Vor einigen Wochen habe ich mir erfolgreich das Kaffeetrinken unter der Woche abgewöhnt. Ich bin noch immer ziemlich beflügelt von dieser Erfahrung: es ist mir leichter gefallen als ich erwartet hatte, ich vermisse den Kaffee an Arbeitstagen überhaupt nicht und kann ihn am Wochenende wieder viel mehr genießen als früher.
Das Thema „Habit Change“ – also das Verändern von gewohnten Verhaltensweisen – beschäftigt mich schon seit einigen Jahren. Ich finde die Vorstellung faszinierend, dass wir uns praktisch beliebig „verformen“ können, wenn wir wieder lernen, die Kontrolle über unsere Gewohnheiten zu übernehmen.
Es ist eine ermutigende Vorstellung: Unsere Gewohnheiten sind ein Bereich, den wir selbst gestalten können. Und die Möglichkeiten sind enorm! Wir können uns angewöhnen, den Fernseher abends ausgeschaltet zu lassen und stattdessen ein Buch zu lesen. Wir können uns angewöhnen, den Geschmack frischer, unverarbeiteter Lebensmittel zu lieben. Wir können uns angewöhnen, zielstrebig auf unsere eigenen Träume hinzuarbeiten, anstatt nur die Träume anderer zu leben.
Und das ist noch längst nicht alles …
12 alte und neue Gewohnheiten auf dem Prüfstand
Ich habe dieses Jahr zu meinem Jahr der Selbstexperimente erklärt. In jedem Monat werde ich entweder auf etwas verzichten, was ich sonst immer tue, oder eine neue Gewohnheit ausprobieren. Ich möchte dabei herausfinden, welche Gewohnheiten mir gut tun und welche nichts zu meiner Zufriedenheit und meinem Wohlbefinden beitragen oder mir sogar eher schaden.
Viele der Selbstexperimente werden natürlich etwas mit Sport und Ernährung zu tun haben, aber auch die Themen Achtsamkeit, Minimalismus und Produktivität bekommen ihren Platz. Meine 12 Selbstexperimente für dieses Jahr sind:
Januar: kein Alkohol
Ich starte mit einer leichten Übung in mein Jahr der Selbstexperimente und trinke im Januar keinen Alkohol. Katrin und ich sind keine großen Trinker – am Wochenende trinken wir gerne mal ein Glas Wein und im Sommer gibt’s auch mal eine Flasche Bier zum Feierabend. Trotzdem streuen wir hin und wieder alkoholfreie Wochen und Monate ein, weil wir den Alkoholgenuss auf keinen Fall zur Gewohnheit werden lassen wollen.
Februar: kein Smartphone
Im Februar werde ich mein Smartphone eintüten und mein altes Sony Ericsson reaktivieren. Kein mobiles Internet, kein Whatsapp, kein Twitter und Facebook. Ich bin gespannt auf diese kleine Zeitreise zurück in die Welt, in der ich bis vor 3 Jahren noch gelebt habe.
März: nichts kaufen außer Lebensmittel
In den letzten Jahren habe ich den Minimalismus für mich entdeckt und Dinge im Wert von tausenden Euro verschenkt, für die ich keine Verwendung mehr hatte. Mit weniger zu leben und zufrieden zu sein kann man lernen – und es ist befreiend!
Im März werde ich so weit wie möglich aus dem Konsumkarussell aussteigen und kein Geld für Dinge ausgeben, die ich nicht unbedingt zum Leben benötige (Lebensmittel, Benzin etc.). Das heißt zum Beispiel: keine Kleidung, keine Kosmetika, keine Bücher usw.
April: Meditation
Im April werde ich mich mit der Meditation auseinandersetzen und täglich einige Minuten lang meditieren.
Mai: kein Koffein (weder Kaffee noch Tee)
Kaffee trinke ich inzwischen nur noch am Wochenende, aber unter der Woche bereite ich mir auf der Arbeit manchmal einen grünen oder schwarzen Tee zu. Im Mai werde ich kein Koffein zu mir nehmen, weder in Form von Kaffee, noch in Form von Tee – auch nicht am Wochenende.
Juni: immer morgens laufen
Frühmorgens zu laufen fällt mir schwer. Ich brauche nach dem Aufstehen einige Zeit, um in die Gänge zu kommen – und wenn ich mich halbwegs wach und leistungsfähig fühle, muss ich mich auch schon auf den Weg zur Arbeit machen.
Wenn ich mich trotzdem zu einem Morgenlauf aufraffen kann ist das aber meistens ein erstes Tageshighlight. Mit Katrin bin ich im letzten Sommer einmal pro Woche mit einem Lauf in den Tag gestartet – die Stille, das Licht und die Luft waren herrlich! Im Juni werde ich deshalb wann immer möglich um 5:45 Uhr aufstehen und den Tag laufend begrüßen.
Juli: Ernährung nach dem 80/10/10 Prinzip
Im vergangenen Juli habe ich das Buch The 80/10/10 Diet* von Dr. Douglas Graham gelesen. 80/10/10 steht für das von Graham empfohlene Nährstoffverhältnis: 80 Prozent der Kalorien sollen demnach aus Kohlenhydraten stammen, jeweils 10 Prozent aus Eiweiß und Fett. In der Praxis handelt es sich um eine rohvegane Ernährung mit einem extrem hohen Anteil an Obst und Gemüse und nur sehr geringem Fettanteil in Form von Nüssen oder Avocados.
Katrin und ich haben uns im letzten Juli und August weitestgehend nach dem 80/10/10 Prinzip ernährt und uns dabei gesund, fit und leistungsfähig gefühlt. Im Juli werde ich dieses Experiment wiederholen.
August: kein Zucker
Im August werde ich keinen Industriezucker (inklusive Agavendicksaft, Ahornsirup, gesüßten Pflanzendrinks etc.) zu mir nehmen. Wie der „Kein-Alkohol-Monat“ wird das eine leichte Übung sein, da Katrin und ich kaum noch Verlangen nach Süßigkeiten haben und höchstens alle zwei Wochen mal eine Tafel Schokolade kaufen.
September: jeden Tag 500 Wörter für beVegt schreiben
Die meisten meiner Artikel für beVegt und Gastbeiträge für andere Blogs entstehen am Wochenende. Ich würde gerne noch produktiver sein und auch unter der Woche frühmorgens und abends mehr schreiben.
Mein Selbstexperiment im September ist deshalb, jeden Tag mindestens 500 Wörter für beVegt zu schreiben. Dabei geht es nicht darum, dass diese 500 Wörter druckreif sein müssen. Es geht um den Akt des Schreibens, nicht um Perfektion.
Oktober: jeden Tag laufen
Wenn ich mich nicht unmittelbar auf einen Wettkampf vorbereite, laufe ich etwa 5-6 Mal pro Woche. An ein bis zwei Tagen bleiben die Laufschuhe im Schrank und ich mache nur etwas Krafttraining mit Kettlebells, Stabilisationsübungen oder Stretching.
Im Oktober werde ich jeden Tag mindestens 8 Kilometer laufen und keine Ruhetage einlegen. Das wird vor allem eine mentale Übung – auch lange Arbeitstage und mieses Wetter sind keine Ausreden!
November: glutenfrei essen
Im November werde ich komplett auf glutenhaltige Lebensmittel verzichten. Katrin und ich haben den Glutenanteil in unserer Ernährung in den letzten Jahren immer weiter reduziert und wir haben beide das Gefühl, dass sich das positiv auf unsere Verdauung und unsere Energie auswirkt. Wir essen aber nach wie vor gerne selbstgebackenes Vollkornbrot und geben manchmal Haferflocken in unsere Smoothies. Ich bin gespannt, wie ich mich nach einem komplett glutenfreien Monat fühle.
Dezember: kein Auto
Wir haben seit Mai 2012 ein Auto, weil ich täglich von Frankfurt nach Mainz zur Arbeit pendele. Auch für die Anreise zu Laufwettkämpfen ist ein Auto unheimlich praktisch. Die Wahrheit ist aber, dass ich insgeheim davon träume, wieder autofrei leben zu können und nur noch zu Fuß, mit dem Fahrrad und öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs zu sein. Im Dezember bleibt das Auto in der Garage stehen. Nach Mainz kommt man schließlich auch mit der Bahn.
PS: Gewohnheiten und die Techniken, mit denen man sie verändern kann, werden in diesem Jahr ein Themenschwerpunkt auf beVegt sein. Ich werde auch immer mal wieder darüber berichten, wie es mir bei meinen Selbstexperimenten ergeht.
Gibt es eine Gewohnheit, die du in diesem Jahr loswerden oder beginnen willst?
Manu
Tolle Idee! Ich bin darauf gespannt zu hören wie es Euch damit ergeht.
Christof
Hallo Daniel,
da hast Du Dir ja einiges vorgenommen. Viel Spaß Dir und uns (denke mal, Du wirst darüber auf diesen Seiten berichten) bei den Experimenten. Was Dir davon wohl leicht fällt und was eher mühsam durchzuhalten ist? Ich habe letztes Jahr vor meiner Alpenüberquerung 6 Wochen lang komplett auf Alkohol verzichtet, um fit für die Berge zu sein. War überraschend einfach, wobei ich zugebe, dass das erste Bier nach der Abstinenz sehr lecker war (aber auch richtig „reingehauen“ hat) 😉
Du fragst, welche Gewohnheit wir uns aneignen wollen: Ich ernähre mich, wie Du weißt, seit zwei Wochen rein pflanzlich. Diese neue Gewohnheit möchte ich natürlich beibehalten. Bis jetzt macht es Spaß. Best Entscheidung ever 😉 Zudem möchte ich es mir zur Gewohnheit machen, auf Zucker, Weißmehlprodukte und Industrienahrungsmittel weitgehend zu verzichten. Last but not least würde ich gerne wieder autofrei leben.
Viele Grüße aus Franken
Christof
lovingvegan
Yeah, cool, Christof! Und cool, dass du schon nach zwei Wochen sagst, beste Entscheidung ever 🙂
Christof
Eigentlich hab ich das auch schon vor drei Wochen gewusst 😉
Daniel Roth
Hi Christof, da haben wir mit dem Auto ja ähnliche Wünsche. Mit der Ernährungsumstellung auf vegan bist du schon einen großen Schritt in Richtung weniger Zucker, Weißmehl und Industriefutter gegangen – diese Dinge sind nach und nach wie von alleine zum großen Teil aus unserer Küche verschwunden, seit wir vegan leben. Das ist ganz unbewusst passiert.
Ich denke die Gründe sind ein Mix aus „weniger Versuchung“ (man kann/will als Veganer eben nicht mehr jede Süßigkeit und jeden mitgebrachten Kuchen der Kollegen essen) und somatischer Intelligenz (man kocht mehr selbst und der Körper gewöhnt sich daran, so dass das Verlangen nach Industriemahlzeiten sinkt).
Auf jeden Fall wünsche ich dir weiter viel Spaß auf deinem veganen Weg – ich denke du wirst diese Entscheidung nicht bereuen.
Viele Grüße
Daniel
Andrea P
Hallo Daniel,
danke für diesen Beitrag. Ich finde ihn sehr inspirierend und überlege, das ein oder andere Experiment auch mal an mir zu auszuprobieren. Lass uns wissen, wie es Dir dabei ergeht! Ich bin gespannt!
Daniel Roth
Hi Andrea, mach das – und ich melde mich ganz sicher mit Zwischenständen zurück 🙂
lovingvegan
Schöner Beitrag. Ich freue mich von deinen Erfahrungen zu lesen. Hat dich Leo von Zenhabits inspiriert? 😉
Ein paar deiner Punkte setzte ich schon größtenteils um, aber es wäre auch durchaus für mich interessant, mal einen Monat oder eine feste Zeit wirklich drauf zu achten.
#kein Alkohol: ich trinke seeehr selten und sehr wenig, habe auch schon monatelang gar nichts getrunken. Der Januar ist wohl ein guter Monat, um damit anzufangen 🙂 Dann hast du gleich ein positives Gefühl, wenn du es mit Leichtigkeit geschafft hast und in den Februar starten kannst.
#kein Smartphone: huuii, das wäre eine harte Herausforderung für mich. Würde mir definitiv auch gut tun!
#nichts kaufen außer Lebensmittel: gilt das auch für Dienstleistungen oder sowas wie Theaterbesuche? Würde ich auch gerne ausprobieren. Ich habe aber auch gemerkt, dass ich besonders im letzten Jahr viiiiel minimalistischer geworden bin und immer mehr werde, was ich sehr bereichernd und angenehm finde 🙂
#Meditation: das ist quasi mein Vorsatz fürs ganze Jahr, also nicht jeden Tag, aber es zumindest schaffen Meditation regelmäßig in meinen Alltag einzubauen.
#kein Koffein (weder Kaffee noch Tee): Kaffee trinke ich nie, Grüntee und Matcha durchaus mal gerne, allerdings nicht jeden Tag. Das wäre auch ein Versuch wert für mich 🙂
#immer morgens laufen: würde ich definitiv auch gerne machen und schaffen. In meiner Studienstadt habe ich mich morgens um 6:00 immer mit ein paar Kumpels zum Laufen verabredet. Ich habe dort 200m von einem kleinen See mit sich anschließendem wald gewohnt. Das war traumhaft morgens mit Tau im Gras, leichtem Nebel überm See und Enten, die noch schlafen und sich nich am Vorbeilaufen stören. Hier in Berlin kann ich an einer Hand abzählen, wie oft ich vor der Arbeit schon laufen war :/
#Ernährung nach dem 80/10/10 Prinzip: würde ich auch gerne mal ausprobieren, allerdings angelehnt an „the starch solution“ auch mit gekochtem Essen.
#kein Zucker: mir geht es da wie euch, Industriezucker gibt es bei mir so gut wie nie, auf andere Süßungsarten könnte ich verzichten, muss aber sagen, dass ich sie gerade noch schätze im Porridge oder ähnliches
#jeden Tag 500 Wörter für den Blog schreiben: bin auf deine kommenden Beiträge gespannt 🙂
#jeden Tag laufen: Das würde ich super auch mal für einen Monat durchziehen, allerdings weniger Kilometer bzw. ich würde mir eine Zeit von 20-40 geben.
#glutenfrei essen: komplett glutenfrei Monate hatte ich schon und mich super gefühlt. Bequemlichkeit und teils geschmacksgründen esse ich aber durchaus ab und zu glutenhaltige Lebensmittel.
#kein Auto: In Berlin brauche ich zum Glück kein Auto und besitze auch keins. Im Sommer habe ich nie eine Monatskarte, sondern fahre so gut wie alles mit dem Fahrrad, im Winter habe ich schon mal eher eine Monatskarte und nutze dann die Öffentlichen. Mit dem Wetter gerade kann ich aber auch jeden Tag zur Arbeit radeln 🙂
Mein Papa hat kurz nachdem er vegan geworden ist, angefangen jeden Tag mit dem Fahrrad zu Arbeit zu fahren. Vorher immer mit dem Auto! Er hat sich auch ein Tachometer gekauft und erzählt immer stolz, wie viele Kilometer er jetzt schon gefahren ist. Das wäre früher undenkbar gewesen. Er war so ungefähr der größte Sportmuffel :d
Daniel Roth
Hi Lena, danke für deinen langen Kommentar und deine Gedanken zu den einzelnen Experimenten! Du hast Recht, Leo war einer der Ideengeber 🙂 Im Gegensatz zu ihm „verzichte“ ich aber nicht, sondern „probiere aus“ 😉
Ich werde vielleicht noch die ein oder anderen Experimente etwas modifizieren und „verschärfen“, wenn mir danach ist. Zum Beispiel das Konsumexperiment. Wobei ich der Meinung bin, dass jeder seine eigenen Regeln aufstellen sollte – aber wenn meine Vorschläge dem ein oder anderen als Anregung dienen freut mich das natürlich!
Viele Grüße, Daniel
whitespace
Sehr cool! 🙂 Ich bin auch größter Fan von Selbstexperimenten (seit fast einer Woche bin ich ohne Kaffee unterwegs und habe endlich wieder angefangen Sport zu machen – yeah 🙂 ) und werde mir von Deinen ein Scheibchen abschneiden.
Besonders der Smartphone-freie Monat verursacht beim darüber-nachdenken Unbehagen, aber das ist wahrscheinlich genau der Grund, warum ich’s tun sollte..
Liebe Grüße – whitespace 🙂
Daniel Roth
Hi Whitespace, das klingt super (Kaffee, Sport …) – lass es uns gemeinsam durchziehen 🙂
Und ja, der Smartphone-freie Monat wird sicher eine Erfahrung. Das Ding frisst einfach zu viel Zeit, mit der ich besseres anstellen könnte (und im Februar auch werde!)
Viele Grüße, Daniel
Markus
Tolle Ideen dabei, aber ob wirklich im Winter auf die Deutsche Bahn vertrauen solltest? 😉
Daniel Roth
Es muss ja auch ein bisschen herausfordernd sein 😉 In den Dezember werde ich aber gelassen gehen – ich hab das als Noch-Nicht-Autobesitzer schonmal überlebt!
Lisa
Hallo Daniel!
Tolle Ziele hast du dir gesetzt. Ich hoffe, darüber lesen zu können, mit deinem Frust und auch ohne 😉
Ich habe dieses Jahr zum Ziel, mich mehr veganer zu ernähren (ich habe immer noch kleine Sündenfälle [sehr selten ein Ei oder Produkte, die nicht 100% vegan sind…]).
Dazu möchte ich mehr laufen und auch ein paar Kilos verlieren. Dafür gehe ich nicht shoppen, das heißt bis Dezember keine Klamotten mehr (außer es ist so kaputt, dass ich keine Wahl habe) kaufen und dann schauen, ob ich Erfolg hatte und im Januar neue Kleidung brauche 😉
Daniel Roth
Hi Lisa, tolle Vorsätze hast du dir gesteckt 🙂 Setz dich nicht unter Druck was die Ernährung betrifft. Wir verstehen unsere Lebensweise auch eher als einen Weg, der vielleicht gar kein Ziel hat. Wir versuchen einfach, offen für neue Erfahrungen zu sein und nicht an alten Verhaltensweisen zu hängen, wenn wir merken, dass es auch anders und besser geht.
Viele Grüße!
Homeveganer
Da habt ihr euch ganz schön viel vorgenommen 🙂 Viel Erfolg dabei! Ich persönlich würde schon den Monat ohne Smartphone nicht überleben 😉 Der Oktober mit den 8 km täglich ist auch hart, aber alles andere könnte ich mir durchaus vorstellen …..
Daniel Roth
Hey Homeveganer, ich wage zu behaupten, dass du den Monat ohne Smartphone ganz sicher überleben würdest. Hat ja vor ein paar Jahren auch noch prima geklappt, oder? 😉
Wenn etwas dabei ist was dich auch reizen würde kannst du dich gerne anschließen. Du musst auch nicht bis zum entsprechenden Monat warten 🙂
Ach und noch was: es sieht vielleicht erstmal nach viel aus, aber es sind „nur“ 12 Veränderungen über ein ganzes Jahr verteilt – so ist das viel realistischer zu schaffen als wenn man sich mehrere Dinge auf einmal vornimmt. Das ist ja der Trick bei der Sache.
Homeveganer
Das stimmt, früher ging es auch ohne ….. aber wie??? 🙂 Na klar, jeder nutzt sein Smartphone anders und wer es als Zeitfresser oder nur als Ablenkung sieht, sollte es wirklich mal weglegen. Für mich ist es Trainingscomputer, Pulsmesser, Fahrplan, Zeitung, Einkaufsliste, Tourenplaner, Scanner, Fotoapparat und Kommunikationszentrale. Darauf kann und will ich nicht verzichten, das erspart mir richtig viel Zeit im Alltag! Ich mache jeden anderen Quatsch mit, aber mein Smartphone gebe ich nicht mehr her 🙂
Daniel Roth
„das erspart mir richtig viel Zeit im Alltag“
Dann gehörst du zu den wenigen Menschen, die mehr Zeit mit dem Smartphone gewinnen als verplempern. Da kann ich nur meinen Hut ziehen 🙂 Ich mache mit dem Smartphone leider jede Menge sinnloses Zeug wie z.B. zum zehnten Mal am Tag Mails checken. Das muss aufhören!
Homeveganer
Ok 🙂 Aber man kann für jede Kategorie des Posteingangs unterschiedliche Benachrichtigungen einstellen oder ganz abstellen, das hilft schon mal. Und Facebook nutze ich auch nicht, vielleicht liegt es ja daran? Aber hast schon recht, man kann viel Zeit mit der Technik verbringen 🙂
Suse
Hi Daniel, ein tolles, motivierendes Projekt fürs neue Jahr hast du dir vorgenommen! Ein Monat lässt sich auch jeweils gut durchhalten, um zu wissen, ob der Versuch zur Langzeitgewohnheit werden kann oder doch nicht alltagstauglich ist.
Das mit dem morgens-früh-Aufstehen habe ich letzten Sommer in Angriff genommen und bis jetzt super durchgezogen. Morgens um 5:00 stehe ich also jetzt auf; in der warmen Jahreszeit laufe ich eine lange entspannte 20km-Runde und jetzt im Winter arbeite ich 3 Stunden und gehe dann im Hellen laufen (Freiberuflerin, da kann man das machen :-)).
Der frühe Morgen, wenn der Rest der Welt noch schläft, hat seinen ganz besonderen Reiz, auch die Ideen fließen dann besser. Aber nicht jeder Mensch ist ein Morgenmensch; manche sind dafür abends eerheblich leistungs- und aufnahmefähiger (ich definitiv nicht). Ob eine „Umerziehung“ Sinn macht, wage ich zu bezweifeln.
Ich würde auch furchtbar gerne aufs Auto verzichten und lieber mein schönes Bike benutzen, muss aber leider immer wieder als Chauffeuse herhalten und regelmäßig Sprints zu meinen Kunden einlegen, die mich mit ÖPNV zu viel Zeit kosten würden. Da beneide ich euch Großstädter sehr.
Ansonsten werde ich dieses Jahr mal testen, wie ich über einen längeren Zeitraum mit reiner Rohkost klarkomme im Rahmen meines 100km-Trainings. Da ich noch Kampfsport betreibe, bin ich etwas unsicher, ob das alles zusammen funktioniert.
Und an deinem Kaffeeprojekt werde ich mir ein Beispiel nehmen. Kaffee muss weg!
Es wird zwar immer gesagt, dass man nicht zu dem/der werden kann, der/die man sein möchte, weil die Veranlagung, die Lebensumstände, gesundheitliche oder soziale Aspekte dem Weg stehen, aber ich habe gelernt, daran zu zweifeln. Tausendmal schlimmer ist es, seine eigenen Wünsche und Träume mit ins Grab zu nehmen und stattdessen so zu leben, wie alle anderen es tun, auch wenn es einen nicht glücklich macht.
In diesem Sinne: viel Glück und Erfolg.
Christof
„Tausendmal schlimmer ist es, seine eigenen Wünsche und Träume mit ins Grab zu nehmen und stattdessen so zu leben, wie alle anderen es tun, auch wenn es einen nicht glücklich macht.“
Weise Worte, Suse! Genau diese Einstellung treibt mich an, mein eigenes Ding durchzuziehen, auch wenn mein Umfeld mich oft nicht versteht.
Schönen Abend
Christof
Daniel Roth
Hi Suse, wow, 5 Uhr ist schon eine Hausnummer! Mal sehen wie sich das bei mir entwickeln wird. Ich mag die Stimmung frühmorgens auch total gerne, aber das warme Bett hat eben auch einen gewissen Reiz 😉 Im Juni hat der Schweinehund morgens auf jeden Fall nichts zu sagen.
Und ich schließe mich Christof an: du hast das im letzten Absatz wirklich toll ausgedrückt. Genau so ist es!
Liebe Grüße, Daniel
Suse
@Daniel:
Hab anfangs auch gegen den Schweinehund kämpfen müssen, besonders wenn’s draußen usselig ist. Da hilft nur eine entsprechende Langzeitmotivation und ein paar Vorab-Strategien gegen Durchhänger (z.B. abends schon Klamotten zurecht legen und lecker Tee in die Thermoskanne füllen). Im Winter ist das mit dem morgens-früh-laufen-gehen zugegebenermaßen kontraproduktiv, wegen der Licht- und Wetterverhältnisse und der zermatschten Waldpfade.
Wünsche dir viel Spaß bei deinem Experiment!
@ Christof:
Hab weiter oben gelesen, dass du die Alpen gequert hast. Wow, das klingt großartig! Wie lange warst du denn unterwegs? War es eine Hüttentour? Muss eine tolle Erfahrung gewesen sein!
Für diesen Sommer hab ich mir eine Pyrenäentour von Meer zu Meer vorgenommen. Wird für meine Höhenangst eine sehr interessante Herausforderung 🙂
Lass dich bloß niemals von Leuten ärgern, die über individuelle Lebensentwürfe den Kopf schütteln! Die meisten trauen sich bloß nicht, irgendwas zu ändern und sagen gern: „Das kann man doch nicht machen, das geht nicht gut!“
Und dann kommt einer daher und tut es einfach.
In diesem Sinne
Euch beiden einen schönen Tag!
Suse
Christof
Hallo Suse,
ja, war eine 23-tägige Hüttentour. Unvergessliche Zeit! Falls es Dich interessiert, findest Du auf meinem Blog Allerlei Infos zur Alpenüberquerung Salzburg-Triest.
Viel Vorfreude (trotz Höhenangst) auf die Pyrenäen!
Christof
Ramona
Find ich immer wieder spannend, solche Experimente. Ich freue mich zu lesen, wie es dir damit geht.
Ariana
Wow – das ist aber eine richtig tolle Idee – während mir gewisse Dinge total einfach fallen würden (nichts kaufen,kein Auto oder kein Alkohol) hören sich andere beinahe unmöglich an (kein Smartphone, am Morgen laufen). Ich bin schon richtig gespannt, wie es euch mit diesen Experimenten ergehen wird!
Liebe Grüsse
Ariana
Daniel Roth
Hi Ariana, man kann das ja auch beliebig skalieren – zum Beispiel einen Tag lang kein Smartphone, oder Morgens Spazierengehen 🙂 In erster Linie geht es um das Ausbrechen aus Routinen. Nicht jedes Selbstexperiment wird eine angenehme Erfahrung sein, da mache ich mir gar keine Illusionen. Aber wenn ich in dieser Zeit nur ein oder zwei Mal feststelle, dass ich auch anders kann, dann hat es sich schon gelohnt!
Viele Grüße, Daniel
Mareike
wow, toll zu lesen, was ihr alles gemacht habt! Auch Daniels Beitrag ist wie immer ein Quell höchter Inspiration. Ich habe mir für den Januar auch den Verzicht auf Alkohol und Industriezucker vorgenommen. Das klappt gut. Ein weiterer Vorsatz ist, mir endlich über meine Ziele klar werden, mir diese zu setzen und dann konsquent an deren Umsetzung zu arbeiten. Schon nicht mehr ganz so einfach. Vor allem, weil das eben nicht ein Projekt von einem Monat ist, sondern nach Möglichkeit die Weichen für die nächsten Jahre stellen soll. Ich freu mich schon darauf, von deinen Erfahrungen zu lesen, Daniel.
LG, Mareike
Daniel Roth
Hi Mareike, danke für das Lob – das ist mir ja schon fast etwas unangenehm 🙂
Die Sache mit den längerfristigen Zielen ist schwierig, das stimmt. Ich glaube, ich habe mit beVegt etwas gefunden, nach dem ich schon immer gesucht habe. Irgendwann haben Katrin und ich uns bei einem gemeinsamen Lauf angeschaut und gesagt: „Wir müssen diesen Blog machen, und wir müssen jetzt damit anfangen.“ Man braucht Mut. Die Angst, sich lächerlich zu machen und auf völliges Desinteresse zu stoßen, war in den ersten Wochen groß. Heute bin ich froh darüber, dass wir die Angst überwunden und es durchgezogen haben. Neben dem Vegan-werden war es eine der besten Entscheidungen meines Lebens.
Ich drücke die Daumen, dass du auch bald klarer siehst und den Mut hast, den ersten Schritt zu machen!
Liebe Grüße, Daniel
Benni
Kein Smartphone. Finde ich sehr cool. 🙂
Christopher Schwarz
Sehr schönes Vorhaben, Daniel und ein paar schöne Ideen! Insbesondere die Smartphone Geschichte gefällt mir, das Gerät kann echt Teufelszeug sein was Achtsamkeit angeht.
Viel Spaß und danke für die Anregungen für meine eigenen Vorhaben!
Chris
Daniel Roth
Hi Chris, hab ich mir gedacht dass dir das gefallen würde 😉 Die Idee dafür kam aber auch ein kleines bisschen durch dich – du äußerst dich ja häufiger auf FB und deinem Blog zum Thema „Personal Development“. Ich finde das immer sehr inspirierend!
Viele Grüße, Daniel
Heike
Wow, das klingt nach einem spannenden Jahr – freue mich schon auf deine Erfahrungsberichte!
Bin gespannt, wie du das tägliche Laufen vertragen wirst (oder hast du das schon einmal über einen längeren Zeitraum gemacht?).
Da würde bei mir sicherlich sofort irgendwas zwicken oder ziepen, weil mein Körper auf seinen Ruhetag besteht 🙂
vg, Heike
Daniel Roth
Hallo Heike, es gibt schon mal Phasen, wo ich 14 Tage am Stück laufe – einfach weil es sich so ergibt. Normal sind so 5-6x pro Woche, aber es ist auch nicht ungewöhnlich wenn ich in einer Woche jeden Tag die Laufschuhe geschnürt habe. Deshalb mache ich mir da gar keine so großen Sorgen. An den Tagen, an denen ich sonst Pause machen würde, werde ich im Streak-Monat nur ganz lockere 8km laufen, das geht eigentlich immer 🙂
Bin eben auch mal auf deinem Blog gewesen – ist ja noch ganz taufrisch, aber sehr interessant! Und wir wohnen ja praktisch um die Ecke, da sollten wir doch irgendwann mal ein Treffen hinbekommen!
Sportliche Grüße aus dem Nordend,
Daniel
Heike
Hallo Daniel,
ja, der Blog ist noch brandneu. Nachhdem ich die letzten Monate von Blogs wie Eurem sehr profitiert habe und viel Motivation und Tipps raus ziehen konnte (danke dafür!!!), dachte ich mir: Genug passiv konsumiert und Zeit, sich auch aktiv in die Welt der „Pflanzensportler“ einzubringen 🙂
Stimmt, wir wohnen wirklich direkt ums Eck – daher fände ich es auch toll, wenn es mal mit einem Treffen klappt würde!!!
Viele Grüße aus der Nachbarschaft,
Heike
Sylvia
Hallo Daniel,
tolle Idee das Selbstexperiment und bringt mich gerade zum Nachdenken, wie meins aussehen würde (wird…?). Nach den smart-Regeln formuliert dürfte auch die Umsetzung realistisch sein. Wenn ich auch von Silvester-Vorsätzen überhaupt nichts halte, bin ich gerade zum Nachahmen motiviert… Immerhin gibt’s so einige Vorhaben, die ich seit langem vor mir herschiebe oder vor mir her träume…, aber irgendwie noch nicht angegangen bin. Ich denke nicht nur an langanhaltende grundlegenden Lebens- / Verhaltensveränderungen, die mich zum Selbstversuch bevegen ….
Das Autofahren würde ich für mich z.B. hinsichtl. best. Wegstrecken (zur Arbeit und zum Einkaufen) umformulieren.
Was hälst Du vom Plastikverzicht für einen Monat – wenn Deine 12 Monate noch nicht ‚voll‘ wären…?
Von Deinem September-Experiment profitieren wir hier alle. Bin schon gepsannt.
Dir alles Gute und ein spannendes Jahr
Sylvia
Daniel Roth
Hi Sylvia, das sind keine Silvester-Vorsätze! 🙂 Ich denke die Umsetzbarkeit ist auf jeden Fall gegeben, weil es ja immer nur um 30 Tage geht. Eine bestimmte Sache 30 Tage lang mal anders zu machen, das sollte doch jeder irgendwie hinbekommen.
Deine Plastik-Idee finde ich super! Werde mir das fürs nächste Jahr merken (was nicht heißt, dass ich nicht jetzt schon aufmerksamer bei dem Thema werden kann. Wir haben da in den letzten Monaten schon einiges verändert, z.B. packen wir Obst im Supermarkt nicht mehr in diese kleinen Tütchen ein sondern legen es lose aufs Band. Und wir haben eine riesige Sammlung an Stofftaschen für Einkäufe :-))
Ich würde mich freuen wenn ich dich zu dem ein oder anderen Selbstexperiment motivieren könnte!
Liebe Grüße, Daniel
Frank Kühl
Das klingt sehr, sehr interessant und spannend. Ich freue mich schon darauf von Deinen Erfahrungen zu lesen. Danke auch für die Inspiration, denn Du hast mich, wie einige andere hier auch, angeregt über die eigenen (schlechten) Gewohnheiten nachzudenken. VG Frank
Gabi Völkel
Hallo Daniel,
ich denke dass es einem leichter fällt , bestimmte Gewohnheiten zu ändern, wenn man deren Nachteil sich wirklich bewusst gemacht hat und sich achtsam für etwas Besseres entscheiden kann(Das Bessere ist des guten Feind!). Aber ob es für einen Monat reicht , die Gewohnheiten zu ändern? Gut es ist ein Anfang, aber bleib dran, wenn Du merkst , dass es Dir damit besser geht. Wünsche Dir jedenfalls auch viel Kraft und Selbstdisziplin , um Dein Projekt durchziehen zu können!
Auto brauche ich leider noch, da ich für andere einkaufen muss, manchmal ziemlich viel, so dass ein Fahrrad nicht langt.
(bin aber heute morgen seit langem mal wieder mit dem Fahrrad die Strecke(ca. 6 km einfach) gefahren, die ich sonst mit dem Auto mache, da ich nicht so viel einkaufen musste, auch war kein Eis und kein Schnee!)
lg
Gabi
Daniel Roth
Hi Gabi, so ist es gedacht: dass ich nach Ende des Monats jeweils entscheide, ob ich die Verhaltensänderung ganz oder teilweise beibehalten möchte, oder das Experiment abschließe und zum Ausgangszustand zurückkehre. Aus Erfahrung weiß ich aber, dass ein neues Verhalten schon viel einfacher ist, wenn man erstmal 30 Tage lang durchgehalten hat. Deswegen sehe ich da durchaus gute Chancen, dass ich am Ende des Jahres ein paar Sachen anders machen werde als jetzt noch 🙂
Fahrrad fahre ich leider viel zu selten. Ich hab ein Sport-Mountainbike, das ist ziemlich unpraktisch, wenn man nur mal in der Stadt fahren will 😉
LG, Daniel
Karmindra
Huch, ich stelle fest der Februar, vor dem würde es mich ja ersteinma sehr gruseln! 😀 Klasse Experimente! Von dem Dezemberpunkt träume ich auch immer mal wieder, da wir aber mittlerweile quasi aufs Land gezogen sind, ist es nicht so wirklich realisierbar. Es wäre zumindest mit sehr viel Zeitaufwand und sehr viel körperlicher Anstrengung verbunden. Mit dem Rad bräuchte ich z.b. zur Arbeit sicherlich mindestens 2 Stunden und es ist hier auch noch sehr bergig und ich wäre ständig auf Hauptverkehrs- und sehr befahrenen Landstraßen unterwegs. Öffentliche Anbindungen zum Arbeitsplatz hab ich nicht. Die nächste Bushaltestelle ist ca. 10-15 Min Fussweg entfernt. Aber ich fahre schon ganz oft mit Bus und Bahn weiter und lasse mein Auto dann irgendwo stehen 🙂
Liebe Grüße,
Karmi
Sylvia
Brauchst Dich nicht rechtfertigen 😉
Daniel Roth
Hallo Karmi, das alte Stadt-Land-Dilemma 🙂 Wir haben in den letzten Monaten auch viel darüber nachgedacht, wo wir leben möchten. Einerseits zieht es uns in die Natur und wir Träumen von mehr Ruhe, besserer Luft und dem Wald vor unserer Tür. Andererseits ist es einfach wahnsinnig praktisch, mitten in der Stadt zu leben. Alles in Laufweite, Super- und Biomärkte um die Ecke, ganz zu schweigen von immer mehr veganen Restaurants … und in den Taunus sind es ja auch „nur“ 20 Autominuten. Nicht leicht, diese Abwägung.
Viele Grüße zurück,
Daniel
Fit und Vegan
Hallo Daniel,
ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg bei diesem Selbstexperiment! Dieser Blog war schon immer eine Art Inspirationsquelle für mich und ich finde es wirklich bemerkenswert was du dir alles für dieses Jahr vorgenommen hast. Mich interessiert vor allem, wie auch dein Umfeld im nächsten Monat mit dir umgeht, den zugegebener Maßen können sich die wenigsten noch eine Kommunikation ohne soziale Netzwerke und co. vorstellen.
Liebe Grüße
Daniel Roth
Vielen Dank! Und schön, dass wir dich hin und wieder inspirieren können – wir geben uns weiterhin Mühe 🙂
Um mein Umfeld mache ich mir für den nächsten Monat keine Gedanken. Es steht ja kein Social-Media-Verzicht auf dem Programm (wobei das auch mal eine Überlegung wert ist), sondern „nur“ ein Smartphone-Verzicht. Und mit dem Teil mache ich vor allem Dinge wie E-Mails checken, Twittern und Instagram-Fotos schießen. Wenn das mal einen Monat lang nicht passiert wird das mein Umfeld sicher genauso überleben wie ich 😉
Viele Grüße zurück,
Daniel
FeliFeline
Interessante Punkte die du dir herausgesucht hast! Bin gespannt wie sie dir in der Umsetzung gefallen und ob du vielleicht doch einiges über längere Zeit beibehälst!
Ein paar deiner Punkte habe ich auch schon mal erfolgreich umgesetzt!
Verzicht auf Kaffee (bäh) 😀 fällt mir genauso leicht wie der Verzicht auf Alkohol da ich Bier, Wein und Sekt noch nie mochte!
Verzicht auf Zucker ist auch kein Problem beim Gluten bin ich allerdings etwas ‚rückfällig‘ geworden aber alles noch im Rahmen! 🙂
Was mir ehrlich schwerfallen würde ist der Smartphoneverzicht auch wenn ich es im Moment gerade sehr gerne an die Wand werfen würde denn es ist echt ein Krampf damit hier einen Kommentar zu schreiben!! o_O Im Textfeld scrollen unmöglich…vllt.könnt ihr da was ändern?? 😉 Denn da ich weder Computer noch Laptop habe ist das Handy im Moment einzige Möglichkeit ins Netz zu kommen!Ein paar Stunden ausschalten okay aber einen ganzen Monat lang wäre echt schwierig!^^
Punkt Auto; jaaa,ich sollte auch mal wieder öfter das Rad nehmen, danke für die Erinnerung! 😉
Beim Thema einkaufen befinde ich mich gerade in einem Versuch!Nur das wirklich nötigste Kaufen!
Zudem esse ich seit Anfang des Monats überwiegend ‚aus der Tonne‘ d.h.ich habe das Containern für mich entdeckt! Nach anfänglicher Scheu rückte immer mehr das Entsetzen in den Vordergrund wie viel gute Lebensmittel in den ‚Müll‘ wandern!! 🙁 Gehe jetzt mindestens einmal pro Woche los und schaue was ich so ergattern kann und ich muss sagen ich konnte nebenbei schon eine ganze Menge Geld sparen!Zwar könnte ich mir die Lebensmittel locker kaufen dennoch ist es irgendwie ein richtig gutes Gefühl all diese Sachen zu retten und ich werde es mit Sicherheit noch länger beibehalten!
Mir ist zwar bewusst das es nicht ganz ‚legal‘ ist aber es ist einfach eine Schande das es scheinbar völlig legal ist gute Lebensmittel wegzuwerfen! 🙁 Ich denke auch das es kaum einen interessiert wenn ich erwischt werde denn für die ist es ja nur ‚Müll‘, ein gewisser Nervenkitzel ist jedoch immer dabei! 😉
Daniel Roth
Hi Feli, krass – du hast diesen Kommentar mit dem Smartphone geschrieben? Ich pack damit höchstens 3 Sätze, bin eindeutig eine Generation zu alt dafür, damit in einer passablen Geschwindigkeit zu tippen.
Mir wird der Smartphoneverzicht glaube ich nicht schwer fallen. Es ist halt ständig diese Versuchung da, nochmal kurz diesen oder jenen Posteingang zu updaten. Furchtbar sinnlos das Ganze. Vor allem diese „Übersprungshandlungen“ will ich loswerden, und ich denke, dass mir ein radikaler, einmonatiger Verzicht dabei helfen wird.
Das mit dem Containern finde ich super spannend, aber ich glaube ich bräuchte jemanden, der das schonmal gemacht hat und mich mal auf eine Tour mitnimmt. Ansonsten hätte ich zu viel Schiss 😉 Dass es nicht legal ist wär mir dabei aber egal – dumme Gesetze darf man auch mal brechen, sonst würden sich bestimmte Dinge niemals ändern, die dringend einer Änderung bedürfen.
Viele Grüße,
Daniel
FeliFeline
Wie gesagt, hätte das Handy fast an die Wand geschmissen weils so umständlich war und musste meinen Kommentar mindestens 3x von vorne anfangen!
Ja,dieses schnell mal ins Netz gucken und auf den neusten Stand bringen ist schon sehr verlockend aber ich denke auch das es eine reine Gewöhnungssache ist!Wie mit dem Fernseher, früher hab ich nicht ohne und jetzt habe ich seit gut einem Jahr keinen mehr und vermisse nichts!Bin eher froh erkannt zu haben wie viel Zeit ich zuvor dafür verplempert habe!
Zum Containern; es ist auf jeden Fall angenehmer zu zweit loszugehen falls doch mal einer kommen sollte wobei es die meisten sicher nicht interessiert wer da gerade im „Müll“ rumwühlt doch da ich meistens spät Abends losgehe kann es ja auch durchaus mal sein das jemand die Polizei ruft weil er komische Geräusche hört! Man bemüht sich zwar leise zu sein und alles wieder ordentlich zu verlassen aber so eine Salatverpackung kann schon ganz schön laut knistern!:-D
Habe aber auch schon mal andere dabei getroffen, war recht lustig weil sie sich genauso angeschlichen haben und auch nen Schreck bekamen als sie sahen das ich dort war!Sie dachten ich wäre jemand von dem Markt, habe sie dann einfach gefragt ob sie auch containern wollen und so sind wir zusammen los!:-D Passte ganz gut, sie waren auf tierische Produkte aus,ich auf Obst und Gemüse! 😀
Bei einem anderen Markt trafen wir auf ein kleines wildes Kätzchen was sich dort etwas zu fressen suchen wollte und es war mir glaub ich sehr dankbar das ich ihm die Packung mit Würstchen aufmachte! 🙂
Bin gespannt wann wir das erste mal so richtig erwischt werden!
Der leicht geistig behinderte Bruder einer Freundin geht mehrmals tagsüber los und bei ihm sagt auch keiner was aber ich bleibe da doch lieber im Schutz der Dunkelheit! 🙂
Daniel Roth
Sehr spannend das alles – und paradox. Da kann man sich schon mal fragen in welcher Gesellschaft wir leben, dass es verboten ist, sich am Müll der anderen zu bedienen. Aber ich frage mich sowieso ständig, in welcher Gesellschaft wir leben 😉
Sylvia
Hallo Daniel,
in der ‚die Welt‘ hab‘ ich gerade einen Artikel zum Thema des Änderns von Routine gelesen und sofort an Deine Selbstversuche gedacht… Schreiben u.a. „Wenn ich weiß, was mich wirklich abhält, dann komme ich weg von den Ausreden.“
http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article124103698/Wie-sich-gesunde-Routinen-erlernen-lassen.html
Grüße
Sylvia
Daniel Roth
Danke Sylvia, den lese ich mir später mal durch! LG
Magi
Tolle Idee das fürs ganze Jahr schon vorzuplanen!
Ich mache sowas ja auch immer mal gerne, wenn mich ein Thema reizt
Am meisten gebracht hat mir bisher der keine-zusatzstoffe-monat. Ich habe nix gekauft oder gegessen, indem Zusatzstoffe drin waren… Das schränkt die infrage kommenden Produkte erheblich ein und man sieht erstmal, wieviel überall drin steckt… Das hat meinen Konsum nachhaltig verändert, wenn ich jetzt auf einer zutatenliste verdivkungmittel, etc. Lese vergeht mir schon :/
Der vegan-monat war weniger erfolgreich :s was aber vielleicht mehr an meiner Inkompatibilität mit Attila H. liegt….
(Ich versuche aber weiterhin zu verzichten, wenns nicht seien muss… Bin auch schon seit fast 19 jahren veggie 😉
Tv-frei war sogar so erfolgreich, dass ich meinen Fernseher auf die Strasse gestellt habe (Nachbarn, die grade playstation spielen wollten, haben sich sehr gefreut 😉
Bei meinem smartphone habe ich den datenverkehr auch meist deaktiviert… Mich hat dieser druck immer checken zu müssen ob es neue beiträge in foren etc. gibt irgentwann zu sehr vereinnahmt und das wolllte ich nicht mehr… Dafür hab ich nun viel zeit in der bahn laufbücher zu lesen 🙂
Daniel Roth
Hi Magi, der Tipp mit dem „Keine-Zusatzstoffe-Experiment“ ist gut! Ich stelle mir das aber auch nicht leicht vor, aber grade deshalb ist es einen Versuch wert!
Versuche doch mal, beim Thema vegan nicht an „Verzicht“ zu denken. Wir nehmen Dinge ja so wahr, wie wir über sie sprechen. Niemand will gerne auf etwas verzichten, also betrachte es doch mal als „neue Lebensmittel und Zubereitungsweisen entdecken“. Vielleicht hast du damit mehr Erfolg!
Außerdem kann es sehr helfen, sich immer wieder das „Warum“ vor Augen zu führen. Wenn du dich nur deshalb vegan ernähren willst, weil das der Attila so macht oder es grade „In“ ist, dann ist ein Scheitern eigentlich vorprogrammiert. Es gibt so viele gute Gründe für die vegane Lebensweise: Mitgefühl, Nachhaltigkeit, Achtsamkeit – denk beim nächsten veganen Experiment doch mal an das Positive, was du bewirkst, wenn du keine tierischen Lebensmittel mehr konsumierst.
LG, Daniel
Magi
Hallo Daniel,
Danke für die schnelle Antwort!
Ich war in meinem Postt nicht ganz ausführlich. Die „Vegan for fit“ challenge habe ich gewählt, weil ich dadurch meinen – sonst fleischessenden- Mann auf Grund des Challenge-Aspekts überreden konnte mitzumachen… (in der Hoffnung er findet vielleicht doch etwas Gefallen dran) ansonsten ich ich weder Attila-fan, noch Trend-veggie 😉
Ich bin seit dem ich 11 bin Vegetarierin und beschäftigte mich praktisch 2/3 meines Lebens mit diesem Thema… Die guten Gründe sind mir daher sehr bewusst 😉
auch bleiben wohl leider kaum noch viele neue Lebensmittel und Zubereitungsweisen übrig, die es noch zu entecken gibt… dieser wow-ich-fühle-mich-total-anders-Aspekt fällt bei mir daher weniger ins gewicht, als bei Menschen, für die es eine totale Ernährungsumstellung bedeutet.
nichtsdestotrotz halte ich eine vegane Ernährung für sinnvoll und mit verzichten meinte ich eher nicht-hinzufügen, von milch/ eiern, wo es nicht notwenig ist…
es sind eher andere Gründe, die es mir schwer machen ganz vegan zu leben
1. koche ich für mich, gibts gar keine probleme, da ich meist asiatisch koche und da meist sowieso nichts tierisches vorgesehen ist – aber wenn ich für die ganze Familie/Freunde koche und es eher an die europäischen Gerichte geht, ist oft käse etc. vorgesehen
2. da führt zu nächsten punkt: viele der veganen ersatzproduke (z.b. sojasahne etc.) enthalten zusatzstoffe und die will ich auch vermeiden
3. Mann und kind sind omnivore
4. und da bringt mich oft in zwickmühlen wie: kind isst den Käse, den es umbedingt wollte nicht auf, soll ich ihn wegschmeissen oder doch selbst essen?
Es ist wie gesagt nicht ganz einfach da den Spagat zu schaffen, aber ich gebe mir mühe 😉
lg, Magi
Daniel Roth
Hey Magi, dann nehme ich natürlich alles zurück 🙂 Du musst dich auch überhaupt nicht rechtfertigen – ich finde es toll, wie du diese Situation meisterst! Katrin und ich haben es da ja sehr leicht, weil wir beide gleichzeitig unsere Ernährung umgestellt haben und deshalb auf niemanden Rücksicht nehmen müssen.
Liebe Grüße, Daniel
Sylvia
Hallo Daniel,
wie ‚läuft‘ Dein kaffeefreier Monat? Wirst Du Konsequenzen draus ziehn?
Grüße!
Sylvia
Daniel Roth
Hi Sylvia, läuft bestens! Wir haben zuerst einen Lupinenkaffee ausprobiert, der wirklich gut war. Das Besondere daran ist, dass man ihn ganz normal wie Filterkaffee zubereitet, also keine Instant-Brühe. Da haben wir gemerkt, dass es (wie so oft) eher um das Ritual geht als um die Substanz.
Und jetzt haben wir uns einen koffeinfreien Bio-Kaffee gekauft, und vermutlich werden wir dabei bleiben, denn geschmacklich merken wir keinen Unterschied (wir trinken ihn aber auch immer halb-halb mit selbstgemachter Mandel- oder Haselnussmilch).
Auf der Arbeit war es anfangs schon schwer, weil ich mich (leider) wieder an 1-2 Espresso für zwischendurch gewöhnt hatte, aber dieser „Drang“ hat natürlich nach ein paar Tagen nachgelassen und jetzt denke ich gar nicht mehr darüber nach, mir einfach mal so einen Espresso zuzubereiten. Erfahrungsgemäß kann sich das aber sofort wieder ändern, wenn ich es auch nur ein einziges Mal wieder tue 🙂
Sylvia
Hallo Daniel,
der Lupinenkaffee, von dem Du geschrieben hattest, macht mich beim Lesen gerade wieder neugierig. Den werde ich mal ausprobieren. Habe ihn bewusst noch nirgendwo gesehen. Und das gemütliche Ritual des Kaffeetrinkens an sich möchte ich auch nicht abstellen. Ist der energiemäßig gehaltvoller als gewöhnlicher Kaffee? Das möchte ich nicht wirklich…
Konntest Du Dich zum morgendlichen Frühlaufen überwinden? Ich war heute Morgen sehr tolerant und hab‘ den Wecker um 5:15 Uhr ignorieren können 😉 Aber morgen wird alles anders….
Grüße
Sylvia
Daniel Roth
Hi Sylvia, den Lupinenkaffee haben wir im Basic Bio gekauft. Und nein, gehaltvoller als normaler Kaffee ist er nicht – eben auch nur eine dunkle, wässrige Brühe 😉 Ich habe grade eine Zwischenbilanz zu meinen ersten 6 Selbstexperimenten veröffentlicht, da findest du auch die Antwort auf deine zweite Frage: https://www.bevegt.de/selbstexperimente-zwischenbilanz/
LG, Daniel
VeganMen
Ich finde deine Umstellung sehr sehr spannend. Ich habe ein paar Sachen davon auch schon für mich umgesetzt. Einen Monat ohne Smartphone? Das wäre geil. Ich habe gestern einen Tag ohne geschafft, aber auch nur, weil der Akku leer war. Die Gewohnheit immer wieder zum Smartphone zu greifen, wenn langeweile durchkommt ist sehr verlockend.
Ohne Auto komme ich schon seit 2 Jahren aus. Manchmal kitzelt es schon mal wieder sich eines zu kaufen, aber dafür gibt’s ja Teilauto oder DriveNow, da bekommt man das gleiche für weniger Geld und auch nur dann wenn man es braucht.
Stay-tuned. ich bin gespannt, wie es weiter geht ….
Tilman
Danke für den motivierenden und ambitionierten Artikel!
Das Jahr ist ja nun schon im 3. Quartal angelangt, und ich habe mir zum Jahresbeginn eigentlich keine konkreten Dinge vorgenommen.
Dennoch würde ich mir (von mir und für mich selbst) wünschen, dass ich eine tägliche Yogapraxis ausübe. Ich mache seit gut 2 Jahren Yoga in einem wöchentlichen Kurs, und trotzdem scheint es schwer, dies in eine tägliche Routine übergehen zu lassen. Ich werde mir dazu mal eine Strategie überlegen müssen ;-). Das gleiche gilt bei mir auch für Meditation.
Was das frühe Laufen betrifft: Wenn man kein Problem hat, früh ins Bett zu gehen, funktioniert es (Schlaf ist immens wichtig und kaum jemand kann wie Dean Karnazes nur 4 Stunden schlafen um dann um 3:30 aufzustehen und 40 km zu laufen).
Ein ehemaliger Kollege sagte mal zu mir, dass es ca. 21 Tage benötigen würde, damit neue Gewohnheiten auch wirklich zur Routine werden. Ich weiß nicht, ob das stimmt, aber ich habe mir angewöhnt, morgens Liegestütze zu machen, jeden Tag eine mehr. Ich habe mit 30 Stück begonnen und bin heute bei 54. Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass der Tag nicht richtig begonnen hat, bevor ich diese nicht gemacht habe.
Soweit erstmal aus meiner Ecke ;-)!
Alles gute Euch und viel Erfolg weiterhin!
Sylvia
Hallo Daniel, habt Ihr Euch für 2015 wieder zwölf Selbstexperimente aufgestellt? (12 nicht sinnfreie zu finden fordern mich ganz schön heraus…)
Daniel Roth
Hallo Sylvia, noch nicht – werden wir aber ganz sicher wieder tun! Du musst ja auch noch nicht gleich am Anfang alle 12 haben. Fang doch einfach am 1. Januar mit dem ersten an – dann hast du 31 Tage Zeit um dir das nächste zu überlegen 😉
Clara Luna
Wow, ein super Ansatz, den ich mir in abgeschwächter Form wohl abgucken werde! Ich denke, dass ich für jeweils 2 Monate ein Experiment ansetze, wobei ich es im ersten Monat streng durchzuhalten versuche und im zweiten Monat sehe, ob sich daraus eine Gewohnheit entwickeln lässt und wie alltagstauglich es langfristig für mich ist. So habe ich 6 Experimente im Jahr. Eins davon wird auch „kein Auto“ sein, wobei das schon eine Herausforderung wird, da mein einfacher Arbeitsweg 20 km beträgt, die ich dann mit dem Ebike zurücklegen werde (habe ich schon öfter mal gemacht, aber bisher nur bei gutem Wetter und wenn ich nicht ganz so früh raus musste). Wenn mir das nach einem Monat dann zu stressig wird, kann ich ja im zweiten Monat auf zwei bis drei Radtouren zur Arbeit pro Woche reduzieren. Immer noch besser als immer nur Auto fahren ;-).
Vielen Dank für diese tolle Idee und überhaupt, für all diese wunderbaren Ansätze, Gedankenanstöße, Gewohnheitsanstöße, Motivationen, …!!!
Kerstin
Ich bin heute eigentlich nur zufällig auf eure Website gelangt, verweile nun aber schon einige Zeit hier und bin begeistert. Ich habe nach Ratschlägen gesucht, wie ich den bevorstehenden Halbmarathon in Wien mental bewältigen kann, ich glaube nämlich, dass vor allem der mentale Aspekt erfolgsentscheidend sein wird…..wie auch immer, am Sonntag weiß ich mehr.
Eure Ansätze bzgl. monatlicher Schwerpunkte sind genial.
Voll Stolz darf ich hier erzählen: Ich habe mir vorgenommen, von 1.8.2015 bis 1.8.2016 ein „konsumfreies Jahr“ auszurufen. D.h. ist kaufe mir keine Klamotten, Socken, Unterwäsche, Schuhe, Taschen, Modeschmuck usw. Ich habe noch kein einziges Mal meinen Vorsatz gebrochen.
Meine Sicht auf die Dinge und auf die Dinge die wirklich wichtig sind, hat sich mittlerweile massiv verändert. Unmotivierten Shoppingtouren, wo man lieblos einfach drauflos kauft, interessieren mich nicht.
Abgesehen davon, dass mein Konto ein dickes Plus aufweist, lebt es sich viel einfacher und stressfrei.
Ab 2.8.2016 werde ich für jedes neu angeschaffte Kleidungsstück ein altes aus meinem Kleiderschrank entfernen.
….ich freue mich, dass ich eure beVegt Homepage gefunden habe…..
…ach ja, im April lebe ich vegan….:-)))
Heike Beißinger
Ich bin leidenschaftliche GrünTee-Trinker. Manchmal werden das schon 7-8 große Tassen. Zur Zeit versuche ich die 4.Tasse nicht zu überschreiten, was mir nicht immer gelingt. Ich würde auch gerne mal für 1 Monat komplett darauf verzichten. Es wird mir allerdings bestimmt schwer fallen da ich grünen Tee und auch Match immer sehr genieße
Benni
Hi,
ich wollte mal fragen, ob es irgendwo hier im Blog Berichte zu den jeweiligen Monaten gibt.
Habe auf die Schnelle irgendwie nichts finden können. Vor allem das Thema „Smartphone freie Zeit“ würde mich interessieren.
Danke.
Katrin Schäfer
Hallo Benni,
jein. Wir hatten zu den meisten Monaten damals auf Facebook etwas geschrieben, aber nicht immer einen detaillierten Blogartikel. Aber zu dem Monat „Smartphone-freie Zeit“ findet du in diesem Post etwas, da hatte Daniel mal eine Zwischenbilanz gezogen: https://www.bevegt.de/selbstexperimente-zwischenbilanz/
Viele Grüße
Katrin