Logo: beVegt - vegan leben und laufen
  • Newsletter
  • Blog
  • Podcast
    • Interviews
    • Laufen und Fitness
    • Ernährung
    • Verschiedenes
  • Rezepte
    • Frühstück
    • Hauptgerichte
    • Salate, Suppen & Rohkost
    • Backen, Desserts & Snacks
    • Soßen, Dips & Dressings
    • Sportfood
    • Getränke
  • Laufen
    • Anfangen
    • Lauftraining
    • Ergänzungstraining
    • Wettkampftipps
    • Motivation
    • Ausrüstung
    • Verletzungen
  • Ernährung
    • Veganstart
    • Ernährungswissen
    • Ernährungstipps
    • Nährstoffe
    • Sporternährung
  • Shop
    • RUN VEGAN
    • NEU: Trainingspläne
    • FINISHER
    • LAUFSTART
    • WORKOUTS
    • Ernährungskurs
    • Kochbücher
    • Laufwochenende
    • Laufshirts
  • Newsletter
  • Über uns
  • Unterstützen
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
Warum wir unser Bett verkauft haben – und jetzt auf einem Futon schlafen
Home » Leben » Lebensweise » Warum wir unser Bett verkauft haben – und jetzt auf einem Futon schlafen

Warum wir unser Bett verkauft haben – und jetzt auf einem Futon schlafen

von Daniel Roth 86 Kommentare

Wir haben es wirklich getan: Wir haben unser Bett verkauft.

Vor ein paar Wochen kamen zwei Männer zu uns nach Hause, haben uns den vereinbarten Geldbetrag in die Hand gedrückt und sich samt Matratze, Lattenrost und Bettgestell aus dem Staub gemacht.

Das allein ist jetzt natürlich noch nichts Außergewöhnliches.

Wir haben uns allerdings nicht einfach ein neues Bett gekauft, sondern schlafen seitdem auf diesem japanischen Rollfuton*.

Und das war eine der besten Entscheidungen, die wir in letzter Zeit getroffen haben!

Eine Idee im richtigen Moment

Die Idee, unser Bett loszuwerden und durch einen minimalistischen Futon zu ersetzen, haben wir unserem Freund Dominik zu verdanken. Vergangenen Dezember hat uns Dominik in Oberursel besucht und mit uns zusammen einen Podcast zum Thema „Mehr Bewegung im Alltag“ aufgenommen.

Im Podcast hat er uns unter anderem davon erzählt, dass er seit einiger Zeit auf einem Futon schläft – einer Art Matratze, die man direkt auf den Boden legt und tagsüber zum Lüften zusammenrollen kann.

Die „Futon-Idee“ hat uns seitdem nicht mehr losgelassen.

Und sie kam genau im richtigen Moment, denn wir wussten damals schon, dass wir im März nach Frankfurt ziehen würden … und wollten die Gelegenheit nutzen, um uns von überflüssigem Ballast zu trennen und unserer Vorstellung von der „perfekten“ minimalistischen Wohnung wieder ein paar Schritte näher zu kommen.

Die traditionelle japanische Schlafstätte

Ende März war es dann soweit: Wir waren stolze Besitzer eines japanischen Rollfutons.

Der Futon ist die traditionelle japanische Schlafstätte. In seiner einfachsten Form besteht er aus mehreren (in unserem Fall sechs) miteinander versteppten Baumwollschichten mit einem ebenfalls aus Baumwolle hergestellten Bezug.

Da der Futon zum Schlafen direkt auf den Boden gelegt wird, muss er tagsüber ausreichend belüftet werden, damit die Feuchtigkeit wieder entweichen kann. Die dünnen Futons aus nur sechs Baumwollschichten kann man zu diesem Zweck einfach zusammenrollen und aufrecht hinstellen (siehe Foto unten) – sie werden deshalb manchmal auch als „Rollfutons“ bezeichnet.

Ein weißer Futon liegt auf einem Parkettboden in einem leeren Raum
Ein zusammengerollter Futon steht in einer Zimmerecke

10 Gründe, warum wir unseren Futon lieben

Inzwischen schlafen wir schon seit mehr als sechs Wochen auf unserem Futon*, und wir freuen uns noch immer jeden Tag darüber, diese Entscheidung getroffen zu haben.

In der folgenden Liste stellen wir dir 10 Gründe vor, warum ein Futon unserer Meinung nach das bessere Bett ist – und warum wir unseren Futon nicht mehr hergeben möchten!

1. Ein Futon ist minimalistisch und schön anzusehen.

In seinem Erlebnisbericht Wind, Sand und Sterne* schreibt Antoine de Saint-Exupéry: „Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.“

Seit wir uns mit dem Minimalismus auseinandersetzen, verstehen wir immer besser, was er damit gemeint haben könnte: Wir finden den Anblick eines aufgeräumten Zimmers mit viel leerem Raum unglaublich befriedigend – und haben das Gefühl, dass sich diese Ordnung und Ruhe auch auf unser Inneres überträgt.

Der Futon wirkt in unserem Schlafzimmer viel leichter als ein massives Bett, und wenn wir ihn tagsüber aufrollen und unsere Bettwäsche im Kleiderschrank verstauen, dann ist der Raum beinahe leer … und für uns damit nahe an der „Vollkommenheit“.

2. Der Futon macht unsere 3-Zimmer-Wohnung zur 4-Zimmer-Wohnung.

Ein Schlafzimmer ohne Bett sieht aber nicht nur schön aus, sondern lässt sich natürlich auch prima für andere Zwecke als zum Schlafen nutzen: Unser Schlafzimmer ist jetzt zum Beispiel gleichzeitig unser Yoga-, Fitness- und Entspannungsraum!

Unsere Yogamatten und Trainingstools haben wir in unserem Kleiderschrank verstaut, und in den Spiegeltüren können wir unsere Haltung und Übungsausführung kontrollieren. Es fühlt sich an, als hätten wir zu Hause unser eigenes kleines Fitness-Studio.

Für uns ist dieser „Raumgewinn“ einer der größten Vorteile des Futons. Unsere 3-Zimmer-Wohnung ist jetzt praktisch eine 4-Zimmer-Wohnung!

Zwei Yogamatten und zwei Kettlebells auf einem Parkettboden

3. Ein Futon spart Zeit und Nerven beim Saubermachen.

Staubsaugen gehört für mich zu den lästigsten Hausarbeiten, und besonders das Schlafzimmer hat mich dabei immer viele Nerven gekostet. Um auch die letzte Staubfluse unter dem Bett zu erwischen musste ich nicht nur diverse Kisten durch die Gegend schieben, sondern auch noch auf den Knien über den Boden rutschen und die Gelenke unseres Staubsaugers bis an ihre Belastungsgrenze strapazieren.

Das alles hat jetzt ein Ende, denn abgesehen vom zusammengerollten Futon und einem Wecker ist der Boden unseres Schlafzimmers komplett blank. So macht Staubsaugen Spaß … also fast 😉

4. Ein Futon ist (viel) günstiger als ein Bett.

Ein Bett inklusive Matratze kann schnell schonmal einen hohen drei- oder sogar vierstelligen Betrag kosten. Ein Futon ist dagegen deutlich preiswerter.

Wir haben uns für diesen hier* in der Größe 140 x 200 cm entschieden und dafür noch nicht mal 200 Euro (inkl. Speditionsversand) bezahlt.

5. Das Aus- und Einrollen des Futons ist ein tolles Ritual.

Da der Futon mangels Belüftung tagsüber nicht einfach auf dem Boden liegen bleiben kann, müssen wir morgens unsere Bettwäsche verstauen, den Futon zusammenrollen und ihn aufrecht in die Ecke stellen.

Und abends wiederholt sich das Ganze natürlich in umgekehrter Reihenfolge.

Dieses Abbauen und Herrichten der Schlafstätte ist ein richtig schönes, überraschend befriedigendes Ritual zum Start und Abschluss des Tages. Irgendwie gibt es mir das Gefühl, etwas Gutes für mich (und Katrin) zu tun, wenn ich uns einen bequemen Schlafplatz „baue“ und morgens die Spuren unseres „Lagers“ wieder beseitige.

Klingt komisch, ist aber so 🙂

6. Einfaches Umziehen

Wir haben zwar nicht vor, in nächster Zeit noch einmal umzuziehen – aber im Fall der Fälle wäre das mit einem Futon deutlich leichter als mit einem Bett: Im zusammengerollten Zustand dürfte er mit 1,40 m Länge sogar in kleinere Autos reinpassen, wenn man den Beifahrersitz umklappt.

Versuch das mal mit einem Boxspringbett plus 7-Zonen-Kaltschaummatratze!

7. Ein Futon kann Rückenschmerzen lindern.

Ich schreibe bewusst „kann“ – denn natürlich kommen bei Rückenschmerzen viele verschiedene Ursachen in Frage, und ein Futon ist ganz sicher kein Allheilmittel.

Bei unseren Recherchen sind wir aber auf viele Erfahrungsberichte von Menschen gestoßen, die ihre Rückenschmerzen in den Griff bekommen oder sogar ganz losgeworden sind, nachdem sie von einer weichen, „ergonomischen“ Matratze zu einer festeren Unterlage gewechselt sind.

Und unser Futon fällt mit seinen sechs Baumwollschichten definitiv in die zweite Kategorie. Man liegt wirklich recht hart darauf, aber wir haben uns sehr schnell daran gewöhnt und mögen dieses neue Liegegefühl inzwischen sehr (es gibt auch dickere und somit weichere Futons, die man dann allerdings nicht mehr zusammenrollen kann und zum Lüften aufrecht z.B. an die Wand lehnen muss).

Wir erklären uns den „schmerzlindernden“ Effekt damit, dass die Rückenmuskulatur beim Schlafen auf einem harten Untergrund mehr arbeiten muss als bei einer komfortablen Matratze, und man aufgrund des etwas unbequemeren Liegens im Schlaf wahrscheinlich auch häufiger die Position wechselt. Diese zusätzliche Bewegung und Belastung dürfte den Rücken stärken, während die ergonomische Matratze ihn eher „verkümmern“ lässt.

Aber egal ob unsere Theorie stimmt oder nicht: Wenn du an chronischen Rückenschmerzen leidest ist der Wechsel zu einem Futon (oder einer anderen, festeren Schlafunterlage) unserer Meinung nach auf jeden Fall einen Versuch wert!

8. Ein Futon „schluckt“ die Bewegungen deines Partners.

Falls du dir dein Bett mit jemandem teilst, dann kennst du das vielleicht: Wenn einer unruhig schläft oder nachts mal „raus“ muss, leidet der andere oft mit, weil sich die Bewegungen über das Lattenrost und das dämpfende Füllmaterial auf die gesamte Matratze übertragen.

Bei einem Futon passiert das nicht, denn es gibt keinen beweglichen Lattenrost und die Baumwollfüllung schluckt jede Bewegung einfach weg. Ein weiterer kleiner, aber feiner Pluspunkt!

9. Ein Futon besteht (meistens) ausschließlich aus Naturmaterialien.

Wenn du dich am liebsten mit „natürlichen“ Materialien umgibst, dann wirst du dich bei der Auswahl eines Futons wahrscheinlich leichter tun als bei einer klassischen Matratze.

Unser Futon besteht zum Beispiel ausschließlich aus Baumwolle, und in etwas „luxuriöseren“ Modellen kommen vor allem andere Naturmaterialien wie Kokos, Hanf oder Schurwolle zum Einsatz (letztere kommt für uns persönlich natürlich nicht in Frage).

10. Das Schlafen auf einem Futon hat etwas Meditatives.

Das hat Katrin gesagt, als wir die Vorteile zusammengetragen haben – und ich wusste sofort, was sie damit meint, auch wenn es gar nicht so einfach ist, es zu erklären.

Vielleicht liegt es an der Nähe zum Boden? Oder daran, dass der Raum über uns größer wird, weil wir tiefer liegen? Oder ist es das Gefühl, nicht in einem „Möbelstück“ zu schlafen? Wie auch immer: Wir können auf dem Futon jedenfalls prima entspannen und zur Ruhe kommen.

Um diesen Punkt besser zu verstehen musst du es wohl einfach selbst mal ausprobieren 😉

Update nach vier Jahren mit unserem Futon

Auch vier Jahre nach der Veröffentlichung dieses Beitrags erhalten wir noch immer Rückmeldungen und Fragen dazu, und deshalb möchten wir ihn um ein kurzes Update ergänzen.

Das Wichtigste gleich vorneweg: Ja, wir schlafen noch immer auf unserem Futon, und können uns tatsächlich gar nichts anderes mehr vorstellen. Tagsüber einen leeren Raum in der Wohnung zu haben, in dem wir meditieren, Yoga praktizieren oder unser Krafttraining machen können, ist einfach ein riesiger Luxus, auf den wir nicht mehr verzichten wollen.

Wir gehen damit aber auch gar keinen Kompromiss ein, denn wir schlafen hervorragend auf dem Futon. Die Baumwollschichten haben sich im Laufe der ersten beiden Jahre komprimiert und das Schlafgefühl ist deshalb nochmal deutlich fester als zu Beginn, aber wir haben uns komplett daran gewöhnt und kommen sehr gut damit zurecht. Da wir Rücken- und Seitenschläfer sind, können wir nicht sagen, ob sich ein dünner bzw. fester Futon wie unserer auch für das Schlafen auf dem Bauch eignet.

Auch in Sachen Hygiene haben wir nach vierjähriger Nutzung ein gutes Gefühl. Wir rollen den Futon täglich zusammen und stellen ihn aufrecht in eine Ecke unseres Schlafzimmers, damit die Feuchtigkeit verdunsten kann. Beim Wechsel der Bettwäsche drehen wir ihn jeweils um, so dass beide Seiten mit der Zeit gleichmäßig belastet werden.

Im Sommer nutzen wir außerdem die Gelegenheit, den Futon an besonders trockenen und sonnigen Tagen einige Stunden lang auf unserem Balkon zu lüften. Bis heute hatten wir keinerlei Probleme mit Schimmelbildung oder ähnlichem, und wir denken, dass wir den Futon sicher noch weitere ein bis zwei Jahre verwenden können.

Newsletter-PS

PS: Gehörst du schon zu den mehr als 21.000 Leser:innen unseres kostenlosen Newsletters? Melde dich jetzt an und erhalte jede Woche neue vegane Rezepte, Trainingstipps und Ernährungswissen direkt in dein Postfach!

Info: Dieser Beitrag ist ursprünglich im Mai 2018 erschienen. Wir haben ihn zuletzt im April 2022 überarbeitet und auf den aktuellsten Stand gebracht. Ältere Kommentare beziehen sich deshalb auf eine vorherige Version.

  • merken 
  • teilen 
  • twittern 
  • spenden 

Daniel Roth

Daniel ist zertifizierter Lauf-, Athletik- und Motivationscoach und seit mehr als 20 Jahren auf Distanzen von 5 Kilometern bis zum Ultramarathon unterwegs (Marathon-Bestzeit: 2:54 Stunden). Du findest ihn auch auf Strava und Instagram.

Affiliate-Hinweis

* Wenn du ein Produkt über diesen Link kaufst, erhalten wir eine kleine Provision. Für dich ändert sich dadurch natürlich nichts am Preis! (Mehr Infos)

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Katrin

    14. Mai 2018 um 17:52

    Hallo,

    ich finde euren Schritt zum minimalistischen Futon ganz toll. Ich habe vor einem halben Jahr ebenfalls mein Bett samt Lattenrost verkauft und schlafe seitdem auf der „nackten“ Matratze. Es ist auch wesentlich härter als im Bett. Die Matratze lüfte ich zweimal die Woche.
    Minimalismus ist so genial, je einfacher, desto besser. Ich bin sehr gespannt, was ihr darüber noch alles berichten werdet.
    Liebe Grüße von Katrin

    • Daniel Roth

      15. Mai 2018 um 09:22

      Hey Katrin, das mit der nackten Matratze hatte ich sogar auch schonmal eine zeitlang … als Stundent in meiner kleinen Einzimmerbude 🙂 Hat natürlich prima funktioniert, auch wenn wahrscheinlich alle Bettenverkäufer der Welt ganz anderer Meinung sind.

      Was für uns beim Futon nochmal den zusätzlichen Reiz ausmacht ist die Möglichkeit, ihn zusammenzurollen und dann das Zimmer frei zu haben. Theoretisch könnte man natürlich auch einfach die Matratze auf die lange Seite stellen … das ist dann wohl eine Frage der Optik 🙂

      • Katrin

        15. Mai 2018 um 13:42

        Ehrlich gesagt ist das nicht so ein schöner Anblick, wenn die Matratze lüftet. Ich mache das, bevor ich zur Arbeit gehe, dann sehe ich sie nicht und wenn ich nach Hause komme, lege ich sie wieder hin.
        Deshalb finde ich das mit dem Futon eine tolle Lösung.

    • Steffi

      4. August 2018 um 23:38

      Hallo!
      Da ich mir auch schon länger Gedanken über eine Futonmatratze mache, hab ich mir jetzt endlich eine bestellt.
      Das einzige Problem:
      Sie ist 180×200 und SO schwer, dass ich sie nicht zusammenrollen kann. Wie könnte ich das schwere RiesenDing auslüften? Könnte sie heut ein bisschen hochheben und hab darunter einen Mini-Tisch von Ikea gestellt, damit sie nicht direkt auf dem Boden liegen musste.

      Wär dankbar für Tipps! Danke!
      Steffi

      • Daniel Roth

        6. August 2018 um 09:45

        Hallo Steffi, ohweh – das können wir uns gut vorstellen, dass dein Futon superschwer ist. Unserer ist ja nur 140 cm breit und wiegt schon ordentlich was. Das mit dem Ikea-Tisch ist doch schon eine gute Lösung! Ansonsten könntest du den Futon vielleicht einfach nur zur Hälfte zusammenklappen, so dass die obere Hälfte auslüften kann … und dann eben jeden Tag die Seite wechseln?

  2. Stefan

    14. Mai 2018 um 17:59

    Verschiebt man das Luft-Problem damit nicht auf das Bettzeug? Ich hatte gedacht, dass dieses auch auslüften muss und stelle mir das tägliche Verstauen im Kleiderschrank deshalb nicht als eine optimale Lösung vor. Oder ist das okay?

    Selbst keine Minimalist, aber ich habe mal gelesen, dass man das Schlafzimmer am besten nur für das Schlafen selbst nutzt, ohne jeden Schrank etc., ganz leer bis auf das Bett. Das erschien uns schlüssig und damit haben wir gute Erfahrungen gemacht.

    • Daniel Roth

      15. Mai 2018 um 09:26

      Guter Punkt Stefan, daran hatten wir bislang tatsächlich noch gar nicht gedacht. Vom Gefühl her ist das kein Problem, wobei wir jetzt natürlich nicht mit einem Feuchtigkeitsmessgerät an unsere Bettwäsche rangegangen sind.

      Wir haben es heute mal so gemacht, dass wir die Bettwäsche 1-2 Stunden lang auf einen Wäscheständer ans gekippte Fenster gestellt haben. Das könnte ab sofort ein Teil der „Abbauroutine“ werden.

      Und was du zum leeren Schlafzimmer sagst gefällt mir. Wobei ich einen Kleiderschrank jetzt nicht so schlimm finde. Ist ja auch eine Platzfrage, denn irgendwo müssen die Klamotten wohl hin 🙂

  3. Michaela

    14. Mai 2018 um 18:07

    Hallo,

    das finde ich ja super spannend! Ich gehe ab September für 5 Monate ins Ausland und will die Gelegenheit nutzen, um all mein Hab und Gut nochmals zu verringern. Gerade in meinem Bett fühle ich mich schon lange nicht mehr wohl. Es ist laut und einfach so groß und starr.
    An ein Futon habe ich bisher noch nie gedacht, ich könnte mir aber vorstellen, dass mir das schlafen darauf gefallen könnte. Zumindest fühle ich mich beim Zelten auf meiner Isomatte auch sehr wohl!
    Schlaft ihr auf dem Rücken? Ich schlafe meist in Bauch- oder Seitenlage. Wisst ihr, ob ein Futon dann dennoch eine gute Sache ist?

    Viele Grüße
    Michaela

    • Therese

      14. Mai 2018 um 22:18

      Hallo! Ich bin Bauchschläferin und das auch auf dem Futon. Wir haben 10 Schichten, da sich mein Mann nicht qeniger getraut hat. Er hatte zuvor immer seeehr weich geschlafen. Wir lieben den Futon jnd ich könnte mir vorstellen auch noch weniger Lagen. Bei unserer Größe ( Familienbett mit 2Kindern) geht das dann aber doch wieder ins Geld und wir bleiben erstmal bei dem. Noch ein Forteil des Futons sind die relativ frei wählbaren Formate …wie eben angesprochen. Perfekt wenn man Familienbett praktiziert. Wir haben 2x2m aber für einen geringen Aufpreis hätten wir vom Standartformat abweichen können.

    • Daniel Roth

      15. Mai 2018 um 09:30

      Hey Michaela, wenn du beim Zelten mit der Isomatte gut zurecht kommst, dann könnte der Futon auch für dich als Bauch- und Seitenschläferin funktionieren … auch wenn bei den dünneren Futons oft dabei steht, dass sie nur für Rückenschläfer geeignet sind.

      Wir selbst schlafen die meiste Zeit auf dem Rücken, drehen uns aber auch mal auf die Seite, und das ist auch okay. Mit den 6 Schichten ist der Futon aber definitiv schon ziemlich fest und nicht mit einer normalen Matratze vergleichbar – das sieht auf den Bildern wirklich fluffiger aus als es ist 😉

      Alternativ gibt es natürlich auch noch komfortablere Futons mit zusätzlichen Schichten. Die kann man dann eben nicht mehr rollen, sondern müsste sie z.B. aufrecht hinstellen und regelmäßig wenden.

  4. Charly

    14. Mai 2018 um 18:22

    Ich finde die Idee auch schon seit langem interessant, allerdings frage ich mich, wie das Futon lüften soll, wenn es zusammen gerollt wird. Wie kommt denn da Luft ran, bzw wie soll sie zirkulieren? Wie kann die Feuchtigkeit entweichen? In meiner Vorstellung stockt das eher. Bitte klärt mich auf, denn haben will ich so eines auch mal. 🙂
    Beste Grüße!

    • Daniel Roth

      15. Mai 2018 um 09:41

      Hey Charly, wir sind natürlich (noch) keine Futon-Experten und haben uns jetzt erstmal einfach an die Pflegehinweise gehalten. Und die besagen einfach: täglich zwecks Lüftung zusammenrollen.

      Auf dem Foto oben haben wir den Futon ziemlich fest gerollt, das ist vielleicht wirklich nicht optimal. Heute haben wir ihn mal nur recht locker gerollt, und werden es auch zukünftig so machen.

      Wir haben bislang jedenfalls nicht das Gefühl, dass der Futon zu wenig Luft abbekommt und abends noch feucht ist. Wir werden das aber natürlich weiterhin beobachten und vielleicht gibt’s dann in einem halben Jahr nochmal ein Update 🙂

  5. Tina

    14. Mai 2018 um 18:38

    Hallo, ein toller Bericht, der Lust auf bettfrei macht.
    Zum Rückenschmerzproblem hab ich mal eine andere Theorie gelesen:
    Auf einem Futon liegt man hart. Wenn man hart liegt vermittelt das dem Gehirn und den Muskeln: keine Gefahr, kannst dich entspannen!
    Liegt man weich, signalisiert das: Vorsicht, hier bewegt sich was. Spann dich zur Sicherheit lieber etwas an.
    Klingt für mich auch nachvollziehbar.
    Wäre quasi eine entgegengesetzte Theorie zu eurer. Also nicht mehr Muskelbewegung, sondern weniger bei harter Unterlage.

    • Daniel Roth

      15. Mai 2018 um 09:42

      Hey Tina, das ist auch eine interessante Theorie … damit hätten wir jetzt wenn ich richtig gezählt habe hier in den Kommentaren plus meiner eigenen schon 3-4 verschiedene 🙂 Aber wenn es hilft ist das „Warum“ ja gar nicht sooo wichtig.

  6. Katrin

    14. Mai 2018 um 18:59

    Benutzt man Decke und Kissen weiterhin normal?

    • Daniel Roth

      15. Mai 2018 um 09:43

      Wir schon! Katrin hat inzwischen nur noch ein kleines Handtuch in einen Kissenbezug eingeschlagen, das reicht ihr. Ich schlafe aber (erstmal) weiterhin auf einem normalen Kissen.

  7. Joel Stoy

    14. Mai 2018 um 19:01

    Hallo ihr beiden,

    vielen Dank für den schönen Artikel und die Inspiration. Könnt ihr mir sagen, ob ihr eine Umgewöhnungszeit hattet, in der ihr nicht so gut geschlafen habt und wenn ja, wie lange die war?

    Beste Grüße, Joel

    • Daniel Roth

      15. Mai 2018 um 09:45

      Hallo Joel, wir hatten keine Umgewöhnungszeit und haben von Anfang an gut auf dem Futon geschlafen. Allerdings hatten wir unser Bett schon einige Zeit vor unserem Umzug verkauft und konnten uns deshalb mit unseren Isomatten an das etwas härtere Schlafgefühl gewöhnen 🙂

  8. Steffi

    14. Mai 2018 um 19:08

    Ich bin auch dran, meine Wohnung minimalistischer gestalten zu wollen, da kommt euer Beitrag gerade richtig. Wie macht ihr es allerdings tagsüber mit der Bettwäsche, dass diese lüften kann? Ich hab meine dem ganzen Tag aufgeschlagen auf dem Bett, aber das fällt ja dann weg.

    • Daniel Roth

      15. Mai 2018 um 09:45

      Hey Steffi, schau mal weiter oben meine Antwort auf Stefans Kommentar!

  9. Linda

    14. Mai 2018 um 21:46

    Ich liebäugle auch insbesondere seit der Folge damit… vorallem, um Raum zu gewinnen, mehr Ruhe zu haben und ich es einfach mag hart zu liegen.
    Die o. g. Theorie, dass man sich anspannt, weil es weich ist und sich bewegt finde ich gut.
    Ich frag mich allerdings auch, wie das Entlüften gehen soll, wenn sie zusammengerollt ist.
    Ach.. ihc hätte so Lust, aber einfach mal so das Ehebett verkaufen wird wohl Ärger geben.
    Vorteil dessen ist in der Tat der Bettkasten, wo Zeugs rein kann…. allerdings was soll all das Zeugs 🙂
    Erfreulich finde ich auch den Preis.

    • Daniel Roth

      15. Mai 2018 um 09:47

      Hallo Linda, schau mal oben meine Antwort auf den Kommentar von Charly – da gehe ich auf das Thema „Belüftung“ ein.

      Und zu deiner zweiten Frage: Bei uns in der Wohnung ist es zum Glück am Boden nicht kälter und es gibt auch keine spürbare Zugluft. Das kommt natürlich auch auf die Wohnung an.

  10. Linda

    14. Mai 2018 um 21:48

    Ach vergessen – ist das nicht sehr viel kälter am Boden… ich hab manchmal das Gefühl es zieht um meine Nase, 🙂

  11. Kathrin

    14. Mai 2018 um 21:51

    Hallo, ich könnte mir das auch sehr gut vorstellen, habt ihr da ganz normale Bettlaken drauf und wo verstaut ihr die Bettwäsche tagsüber?

    • Daniel Roth

      15. Mai 2018 um 09:49

      Hallo Kathrin, genau – wir ziehen derzeit ein ganz normales Spannbettlaken drüber. Es gibt wohl auch spezielle Futonbezüge, die man einmal komplett über den Futon zieht und die ihn dann auch nach unten hin schützen (auf dem Boden hat man ja meistens schon etwas Staub, Haare etc.). Vielleicht besorgen wir uns sowas irgendwann noch.

      Und die Bettwäsche verstauen wir tagsüber in unserem Kleiderschrank, der bietet dafür genügend Platz.

  12. Sonja

    14. Mai 2018 um 22:19

    Hallo,
    Ja – auch wir schlafen seit vielen Jahren bretthart auf nem Futon und mein Mann hält sich u.a. damit seine Bandscheiben gesund.
    Zur Erklärung warum futonschlafen so gut f d Rücken ist, gibt es auf der Seite biokinematik.com eine ganz gute Erläuterung.
    Liebe Grüße
    Sonja

    • Daniel Roth

      15. Mai 2018 um 09:49

      Danke für den Link, Sonja – sehr interessant!

  13. Barbara

    14. Mai 2018 um 22:32

    Hallo,

    ich finds super, dass man den Futon tagsüber so kleingerollt in die Zimmerecke stellen kann,
    aber
    so eingerollt bekommt der Futon ja tagsüber nicht sooo viel Luft zum Lüften und Feuchtigkeit-Loswerden ab, finde ich.
    Braucht es nicht Luft von allen Seiten, damit s keinen Schimmel gibt?
    Ich weiß, ist wohl eher eine Frage für Langzeit-Futon-Benutzer, aber vielleicht habt Ihr von Dominik oder anderen Futon-Schläfern etwas zu dieser Thematik gehört?
    Vielen Dank schon jetzt – auch für die super Idee – und
    herzliche Grüße

    • Daniel Roth

      15. Mai 2018 um 09:50

      Hallo Barbara, schau mal oben meine Antwort auf den Kommentar von Charly – er hatte die gleiche Anmerkung! Wir werden das auf jeden Fall weiter beobachten und ggf. nochmal ein Update veröffentlichen.

  14. Ella

    14. Mai 2018 um 23:06

    Interessanter Artikel!
    Die oben genannten Fragen habe ich mir auch alle gestellt und bin gespannt auf eure Antworten.
    Ich denke, dass es bei einem Futon besonders wichtig ist, das Zimmer ausreichend zu lüften, denn stickige Luft sammelt sich eher am Boden, oder? Babies können da ja ersticken, habe ich mal gehört – oder ist das ein Mythos?!
    Für mich käme ein Futon nicht infrage, da ein großes Bett und Sofa für mich wie eigene Räume sind, wo man nicht nur schläft 😉 Ich konnte mich auch noch nie daran gewöhnen, mein Bett morgens zu machen. Das liegt sicher mitunter daran, dass ich generell kein zu Ordnung neigender Mensch bin, eher zu kreativem Chaos.. zumindest das Ritual Zähneputzen kriege ich regelmäßig hin 😀
    Aber die Idee des Futons begeistert mich trotzdem – im Hinblick auf Gäste! – und ist mir nicht neu. Ich habe solche „Betten“ nämlich im Iran kennengelernt und dachte mir sofort, das muss ich später mal haben! Die Iraner haben traditionell auch keine Betten, sondern so eine Art Futons, die sie in einem Schrank bzw. schrank-artigem Loch in der Wand mit Vorhang lagern. So können sie spontan 20 Gäste im großen Wohnzimmer beherbergen – genial!! Und auch wirklich sehr bequem.

    • Daniel Roth

      15. Mai 2018 um 10:01

      Hallo Ella,

      wir haben in unserer Wohnung jetzt glücklicherweise eine Lüftungsanlage, so dass auch das Schlafzimmer den ganzen Tag lang mit frischer Luft versorgt wird und die Feuchtigkeit abgeführt wird.

      Wir hatten uns nach unserem Einzug mal von meinem Vater ein CO2-Messgerät ausgeliehen, weil wir sehen wollten, wie gut das mit der Lüftung funktioniert. Dabei haben wir auch ein paar Tests gemacht und es ist wirklich erstaunlich, wie schnell der CO2-Gehalt der Luft ansteigt, wenn man sich zu zweit in einem geschlossenen Raum befindet. Auch wenn ich mich früher im Winter oft bei Katrin beschwert habe, dass sie immer mit gekipptem Fenster schlafen wollte, bin ich ihr heute dankbar dafür 😉

      Das mit dem Ersticken halte ich aber eher für ein Gerücht – da müsste der CO2-Wert schon exorbitant hoch sein. Müdigkeit, Konzentrationsmangel usw. können dadurch aber auf jeden Fall entstehen!

      Und es gibt auch spezielle Gästefutons, die noch etwas dünner und natürlich schmaler sind. Wirklich eine tolle Alternative zum Gästebett!

  15. Petra Tummoszeit

    14. Mai 2018 um 23:28

    Ich hatte mich schon auf euren Laufseminar zum Futon inspirieren lassen; wir haben unser Bett verschenkt und schlafen seit 3 Wochen auf unserem Futon. Darauf liegt ein Spannbettlaken. Wir wollen den Futon nach dem flächigen Auslüften mitsamt kissen und Oberbett zu einem flachen Sofa zusammen. Habe noch nie so gut geschlafen. Selbst das morgendliche Aufstehen vom Boden hat etwas Befriedigendes. Erinnert täglich an unsere geliebten Zelt-Urlaube…. Danke! Genial! Und so einfach!

    • Daniel Roth

      15. Mai 2018 um 10:03

      Hallo Petra, das freut uns, dass wir euch damit „anstecken“ konnten. Wir sind Dominik auch noch immer sehr dankbar für diese Inspiration 🙂

      Und wenn ihr ihn zu einem Sofa zusammenrollt … wie genau muss ich mir das vorstellen? Ist es ein spezieller Futon, oder habt ihr da einen Trick?

  16. Rose

    14. Mai 2018 um 23:37

    Sehr interessanter Artikel. Ich bin gespannt, was ihr auf die Fragen antwortet.

    Bei der Gelegenheit eine kurze Anmerkung: Wie wäre es mit einem Button, bei dem man eine Benachrichtigung bei neuen Kommentaren abonnieren kann? Im Moment geht das ja nur, in dem man selbst einen Kommentar verfasst…

    • Daniel Roth

      15. Mai 2018 um 10:07

      Hallo Rose, schön dass dir der Artikel gefällt 🙂

      Die Funktion, mit der man Kommentare abonnieren kann, mussten wir leider erstmal komplett deaktivieren. Es gibt im Moment ziemlich viele Neuerungen im Datenschutzrecht durch die neue europäische Datenschutz-Grundverordnung, die am 25. Mai in Kraft tritt – und dementsprechend auch noch viel Unsicherheit, was man zukünftig wie umsetzen kann und muss. Und da beim Abonnieren von Kommentaren ja z.B. deine E-Mail-Adresse in unserer Datenbank gespeichert werden würde, fällt das eben auch in diesen Bereich.

      Wir gehen aktuell lieber erstmal auf Nummer Sicher, um uns gegen Abmahnungen etc. zu schützen – aber vielleicht können wir so etwas zukünftig wieder anbieten, wenn es da mehr Klarheit bzw. „Beispiele“ gibt, wie wir das rechtssicher umsetzen können.

  17. Anke

    15. Mai 2018 um 09:43

    Ich liebäugele auch mit einem Futon. Würdet Ihr mir verraten, wo Ihr Euren gekauft habt?
    Liebe Grüße
    Anke

    • Daniel Roth

      15. Mai 2018 um 10:08

      Na klar Anke, wie haben unseren hier gekauft: http://www.futon-online.de/

  18. Aljoscha Marcel Everding

    15. Mai 2018 um 11:12

    Ich schlafe jetzt seit einigen Monaten ausschließlich auf dem Boden. Unter mir liegen nur noch zwei dünne Decken. Ursprünglich hatte ich vier. Aber zwei reichen aus. Siehe https://ibb.co/fxqY5d (noch mit vier dünnen Decken)

    Eigentlich hatte ich das ganze als Experiment für den Kauf eines Futons gedacht. Aber jetzt frage ich mich, ob ich überhaupt ein Futon brauche, wenn es auch auf dem Boden wunderbar klappt.

    Die Decken werden gelüftet und gewaschen…

    • Daniel Roth

      16. Mai 2018 um 11:40

      Es ist doch wieder mal erstaunlich, dass es auch ganz anders geht, als die ganzen „Betten-Experten“ behaupten. Aktuell kann ich es mir so ganz ohne Futon/Matratze eher nicht vorstellen, aber ausschließen will ich auch nichts 🙂

  19. Renate

    15. Mai 2018 um 12:49

    Hallo, Daniel, vielen Dank für diesen Artikel! Wenn ich doch nur meinen Mann überzeugen könnte… 😉 Was ich mich aber frage: ich habe eine Staubmilbenallergie. Dann würde Futon sowieso nicht gehen, oder? Ich habe zur Zeit einen Allergikerbezug über der normalen Matratze. Lg

    • Daniel Roth

      16. Mai 2018 um 11:43

      Hallo Renate, ich sehe jetzt spontan nicht, weshalb du den Allergikerbezug nicht auch mit dem Futon benutzen könntest … oder verstehe ich da etwas falsch?

  20. Dedje

    15. Mai 2018 um 16:00

    Hallo Daniel, zu eurer Theorie unter Punkt 7: ich schlafe seit 8 Monaten auf einem Lager aus 2 YogaMatten, einer Schurwoll-Bettdecke und einem 4cm- Topper und ich drehe mich in der Nacht genau 1x um, so gegen 4:00 Uhr. Ich denke, die entspannende Wirkung kommt davon, dass ich wirklich auf meinem Skelett aufliege, also Schulterblätter und Becken und die Muskeln eben nicht damit beschäftigt sind, mich in einer angenehmen Lage zu halten und deswegen entspannen können. Als Seitenschläfer habe ich allerdings ein Kissen zwischen den Knien.
    Viele Grüße und macht weiter so!

    • Daniel Roth

      16. Mai 2018 um 11:45

      Hallo Dedje, das ist auch eine gute Theorie. Aber woher weißt du denn, dass du dich nachts nur 1x umdrehst? Hast du nachts schonmal eine Kamera aufgestellt? 🙂

  21. Kevin Besser

    16. Mai 2018 um 14:10

    Ein großartiger Artikel,

    meine Freundin und ich beschäftigen uns seit einiger Zeit ebenfalls mit Minimalismus. In den vergangenen Monaten haben wir schon eine Menge Sachen verkauft, entsorgt und verschenk. Ich finde das Gefühl daran einfach super befeiend nicht so viel zu besitzen. Vor allem Dinge, die eh unnütz sind bzw. die ich nie nutze. Da kommt der Artikel mit dem Futon gerade richtig. Sehr spannend. Ich kann mir das gut für unser Zuhause vorstellen. Ich werde das mal überdenken und mich vllt auch dazu entscheiden.

    Liebe Grüße aus Düsseldorf
    Kevin

    • Katrin Schäfer

      18. Mai 2018 um 19:29

      Hallo Kevin,
      toll dass ihr euch auch mit dem Minimalismus beschäftigt – das ist ein großartiger Weg.
      Überlegt es euch in Ruhe – so ein Futon läuft ja nicht weg 🙂 Bei uns war der Umzug ausschlaggebend, sonst hätten wir uns auch nicht so schnell dazu entschieden.
      Viele Grüße
      Katrin

  22. Alexandra

    16. Mai 2018 um 21:18

    Hallo!
    Ich habe nach eurer Folge damals auch meinen Mann dazu überreden können, unser Bett zu verkaufen und sogar unser Sofa. Ich liebe diese leeren Räume und das Foutonschlafen ist super gemütlich. Außerdem können die Kinder nicht mehr aus dem Bett fallen 😉
    Ich liebe auch unsere Sitzsäcke statt Sofa, weil man sie auch mal den Garten legen kann. Allerdings ist es dem Besuch oft zu anstrengend🙈

    • Katrin Schäfer

      18. Mai 2018 um 19:30

      Hallo Alexandra,
      echt – damals hast du dich schon entschieden? Da ward ihr ja viel schneller als wir 🙂 Wir lieben es auch – und sind so froh über das zusätzliche Zimmer.
      Besuch muss bei uns sowieso auf dem Boden schlafen, ein Gästebett oder ein Schlafsofa haben wir gar nicht 😉
      Viele Grüße
      Katrin

  23. Amme

    17. Mai 2018 um 11:59

    Danke für den tollen Beitrag! Ich habe lange nach einem alternativen schlafplatz gesucht. Und freue mich, dass man mit der Futonmatratze sogar noch Platz spart. Ich habe zwei fragen. Muss man die Matratze zusammenrollen oder kann ich sie auch längst an die Wand stellen? Nehmt ihr jeden Morgen das Bettlaken ab?

    • Katrin Schäfer

      18. Mai 2018 um 19:31

      Hallo Amme,
      nein, du kannst die Matratze auch gegen die Wand stellen, das wollen wir aber nicht. Und das Laken nehmen wir nicht jeden Morgen ab. In der Regel nur zum Waschen.
      Viele Grüße
      Katrin

  24. Pamela

    17. Mai 2018 um 16:33

    Danke für euren Beitrag,

    irgendwie rumort das Thema „Bettenlager“ auch schon länger in mir und ich habs als kurzzeitige „Spinnerei“ abgetan. Als ich euren Beitrag gelesen habe, hab ich mir gedacht ich muss mich mal mit meinen Mann unterhalten, der würgt die Idee dann ab und dann ists gut, aber der dem ganzen garnicht abgeneigt :O .

    Jetzt wollen wir das ganze mal sacken lassen aber da ist was gesäht in uns.
    Wie auch immer wir entscheiden, ich finde das alles echt spannend!

    Danke nochmal!

    • Katrin Schäfer

      18. Mai 2018 um 19:32

      Hallo Pamela,
      überlegt es euch in Ruhe, wir mussten da auch drüber nachdenken. Doch jetzt sind wir richtig happy damit und wüssten gar nicht, wo wir unser Yoga machen sollten 🙂
      Viele Grüße
      Katrin

  25. Maja

    21. Mai 2018 um 16:00

    Hallo,
    Ich habe 10 Jahre lang auf einer Matratze geschlafen, im Zuge meiner Schwangerschaft haben wir uns dann doch für ein Bett entschieden… jetzt will ich meine Matratze zurück.
    Was mich allerdings immer gestört hat, ist, dass die Matratze viel hin und her gerutscht ist. Ist das bei einem Futon auch so?

    • Daniel Roth

      26. Mai 2018 um 13:40

      Hallo Maja, nein – der Futon rutscht bei uns überhaupt nicht … aber dafür müsste man ja auch irgendwie eine Kraft mit den Füßen oder Händen auf den Boden ausüben, oder?

  26. Irina

    21. Mai 2018 um 19:11

    Hi ihr beiden,
    vor ein paar Jahren haben wir unser Schlafzimmer renoviert und ca. 4 Wochen im Wohnzimmer auf unseren Matratzen geschlafen. Am Anfang war das sehr ungewohnt und gab Rückenschmerzen. Aber schon nach 1 Woche waren alle Beschwerden weg und am Ende, haben wir uns gefragt, warum wir überhaupt ein neues Bett bestellt haben (das konnte man leider nicht mehr abbestellen..) Heute würden wir es wie ihr machen: auf das Bett verzichten und auf dem Boden (auf einem Futon) schlafen.
    LG Irina

    • Katrin Schäfer

      21. Mai 2018 um 19:47

      Hallo Irina,
      ich muss zugeben, dass mich zu Beginn der Gedanke an ein Schlafzimmer ohne Bett schon irritiert hat, aber jetzt bin ich so froh 🙂 Bei uns war das wirklich ein glücklicher Zufall, denn Dominik hat uns wirklich im richtigen Moment vom Futon erzählt.
      Viele Grüße
      Katrin

  27. Basti

    26. Mai 2018 um 12:01

    Hallo ihr Beiden,

    eine sehr coole Idee, von einem normalen Bett auf einen Futon umzusteigen, damit habt ihr mich irgendwie inspiriert… Im Oktober steht bei mir auch ein Umzug an – da habt ihr bei mir genau passend einen Gedanken gepflanzt 🙂

    Nutzt ihr den 140 x 200 cm großen Futon zu zweit?
    Ich schlafe momentan auf einem 140 x 200 cm großen Bett – alleine… 😀

    Wisst ihr, welche Lebensdauer eine Futonmatratze hat?
    Warum habt ihr euch für 6 statt für 8 Lagen Baumwolle entschieden?

    Freue mich auf eure Antworten und wünsche weiterhin angenehmes Schlafen auf dem Futon. 🙂

    Viele Grüße
    Basti

    • Daniel Roth

      26. Mai 2018 um 13:35

      Hallo Basti,

      genau, wir nutzen den Futon zu zweit – das ist für uns aber keine Umstellung, denn wir haben auch bislang immer in einem 1,40er Bett geschlafen. Mehr Platz brauchen wir persönlich nicht (es würde sogar weniger gehen). Das ist aber sicher Geschmackssache und sehr individuell.

      Die Hersteller geben die Lebensdauer eines Futons mit ca. 10-15 Jahren an, wenn man ihn gut pflegt. Ob das passt können wir jetzt natürlich noch nicht sagen … aber selbst wenn man ihn in kürzeren Abständen austauscht dürfte die Nachhaltigkeitsbilanz besser ausfallen als bei einer Matratze – denn der Futon besteht ja ausschließlich aus Baumwolle und dürfte somit biologisch abbaubar sein 🙂

      Und wir haben uns gar nicht so bewusst zwischen 6 und 8 Lagen entschieden, sondern einfach den Futon genommen, den unser Freund Dominik auch hatte. Ich dachte auch, dass man nur diesen zusammenrollen kann und erst jetzt gesehen, dass das scheinbar auch mit dem 8-lagigen funktioniert. Wir haben uns inzwischen aber an das recht harte Schlafgefühl gewöhnt und bereuen nichts 😉

      Viele Grüße
      Daniel

      • Basti

        30. Juli 2018 um 12:59

        Hey Daniel,

        vielen Dank für deine Antwort.
        Ich habe mir gerade auch den Futon bestellt. Im Oktober steht bei mir ein Umzug an und im Zuge dessen möchte ich gerne auf einen Futon umsteigen. 🙂

        Vielleicht löst er neben meinen Rückenproblemen auch meine mysteriösen Knieprobleme und ich kann per Knopfdruck wieder laufen. 😀

        Mal schauen.

        Vielen Dank euch für die guten Tipps und weiterhin viel Erfolg!

        Viele Grüße
        Basti

  28. Andrea

    2. Juni 2018 um 20:58

    Euer Blog-Artikel erschien gerade zum richtigen Zeitpunkt, um mich zu inspirieren 😊. Bereite gerade meinen Umzug vor, weiß jetzt schon, dass ich in spätestens sieben Monaten erneut umziehen muss, und habe mich erinnert, dass ich beim letzten Umzug für die letzten drei Wochen in der alten Wohnung auch nur auf einer Matratze geschlafen habe und das nicht sooo schlecht fand.
    Nun bin ich schon 52 und damit in einem Alter, in dem alle meine Bekannten sich schöne hohe Boxspringbetten kaufen, aber ich habe mir nun auch einen Futon bestellt, und bin sehr gespannt, wie ich damit zurecht komme. Auf jeden Fall bleibe ich damit ja sehr mobil!
    Vielen Dank und liebe Grüße!

    • Daniel Roth

      4. Juni 2018 um 10:46

      Schön dass wir dich inspirieren konnten, Andrea! Wir wünschen dir viel Spaß und erholsamen Schlaf mit dem Futon … unseren geben wir so schnell nicht wieder her 🙂

  29. Stephan

    16. Juni 2018 um 21:51

    Guten Tag!
    Ich leide an Rückenschmerzen. und die Wahl einer Matratze für mein Bett ist ein wichtiger Punkt. Ich habe vor einigen Jahren auf der Matratze geschlafen. Wie man sich vorstellen kann, war diese Erfahrung negativ.
    Vielleicht werde ich noch Futon mal probieren und das wird mit meinen Rückenschmerzen helfen. Ich bin kein Fan von Minimalismus, aber von einem funktionalen Standpunkt aus ist es viel praktischer.
    Danke für schönen Artikel!
    Viele Grüße,
    Stephan

    • Daniel Roth

      22. Juni 2018 um 09:36

      Hallo Stephan, ich denke es ist einen Versuch wert, wenn du schon seit Jahren an Rückenschmerzen leidest. Wie ich im Beitrag ja geschrieben habe, findet man im Netz viele Erfahrungsberichte von Menschen, bei denen sich die Rückenschmerzen gebessert haben, nachdem sie auf eine härtere Schlafunterlage gewechselt sind. Ich drücke dir die Daumen, dass du die Schmerzen in den Griff bekommst!

  30. Mandy

    17. Juni 2018 um 10:56

    Hallo ihr beiden, schöner Artikel und interessanter Ansatz. Vorallem der zusätzliche Raumgewinn hört sich wunderbar an. Ihr hattet in einer anderen Nachricht schon auf die Frage geantwortet, ob das Futon rutschen würde und es verneint. Was ich mich jedoch frage, wenn man es zu zweit für andere schöne Sachen nutzt, ob es dann nicht doch nachgibt und sich hin und her bewegt. Schließlich kann das Bett /Futon ja noch für andere Dinge verwendet werde als nur zum gemeinsam darauf schlafen. 🙂

    • Katrin Schäfer

      21. Juni 2018 um 14:04

      Hallo Mandy,
      der Futon liegt (bei uns) schon fest auf dem Boden, das ist keine Schaumstoffmatratze, die man mal leicht verschieben kann. Dafür ist schon Kraft notwendig. Ich hoffe, das hilft dir?
      Viele Grüße
      Katrin

    • Daniel Roth

      22. Juni 2018 um 09:39

      Vielleicht noch als weitere Info: Wir haben einen geölten Parkettboden, der ist nicht so glatt wie ein lackiertes Parkett oder Laminat. Der Futon selbst hat aber auch deutlich mehr Struktur als eine klassische Matratze (durch die rauhe Baumwolle und die Versteppung, der ihn etwas „uneben“ macht“). In dieser Kombination rutscht da wirklich nix.

  31. Jeannette Herrmann

    24. Juni 2018 um 16:42

    Hallo ihr Beiden,
    danke für die tolle Idee!
    Wir haben unser Bett auch verbannt und schlafen seit 2 Tagen(Nächten) auf dem Futonbett.
    Liebe Grüße
    Jeannette

    • Katrin Schäfer

      25. Juni 2018 um 12:43

      Hallo Jeannette,
      das freut mich – hoffentlich schlaft ihr auf dem Futon genauso gut wie wir.
      Auch nach drei Monaten sind wir sehr glücklich damit! Wenn wir mal ein paar Tage unterwegs sind freuen wir uns jetzt umso mehr darauf, wieder nach Hause zu kommen 🙂
      Viele Grüße
      Katrin

      • Michael Rudewig

        26. Juni 2018 um 07:58

        Hervorragend in allen Bereichen das Futon!
        Hat was…..
        Minimalistisch ist genau mein Ding
        Siehe Kleiderschrank….
        Liebe Grüße Micha

  32. Dirk

    12. Juli 2018 um 08:21

    Hallo ihr Beiden,
    durch euch inspiriert, habe ich meine Wohnung inklusive Bett „entrümpelt“.
    Zum testen habe ich in den letzten Wochen auf einer selbstaufblasbaren Matratze geschlafen.
    Hat prima geklappt und Futon ist bestellt.
    Witzig finde ich, dass ich mein Bett jetzt da aufbauen kann wo ich möchte.
    Grade jetzt zur WM-Zeit war das sehr praktisch.
    Bett ins Wohnzimmer, Fußball an und dabei einschlafen ;).
    Vielen Dank euch Beiden.
    Gruß
    Dirk

    • Daniel Roth

      15. Juli 2018 um 11:22

      Schön dass wir dich inspirieren konnten, Dirk!

  33. Anne

    6. September 2018 um 06:17

    Hallo in die Runde! Wir haben unsere Schlafstätte auch vor kurzem auf den Boden verlegt und schlafen nun auf einer harten Unterlage (noch nicht auf einem Futon, …Lieferzeiten…). Ein Problem ergibt sich hierbei mit dem Kissen, wofür Ihr vielleicht einen Tip zur Lösung oder ähnliche Erfahrungen habt:
    Bei Schlafen auf der Seite brauche auf dieser Matratze ein eher festes und großes Kissen, um die Schultern und den Nacken zu stabilisieren. Auf dem Rücken wiederum knickt das Genick mit einem solchen Kissen ab und die Muskulatur verspannt sich stark. Schlafen wird so zum Stress, wobei meinem Rücken die feste Unterlage wiederum sehr gut bekommt….😤
    Zum Schluss noch der Dank für den Erfahrungsbericht, und,
    Herzliche Grüße von Anne

    • Daniel Roth

      9. September 2018 um 10:49

      Hallo Anne, da hätte ich tatsächlich eine Idee für dich: Katrin hat sich vor ein paar Jahren ein mit Dinkelspelz gefülltes Kissen gekauft, das ich inzwischen benutze (Katrin schläft auf dem Futon ganz ohne Kissen). Man kann die Füllung beliebig von einer Seite auf die andere „rutschen“ lassen, so dass eine dickere und eine flachere Kissenseite entsteht. Das könntest du mal ausprobieren. Man muss sich bloß erstmal etwas daran gewöhnen, dass der Dinkel im Kissen gewisse Geräusche macht, wenn man sich darauf bewegt 🙂

  34. Köbes de Groot

    28. Oktober 2018 um 10:15

    Hallo, ist die Baumwolle in Futon dieses Herstellers vegan? Habe vorhin erfahren, dass Baumwolle nicht immer vegan ist. Da gibt es bei der Herstellung viele Verfahrensweisen.

    • Daniel Roth

      31. Oktober 2018 um 16:58

      Hallo Köbes, dass Baumwolle nicht immer vegan ist hören wir jetzt zum ersten Mal. Kannst du uns deine Quelle nennen?

      • Köbes

        1. November 2018 um 07:58

        Hallo Daniel,

        das war mir bisher auch unbekannt und ich war ziemlich überrascht, als ich davon erfuhr. Ich habe ehr zufällig dieses Video mit Niko Rittenau im Interview mit einer Mitarbeiterin vom nachhaltigen Modehersteller „Lanius“ gesehen:

        https://www.youtube.com/watch?v=4eKGznAbi28

        Beim Waschen und Färben können Tierische Inhaltsstoffe verwendet werden. (Vielleicht so ähnlich wie beim klären vom Wein. Das Wein nicht vegan ist, vermutet man ja auch nicht unbedingt direkt, aber dies ist ein anderes Thema)

        Ich beschäftige mich momentan damit mir ein Futon anzuschaffen. Ich bin überzeugt von der Schlafposition auf dem Rücken auf harter Unterlage. Mein Bett ist bereits abgebaut und ich schlafe noch auf meiner normalen Matratze, allerdings direkt auf dem Boden. Ich lebe „erst“ 10 Monate 100%ig vegan und bin ziemlich überzeugt. Allerdings zweifle ich momentan, wie weit man gehen soll. Es wird immer schwieriger…

        • Daniel Roth

          14. November 2018 um 18:57

          Hey Köbes, vielen Dank für die Info! Es ist wirklich unglaublich, in wie vielen Herstellungsprozessen tierische Inhaltsstoffe zum Einsatz kommen. Selbst nach in unserem Fall mehr als 8 Jahren als Veganer werden wir immer noch hin und wieder überrascht 🙂

          Die Frage, wie weit man gehen sollte, stellt sich jeder Veganer irgendwann mal. Falls es dich interessiert – wir haben dazu sogar schonmal einen Podcast aufgenommen: https://www.bevegt.de/vegane-grenze-podcast/

          Ich wünsche dir weiterhin alles Gute auf deinem (veganen) Weg!

  35. Diana

    19. November 2018 um 23:14

    Bemerkt man beim Schlafen die gesteppten Punkte? Und liegt sich der Futon leicht aus?

    • Katrin Schäfer

      20. November 2018 um 13:08

      Hallo Diana,
      nein, wir merken die Punkte nicht. Was meinst du genau mit „ausliegen“?
      Viele Grüße
      Katrin

  36. Ines

    2. Januar 2019 um 22:37

    Liebe Katrin, lieber Daniel,
    in den Kommentaren habt Ihr in einer Eurer Antworten den Schutz Eures Futons angesprochen. Ich habe mir in einer Berliner Futonwerkstatt Futons nach Wunsch anfertigen lassen – dort konnte man sich auch die Futonstoffe aussuchen, was natürlich mega war – so habe ich mich für anthrazit (für unten) und bordeaux (für oben) entschieden – also das Standardweiß habe ich da umgehen können. Dennoch beziehe ich den Futon mit einem Spannbettlaken – und ich nehme zwei, also den zweiten von der anderen Seite. So ist der Futon auch von unten her geschützt und man braucht kein Rundum-Speziallaken, wie von Dir, Daniel, angesprochen. Einen Clou will ich hier noch verraten: ich habe ich mir zwei dünne Futons (je 6 cm Dicke) fertigen lassen, die, zusammengelegt, eine ständige Bettstatt bedeuten können – und wenn Gäste kommen, habe ich schnell ein Extrabett zur Hand. Die Spannbettlaken tun dazu ihren Dienst, das Ganze auch gut zusammenzuhalten. Es funktioniert prima. Inzwischen schlafe ich übrigens nur noch auf einem! – es reicht mir völlig aus. Dadurch ist der Spaß auch ein ziemliches Leichtgewicht. Ich habe mir mein IKEA-Regal so eingerichtet, dass ich den Futon am Morgen zusammengerollt ins Fach stecken kann – Vorhang davor – weg ist er. Mein Bettzeug kommt in einen großen Korb, da kommt ja auch gut Luft ran. – Vielleicht noch ein Wort zur Größe: ich habe mir, um es möglichst minimalistisch zu halten, einen 80 cm breiten und 1,90 m langen Futon (also zwei) herstellen lassen. So passt er gut von der Breite her ins IVAR-Regal (30-er Tiefe, man braucht je ein 43 cm hohes Fach, ich bekomme also alle beide in ein Standardregal und habe noch einige Fächer für Bücher etc. übrig), das war die Maßgabe. Und da er so dünn ist, ist er auch nicht zu schmal, da ich den Fußboden mit nutzen kann, wenn doch mal ein Bein oder Arm mehr Platz braucht 😉 …allerdings überlege ich gerade, mir doch einen großen Teppich zu besorgen, weil meine Dielung ziemlich undicht ist und ich es im Bett einfach „sauber und rein“ mag. Ich habe zwar diese japanischen Matten (Tatami-Rollmatte), die ich ausrolle, bevor ich den Futon ausbreite, aber irgendwie ist mir das zu knapp. Na, das Basteln hört halt irgendwie nie auf 😉 Liebe Grüße und guten Schlaf!

    • Katrin Schäfer

      3. Januar 2019 um 08:44

      Liebe Ines,
      wie schön dass du auch so zufrieden bist wie wir.
      Wir haben bisher nichts geändert, beziehen den Futon mit einem Spannbettlaken und legen ihn auf den Boden. Da wir Fußbodenheizung haben funktioniert das auch im Winter ganz gut und ist nicht zu kalt.
      Ebenfalls guten Schlaf und viele Grüße
      Katrin

  37. Linda

    25. Februar 2019 um 22:34

    Juhu. Wegen euch schlafe ich mittlerweile fast blank aufn Fussbaden. Isomatte, Wolldecke, im Winter jetzt noch ne dünne Zudecke drunter und Laken. Thats it. Ich dacht ich probiers erstmal aus und wenns cool ist kauf ich mir n Futon. Und ich lieb es jetzt fast ein Jahr. Nunmehr ist das Bett auch weg und wir haben ein Zimmer mehr. Ich liebe es, auch wenns die Leute komisch finden. Warum mach ich das? Weils mich entspannt. Ich kann auf dem harten Boden einfach loslassen. Es gibt wohl die Theorie, dass unserere Urahnen eben auch lieber hart geschlafen haben und so keine Angst haben mussten, das sich was lockert und sie im Schlaf die Klippe runterrollen. Ajo. Ich merks zumindest, sobald ich im Bett lieg und was nachgibt, spann ich an.

    Harte Grüße
    Linda
    PS und ja. Es ist so …. bodenständig 😉😉😉

    • Katrin Schäfer

      27. Februar 2019 um 20:19

      Das mit dem „Zimmer mehr“ finde ich noch das Beste. Wenn bei uns mal ein Handwerker kommt, dann wundern die sich immer, aber gesagt hat noch keiner was 😉

  38. Tino

    16. April 2019 um 14:43

    Hallo zusammen,

    ich habe grade euren Podcast bei Mark M. gehört und finde das Thema Futon interessant. Schläft man direkt auf dem Futon oder benötigt man einen extra Bezug für diesen Futon:
    https://www.amazon.de/gp/product/B01G23WWM2/ref=as_li_qf_asin_il_tl ?

    Viele Grüße und vielen Dank im Voraus
    Tino

    • Daniel Roth

      19. April 2019 um 11:20

      Hallo Tino, wir beziehen unseren Futon mit einem ganz normalen Spannbettlaken, das auch im „aufgerollten“ Zustand drauf bleibt.

  39. Dominika

    10. Mai 2019 um 08:44

    Hallo,

    sehr spannender Artikel! Wie ist es im Winter? Ich bin eine richtige Frostbeule und fürchte ein wenig den Zug so nah am Boden. Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?

    Liebe Grüße, Dominika

    • Katrin

      14. Mai 2019 um 18:28

      Hallo Dominika,
      wir haben Parkettboden und zudem noch eine Fußbodenheizung, so dass es bei uns von unten nicht kalt ist. Sorry, da können wir leider nicht helfen und von unseren Erfahrungen berichten.
      Viele Grüße
      Katrin

Hinweis: Neue Beiträge auf beVegt können 8 Wochen lang kommentiert werden. Für diesen Beitrag ist die Diskussion leider schon geschlossen.

Haupt-Sidebar

Hol dir unseren kostenlosen veganen Ernährungsplan!

Jetzt überall erhältlich: Unser Buch RUN VEGAN

Das Cover von RUN VEGAN
  • Über beVegt
  • Unterstützen
  • Archiv
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt