Welche Bilder springen dir spontan in den Kopf, wenn du an Bananen denkst? Bei mir ist es der letzte Marathon, wahlweise auch jede andere Laufveranstaltung: Berge von Bananen, bereits geschält und halbiert oder gedrittelt – so dass die Läufer sie schnell im Vorbeilaufen mitnehmen und in den Mund stecken können.
Doch nicht nur als Marathonverpflegung sind Bananen für Sportler und Nicht-Sportler ein tolles Lebensmittel: sie sind ohne Waschen direkt verzehrfertig, liefern je nach Reifegrad schnell verfügbare Kohlenhydrate und zudem noch reichlich Kalium.
Gerade unter Anhängern der rein pflanzlichen Küche sind Bananen extrem beliebt. Das kann ich gut verstehen – sind sie doch so vielfältig einsetzbar!
In diesem Post haben wir für dich unsere Lieblings-Bananen-Rezepte zusammengestellt. Und weil wir wissen, dass wir nicht die einzigen sind, die bei jedem Einkauf Unmengen von Bananen nach Hause tragen, haben wir unsere Lieblings-Food-Blogger nach ihren Zubereitungs-Geheimtipps gefragt.
Aber sieh (und schmecke!) selbst!
16 Rezepte, in denen die Banane der Star ist
#1 Einfach nur pur
Ob vor dem Sport, als zweites Frühstück auf der Arbeit oder einfach zwischendurch – Bananen liefern dir sofort Energie, ohne schwer im Magen zu liegen. Sie sind perfekt für unterwegs, müssen nicht gewaschen oder aufgeschnitten werden und machen keine klebrigen Finger.
#2 Smoothies
Bananen gehören für uns in fast jeden Smoothie! Ob im klassischen grünen Smoothie, mit gemischten Beeren und Hafermilch oder auch in der ausgefallenen Variante unseres Apfel-Birne-Marzipan-Smoothies – Bananen sind einfach eine perfekte Grundlage, damit der Smoothie das richtige Maß an Cremigkeit erhält.
#3 Bananen-Schokochip-Muffins
Für Julia von Balance-Akt gibt es vor dem Training keine bessere Energiequelle als eine Banane, gerne auch noch in Kombination mit Nussbutter. Sie backt mit Bananen gerne Muffins, z.B. Bananen-Schokochip-Muffins, und findet es schade, dass Bananen durch ihren hohen glykämischen Index einen so schlechten Ruf haben.
#4 Bananeneis
Claudi von Claudi goes vegan steht auf Bananeneis. Sie gibt dafür 2 tiefgefrorene Bananen zusammen mit 1 TL Zimt sowie 1 TL Carob* in einen Hochleistungsmixer (wir haben den Vitamix Professional Series 300*) – und fertig ist ein extrem einfaches, leckeres und zudem gesundes Bananeneis.
Wir haben das Eis gleich mal getestet – und ich bin schwer begeistert! Anstatt Zimt und Carob habe ich auch mit einer Handvoll gefrorenen Himbeeren experimentiert – wenn es jetzt warm wird, muss ich wohl noch mehr Bananen kaufen!
#5 Obstsalat
In jeden Obstsalat gehört mindestens eine Banane. Bananen sorgen nicht nur für eine Extra-Portion natürlicher Süße – die cremige und je nach Reifegrad leicht matschige Textur der Banane sorgt neben Äpfeln, Birnen und Trauben auch für mehr Abwechslung im Mund.
#6 Möhren-Bananen-Suppe
Daniela hat mir ihre Möhren-Bananen-Suppe empfohlen. Ich hab ja schon einiges mit Bananen ausprobiert, aber eine Suppe bisher noch nicht. Dennoch ist das ein Gericht, das ich sofort testen möchte – lecker und einfach, so mag ich das!
#7 Bananen-Power-Shake
Besonders nach einem langen harten Lauf (oder einer anderen Sporteinheit) schreit dein Körper nach Energie. Ich bevorzuge dann etwas Flüssiges, das verträgt mein Magen am besten.
Neben Smoothies, wie ich sie bereits einmal in meinem Post zu den wichtigsten Mahlzeiten des Läufers beschrieben habe, ist auch unser Bananen-Power-Shake ideal zum Wiederauftanken. Dafür einfach eine reife Banane, Pflanzenmilch, einen Esslöffel Sojamehl, zwei Datteln und einen Teelöffel Erdnussbutter in den Mixer geben, mixen – fertig!
#8 Bananen herzhaft und pikant
Nicht nur Lena von A Very Vegan Life liebt Bananen in vielfältiger Form, sogar ihre französische Bulldogge Wilma frisst ihr das Fruchtfleisch der reifen Dessertbanane (so nennen sich nämlich die Bananen, die man roh verzehren kann – im Gegensatz zu Kochbananen) aus der Hand.
Lena selbst mag es hingegen pikanter und empfiehlt uns, einmal eine scharfe Bananen-Sauce zu Burritos oder geröstete Kochbananen mit Chili zu probieren. Aber auch süße Köstlichkeiten wie Bananen-Erdnuss-Cupcakes sind ihr eine willkommene Abwechslung.
#9 Bananenbrot
Die Amerikaner feiern jährlich am 23. Februar den Banana Bread Day – kein Grund, Bananenbrot nicht auch an den anderen 364 Tagen im Jahr zu genießen. Ich kann dir das Rezept für Amerikanisches Bananenbrot von Vegan Corner empfehlen. Das Rezept passt wirklich zu jeder Gelegenheit: ob fürs zweite Frühstück im Büro, als Verpflegung auf Wanderungen oder Fahrradtouren oder als schneller Snack nach dem langen Lauf.
#10 Indisches Curry mit Bananen
Küchenzettelblock verzehrt Bananen am liebsten roh. Zum Kochen wurde die gelbe Frucht auch schon für ein Bananencurry eingesetzt. Im Originalrezept wurden Kochbananen verwendet, aber ich kann mir gerade die süße Note und die weiche, cremige Konsistenz gekochter Dessertbananen in indischen Curries sehr gut vorstellen.
#11 Mousse au Chocolat
Man nehme je nach Größe 2-3 reife Bananen, eine reife Avocado, 2-3 Esslöffel Kakaopulver, nach Belieben Agavendicksaft und wer es gerne scharf mag auch eine Prise Chilipulver. Alles zusammen mixen, in Dessertschälchen füllen, kühl stellen, servieren – lecker!
#12 Bananen-Protein-Erdnussbutter-Streusel-Kuchen
Michaela von Aber bitte mit Sojamilch! ist sicherlich eine der wenigen Veganerinnen die ich kenne, die pur gar keine Bananen mag. Dafür backt sie extrem gerne mit ihnen – und das Ergebnis könnte zum Beispiel ihr Bananen-Protein-Erdnussbutter-Streusel-Kuchen sein.
Leider habe ich noch kein (bezahlbares) veganes Proteinpulver in Deutschland gefunden. Wenn aber doch, dann wird das Rezept direkt mal ausprobiert. Wobei ich mir auch vorstellen kann, dass Sojamehl als Ersatz ebenfalls gut funktioniert.
#13 Bananen als Ei-Ersatz im Kuchen
“Gelingt denn ein Kuchen ohne Eier?” – Ja, das tut er. Und wie gut durften in der vergangenen Woche auch meine Kollegen erfahren, als ich anlässlich meines Geburtstages Kuchen ins Büro mitbrachte. Die Angst, dass der Kuchenteig nichts wird, ist unbegründet. Zum Binden einfach eine reife Banane in den Teig geben – und schon hält der Lieblingskuchen auch ohne Eier.
#14 Bananentraumtorte
Auch Claudia von Totally Veg! ist ein großer Bananenfan (“Ich liebe Bananen!”). Sie hat mir ihre Bananentraumtorte empfohlen, die extrem lecker aussieht. Auch wenn ich dieses Rezept von Claudia (noch) nicht probiert habe – alles bisher nachgekochte war extrem lecker und ich freue mich immer über neue Anregungen von ihr.
#15 Grill-Bananen
Endlich wird es wärmer, und damit auch Zeit für den Grill. Als Nachtisch bieten sich leckere Grill-Bananen an: Dafür sehr reife Bananen (mit Schale) in Alufolie einwickeln, und wenn Gemüsespieße und Tofuwürstchen verzehrt sind für ca. 10 Minuten auf den Grill legen. Vorsichtig (Achtung, heiß!) die Banane von der Alufolie befreien und aus der Schale rauslöffeln. Wer mag beträufelt die Banane noch mit Schokoladensoße, schnell angerührt aus Agavendicksaft und Kakaopulver.
#16 Bananen-Pfannkuchen
Auch Jane von Achtung Pflanzenfresser! liebt Bananen. Eine Anleitung für Bananen-Pfannkuchen (im Original von Kirschbiene kocht) findest du auf ihrem Blog. Bei uns sind Pfannkuchen am Wochenende eine willkommene Abwechslung – und ein idealer Energiespender für den langen Lauf!
Wie sieht’s bei dir aus – was sind deine Lieblingsrezepte, in denen Bananen die Hauptrolle spielen?
Die Grillbananen kann man auch vor dem grillen seitlich aufschlitzen und Zartbitterschokolade reinstecken *omnomnom*
Banane zermatscht mit Naturyofu ist auch super und geht sehr schnell 🙂
Grillbanane mit Zartbitterschokolade – wie dekadent! Das gefällt mir 🙂
<3 <3 <3 es gibt nichts besseres!!! schmeckt nach lagerfeuer mit freunden an sommerabenden
und vor allem brauch man gar keine böse alufolie dafür 🙂 die banane kann man auf die seite legen, dass sie stabil liegt, so reinschneiden, dass unten die schale ganz bleibt und die schoko ganz tief reinstecken, und ab direkt auf die glut. wenn die schale schwarz, die schoko geschmolzen und es schon ne weile drin kocht am stiel rausziehen.
und dann vor lauter gier die zunge nicht verbrennen 😉
die Banane in Alufolie einwickeln geht gar nicht. Wenn die Folie warm wird gibt sie sehr viel schädliche Stoffe ab. Da kannst du die Banane danach ins Feuer werfen.
Das ist ein sehr schöner & inspirierender Beitrag geworden, toll. (: Vielen lieben Dank, Katrin.
Sehr gerne, hat auch großen Spaß gemacht. Dir vielen Dank für deinen Beitrag dazu!
Bananen! Die besten Früchte, wo gibt auf Welt. 😉
Schade, dass sie nicht in meinem Hinterhof wachsen, sondern um die halbe Welt geschippert werden müssen, um bei mir zu landen. Trotzdem: Es ist Liebe und für Bio Fairtrade Bananen geb ich auch gern etwas mehr Geld aus.
Das bleibt dann allerdings nicht für einen Hochleistungsmixer übrig. Bananeneis gibts trotzdem. Am Stiel. In etwa so: http://www.peasandthankyou.com/recipeas/?recipe_id=6024496
Waaaaaaaaaaaaaah, das Bananeneis am Stiel MÜSSEN wir ausprobieren 😉 Das mit dem Transport stimmt natürlich. Ich hab aber grade erst das neueste Buch von Brendan Brazier gelesen (Thrive Foods). Er hat recherchiert: Der Lebensmitteltransport ist nur für 11% der durch unsere Ernährung verursachten CO2-Emissionen verantwortlich. Bedenklicher finde ich, was einem immer wieder über die Arbeitsbedingungen auf den Plantagen zu Ohren kommt… egal ob Fair Trade oder nicht. Fazit: Ich will ne Bananenstaude in meinem nicht vorhandenen Garten!
Die Fotos sind zu gut um wahr zu sein! Du hättest gerade mal Daniel und mich sehen sollen, die Augen und Mund kaum zugekriegt hätten.
Ein ähnliches Eis wie oben beschrieben gabs übrigens schon im vergangenen Sommer, damals noch ohne Hochleistungsmixer. Häufig muss man noch ein wenig Pflanzenmilch dazugeben, aber schmecken tut’s trotzdem extrem gut!
Oh jetzt habe ich wieder Hunger! Und das um die Zeit 🙂
Als ich Kind war hat meine Oma aus Bananen immer Krokodile geschnitten, fand ich immer total toll. Inzwischen esse ich Bananen total gerne auf Brot mit Schokocreme drunter.
Krokodile aus Bananen – das sind sicherlich die einzigen Tiere, die ich jetzt noch essen würde 😉
Oh ja, als Brotbelag mit Schokocreme kann ich mir Bananen auch sehr gut vorstellen – lecker!
Eine ganz tolle Liste, danke für das Zusammenstellen und vor allem teilen. Da sind ja sehr viele Sachen bei, die ich direkt mal als Idee aufgreife.
Bananen gehören eigentlich jeden Tag bei mir auf den Tisch, zumindest jeden Morgen entweder im Obstsalat oder grünen Smoothie. Das macht die Sache dann irgendwie rund.
Kuchen finde ich damit auch sehr lecker. Hatte mal Muffins damit probiert und die waren ziemlich gut. Ich finde, dass man damit sehr gut Zucker oder andere Süßungsmittel ersetzen kann. Vermutlich gibt es sie deshalb bei mir so oft und klar, liefert natürlich auch ziemlich gut Energie.
Sehr gerne!
Das mit dem Zucker ersetzen stimmt wirklich – ich würde zum nächsten Mal bei dem Bananenbrot einfach eine Banane mehr nehmen, und dafür weniger Zucker, das klappt bestimmt auch!
Als hättet ihr geahnt, dass ich hier noch 2 große Stauden rumliegen habe und nicht weiß, was ich mit ihnen machen soll! Wollte schon in den Zoo fahren…aber jetzt habe ich was besseres vor: Kuchen und Curry here I come!
Schön, das freut mich! Bananen können bei uns gar nicht schlecht werden. Ich hab ja immer die Befürchtung, dass ich mal drauf angesprochen werde, ob ich ein Äffchen zu Hause habe… so viele wie ich immer kaufe…
Also ganz streng genommen hast du auch ein Äffchen zuhause… und bist selbst eins! Siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Menschenaffen
🙂
Ähm, ich hatte in meiner Mail eigentlich ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Rezept der Bananenpfannkuchen ursprünglich von der lieben Kirschbiene kommt http://kirschbienekocht.blogspot.de/2011/10/bananen-pfannkuchlein.html (hat auch n schöneres Foto 😀 )
Ich will mir keine fremden Lorbeeren aufsetzen 😉 Aber es ist wirklich toll und auch schon Omni-erprobt!
Hallo Jane, ich hab das Originalrezept von Kirschbiene kocht jetzt noch nachträglich verlinkt. Ich wollte auch nicht, dass hier ein falscher Eindruck entsteht – aber da ich nur von einer Anleitung gesprochen habe und du auf Kirschbiene verlinkst, dachte ich, es reicht aus. Aber ich werds auch demnächst mal ausprobieren – hört sich wirklich toll an!
Stimmt auch wieder, ich wollte nur sicher gehen 🙂 Ja, probier das mal, es ist so wunderbar einfach und lecker, das lohnt sich!
Was ein toller Beitrag. Ich liebe Bananen auch in allen Formen und Zuständen! Hier sind noch ein paar Ideen dabei, die ich noch nicht kenne 🙂
Ja, eine wunderbare Zusammenfassung! Erst recht für einen Bananenliebhaber wie mich 😀
Das war Sinn und Zweck – ich kannte vor zwei Wochen auch nicht alles, was sich in der Liste findet 😉
Und sind wir nicht alle ein bisschen Bananen-Liebhaber…
Das ist eine super tolle Liste mit so vielen neuen Idee!
Ich bin v.a. von der Suppe sehr angetan – das klingt mal total lecker.
Vielen Dank, dass ich dabei sein durfte. 🙂
Sehr gerne 🙂 Nur leider ist es gerade viel zu warm für Suppe – aber die Tage kommen wieder.
Das ist wirklich gut geworden!
Ich glaube, als nächstes backe ich mal wieder Banana Bread 🙂
Oh ja, Banana Bread kann man immer essen 🙂
Eine Lobeshymne auf die Banane, genial. Ich liebe Bananen und dank Dir habe ich nun ein paar neue Ideen, was ich mit ihr anstelle 🙂
Das freut mich! Ja, man denkt immer, man kennt alles, aber am Ende können wir jeden Tag dazu lernen!
Euer Beitrag über die vielen Einsatzmöglichkeiten von Bananen ist toll! Ich würde ihn gerne in meinem nächsten Artikel über die 10 wichtigsten Zutaten, die man zu Hause haben sollte (und da gehören Bananen meiner Meinung eben auch zu…!) verlinken! Ich hoffe, das ist okay?!
Hallo Greensoul, aber klar doch – wir würden uns sehr freuen, wenn du unseren Artikel verlinkst! Und wir sind schon gespannt auf deine Auflistung, wir lassen uns immer wieder gerne inspirieren!
Liebe Grüße,
Daniel
PS: Dein Blog gefällt uns gut – wir haben ihn gleich mal in unsere Empfehlungen aufgenommen!
Hallo Freunde, vielen Dank für diese Seite, ich werde auf alle Fälle das Bananenbrot probieren. Bananen hab ich immer im Haus!
Der Blog ist sehr informativ und eine schöne Idee!
Liebe Grüße Jacqueline
Hallo Jacqueline, vielen Dank für das Lob, das freut uns! Von Bananen kann man nie genug zu Hause haben, und das Bananenbrot ist extrem lecker – sollte ich auch mal wieder machen…
Lass es dir schmecken!
Oben schriebt ihr: „(…) liefern je nach Reifegrad schnell verfügbare Kohlenhydrate“ – Blöde Frage: Welcher Reifegrad ist am besten?
Hallo David, wenn du schnell verfügbare Energie willst sollten die Bananen so reif wie möglich sein und die Schale braun gepunktet sein. Ist natürlich Geschmackssache, und ich würde eine derart reife Banane nicht pur runterkriegen, aber im Smoothie sehr wohl!
Ich find die Frage gar nicht blöd 😉 Hab eben nochmal nachgelesen: Je reifer die Banane, desto mehr Stärke wurde in Zucker umgewandelt, d.h. der Ballaststoff-Anteil sinkt, der Zuckeranteil steigt mit der Zeit.
Ich oute mich mal: Ich hasse Bananen! Ja, ich weiß, ganz schlechter Einstieg ins vegane Leben … 😉
Neulich musste ich in vier Tagen ungefähr sechs Bananen essen. Nicht witzig, wenn man Schluckreflex und Würgereiz koordinieren muss … Bevor einer fragt: Ich habe einen ziemlich heftigen Tauchkurs in ziemlich kaltem Wasser gemacht, und unsere Tauchlehrerin hat uns „gezwungen“ vor jedem Tauchgang eine Banane zu essen, damit wir nicht zu stark auskühlen, keine Krämpfe bekommen und leistungsfähiger sind. Leider hilft es …
Was ich aber eigentlich sagen will: Von diesen 16 Anregungen werde ich einige tatsächlich mal ausprobieren, denn wenn ich meine Banane als leckeren Muffin zu mir nehme, werde vermutlich sogar ich sie herunterbekommen! 😀
Vielen Dank für diesen genialen Blog – als nicht mehr ganz frische Läuferin und gerade beginnende Vegetarierin/Veganerin absolut hilfreich für mich! 🙂
Liebe Grüße,
chaosqueen
Bananen müssen nur richtig zubereitet werden – dann sind sie unverzichtbar in der Küche! Aber ich kann dich gut verstehen. Ist die Banane zu reif bzw. braun kriege ich auch ganz schnell einen Würgereflex. Dann kommen sie bei uns in den Mixer, es gibt Bananenbrot oder rohes Bananeneis, wie oben beschrieben 🙂
Ich krieg Bananen pur auch beim besten Willen nicht runter/ als Bei-Zutat geht es gerade noch … auch als Bananabread ist sie noch erträglich.
Dabei finde ich, dass sie so ein tolles Obst sind!: sie kommen in ihrer eigenen Verpackung, man kann sie überall mit hinnehmen und kleckerfrei essen, ganz zu schweigen von der perfekten Nährstoffdichte!!! Die Banane macht sich allein durch ihre Konsistenz in vielen Rezepten unentbehrlich
Hier deshalb ein kleiner (vl etwas merkwürdiger) HILFESCHREI:
Hat hier jemand Tipps/ Tricks wie man Bananen essen mögen lernen kann???
Gibt es vl andere Bananensorten, die nicht so „bananig“ schmecken/ oder kann man sich irgendwann an den Geschmack gewöhnen/ oder sich selber geschmacklich hyposensibilisieren?
HIILFEEE! 😉
*like to learn how to like bananas
Haha, das wär doch mal ein gutes Thema für einen Post: „So lernst du, den Geschmack von Bananen nicht mehr widerlich zu finden“ 🙂
Ich höre das tatsächlich nicht zum ersten Mal – du scheinst also nicht der/die einzige Bananenhasser/in zu sein… mir selbst gehts so bei Koriander. Ich weiß einfach nicht, wie jemand das essen und es auch noch lecker finden kann.
Kann es denn sein, dass es am Reifegrad der Banane liegt? Je reifer, desto „bananiger“ schmecken sie ja – Katrin und ich können Bananen ab einer gewissen Reife auch nicht mehr essen, die kommen dann in Smoothies oder werden zu Eis verarbeitet.
Ansonsten fällt mir leider nichts ein. Hast du es schonmal mit nem Banana-Milkshake mit einem Löffel Erdnussbutter probiert? Für mich gibts fast nichts Größeres und ich kann mir wiederum überhaupt nicht vorstellen, dass das jemandem NICHT schmecken könnte 😉
Ja, den Vorschlag mit dem Post finde ich super 😉
Was den Reifegrad bezüglich des Geschmacks angeht, hab ich mich aufgrund meiner Abneigung gegen Bananen noch nicht wirklich „durchgetestet“. Bin mir aber ziemlich sicher, dass ich unreife/ weniger reife Bananen von der Verdauung her nicht gut vertragen würde. Aber allein der Bananengeruch lässt mich schon erzittern.
Komischerweise ist der Bananengeschmack in Kombination mit anderem (z.B. Blaubeeren, Schoko, Kirschen – KiBa!!! 🙂 oder Mango etc.) gut erträglich. Sogar getrockente Bananen sind ab und zu lecker.
Ich hatte mich gefragt, ob evtl. andere Bananensorten (ich da was von „Apfelbananen“ und „roten Bananen“ gehört und die kleinen karbischen gibt es ja auch noch) besser schmecken, vl nicht so penetrant oder anderer Geschmacksnuancen haben???
1 Banane, 1 Glas Tee und ab zum Sonntagsmorgenlauf vor dem Frühstück.
Das mache ich schon 5 Jahre so.
Bananen sind das wahre Läuferfood, yeah!
Toller Artikel.:-)
Ich liebe Bananen auch in allen erdenklichen formen.
Banane tiefgekühlt (weil schon zu reif), mit tiefkühla-Kirschen gemixt ist mein Lieblingseis. Da braucht garnichts anderes mehr hinzu.
Im Moment komme ich fast keinen Tag aus ohne eine „Banandel“, wie ichs sie nenne. Ziemlich teure Angelegenheit, da ich noch nicht raushabe Mandelmus zu machen wie das von Rapunzel.;-)
Eine Banane einfach nur mit Mandelmus. Myammyam. Ich liebe das seid ich klein bin.
Früher habe ich das auch oft auf Vollkornbrot gegessen, das macht dann auch etwas zauberhaftes aus.
Viele Grüße
Jana
Hallo Jana,
mit einem guten Mixer kriegst du aus Mandeln auch Mandelmus. Ansonsten kann ich dir empfehlen, anstatt Mandel- mal Erdnussmus zu nehmen. Essen wir auch desöfteren und ist verdammt lecker zusammen mit gematschten Bananen.
Viele Grüße, Katrin
Hej,
das Erdnusmus steht schon im Regal.
Aber das ersetzt mir mein Mandelmus nur ansatzweise. Das ist so eine Kindheitserinnerung…und nach dem Laufen eine richtig leckere Belohnung.;-)
Habt ihr das schon hinbekommen? Nur die reine Mandel, ohne weitere Zutaten und Schritte vorweg?
Ich habe damals das probiert im Magic Mix, der ist normalerweise gut. Um das Pulver dann streichfähig zu bekommen, habe ich ein wenig Wasser zugetan gehabt. Aber das war nicht der schöne Geschmack den ich haben wollte.
Jetzt habe ich einen Kennwod, darin habe ich es noch nicht probiert, auch weil der Mix-Aufsatz verkeilt ist und sich nicht mehr abschrauben lässt. So bekomme ich das nicht so gut sauber.
Viele Grüße
Hey ihr Lieben, – erst einmal: ein frohes, gesundes, glückliches 2015 an euch.
Unterwegs: durchgefroren und hungrig, ohne Frühstück, hatte ich die Idee, ein „Bananenbrot“ zu essen. Also, Dinkelbrot, Walnussöl, Salatblätter, Gurke,
obendrauf Banane, Salz u. Pfeffer. Zuhause sah ich die Mail u. musste schmunzeln.
Diese Variante kann man doch auch Bananenbrot nennen, oder 😉
Liebe Grüße
Ingrid
Hallo Ingrid,
vielen Dank, das wünschen wir dir auch! Und ja, Bananenbrot ist ja kein geschützter Begriff 🙂 Aber das von mir hier verlinkte solltest du unbedingt mal ausprobieren – es ist wirklich sehr lecker und wird bei uns regelmäßig gebacken!
Viele Grüße
Katrin
Aloha, für mich das ultimative Bananenbrot, bzw von mir auch Affenbrot genannt, geht super einfach und schmeckt meiner einer ebenso: einfach eine Banane nach gusto längs oder quer aufgeschnitten und mit ein bischen Fett in die Pfanne geben bis sie durch ist und schwupps auf eine Scheibe Brot (ich nehm immer Vollkornbrot) wenn gewünscht kann sich auch die Scheibe Brot kurz in der Pfanne anbräunen. jamjam LG s 🙂
Lecker – den veganen Kuchen mit Banane statt Ei muss ich unbedingt mal versuchen wenn mal wieder eine zu reif wird – passiert allerdings sehr selten, vorher esse ich sie oder meine Hunde.. Einfach in der Pfanne gebratene Bananen habe ich öfters in Costa Rica als Beilage bekommen und zwar wirklich die süßen – , nicht die Kochbananen. Schmeckt auch total lecker zu einem Reisgericht, am besten noch ein bißchen mit Salz um den Eigengeschmack hervorzuheben
Hallo Claudia, vielen Dank für deine Ergänzung, das muss ich auch mal versuchen!
Viele Grüße, Katrin