Der Wettergott hat es in diesem Jahr wirklich gut mit uns gemeint: Hochsommerliche Temperaturen bis Mitte September und Sonne satt!
Doch so langsam müssen wir uns an den Gedanken gewöhnen, dass es demnächst wieder kälter und unwirtlicher wird – und damit auch die Gefahr steigt, dass wir uns eine Erkältung einfangen.
Eine Erkältung kann niemand gebrauchen – klar. Für uns als Läufer ist sie aber besonders schmerzhaft, denn wir müssen dann nicht nur mit dem blöden Gefühl des Krankseins leben, sondern auch die Füße stillhalten:
Sportpause!
Das einzige was dann läuft ist die Nase.
10 Dinge, die du tun solltest, um in der kalten Jahreszeit keine Erkältung zu bekommen
Ab und zu mal erkältet zu sein ist ganz normal. Aber das heißt natürlich nicht, dass du gar nichts tun kannst, um dich vor Erkältungen zu schützen.
Wenn du dich in diesem Herbst und Winter an die folgenden 10 Tipps hältst, dann stehen die Chancen gut, dass du dieses Jahr ohne Erkältung durch die kalte Jahreszeit kommst!
#1 Ausreichend Trinken
Klar, das ist ein alter Hut, und ausreichend zu trinken ist nicht nur im Winter und zur Vorbeugung von Erkältungen wichtig.
Aber wenn es draußen kalt ist vergessen wir das Trinken gerne, weil wir nicht so viel schwitzen wie im Sommer. Heizungsluft trocknet Haut und Schleimhäute zusätzlich aus.
Mein Tipp: Mach es dir zur Gewohnheit, immer eine große Kanne Tee oder Wasser in Sichtweite zu haben, die dich ans Trinken erinnert.
#2 Hände sauber halten
Auch das ist nichts Neues, und doch eine der wichtigsten Maßnahmen gegen Erkältungen. Achte doch einmal darauf, wie oft du die Hand zu Mund oder Nase führst, ohne dir vorher die Hände gewaschen zu haben – besonders nachdem du die Finger an der Tastatur oder der Computermaus, an Geldscheinen, Türgriffen und ähnlichen Dingen hattest.
Für unterwegs sind Hygienegels eine praktische Sache, ansonsten reicht es, wenn du dir mehrmals am Tag gründlich die Hände wäschst.
#3 Regelmäßig lüften
Die trockene Luft in beheizten Innenräumen sorgt im Winter für trockene Nasenschleimhäute – und die bieten Bakterien eine optimale Angriffsfläche.
Am besten lüftest du mehrmals am Tag für einige Minuten durch (in Großraumbüros oder neumodischen Bürogebäuden ist das leider immer öfter ein Ding der Unmöglichkeit). Zusätzlich lohnt es sich, so oft wie möglich wenigstens für ein paar Minuten an die frische Luft gehen.
Ich selbst verwende seit einigen Jahren beim ersten Anflug einer trockenen Nase eine Nasendusche*. Das ist am Anfang gewöhnungsbedürftig, aber ich bilde mir ein, dass es hilft.
#4 Sport und Bewegung an der frischen Luft
Regelmäßiger Sport und Bewegung an der frischen, kalten Luft stärkt das Immunsystem. Dabei muss natürlich die Kleidung stimmen – siehe nächster Punkt.
Temperaturen jenseits des Gefrierpunktes wiederum können die Atemwege belasten. Sei an diesen Tagen besonders vorsichtig, und verlagere dein Training eventuell nach drinnen.
#5 Warme und funktionelle Kleidung
Zieh dich beim Laufen oder bei sonstigen Aktivitäten an der frischen Luft temperatur- und wetterangepasst nach dem Zwiebelprinzip an.
Sehr gut eignen sich atmungsaktive Funktionsmaterialien, die den Schweiß nach außen transportieren, wo er dann verdampfen kann.
#6 Aufwärmen nach dem Sport
Zieh nach dem Laufen sofort die verschwitzten Klamotten aus und geh am besten gleich unter die Dusche.
Normalerweise muss die Dusche nach dem Laufen bei uns auch schon mal warten, bis wir unseren Regenerationssnack zu uns genommen haben – aber im Winter gilt nach dem Sport: möglichst schnell warm werden und dick anziehen.
Die Lösung: Bereite dir deinen Post-Workout-Smoothie schon vor dem Lauf zu, oder knabbere einfach nur eine Banane und ein paar Mandeln als schnellen Sofort-Snack.
#7 Ausreichend Schlaf und Ruhe
Zu wenig Schlaf macht dich anfälliger für eine Erkältung, genau wie zu viel Stress.
Gönn dir deshalb neben ausreichend Schlaf mindestens einmal am Tag eine Ruhepause und nutze sie zum Beispiel für ein gutes Buch, eine Yoga-Einheit oder eine Tasse Tee.
#8 Gesunde Ernährung
Achte jetzt noch mehr auf deine Ernährung als sonst. Iss viel frisches Obst und Gemüse und sorge dafür, dass du alle wichtigen Nährstoffe bekommst.
#9 Weniger intensives Training
Wenn es draußen sehr kalt ist, macht ein lockerer regenerativer Dauerlauf mehr Sinn als ein anstrengendes Intervalltraining.
Verlagere deinen Trainingsschwerpunkt ab Anfang November auf die Grundlagenausdauer. Am Tempo kannst du dann nach der „Winterpause“ arbeiten, wenn es wieder wärmer wird.
#10 Alkoholkonsum reduzieren
Herbst und Winter sind die Zeit der Weinfeste und Weihnachtsmärkte. Die Kombination aus Alkohol und stundenlangem Stehen oder Sitzen in der Kälte macht solche Anlässe aber auch zu perfekten Gelegenheiten, sich eine Erkältung einzufangen.
Alkohol schwächt das Immunsystem und erhöht den Wärmeverlust über die Haut. Du musst deshalb nicht unbedingt gleich abstinent werden, aber wenn du das Erkältungsrisiko minimieren möchtest, solltest du es es bei ein oder zwei Gläsern belassen.
PS: Hast du noch einen Tipp gegen Erkältungen, den ich vergessen habe? Dann freue ich mich, wenn du ihn mir und den anderen Leser:innen in einem Kommentar verrätst!
Machen statt Träumen!
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Info: Dieser Beitrag ist ursprünglich im Oktober 2014 erschienen. Wir haben ihn zuletzt im September 2018 überarbeitet und auf den aktuellsten Stand gebracht.
12. Take it easy, wenn es Dich doch mal erwischt, und mach es Dir mit einem Stapel Bücher auf der Couch bequem 😉
Katrin, vielen Dank für Deine Tipps, die mir gerade recht kommen. Irgendwie kränkelt mein halbes Umfeld und wir wollen morgen in den Urlaub radeln.
Einfach bewusste Grüße
Christof
Hi Christof, das stimmt. Ich hatte ursprünglich auch einen Absatz geplant á la „Was mache ich wenn …“, habe mich aber für „weniger ist mehr“ entschieden. Ich musste mir das alles noch mal vor Augen führen, weil ich „gerne“ nach dem FF-Marathon krank werde – und diesmal wird es anders! Viele Grüße, Katrin
Ich gehöre tatsächlich zu den erkältungsresistenten Lesern, habe mir aber jeden Magen-Darm-Virus eingefangen,der im Umlauf war. Ich arbeite im Krankenhaus, seit ein paar Jahren wurden dort die Hygienemaßnahmen sehr verschäft, um die antibiotikaresistenen Keime nicht zu verteilen. Und seit dem bin ich verschont worden von den üblen Magen-Darm-Viren. Ich glaube Punkt 2 ist der wichtigste von allen und Hände waschen allein reicht nicht, desinfizieren ist viel wirkungsvoller, hat ja schon der alte Dr. Sauerbruch festgestellt.
Und wenn ich gerade schreibe, kann ich ja noch mal erwähnen wie toll ich Euren Blog finde, ich freue mich immer wenn ein neuer Beitrag kommt und ich lese alles mit großer Begeisterung. Die Selbstexperimente sind so toll und der Beitrag übers scheitern war großartig! Hier her gefunden habe ich durch Christof, der Kommentar höher….
Liebe Grüße und macht einfach weiter so!
Birgit
Oh, ich habe eine Ahnung, welche Birgit Du bist. Schön, dass Du durch mich auf diesen wirklich großartigen Blog gestoßen bist 🙂
Genau, ich bin die Gegen-Palmöl-Birgit
Hallo Birgit, oh das freut uns sehr, wirklich! Also dass du uns gerne liest, und nicht mit den Magen-Darm-Viren natürlich!
Ich bin echt ein Hygienefreak wenn ich das zugeben darf. Meine allererste Anlaufstelle ist IMMER das Waschbecken wenn ich heimkomme. Und dieses Handgel ist im Urlaub immer dabei, ich weiß nicht, wie ich sonst Urlaub in Südostasien überstanden hätte ?!?
Und Christofs Blog lese ich auch sehr gerne. Der Minimalismus hat mich wirklich verändert, auch wenn es bei mir noch viel Potential gibt!
Viele Grüße
Katrin
Danke für das Lob, Katrin 🙂 Apropos Minimalismus, habe vor fünf Minuten, etwas zum Thema gebloggt …
Hallo Katrin,
ja Urlaub ist auch so ein Thema…. Nepal geht nur mit Händedesinfektion! Ein Hygienefreak zu sein ist doch gut, allerdings zu Hause muss man es dann doch nicht übertreiben.
Und beim Minimalismus ist bei uns auch noch viel Luft nach oben. Aber wir sind auf dem richtigen Weg, so nach und nach wird das schon. Wenn alle schon perfekt wären hätte Christof nichts mehr zu bloggen
Hallo Katrin,
vielen Dank für deine tollen Tipps. Ich persönliche mache mir sehr gerne Ingwerwasser, dies wärmt nach dem Laufen auch richtig schön.
Hallo Felix, vielen Dank, Ingwerwasser ist bei uns praktisch Dauergast 😉
Viele Grüße
Katrin
Hallo Katrin!
Komplett vermeiden lassen sich Infekte trotz aller Vorsichtsmaßnahmen leider nicht. Man kann aber das Risko durch gewisse Vorsichtsmaßnahmen beträchtlich senken!
Wie du richtig sagst, über die Hände werden oft mehr Keime übertragen als durch Tröpfcheninfektion. Ich trage draußen gern Fingerhandschuhe (alte Laufhanschuhe), die dann daheim sofort in die Waschmaschine wandern. Natürlich soll man sich auch auch mit Handschuhen nicht ins Gesicht fassen.
Bin jetzt durch den Sport viel seltener verkühlt als früher, eine kritische Phase ist jedoch die Zeit um den Marathon herum. Da hat es mich leider auch schon ein paarmal erwischt.
Alles Gute
Gabi
Hallo Gabi,
same here! Die letzten drei Jahre nach dem Frankfurt Marathon hat es mich immer erwischt. Dieses Mal wird anders, das spüre ich. Erstens bin ich gestern nicht auf 100% gelaufen, zweitens hatte ich nicht nur die Haare geföhnt sondern auch eine Mütze dabei, die Temperaturen waren besser, es ging gestern sehr früh ins Bett und es gab nur alkoholfreies Bier.
Ich wünsche dir einen erkältungsfreien Winter!
Viele Grüße, Katrin
Glückwunsch zum Frankfurt Marathon!
Erhol dich gut und bleib gesund!
Zwei Erkältungen im Jahr nehm ich schon in Kauf, aber bitte nicht mehr zu knapp vor dem nächsten Marathon!!! Meinen Frühlingsmarathon heuer musste ich leider sausen lassen.
Dir und uns allen ein superstarkes Immunsystem!
Lg, Gabi
Vielen Dank Gabi!
Hi, also ein hundertprozentiges Wundermittel gibt es sicher nicht. Frisches Obst und Gemüse sind immer gut. Meine persönliche „Grippeschutzimpfung“ ist eine Aloe-Vera-Kur. Jetzt im Oktober 14 Tage lang täglich morgens ein Stück Gel aus dem frischen Blatt (wie ein Würfelzucker) gibt dem Immunsystem Kraft für den ganzen Winter.
Na dann Husten-undschnupfen-frei
Dankeschön, da wünsche ich dir auch!
Sportliche Grüße
Katrin
Hi,
das sind wirklich gute Tipps – danke dafür!
Ich hab da noch einen zum Thema „Abhärtung“. Viel barfuß gehen – und auch laufen. Bringt meiner Meinung nach unglaublich viel. Wichtig ist dabei nur, dass der Rest des Körpers, vor allem der Kopf, warm eingepackt ist.
Meine Frau und ich sind nur noch ohne Schuhe unterwegs – immer und überall – herrlich.
Neulich bin ich auch den Köln-Marathon barfuß gelaufen.
Gruß – Sven
Hi Sven,
coole Aktion! Hut ab, barfuß laufen und dann noch Marathon, das wäre für mich ein weiter weg. Meine Füße haben gestern trotz ein wenig Dämpfung und Polsterung sehr minimalistischer Schuhe beim Frankfurt Marathon gelitten.
Ich ziehe mittlerweile gerne die VFF an, zumindest bei kurzen Läufen und in der Freizeit, wenn es das „Umfeld“ erlaubt.
Aber wie machst du das jetzt wenn es richtig kalt wird? Ich bin an den Füßen sehr kälteempfindlich und kriege schnell Frostbeulen, selbst mit Socken und Schuhen …
Viele Grüße
Katrin
Hallo,
beim lesen wurde ich zum Nachdenken angeregt.
Ich denke, dass ich in der nächsten auf den einen oder anderen Tipp mehr achten werde.
Einen Lob für diese Internetpräsenz, ich denke hier werde ich öfter mal reinschauen.
Seit gut einem halben Jahr verzichte ich auf Fleisch und baue hin und wieder auch vegane Rezepte in meine Läuferernährung ein.
Befinde mich sozusagen noch ganz am Anfang was die diese Art der Ernährung angeht.
Daher freue ich mich, dass ich auf Seiten wie diese stoße.
Liebe Grüße – Michael
Hallo Michael,
schön dass du uns gefunden hast, ich kann dich nur bestärken, dich mehr mit der veganen Ernährung und den Rezeptmöglichkeiten zu beschäftigen, dann wirst du es nicht als Verzicht sehen.
Viele Grüße
Katrin
Danke für die Tipps! Ich bekomme gerade die 3. Erkältung innerhalb von 2 Monaten und muss wirklich sagen: ich hab die Nase voll!! Ich will jetzt endlich mal gesund werden und bleiben. Gestern habe ich von meiner Mama eine Brausetablette Zink+Vitamin C bekommen, danach ging es mir gleich besser. Habe zu Hause gegooglt und musste feststellen, dass Zink wirklich sehr gut gegen Erkältungen wirkt und das Vegetarier/Veganer häufig an einer Unterversorgung leiden. Vielleicht ist es doch mal wieder Zeit für eine Blutuntersuchung?!
Naja, ich will euch nicht mit meinen Problemchen stören!
Ich hoffe ihr hattet gestern einen tollen Lauf! Ich habe den Frankfurter Marathon im Hessenfernsehen verfolgt. Hab euch aber leider nicht gesehen! 😀
Hallo Natja,
ich hatte auch schon solche Zeiten, also 3 Erkältungen innerhalb von 6 Monaten. Blutuntersuchung war bestens, von daher schiebe ich es auf andere Dinge. Bei mir sicherlich zu wenig Schlaf und manchmal auch ein überanspruchtes Immunsystem durch „zu viel“ laufen. Am Schlaf arbeite ich gerade.
Ich drücke dir die Daumen, dass du es in den Griff kriegst.
Und der Marathon gestern hat richtig Spaß gemacht! Ich bin ohne Zeitdruck rangegangen und hab viel mehr von dem Lauf gehabt, wirklich schön. Mein Vater meinte, dass er mich kurz im Fernsehen gesehen hat, aber ich weiß nicht, ob das wirklich stimmt 😉
Viele Grüße
Katrin
Und wenn es doch mal so weit kommt und man sich erkältet, kann ich jedem nur Citrosept (Grapefruit Extrakt) empfehlen. Wirkt wunder und ist 100% natürlich. Also Finger weg von der Chemie und die in diesem Beitrag gezeigten Tipps umsetzen!
„Das Laufjahr ist praktisch vorbei“(…)
Nein, nicht wirklich. Das mag ja vielleicht auf die Läufer zutreffen, die an Wettkämpfen teilnehmen und ausgesprochene „Schönwetterläufer“, aber der Rest läuft das ganze Jahr hindurch. 🙂
Stimmt Heiko – mit „Laufjahr“ meinen wir hier vor allem die Wettkampfsaison. Natürlich wir den ganzen Winter durch gelaufen 🙂 Nur eben nicht ganz so intensiv bzw. mit dem Fokus auf Genuss, Grundlage und erstmal auch Erholung 😉
Was mich zumeist von einer richtigen Erkältung verschont ist durchgehend starket und frischer Ingwertee, dazu einen Beutel Salbei-Eukalyptustee, Löwenzahnblütensirup und wenn der Tee genügend abgekühlt ist um ihn zu trinken kommt noch etwas Saft von Zitrone/Limette/Orange dazu. Schon beim ersten leichten Kratzen im Hals wird eine Kanne aufgesetzt und danach hab ich meine Ruhe 😀 natürlich verbunden mit einem Großteil eurer Tipps, hier wird nahezu jeden Tag frisches/Tiefkühl- Obst und Gemüse verarbeitet. Cooler Block und tolle Einstellung die ihr da habt 😀
Hallo Fahraday,
Löwenzahnblütensirup – machst du den Selbst? Hab ich noch nie im Geschäft gesehen!
Und vielen Dank für dein Lob – ich freue mich, wenn du häufiger hier vorbei schaust!
Viele Grüße
Katrin
Ja den Sirup mach ich selbst. Im Frühling einfach Löwenzahnblüten sammeln, Tierchen die sich noch darin verstecken könnten herrauskrabbeln lassen, mit Wasser einmal aufkochen und über Nacht ziehen lassen. Am nächsten Tag die Blüten abseihen und gut ausdrücken, den Sud mit Zucker, Biozitronen/-orangen/-limetten einköcheln lassen. Geschmacklich erinnert es an würzigen Waldhonig, so zumindest die Aussage von Freunden 😀
Viele Grüße
Fahraday
Hi ihr alle,
der bereits erwähnte Ingwer hilft auch uns hier sehr dabei, in der kritischen Zeit des Jahres gesund zu bleiben.
Und ich würde gerne auf eine weitere Selbstverständlichkeit hinweisen, die leider zu oft missachtet wird: Never ever mit einer Erkältung an den Start gehen! Das ist viel gefährlicher, als es sich anfühlt. Lieber zu Hause bleiben, die Erkältung richtig auskurieren und es dann beim nächsten Wettkampf umso mehr krachen lassen! 🙂
Ganz liebe Grüße aus Freiburg
Stephan
Hallo Stephan,
definitiv, das ist extrem wichtig – und wie du schreibst: eigentlich eine Selbstverständlichkeit.
Viele Grüße nach Freiburg – eine wirklich schöne Stadt!
Katrin
Hallo ihr Zwei,
neben den guten Tipps von euch kann ich wärmstens (oder sagt man dann kältestens 😉 die Wim Hof Methode WHM empfehlen. Kältetraining und spezielle Atemübungen halfen mir, seitdem ich sie anwende, mich vor schlimmen Erkältungen zu schützen. Es gibt Bücher, Videos und eine App dazu. Bleibt gesund!
Christian
Danke für den Tipp Christian, ich bin während meines Kalt-Duschen-Selbstexperiments auch schon über die Wim Hof Methode gestolpert. Bin noch nicht dazu gekommen, mich näher damit auseinander zu setzen – steht aber auf meiner To-Do-Liste 🙂
Die Tipps kommen genau richtig… Statt Ter trinke ich an liebsten Heisses Wasser mit Ingwer und Zitronensaft oder Limettenvierteln. Das schmeckt immer gut und eignet sich darum auch gut zum Vorbeugen. Liebe Grüße, Annette
Hallo Annette,
dann hoffe ich, dass du der Erkältung trotzen kannst!
Ingwer gibt es hier auch ständig – lieben wir! Gerne auch mit frischem Kurkuma!
Viele Grüße
Katrin
Genug trinken und die verschieden Tees sind bereits gute Tipps, genau wie das Lüften. Mir hat geholfen, dass ich immer, wenn ein Wechsel von trockener Raumluft zu kälterer und feuchter Außenluft ansteht, ein paar Schluck trinke.
Trockene Schleimhäute sind wie ein Schwamm, die sich mit Feuchtigkeit vollsaugen.
Wenn man dann rausgeht ist die Luftfeuchtigkeit mit allen Keimen das, was die Schleimhaut erwartet. Habe ich getrunken, sind die Schleimhäute gesättigt, nehmen sie weniger feuchte Luft auf.
Wenn zuhause gelüftet wird, gibt’s auch da vorher einen Schluck Wasser oder Tee.
Auf diese Weise bin ich mit 5 Erkältungen durch die letzten 20 Jahre gekommen. Davor war ich dauernd erkältet. Den Tipp habe ich von einem Marathonläufer bekommen
Ich arbeite in der ambulanten Pflege und habe diesen Tipp schon oft weiter gegeben. Zumindest subjektiv habe ich das Gefühl auch dort recht erfolgreich.
Hallo Peter,
5 Erkältungen in 20 Jahren – sehr stark, da scheint deine Vorgehensweise eine sehr gute zu sein.
Alles Gute weiterhin, werde ich mir merken!
Viele Grüße
Katrin
Ich schwöre auf frischen Ingwer Tee und Kurkuma in allen Varianten. Bei den ersten Halsschmerzen hilft auch das gute alte Meditonsin und mit Ingwer gurgeln. Für den Notfall 🚨 auch gern mit Ingwertropfen aus dem Reformhaus.
Danke für euren tollen Blog und die Podcasts
Danke Christine – wie konnten wir das vergessen, gibt es bei uns auch ständig!
Viele Grüße
Katrin
Ingwerwasser ist super. Wenn alle um mich herumm krank sind mache ich eine Kur mit Echinachea Saft . Gibt es in der Apotheke am besten den von Madaus . Stärkt das Immunsystem und ist rein pflanzlich
Starke Grüsse Christiane
Danke Christiane, Ingwer fehlt echt in unserer Aufzählung!
Viele Grüße
Katrin
Das mit dem „gleich unter die Dusche“ nach dem Sport ist bei mir schwierig. Ich schwitze auch nach dem Sport noch eine ganze Weile nach, sofort nach dem Sport duschen ist da ziemlich nutzlos, denn wenn ich dann aus der Dusche raus steige schwitze ich immer noch.
Ich muss also mindestens 30 Minuten warten, bevor ich duschen gehe.
Wenn es um’s Wärmen geht sollte man keine Banane so zwischendurch essen, die kühlt nämlich (in der TCM-Küche).
Das gilt aber nur für Anhänger der TCM, oder? 😉
Wie haltet ihr es im Winter mit dem Dehnen, macht ihr das dann nach der Dusche?
Hallo Lisa,
mittlerweile dehne ich meist unabhängig vom Laufen, also z.B. im Rahmen von Yogastunden. Aber im Winter würde ich unbedingt erst duschen und dann dehnen.
Viele Grüße
Katrin
Einen weiteren Tipp hab ich von einer Kollegin bekommen: sie nutzt die antientzündliche Wirkung von Thymian und gießt das als Tee auf. Am besten sei der aus der Apotheke . Zumindest war ich bisher länger verschont wenn alle krank waren und musste noch nicht zu Hause bleiben. Kleinere Lauf Pausen < 1woche aber schonmal eingelegt. Grad huste ich wieder mal sehen ob ich mit ein paar Tagen Pause Tee trinken und heiße Bäder rum komme. Ansonsten mache ich auch das meiste was ihr gesagt habt u fahre sehr gut ( zumindest zweimal pro Tag für 20 min Frischluft , meist kurzes kaltes duschen es sei denn schon unterkühlt a, besten direkt nach Aktivität, Hand Hygiene,viel trinken,kaum Alkohol ) Potential gäbs definitiv aber noch bei schlafsituation kaffeekonsum u stresslevel;) in diesem Sinne
haut rein & auf einen hoffentlich lauffreudigen Frühling!
Hallo Conny,
dankeschön – wünschen wir dir auch!
Viele Grüße
Katrin