Worin unterscheidet sich das Frühstück von allen anderen Mahlzeiten? Für mich in seiner Einfachheit.
Während Katrin und ich beim Mittag- und Abendessen auf möglichst große Vielfalt und Abwechslung achten, bleibt unser Frühstück meist für mehrere Wochen oder Monate unverändert: Wir hatten zum Beispiel schon eine Bircher-Müsli-Phase, wir hatten eine Milchreis-Phase und eine Hirsebrei-Phase. In diesen Phasen gibt es unter der Woche immer das gleiche zum Frühstück – und oft auch am Wochenende.
Die Zubereitung ist mein Job, weil ich später aus dem Haus muss als Katrin. Ich habe ein Ritual daraus gemacht, mit dem ich in den Tag starte: Ich stehe auf, öffne die Wohnzimmertür, um frische Luft herein zu lassen, gieße den Tee auf, den Katrin schon vorbereitet hat, und dann koche, schnipple und püriere ich das jeweils angesagte Frühstück zusammen.
Ein Frühstücksritual hat viele Vorteile
Das Frühstück zu einem Ritual zu machen hat viele Vorteile. Die wichtigsten für uns sind:
- Zuverlässigkeit: Wir wissen jeden Morgen, dass wir uns gleich mit der ersten Mahlzeit des Tages schon etwas Gutes tun.
- Einfache Zubereitung: Die Handgriffe sitzen, weil wir jeden Tag das gleiche Frühstück und die gleiche Portionsgröße zubereiten.
- Energie: Weil wir auf Experimente verzichten, können wir uns darauf verlassen, dass uns das Frühstück genügend Energie für die ersten Stunden auf der Arbeit liefert, und dass es uns nicht schwer im Magen liegt.
Unsere neueste Frühstücks-Entdeckung haben wir Matt Fraziers neuem Buch “No Meat Athlete” zu verdanken. Darin erzählt Matts Co-Autor Matt Ruscigno von einem schnellen Frühstück, mit dem er gerne in den Tag startet. Er zerdrückt ein paar Bananen und vermischt den Brei mit etwas Erdnussbutter und Apfelstückchen.
Nach ein paar Versuchen sind wir bei einer Variante gelandet, das uns noch besser schmeckt: pürierte Bananen mit Beeren Walnüssen und ein paar zusätzlichen, veränderlichen Toppings. Ein leckeres, energiereiches und leicht verdauliches Frühstück, das wir inzwischen auch schon vor langen Läufen und Wettkämpfen getestet und für geeignet befunden haben.
Seit einigen Wochen sind wir jetzt schon in der Bananenmus-Phase, und wir lieben es!
Rezept für ein schnelles Frühstücks-Bananenmus
Zutaten für 2 Portionen
- 5 Bananen
- 1 EL Erdnussmus
- 3 EL Beeren (z.B. Heidelbeeren)
- 2 EL Walnüsse (grob zerbrochen)
- 2 EL Kokosflocken (optional)
Zubereitung
- Die Bananen in zwei Frühstücksschälchen schneiden und mit einem Stabmixer* direkt in den Schälchen zu einem luftigen Brei verarbeiten.
- Das Erdnussmus auf die Schälchen verteilen und mit einem Löffel unterheben.
- Beeren waschen und trockentupfen und auf das Bananenmus geben.
- Zuletzt die Walnüsse, Kokosflocken und ggf. weitere Toppings wie geschrotete Leinsamen, Zimt oder gepufften Amaranth dazugeben und das Bananenmus genießen!
Andrea
Jaaaa – genau sowas liebe ich auch 🙂 Ich laufe auch regelmäßig und liebe einfach solche gesunden, „obstigen“ Frühstücke 🙂
Daniel Roth
Mit das Beste daran ist, dass es wirklich so gut wie gar nicht im Magen liegt – ich hab danach Energie, fühle mich aber nicht schwer. Wenn ich daran zurückdenke wie ich früher nach vier Nutellatoasts erstmal den halben Vormittag in den Seilen gehangen habe … das ist sooo weit weg 😉
Daniel
Von vier Nutella Toast werde ich nicht satt. Aber von 2,5 Bananen schon eher. 🙂
Muss ich mal ausprobieren.
Karin
Ich frühstücke nie zu Hause, immer erst auf der Arbeit. Ich habe gerade meine Haferbrei-Phase. 40 g Haferflocken mit Mandelmilch für 11 Minuten in die Mikrowelle. Dann das zu Hause vorbereitete Obst dazu. Fertig! Yummi!
Da mein Freund in Schichten arbeitet, sehen wir uns unter der Woche morgens nie und am Wochenende leider auch nicht immer. Je nach dem, wie der Tag geplant ist gibt es dann ein „richtige“ Frühstück mit Brötchen und allem drum und ran (da ist dann aber auch immer eine Schale Obst dabei) oder es gibt ein Müsli mit Obst und Sojajoghurt.
Aber ich bin immer diejenige, die in der Küche steht. Als ich meinen Freund das letzte mal bat, das Obst für das Müsli kleinzuschneiden, habe ich ihn nachher gefragt, ob es denn das Müsli heute mit ganzen Früchten geben würde… die Stücke waren echt riesig! 🙂
Dafür hat er andere Talente: Staubsaugen zum Beispiel *fg*
Daniel Roth
Hi Karin, beim Obstschnippeln bin ich penibel – man muss das meditativ machen, dann hat man auch die Geduld, die Stücke schön klein zu schneiden. Und ein bisschen kommt’s auch auf die richtige Schneidetechnik an – vielleicht platzt bei deinem Freund ja doch irgendwann noch der Knoten 🙂 Andererseits gibt man das Staubsaugen ja auch ganz gerne ab, gell? 😉
Uwe
Mein Ritual von Mo. – Fr. sieht wie folgt aus:
04:50 Uhr aufstehen dann erstmal ein Glas Wasser mit einem Teelöffel voll Ackerschachtelhalmextrakt. Danach in die Arbeit und dort gegen 07:00 Uhr den am abend zuvor selbstgemachten grünen Smoothie (Apfel, Orange, Spinat oder Mangold, Gurke und Ingwer, Zutaten wechseln immer mal wieder) trinken. Zum richtigen Frühstück gegen 08:30 Uhr dann 1 Apfel, 1 Banane und eine Orange plus eine Handvoll verschiedene Nüsse, Cashew, Walnuss, Pekannuss,Sonnenblumenkerne, die zweite Handvoll gibts dann nach dem Mittagessen (großer Salatteller in der Kantine) zusammen mit dem zweiten Apfel. Das reicht dann bis nach der Laufeinheit nach der Arbeit 🙂 Mit dem Obst immer ein paar Nüsse essen, das hält den Blutzuckerspiegel konstant.
Am Wochenende gibts dann auch Brezel und Brötchen (vegan) und Obstsalat zum Frühstück.
Daniel Roth
Hi Uwe, schöne Anregungen, danke dafür! Ich hab auch auf der Arbeit ne Schublade voller Obst, Trockenfrüchte und Nüsse, an der ich mich den ganzen Tag über immer mal wieder bediene. Ich glaub anders würde ich den Tag inzwischen nicht mehr überstehen. Bin zum „Graser“ geworden 🙂
Sylvia
Erstmal einen Kaffee 😉
Daniel Roth
Haha, und ne Zigarette oder was? 😉
Christof
Ne Kippe und nen Kaffee – gabs früher als „schwarzes Frühstück“ in einer Studentenkneipe in Würzburg 😉
Jessi
Das hört sich super lecker an, das werd ich sicher mal testen!
Ich frühstücke nicht immer, aber wenn, dann mag ich folgende Mischung ganz gern:
glutenfreie Haferflocken, Amaranthpop, Reisflakes, Rosinen, Apfel, Banane mit Mandelmilch
Grüßle, Jessi
Daniel Roth
Hi Jessi, klingt lecker! Soweit ich weiß enthält Hafer generell schon vergleichsweise wenig Gluten, damit kommt mein Magen gut klar. Haferflocken sind wirklich ein großartiges Lebensmittel … an dem Bananenmus mag ich, dass es wirklich so völlig unverarbeitet und natürlich ist, und trotzdem irgendwie nach „mehr“ schmeckt 🙂
Viele Grüße, Daniel
Manu
Ich habe gerade meine Frühstücksbrei-Phase. Habe den kürzlich bei Alnatura entdeckt und mache ihn einfach mit heißem Wasser. Gebe meist noch extra Zimt und Matcha dazu. Geht schnell und jetzt im Winter ist etwas Warmes zum Essen am Morgen für mich optimal.
Daniel Roth
Ja, so einen Brei hatten wir vor einigen Wochen auch mal – hat Katrin mir nach meiner Weisheitszahn-OP besorgt 🙂 Wirklich lecker und praktisch – bekomme grade wieder Lust drauf 😉
Lisa
Guten Morgen,
ich habe mir gerade das Bananenmus gezaubtert (1 Banane, 1 Kiwi, 1/2 Apfel und Harferflocken-Zwieback (zebröselt)-Toping) – es kommt aber dennoch ein leichtes Schmunzeln auf, denn einen fluxen Gedanken an Baby-Brei lässt sich nicht verhindern.
Dennoch sehr lecker.
Normalerweise esse ich morgens selten etwas (zwischen 05:30 und 7:30 bin ich dazu noch nicht in der Lage), höchstens trinke ich eine Tasse schwarzen Tee und esse dann im Kolleg etwas.
Dazu eine Frage: Wenn ihr keine Kantine hättet, was würdet ihr dann (außer Obst) mitnehmen? Sprich Vegan-to-go?
Liebe Grüße!
~ Lisa
Daniel Roth
Hallo Lisa, weder Katrin noch ich haben auf der Arbeit eine Kantine – wir würden sie aber wahrscheinlich auch gar nicht nutzen. Wir essen abends immer warm und haben uns angewöhnt, immer die doppelte Menge zuzubereiten. Dann können wir am nächsten Tag jeweils eine Portion mit auf die Arbeit nehmen und uns in der Mikrowelle warm machen. Ansonsten haben wir beide im Büro „Snackschubladen“ mit Obst, Trockenfrüchten und Nüssen, von denen wir uns zwischendurch bedienen 🙂
Viele Grüße
Daniel
Nettie
Hey,
ich habe heute morgen ganz spontan den Bananenmus mit worauf-du-gerade-Lust-hast ausprobiert und bin ganz begeistert! Da ich Bananen in jeglicher Form liebe, war das kein allzu großes Geschmacksexperiment für mich. Trotzdem kannte ich diese Frühstück noch nicht. Das wird es demnächst bestimmt immer mal wieder bei mir geben. Danke!
Viele Grüße Nettie
Daniel Roth
Das freut mich Nettie! Wir sind auch absolute Bananen-Fans. Schau mal hier, da findest du vielleicht noch die ein oder andere Anregung für Bananen-Experimente: https://www.bevegt.de/die-16-besten-dinge-banane/
Viele Grüße, Daniel
Günter Herbst
Also, in der Woche an den 5 Arbeitstagen esse ich um 05:00 Uhr eine Vollkornstulle mit Pflaumenmus oder Marmelade und trinke Kräutertee dazu.
Richtig gefrühstückt wird dann ca. 09:00 Uhr auf Arbeit.
Da gibts dann nochmal zwei Brotstullen mit veganem Belag. Dazu esse ich zwei bis drei Äpfel und eine Banane. Rohes Gemüse wie Kohlrabi, Gurke, Paprika und alles was ich so im Saisonangebot finde gibt es abwechslungsreich dazu. Am WE wird etwas anders gefrühstückt.
Da gibts zum Frühstück eine Portion 4 Kornflocken, Rosinen ,Nüsse, Mandeln, Kokosraspeln, Banane und Ananas im eigenen Saft. Meine Frau kümmert sich um den abwechslungsreichen Obstteller dazu. Meine Kantine auf Arbeit nutze ich auch nicht.
Daniel Roth
Hi Günther, das klingt lecker! Ich finde es interessant, wie jeder so seine Routinen entwickelt. Und danke für die Erinnerung – wir könnten definitiv auch noch häufiger rohes Gemüse essen!
Fine
Huhu ihr Lieben,
klingt super lecker. Wird mal probiert 🙂 Wenn ihr Erdnüsse in euren Rezepten verwendet sind die ungeröstet?
Lg Fine
Daniel Roth
Hi Fine, aktuell haben wir geröstete, ungesalzene Erdnüsse zuhause.
Anna
Hallo ihr Bevegten!
Stimmt es denn eigentlich, dass geröstete (Erd)Nüsse lang nicht mehr so viele und gute Nährstoffe haben wie unbehandelte? Zum Beispiel liebe ich den Studentenfutter- oder Cranberry-Mandel-Aufstrich von Eisblümerl. Allerdings bekomme ich immer ein leicht schlechtes Gewissen, weil die verwendeten Nüsse eben geröstet worden sind… Aber muss ich das überhaupt? 😀
Viele Grüße & Danke
Anna
Daniel Roth
Hi Anna, die Frage kann ich dir leider nicht beantworten. Ich würde an deiner Stelle kein schlechtes Gewissen haben – tausende vegane Sportler essen Erdnussbutter, und meines Wissens ist noch keiner von ihnen an einem Mangel aufgrund nährstoffarmer, gerösteter Erdnüsse gestorben 🙂
Liebe Grüße, Daniel
Marie-Luise
Hallo,
vielen Dank für den Frühstücks-Tipp, ein bißchen Bedenken hab ich persönlich aber schon, jeden Tag Banane (und Nashi-Birne – hatte ich zuvor noch nicht mal gehört!) zu essen, immerhin wächst sie ja nicht gerade vor der Haustüre. Ihr seid doch auch Minimalisten, ist es denn für euch vertretbar, jeden Tag exotische Früchte zu essen? Mein liebstes Frühstück ist und bleibt immer noch Hirsebrei, entweder aus Flocken oder gekochter Hirse, vermischt mit geraspelten Äpfeln, Nüssen, Rosinen, und ja, manchmal auch Bananen! Ich koche die Hirse vor und mach auch eine Mischung der Trockenzutaten vorab, sodaß ich morgens die Hirse nur kurz ausfwärmen muß und sie schnell mit meinen Lieblingszutaten vermischen kann. Dann noch das Obst rein – geht ruck zuck!
LG, Marie-Luise
Daniel Roth
Hallo Marie-Luise, Hirse mögen wir auch gerne! Wir hatten im letzten Sommer häufiger mal Hirsebrei mit frischem Obst, aber auch deine Variante müssen wir mal ausprobieren. Ich habe kein schlechtes Gewissen wegen der Bananen. Aktuell kann ich sie aus meiner Ernährung nicht wegdenken, aber ich bemühe mich, meinen Fußabdruck in anderen Bereichen zu verkleinern.
LG, Daniel
Christa Christbaum
Ich schneide einen Apfel in kleine Stücke, 2 EL Rosinen, nach Belieben Zimtpulver und darauf noch ein paar grobe Haferflocken (je nach Bedarf =)). Das Ganze gieße ich dann mit frisch gebrühtem Tee auf und löffele di Flüssigkeit, gieße wieder auf, löffele… bis die ganze Teekanne leer ist und genieße dann das aufgeweichte Müsli.
Das ist auch eine gute Möglichkeit viel Flüssigkeit aufzunehmen, wo man sonst ja oft zu wenig trinkt. Außerdem finde ich es sehr entspannend. Ich bin generell eine langsame Esserin und brauche für dieses Frühstück am liebsten 20 Min oder länger =). Die Zubereitung dauert aber nur 5 Min.
Vielen Dank auch für den Link zu „The Frutarian“. Ich ernähre mich seitdem noch gezielter von hauptsächlich Obst und Gemüse.
Ganz liebe Grüße,
Christa
Rike
Super vielen Dank an alle und Ihre Frühstücksideen, manchmal steht man auf dem Schlauch der Routine:-) freue micjh auf die kommenden Wochen und auf die Rezepte. Mein Ritual morgens ab 9.00 Uhr einen grünen Smoothie dann zu Mittag einen Lubrikator der vegane aus dem Buch von Christian Opitz, ist leicht und hält lange an, abends vor dem Laufen eine Handvoll Mandeln mit Datteln und gleich danach den Regenerations Drink von Katrin und Daniel der ist super und tut richtig gut:-) in den Lubrikator mache ich eine Banane, einen Apfel und eine Birne alles pürieren dann 2Eßl geschälte Hanfsamen und 2Eßl Mandelmus etwas Zitone und Zimt, fertig, ist aber auf dauer auch langweilig darum werde ich mal Daniels aktuelles Frühstücksrezept probieren, vielen Dank
Daniel Roth
Hallo Rike, jetzt musst du mir aber verraten, was ein Lubrikator ist … hört sich ja irgendwie schlüpfrig an 🙂
Rike
hihi ja da hast du Recht ein echt seltsamer Name für so etwas Gutes und Leckeres..
Lubrikator heißt Schmiermittel und besteht durch das Kokosmus( nicht wie geschrieben aus Mandelmus, sorry) aus ziemlich viel Fett welches gut für die Zellen sein soll. Ich habe es aus dem Buch von Christian Opitz und habe jetzt gute 10 Monate diesen Lubrikator mittags gegessen, er hält sehr lange an macht kein Völlegefühl und drückt nicht beim Sitzen in der Arbeit. Mein Blutzuckerspiegel bleibt auch sehr konstant was für mich wichtig ist da ich immer so Löcher am Tag hatte und auf der Suche nach etwas Süßem war, ist eigentlich fast vorbei:-) Nüsse und Trockenfrüchte reichen mittlerweile gut aus. Heute habe deinen Frühstücksbananenbrei mit Topping gemacht echt super lecker, mal schaun wie lange der anhält..ach ja und abends esse ich dann etwas Warmes meistens Gemüse , Beilagen und etwas Salat, alles was die Küche und der Garten hergibt, ich wollte mal Anfang des Jahres auf Rohkost umstellen schaffe ich aber nicht und will es auch nicht, da ich durch das Laufen viel mehr Energie brauche als was ich durch Rohkost momentan bekommen kann ist auch bestimmt eine Zeitfrage, aber ich denke 2/3 Rohkost über den Tag ist ganz ok.
Josephine
Hallo ihr lieben, habe grade erst euren Blog endeckt und muss direkt mal meinen Senf dazugeben! Für alle Schokofans, oder zumindestens die, die es ebenfalls nicht lassen können, aber sich trotzdem gesund ernähren wollen… Zu dem Bananenmuss einfach noch 2 teeloffel ungezuckerten Kakao, und halt je nach lust ein paar Nüsse oder gefrorene Beeren (hat dann sogar was von einem Schoko-beeren Eisbecher)! Stillt meinen Schokohunger IMMER und ist, meines Erachtens nach auch verhältnissmäßig gesund! Liebe Grüße
Daniel Roth
Hi Josephine, du wirst lachen, aber Kakao landet tatsächlich oft in unserem Bananenmus. Wirklich superlecker 🙂
Andy Lanz
Hi Daniel,
super Tipp, der „Bananenmus mit worauf-du-grade-Lust-hast“. Muß ich gleich morgen Früh (um 4 Uhr 30) ausprobieren. Habe zum Glück gepufften Amaranth und die anderen Zutaten da und ich habe mir schon alles hingerichtet, damit es in der Frühe schnell zubereitet werden kann. Das wäre dann mein erstes Frühstück. Das zweit folgt dann in der Arbeit und ist immer eine grosse Portion mit frischem Fruchtsalat und eine handvoll Nüsse reingemischt, was ich mir morgens schon zuhause gerichtet habe. Über den Vormittag nehme ich somit meist nur Obst, selbstgemischtes Studentenfutter und eine Tasse Kaffee (das ist die einzige Tasse am Tag) zu mir. Das alles ist schon wie ein Ritual geworden, speziell an den Werktagen. Am Wochenende machen wir dann meist zum Frühstück einen Frischkornbrei oder ein warmes Hirsemüsli mit Obst. Da hat man dann auch mehr Zeit für aufwendigeres. Grüsse aus dem Murgtal im Schwarzwald
Andy
(murgtal-biker)
Daniel Roth
Hi Andy,
das freut mich zu hören! Und du bist ja als Murgtaler zu beneiden – Katrin und ich sind sehr gerne in Baiersbronn zum Wandern und Entspannen. Eine wahnsinnig schöne Gegend, der Schwarzwald 🙂
Viele Grüße, Daniel
Andy Lanz
Hallo Daniel,
schön, daß es euch bei uns so gefällt. Unsere Gegend ist wirklich herrlich und wandern, biken und trailrunnung ist hier ein Genuß. Falls ihr mal wieder ins Murgtal kommt, kann ich euch den 5-Tagesetappen-Premiumwanderweg „Die Murgleiter“ empfehlen (siehe http://www.murgleiter.de/
Übrigens, eure „Bananenmus-Frühstücksempfehlung“ habe ich ja heute Morgen ausprobiert und das war eine superleckere Genußexplosion und bringt gleich mal Energie für den Tagesstart. Das werde ich mit Sicherheit ab sofort öfter essen. Danke für das Rezept!
LG
Andy
Daniel Roth
Hi Andy, von der Murgleiter haben wir schon gehört! Wir mögen in Baiersbronn besonders die „Himmelswege“ und es gibt dort auch den „Seensteig-Rundwanderweg“ über 91 Kilometer, den wir gerne irgendwann mal machen würden. Wir werden ganz bestimmt noch häufig im Schwarzwald Urlaub machen, es ist ja auch super schnell zu erreichen von Frankfurt aus. Wenn wir das nächste Mal dort sind melden wir uns mal bei dir, vielleicht können wir mal zusammen was unternehmen!
Viele Grüße (aktuell aus Hamburg, morgen starten wir beim Marathon :-))
Supermario72
Hallo Daniel,
bin gerade auf Eure Website gestoßen. Klasse gemacht! Bin zwar keine Veganer, aber sehr an gesunder und ausgewogener Ernährung interessiert. Sport getrieben wird auch – insbesondere Laufen.
Warum ich hier so spontan kommentiere? Ich habe bei Eurem Frühstücksrezept u. a. Hanfmehl entdeckt. Genau dieses – oder besser „Hanfprotein“ – habe ich mir vor kurzem erstmalig zum Probieren bestellt. Bio-Qualität natürlich!
Allerdings habe ich davon oder vielleicht auch von einer Kombination dessen mit den anderen Lebensmitteln unheimlichen Durchfall bekommen. Ich habe meist mit Vollkornmüsli vermischt. Da war dann noch etwas Honig und frisches Obst dabei. Keine Milch! Esse mein Müsli meist mit heißem Wasser, wegen der Eisenaufnahme. 😉 Zweimal habe ich kurz darauf noch ein Fläschchen Orthomol Sport genommen. Ich würde am ehesten darauf tippen – also, dass sich das Hanfprotein mit dem Orthomol nicht vertragen hat.
Ich wollte einfach nur mal kurz Eure Meinung und Eure Erfahrungen zum Hanfmehl/-protein erfahren. Man liest ja sonst nur Gutes darüber.
Sportliche Grüße aus Köln!
Mario
Daniel Roth
Hi Mario, die Erfahrung mit dem Hanfmehl können wir weder bestätigen noch widerlegen, weil wir es nur in recht geringer Dosierung verwenden und auch noch nicht bewusst darauf geachtet haben, was es mit unserer Verdauung anstellt. Ich glaube aber, dass mir das aufgefallen wäre, wenn es bei mir Durchfall ausgelöst hätte 🙂 Und wie gesagt verwenden wir Hanfmehl und kein Hanfprotein, was ja nochmal konzentrierter ist.
Ich würde aber auch mal das Orthomol Sport hinterfragen – so ein willkürlicher Mix aus einer Vielzahl von isolierten Nährstoffen ist vom Nutzen her m.E. fraglich. Mit einer ausgewogenen Ernährung mit ausreichend Kalorien bekommt der Körper eigentlich alles was er braucht. Und ich würde dann eher gezielt das supplementieren, von dem ich weiß, dass ich zu wenig bekomme. Katrin und ich nehmen als Veganer z.B. Vitamin B12 und in den Wintermonaten Vitamin D, wir nutzen Jodsalz und mit Calcium angereicherte Pflanzendrinks. Das war’s.
Viele Grüße!
Daniel
Ute
mein leichter Shake morgens kommt aus meinem Ayurveda-Kochbuch:
10 Mandeln, 3 Datteln, 200ml Mandelmilch, Zimt-Nelke-Kardamom-Mischung, wers braucht noch etwas Agavendicksaft zum Shake verarbeiten. Macht mich satt lässt mich aber leicht.
Schönen Tag!
Daniel Roth
Hallo Ute, vielen Dank für dein Rezept – klingt sehr lecker, das mit dem Kardamom müssen wir unbedingt mal probieren! Liebe Grüße, Daniel
Mia
Hallo ihr beiden,
habe gerade in der Pause euren Artikel und die vielen Kommentare mit den tollen Tipps gelesen und freue mich jetzt schon auf meinen Bananenbrei morgen früh! 🙂
Ich bin dieses Wochenende auch auf der Veggie World, vielleicht sieht man euch ja mal.
Ganz liebe Grüße, Mia
Timon
Vielen Dank für die Erinnerung, sich mal eine gute Gewohnheit anzueignen – nämlich zu Frühstücken 😉
Mache ich nämlich unregelmäßig / gar nicht und esse meist Abends relativ viel (Mittags auch wenig / gar nichts).
Es gibt denke ich kein „good-to-go“ Rezept wie oft und wie viel man essen sollte, aber wie schon von einigen hier geschildert, kann das Frühstück selbst an Arbeitstagen zellebriert werden und schaden tut es denke ich nicht – abgesehen vom Körper der sich erst einmal wieder drangewöhnen muss – Aber hey, es ist ja ein Wunderwerk der Natur.
Danke & Viele Grüße!
Ines Franke
Hallo an Alle,
ich liebe zur Zeit Kastanienmehlbrei (super, glutenfreie Kolehydrate und viele Mineralstoffe etc.) mit gemahlener , wenn möglich vorher angekeimter, Braunhirse (Kieselsäure für Gelenke und Sehnen), Chiasamen, Hanfsamen, Dolomit, Traubenkernmehl in verschiedenen Anteilen oder im Wechsel. Alles Rohkostquslität natürlich 😉 Brei mit selbstgrmachter Nussmilch angerührt!
Darüber frisches Obst und Nüsse nach Belieben!
Sooo lecker und Kraftspendent
Nick
Hallo Ihr 🙂
Seit meiner Woche Mallorca-Radfahr-Training im Januar bin ich dabei, gänzlich auf Fleisch zu verzichten. Ein veganer Trainingskollege hat mich darauf gebracht 😉 Da es mir seitdem doch erstaunlich besser geht, was Fitness und Wohlbefinden angeht, bleibe ich auch dabei. Nun lag durch meinen Kollegen das vegane ernähren nicht weit weg und dann bin ich gestern Abend auch noch auf Eure tolle Seite hier gestoßen. Und so sehr viel ändern muss ich dafür ja auch nicht…
Ich mache mir jeden Morgen einen großen Müsliteller. Da sind immer Haferflocken, eine Nuss-Müsli-Mischung, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Banane, Apfel, Kiwi und ab und zu Weintrauben und Erdbeeren drin. Dann kommt ein Becher (Soja)Joghurt drauf und als Topping oben drauf machen sich Mandelsplitter und ganz besonders Kokosraspel sehr gut! Das gibt das gewisse Etwas 😉
Da ich Fahrradkurier bin, brauche ich den großen Teller auch jeden Morgen 😀
Was sich bei mir schwieriger gestaltet, ist das Mittagessen. Jeden Tag etwas kaufen ist mir zu teuer und mittlerweile hab ich mir angewöhnt Tagsüber gar nichts weiter zu essen – ich weiß, sicher nich gesund 😉 Aber vllt habt ihr ja ein paar Tipps für mich !?
Ich werde eure Seite auch weiterhin durchforsten und stoße so sicherlich auf viele tolle Sachen 🙂
LG Und weiter so! 🙂
Daniel Roth
Hallo Nick, schön dass du uns gefunden hast! Was du mal ausprobieren könntest ist, dir morgens einen riesigen Smoothie zuzubereiten und den in einer Flasche/Thermoskanne o.ä. mitzunehmen. Also Haferflocken, Bananen, Studentenfutter, Pflanzenmilch usw. in den Mixer packen – da hast du ordentlich Kalorien, die du gut transportieren kannst.
Viele Grüße und weiterhin viel Spaß beim Stöbern 🙂
Daniel
John
Am Vorabend eine Handvoll Dicke Haferflocken mit geriebenem Apfel und evtl. Gemanschter Banane und mit je 2 TL chia-, Floh-, Hanfsamen und 3 TL leinsaatachrot mischen. 2 EL getr. Beeren (cran-, goji-. Wein-) hinzu und mit etwas Pflanzenmilch auffüllen. 2 EL TK Obst obenauf. Am Morgen mit Soyayoghurt und etwas Pflanzenmilch in die gewünschte Konsistenz verlängern und mit Kokosflocken und Amaranthpop toppen. Ess ich jeden Morgen. Macht satt und zufrieden für viele Stunden.
Daniel
Hallo zusammen,
ich habe nicht ein Fruhstucksritual, sondern zwei.
Wenn ich eine anstrengende Trainingseinheit vor mir habe mache ich meistens Quinoa Porridge mit Lupinenkernies und ein paar Nüssen/Chia/Samen gemischt mit Beeren.
An anderen Tagen greife ich zu einem Smoothie aus Banane mit Spinat als Basis und nach Lust und Laune Nüsse oder Samen und anderes Obst und Gemüse, garniert wahlweise mit Ingwer, Zimt, Chlorella, Chilli.
Beides lecker und leicht verdaulich. Euren Brei speichere ich mal. Klingt auch höchst spannend.
Noch einen guten Morgen
Daniel
Carmie
Find ich gut, allerdings stört mich bei solchen Frühstücken immer das Obst im Müsli. Obst wird nach etwa 35 Minuten verdaut, während andere Nahrungsmittel, besonders Eiweiße, viel länger brauchen. So kann es passieren, dass das Obst im Darm anfängt zu gären, weil es an den anderen zu verdauenden Dingen nicht vorbei kommt. Vorzugsweise sollte man also schnell verdauliche Nahrung zuerst essen.
Daniel Roth
Hallo Carmie, ich denke die Verdauung ist eine recht individuelle Sache und man kann keine pauschalen Regeln aufstellen, an die sich jede/r halten „muss“ um keine Probleme zu bekommen.
Aus meiner Sicht macht eher die umgekehrte Vorgehensweise Sinn: Wenn ich das Gefühl habe, dass mir etwas nicht bekommt, dann gehe ich der Sache auf den Grund und probiere ein paar Sachen aus – zum Beispiel bestimmte Lebensmittel getrennt voneinander zu essen, so wie du es empfiehlst.
Ansonsten sehe ich aber auch grade nicht, weshalb du bei dem Bananenmus von „Obst im Müsli“ sprichst – es ist ja eher Obst pur mit ein paar untergemischten Nüssen?
Liebe Grüße
Daniel
Teresa
Hmmm Bananen gehen immer 🙂
Also ich befinde mich zurzeit in der Haferbreiphase: Haferflocken, Haferkleie, Himbeeren, Agavendicksaft und Zimt mit Sojamilch zu einem richtig schönen pampigen Brei aufkochen…lecker! Davor gabs schon die Overnight-Oatsphase, die Knuspermüsliphase, die Apfelmusphase und einige andere 😉
Vielen Dank für euren schönen Blog 🙂
Uwe Martin Tschacher
Mein energiereiches Frühstück besteht aus gekeimten Buchweizen, Kürbiskernen mit Sonnenblumenkernen gemischt und einen Teelöffel gekeimte Leinsamen.
ca. 4-5 Esslöffel gemischt in eine Müslischale
3 Bananen
1 gehäufter Esslöffel Lupinienmehl
Die Bananen werden püriert und das L-Mehl anschließend eingerührt, danach werden die beschriebenen Zutaten untergemixt – fertig. Energiereich mit allen Aminosäuren die der Körper braucht. Für Leute die viel Energie brauchen und sportlich aktiv sind lässt sich das zwei bis dreimal am Tag gut machen. Sehr gut verdaulich mit einer Menge Enzymen, durch die Keimsachen.
Luna
„Pudding zum Frühstück, das gibts nicht!“ hat Mutti im Brustton der Überzeugung immer gesagt… Gibts aber doch. Ich gebe noch einen TL Kakaopulver zu den Bananen bevor ich sie püriere, dann hab ich einen himmlisch-schokoladigen Pudding am Morgen 🙂 aktuell mit Äpfeln & Blaubeeren aus der Region und einem guten Teelöffel Tahini… Ein Gedicht!
Wenn das so weiter geht, sollte ich über eine eigene Bananenplantage nachdenken 😉
Mylène Alt
Wow, so ein cooles Rezept. Alles, worauf ich Lust habe heisst momentan, „alles“ was noch im Vorrat ist – und das ist einiges. Das perfekte Rezept, um diese zu reduzieren und dann frisch nach dem Lustprinzip einzukaufen. Merci dafür.
Ines
Hallo Ihr, danke für die leckeren Bananenrezepte – da ich gerade auf dem „basisch“-Trip bin, probiere ich auch simple, aber leckere eigene Kreationen aus. So freue ich mich täglich derzeit total auf Kartoffel-Bananen-Erdmandelmehl-Mus mit Leinöl – man kann Kartoffeln und Bananen auch in Stückchen lassen, wenn man das „Gemuse“ nicht so mag. Und das frische Leinöl drüber ist DER Clou. Gemahlene Erdmandeln sind das Extravagante daran. Ich kann es nur empfehlen (viele, denen ich das erzähle, rümpfen allerdings mit der Nase – verstehe ich absolut nicht 😉
Katrin Schäfer
Hallo Ines,
vielen Dank für den Tipp, ich kann mir gut vorstellen, dass das lecker ist 🙂
Viele Grüße, Katrin
Daniela
Hallo ihr zwei,
eurer Frühstück hört sich sehr lecker an.
Ich habe momentan eine Frischkornbreiphase.
Dazu schrote ich abends frisches Getreide (Dinkel, Hafer, etc., was so schmeckt) bedecke es mir Wasser und lasse es die Nacht quellen.
Morgens gebe ich einen Apfel, Banane, Nüsse, Veganer Yoghurt, Hanföl dazu und vermische dies in meiner Küchenmaschine bis ein grober Brei entsteht. Ich mag es nicht zu stark püriert. Für mich ist es ein super leckeres Frühstück, dass esse ich meist auf der Arbeit, da habe ich schon mein erstes Training hinter mir, da ich immer mit dem Rad vom Dorf in die Stadt fahre, dann schmeckt es besonders gut.
Liebe Grüße Daniela
Daniel Roth
Hallo Daniela, Frischkornbrei müssen wir auch endlich mal probieren. Wir machen uns manchmal ein Bircher Müsli, das dürfte in die gleiche Richtung gehen. Danke dir auf jedne Fall für die Erinnerung 🙂
Melanie
Hallo!
Ich „oute“ mich mal als bis jetzt stiller Mitleser 😉 Ich liebe eure Sport- und Ernährungstipps. Ich hatte 5 überreife Bananen über und wusste nicht was ich damit anfangen sollte und da ist mir dieses Rezept eingefallen, über das ich bereits gestolpert bin als ich nach neuen Frühstücksideen suchte 🙂 Ich muss sagen, ich war anfangs skeptisch weil ich dachte, das kann doch nicht schmecken, einfach nur pürierte Bananen. ABER: es war super lecker!! Ich hab’s kombiniert mit Haferflocken, Leinsamen, Sesam, Sonnenblumenkernen und Kokosflocken. Da ich noch Banane über hab gibt’s dasselbe morgen nochmal.
Liebe Grüsse,
Melanie
Leonore
So ein ähnliches Frühstück -auf der Terasse in der Sonne- hatte ich heute:
1 Person:
1 Banane
1 Birne
1 handvoll TK Blaubeeren + einige Aroniabeeren
Cashewkerne+ Sonnenblumenkerne zu gleichen Teilen
Mandelmilch +Wasser
1 Dattel-alles mit dem Pürierstab mixen und eventl.auf einen geraspelten Apfel geben
Dank für eure phantasievollen optimistischen Anregungen. Herzlich Leona
Katrin Schäfer
Sehr gerne Leonore – dein Rezept hört sich auch sehr lecker an!
Viele Grüße
Katrin
Marc
Ich finde das Rezept total lecker für 1 Portion:
1 Banane
50gr sonstige Früchte
1 TL Zitronensaft
mit ca 60 ml Wasser zu einem Smoothie verarbeiten
4 EL Haferflocken
1 EL Kerne (ich nehme meist Kürbiskerne)
1 TL gehackte Mandeln
1 -2 TL Leinsamen
1 TL gepufften Amaranth
kurz in einer Pfanne anrösten und dann mit dem Smoothie in einer Schüssel übergießen
Dazu noch ein paar Früchte als Garnitur
Praktisch ist, dass man mit dem Frühstück viele Obstreste verwenden kann.
Will man das mitnehmen, füllt man den Smoothie einfach in ein Schraubglas
Daniel Roth
Klingt sehr lecker Marc, vielen Dank fürs Teilen!