Süßigkeiten sind allgegenwärtig: an der Supermarktkasse, in der Teeküche auf der Arbeit oder als vermeintliche Belohnung nach einem stressigen Tag. Oft greifen wir ganz automatisch zu Schokolade, Keksen oder Gummibärchen, ohne groß darüber nachzudenken. Und ehe wir uns versehen, haben wir mehr davon gegessen, als wir wollten.
Vielleicht kennst du das Gefühl, dass du „eigentlich“ weniger Süßigkeiten essen möchtest, es aber gar nicht so einfach ist? Dass du manchmal schon währenddessen merkst, dass du lieber aufhören würdest, aber nicht kannst? Du bist nicht allein damit! Viele Menschen in der beVegt-Community haben sich für dieses Jahr vorgenommen, ihren Zuckerkonsum zu reduzieren – doch wie stellt man das an, ohne das Gefühl zu haben, sich ständig etwas verbieten zu müssen?
In Folge 462 des beVegt-Podcast sprechen wir über die typischen Stolperfallen, die uns dazu bringen, mehr Süßes zu essen, als uns guttut – und vor allem darüber, wie du es schaffen kannst, Süßigkeiten bewusster zu genießen und deinen Zuckerkonsum nachhaltig zu reduzieren.
Du erfährst in dieser Folge unter anderem:
- Warum wir oft mehr Süßigkeiten essen, als uns lieb ist – und welche Mechanismen dabei eine Rolle spielen.
- Wie du deinen Zuckerkonsum schrittweise reduzieren kannst, ohne das Gefühl zu haben, auf etwas verzichten zu müssen.
- Warum vollwertige Mahlzeiten nach der Grain-Green-Bean-Formel der beste Schutz gegen Heißhungerattacken sind.
- Welche gesunden Alternativen zu Süßigkeiten nicht nur lecker sind, sondern dich auch langfristig zufriedener machen.
- Welche Strategien wirklich helfen, um aus unbewussten Naschgewohnheiten auszubrechen und mehr Kontrolle über dein Essverhalten zu gewinnen.
Wir geben dir konkrete Tipps an die Hand, die du direkt umsetzen kannst – ganz ohne Verbote oder Druck. Unser Ziel ist es, dass du nach der Folge eine Strategie mitnimmst, die für dich funktioniert!
Hast du eigene Tipps oder Erfahrungen zu diesem Thema? Dann teile sie mit uns unten in den Kommentaren – wir freuen uns auf den Austausch mit dir!
Links und Infos zur Show
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Erwähnte Rezepte
- Vegane Erdnuss-Karamell-Kugeln „Wie Snickers“
- Schnelle vegane Linsencracker: Der ultimative gesunde Snack!
- Gebrannter Nussmix süß-salzig-pikant: in 15 Minuten selbst gemacht!
Erwähnte Beiträge
- Veganes Proteinpulver im Test: 50 Marken im Überblick
- Vegane Proteinriegel im Test: 46 Sorten im Überblick
- Der Fruchtzucker-Irrtum: Warum du keine Angst vor Obst haben solltest
- A Grain, a Green and a Bean: Das perfekte vegane Gericht
- Alle kostenfreien beVegt-Rezepte
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Hallo ihr Lieben,
bis gestern hatte ich gar nicht vor, meinen Süßigkeitenkonsum zu reduzieren 😁 Aber eure Tipps haben mich so inspiriert, dass ich zwei davon jetzt tatsächlich umsetzen werde. Einmal werde ich noch mehr auf ausreichende und vollwertige Mahlzeiten achten. Ich neige nämlich dazu, tagsüber eher zu wenig zu essen. Gerade wenn ich dann noch Sport mache, kommt abends verstärkt die Lust auf Süßigkeiten. Und mein Obstkonsum ist tatsächlich ausbaufähig – also wird es künftig anstelle von Schokolade wieder öfter eine Banane oder einen Apfel geben (und natürlich Beeren, wenn die Saison wieder startet – lecker!).
Fun Fact: Reese’s habe ich noch nie gegessen. Aber dank eurer Instagram-Story habe ich die Peanut Butter Cups von dm probiert und finde die leider übertrieben lecker 😅
Danke für euren tollen Podcast – macht weiter so!
Liebe Grüße
Elke
Hallo Elke,
vielen Dank für dein tolles Feedback. Und beim Umsetzen der Tipps wünschen wir dir alles Gute! Da hat unsere Folge auf jeden Fall etwas bei dir bewirkt. Und sorry mit den Peanut Butter Cups, aber wir freuen uns, wenn du für ab und zu eine leckere Alternative gefunden hast!
Wieder einmal eine sehr gute Folge von euch!
Ich versuche, generell nicht allzu viel Zucker zu essen. Doch mein größtes „Problem“ ist dabei die soziale Komponente. In meiner Familie wird gern gebacken und generell süß gegessen, da gibt’s regelmäßig „einfach so“ Kuchen, ohne speziellen Anlass. Bei der Arbeit hat ständig jemand Geburtstag und bringt was mit, usw. Da kann ich dann immer nur schlecht widerstehen!
Zu Hause ist es für mich aber auch am besten, einfach gar nichts da zu haben. Denn wenn nichts da ist und ich dafür erst nochmal zum Supermarkt müsste, sind die Gelüste schnell weg. Und umgekehrt: Wenn es schon so attraktiv vor mir liegt, will ich es essen 😅 Also nix kaufen!
In der Fastenzeit verzichte ich übrigens immer komplett auf zugesetzen Zucker. Heißt: Es wird bei jedem Produkt die Zutatenliste geprüft und sobald Zucker/Süßstoff drin ist, fliegt es raus. Mit der Folge, dass ich quasi alles selbst machen muss, mit frischen Zutaten. Denn Zucker steckt in jeder fertigen Sauce und generell fast jedem verpackten Produkt. Es ist anstrengend, doch es tut sehr gut. Und mit Bananen oder Datteln kann man bei Bedarf schon sehr viel Süße rein bringen! An Ostern sitze ich anschließend immer da und alles kommt mir viel zu süß vor. Es ist wirklich eine Sache der Gewohnheit!
Hallo Nadine,
danke für deinen Erfahrungsbericht – und ab morgen wünschen wir dir eine gute Zeit beim Zuckerfasten 🙂
Hallo und Moin,
ich habe eine Frage zu einer Podcastfolge, ich weiss aber nicht welcher und der Rest der Frage ist auch etwas bruchstückhaft. ;.)))
Also, ich habe eure letzten drei Podcastfolgen in der letzten Woche gehört und in einer gab es von Daniel einen Hinweis für ein Buch, dass etwas Ähnlichkeit hat mit dem Buch Die Mitternachtsbibliothek. Auch mit so „Phantasy Elementen“, war glaube ich Daniels Wortwahl. Ich wollte mir das merken, in meinem Hirn sind aber nur noch die eben beschriebenen Bruchstücke zu finden. Und mir scheint fragen einfacher als noch mal die drei Folgen zu hören.
Ich bin übrigens keine Läuferin (mehr) und auch nicht vegan (aber vegetarisch) und finde euren Podcast immer sehr inspirierend. Auch weil ihr immer noch bodenständig seid!
Ganz liebe Grüße meike
Hallo Meike,
du suchst das Buch „Der verschwundene Buchladen“. Beim Lesen oder Hören wünschen wir dir viel Spaß!
Hey, vielen Dank für das Zitieren zu anfangs eurer Folge 😊. Da musste ich echt erstmal grinsen. Und ja ich bin schon lange Hörerin von euch.
Ein Tipp hat mir besonders gut gefallen und zwar der, dass man die Süßigkeit ganz aufmerksam essen sollte und nicht nebenbei wegmampfen.
Durch jahreslanges intermittierendes Fasten (erst abends essen und dann viel) ist mein natürliches Essverhalten geschrumpft. Auch heute noch esse ich dann abends (die tagsüber eingesparten Kalorien-Kopfsache) mehr als ich bräuchte und selbst wenn ich satt bin esse ich. Nicht ganz im binge aber so in die Richtung.
Bei mir funktioniert eher die Methode ganz oder gar nicht. Also erstmal gar keine Süßigkeiten mehr. Ist wahrscheinlich wie bei Alkohol, wenn man sich sagt ich trinke weniger dann ist man schnell wieder auf dem bisherigen Level.
Ganz liebe Grüße an euch und alle anderen hier 🙋🏻♀️
Hallo Tanja,
ja, das war einfach Zufall. Das Thema stand schon ein paar Wochen, und dann kam dein Kommentar …
Achtsames Essen ist eigentlich immer wichtig, aber beim Süßigkeiten essen doch noch ein bisschen mehr. Ich muss mir das auch immer sagen, weil ich es leider zu wenig mache 🙁
Hi. Ihr beiden,
viele gute Punkte! Ich bin nur etwas erstaunt, dass Ihr so positiv gegenüber Proteinpulvern seid. Verhält sich Proteinpulver nicht zu Bohne/Fleisch wie Zucker zu Obst? Es gibt auch Experten, die das skeptisch sehen: https://www.thedoctorskitchen.com/podcasts/285-what-a-gut-healthy-day-looks-like-with-dr-james-kinross-phd-frcs
Hallo Kerstin,
danke dir für deinen Kommentar und die Ergänzung, die ich spannend finde. Meines Wissens ist es dem Körper egal, ob das Protein aus der Bohne oder aus Proteinpulver kommt (und je nach Proteinpulver reden wir ja auch von Bohnen, Quinoa, Erbsen, Reis etc.). Ich hatte noch keine Gelegenheit, in die Podcast-Folge reinzuhören. Kannst du dich erinnern, ob Quellen bzw. Studien genannt werden? Auf der Seite finde ich leider keine dazu. Danke dir!