grünem, kalorienarmen Gemüse allein würde ich wohl auch nicht satt werden. Aber ich denke, dass es als Bestandteil von anderen Gerichten bzw. der täglichen Ernährung zur Sättigung beiträgt und auch dafür sorgt, dass der Blutzucker weniger stark schwankt, was ja wiederum Heißhunger vorbeugen kann.
Viele Grüße
Daniel
Hi! Hab gerade beim Kochen diese Folge gehört und spontan meine Linsensuppe noch mit Spinat gepimpt (ich hab generell immer was im TK, allerdings denk ich selten dran das auch zu nutzen). Danke für den Tip – schmeckt super! Schönen Gruß, Lia
Hallo Lia, perfekt – genauso haben wir uns das vorgestellt!
Viele Grüße, Katrin
Liebe Katrin und lieber Daniel,
ich habe vor kurzem diese Folge von euch „nachgehört“ 😉
Die Folge hat mich sehr motiviert mehr grünes Gemüse in meine Ernährung einzubauen, denn auch wenn ich Vegetarier bin suche ich immer nach Möglichkeiten noch mehr Gemüse zu essen. Den Podcast hatte ich beim kochen gehört (ich habe Vollkorn Reis mit einem veganen Kichererbsen-Kokos-Curry für das Abendessen sowie Mittagessen auf der Arbeit am nächsten Tag gemacht) und habe sofort geschaut was ich noch „grünes/buntes“ zu Hause habe. Ich habe dann einfach noch einen Salat dazu gemacht mit Cherry Tomaten und mir Avocado dazu aufgeschnitten und weil ich entdeckt habe, dass ich noch Tiefkühlspinat zu Hause hatte habe ich gleich am nächsten Tag für das Frühstück einen Smoothie aus Kokoswasser, Banane und Spinat gemacht. 🙂 Also DANKE für die Inspiration, ich werde jetzt immer darauf achten, „bunt“ zu essen. 😉
Liebste Grüße
Ayla
Hallo Ayla,
wie schön – und manchmal sind es die kleinen Dinge, die das Leben bunter oder grüner machen!
Viele Grüße und viel Spaß beim Experimentieren
Katrin