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5 Techniken, mit denen ich meinen Kaffeekonsum über Nacht um 83,3 Prozent verringert habe
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5 Techniken, mit denen ich meinen Kaffeekonsum über Nacht um 83,3 Prozent verringert habe

von Daniel Roth 35 Kommentare

Vor fünf Wochen habe ich beschlossen, unter der Woche keinen Kaffee mehr zu trinken – und damit über Nacht meinen Kaffeekonsum um 83,3 Prozent verringert (ja, ich habe das ausgerechnet).

Es ist nicht so, dass ich Kaffee grundsätzlich für Teufelszeug halte. Kaffee ist ein Genussmittel, und ich habe wirklich nichts gegen Genuss. Genau da liegt aber das Problem: In den letzten Jahren bin ich vom Genusstrinker zum Gewohnheitstrinker geworden.

Ein Kaffee zum Frühstück, einer nach der Ankunft im Büro, einer nach dem Mittagessen, einer am Nachmittag, um durchs Mittagsloch zu kommen, jeweils zwei am Samstag und am Sonntag. Macht 24 Kaffee pro Woche, 96 Kaffee pro Monat, 1152 Kaffee pro Jahr. Das ist Genussmittel-Overkill, wenn du mich fragst.

Weniger Kaffee trinken – aber diesmal mit Plan!

Außerdem hat mich das Gefühl gestört, von meinem Körper kontrolliert zu werden. Ich will selbst bestimmen, was ich tue und lasse – und ich bin ein bisschen stolz darauf, dass mir das bei vielen Dingen gelingt: Wann ich trainiere entscheide ich, nicht mein innerer Schweinehund. Junk-Food kommt in meiner Ernährung nicht mehr vor. Süßigkeiten und Alkohol genieße ich zu besonderen Anlässen – und nicht, weil mein Körper oder mein Kopf gerade danach verlangt.

Beim Kaffee hat diese Selbstkontrolle in den letzten Jahren mal besser und mal schlechter funktioniert. In den letzten Monaten war sie praktisch nicht mehr vorhanden (was sicherlich auch an der neuen High-End-Kaffeemaschine lag, die mein Chef für die Gemeinschaftsküche spendiert hat).

Vor fünf Wochen habe ich deshalb (mal wieder) den Entschluss gefasst, weniger Kaffee zu trinken. Anders als in der Vergangenheit bin ich diesmal aber mit einem Plan an die Sache rangegangen. Kaffeetrinken ist eine Gewohnheit, und Gewohnheiten sind hartnäckig. Sie lassen sich nicht mal eben so nebenbei ändern.

Ich habe deshalb ein paar bewährte Techniken des „Habit-Change“ verwendet, die du auch für andere Vorhaben einsetzen kannst: Zum Beispiel wenn du das Laufen zur Gewohnheit machen oder weniger tierische Lebensmittel essen willst.

Und was soll ich sagen? Ich habe von heute auf morgen aufgehört, unter der Woche Kaffee zu trinken. Von 3 bis 4 Tassen pro Tag auf 0 Tassen pro Tag. Und es ist mir wirklich leicht gefallen!

5 Techniken, mit denen du dir schlechte Gewohnheiten ab- und gute Gewohnheiten angewöhnen kannst

Technik Nr. 1: Verbindlichkeit schaffen

„Ich sollte weniger Kaffee trinken“ geht genauso leicht über die Lippen wie „Ich sollte mehr Sport machen“. Leider ist das aber kein Entschluss, sondern eine Feststellung. Für eine nachhaltige Verhaltensänderung reicht das nicht, weil die Verbindlichkeit fehlt.

„Ich WERDE weniger Kaffee trinken/mehr Sport machen“ muss es stattdessen heißen. Dann hast du einen Entschluss formuliert, mit dem sich arbeiten lässt. Und diesen Beschluss solltest du auf keinen Fall für dich behalten. Sonst wirst du dir gegenüber nämlich zu nachgiebig sein, wenn du in Versuchung gerätst: merkt ja eh keiner.

Deshalb erzähl anderen davon, was du dir vorgenommen hast. Du musst dafür nicht gleich einen Blog starten – ich habe zum Beispiel meinen Arbeitskollegen erzählt, dass ich einige Zeit lang im Büro keinen Kaffee mehr trinken werde. Ab diesem Moment wäre mir ein Rückzieher ziemlich peinlich gewesen.

Technik Nr. 2: Ein spezifisches Ziel formulieren

Einen Teil meines ersten Ratschlags kannst du gleich wieder vergessen. „Ich werde weniger Kaffee trinken/mehr Sport machen“ ist zwar verbindlich, aber noch immer viel zu schwammig: Was bedeutet weniger/mehr? Wann fängst du an? Wie lange willst du es durchziehen?

Sei so spezifisch wie möglich, wenn du dein Vorhaben formulierst: “Ich werde ab sofort 4 Wochen lang an Wochentagen keinen Kaffee mehr trinken.“ „Ich werde ab morgen jeden zweiten Tag dreißig Minuten lang im Park laufen gehen und mich jede Woche um 5 Minuten steigern.“

So ist es besser.

Technik Nr. 3: Die alte Gewohnheit durch eine neue ersetzen

Eine Gewohnheit zu verändern oder neu zu entwickeln bedeutet fast immer, dass du eine alte Gewohnheit hinter dir lassen musst. Bei meinem Kaffee-Beispiel ist das offensichtlich: Wenn ich unter der Woche keinen Kaffee mehr trinken will kann ich in dieser Zeit eben nicht mehr der Gewohnheit nachgehen, mir in der Küche einen Kaffee zuzubereiten und ihn an meinem Schreibtisch zu trinken.

Wenn du es einfach dabei belässt wirst du bei jeder Gelegenheit, bei der du bislang dein gewohntes Verhalten an den Tag gelegt hast, ein Loch spüren. Dir wird dann jedes Mal bewusst, dass jetzt etwas fehlt, das immer da gewesen ist und dir Sicherheit, Entspannung oder ein anderes positives Gefühl gegeben hat. Jeder dieser Momente wird dich erneut in Versuchung führen. Und damit sinken deine Chancen deutlich, die alte Gewohnheit dauerhaft loszuwerden.

Die Lösung: ersetze die alte Gewohnheit durch eine neue! Ich habe mir für die Arbeit einen hochwertigen Tee von einem Teeladen besorgt und das Ritual des Kaffeeholens mit dem Ritual des Teezubereitens ersetzt.

Wenn du dich gesünder ernähren willst funktioniert es genauso: Statt einfach nur bestimmte (liebgewonnene) Lebensmittel wegzulassen solltest du neue, gesunde Lebensmittel ausprobieren und entdecken, die dir mit der Zeit eine ähnliche Befriedigung verschaffen werden wie früher die ungesunden.

Technik Nr. 4: Sich für Erfolge belohnen

Gewohnheiten sind so mächtig, weil sie mit ganz bestimmten Belohnungen verknüpft sind. Wenn wir Kaffee trinken kann die Belohnung beispielsweise der Geschmack und das Aroma des Kaffees sein, oder der Energiekick durch das Koffein. Wenn wir uns nach Feierabend direkt auf die Couch werfen und den Fernseher einschalten besteht die Belohnung vielleicht darin, dass wir uns entspannt fühlen oder von unseren Alltagssorgen abgelenkt werden.

Genau genommen sehnen wir uns nie nach einer Gewohnheit, sondern nach der Belohnung, die wir erhalten, wenn wir das gewohnte Verhalten ausführen.

Diesen Zusammenhang solltest du dir zunutze machen, wenn du neue Gewohnheiten entwickeln willst. Zum Beispiel kannst du dir nach dem Sport (gewünschte Gewohnheit) ein Stückchen gute Schokolade gönnen (Belohnung), oder so wie ich nach einer kaffeefreien Arbeitswoche (gewünschte Gewohnheit) am Samstagmorgen einen Bio-Kaffee mit Haselnussmilch genießen (Belohnung).

Und keine Angst: Du musst nicht für den Rest deines Lebens nach jeder Trainingseinheit Schokolade essen! Die neue Verhaltensweise wird nach einiger Zeit selbst zur Belohnung: Wenn du beim Sport ein Glücksgefühl erlebst oder schon der Geruch deines frisch aufgebrühten Tees für Entspannung sorgt, dann hast du den „Habit-Change“ geschafft!

Technik Nr. 5: Für den Notfall gerüstet sein

Ganz egal wie motiviert du anfangs bist: es wird Momente geben, in denen du dir nichts sehnlicher wünschst, als in deine alte Gewohnheit zurückfallen zu können. Eine gemütliche Couch kann sehr viel verlockender sein als ein Lauf bei Minustemperaturen – besonders nach einem langen Arbeitstag.

Sei auf solche Situationen vorbereitet: Überlege dir ein Mantra, mit dem du ihnen begegnen kannst. Denk daran, wie gut du dich fühlen wirst, wenn du der Versuchung widerstanden hast. Schließe die Augen, atme tief ein und aus, und lass die Versuchung vorüberziehen.

Und wenn du doch einmal schwach geworden bist: Das ist kein Problem – so lange du wieder aufstehst und einfach weitermachst, als sei nichts gewesen.

Deine Aufgabe: Überlege dir eine Gewohnheit, die du gerne ändern willst. Formuliere ein spezifisches Ziel und schaffe Verbindlichkeit, indem du anderen davon erzählst. Ersetze die alte Gewohnheit durch eine neue, belohne dich regelmäßig fürs Dranbleiben und lass dich nicht von Rückschlägen aus dem Konzept bringen!

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Daniel Roth

Daniel ist zertifizierter Lauf-, Athletik- und Motivationscoach und seit mehr als 20 Jahren auf Distanzen von 5 Kilometern bis zum Ultramarathon unterwegs (Marathon-Bestzeit: 2:54 Stunden). Du findest ihn auch auf Strava und Instagram.

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Aljoscha Marcel Everding

    17. Dezember 2013 um 07:43

    Ich habe jahrelang wie ein Verrückter Koffein in mich hineingekippt. Egal in welcher Form. Kaffee, Tee, Cola, Club-Mate etc. 14 Tassen Kaffee pro Tag waren keine Seltenheit. Ich war der Meinung, ohne Koffein nicht funktionieren zu können. Wenn ich morgens keinen Kaffee bekam, war ich nicht ansprechbar. Der Tag war im Eimer.
    Im Herbst 2011 habe ich dann beschlossen, einen radikalen Schnitt zu machen und lebe seitdem komplett Koffeinfrei. Ich hätte es damals nicht für möglich gehalten, dass das geht, aber es klappt ganz wunderbar. Die erste Zeit war etwas doof. Ich hatte Schwierigkeiten, mich zu zügeln, wenn ich Kaffee gerochen habe, aber jetzt erfreue ich mich an dem Geruch und ich habe keinerlei Probleme mehr, in einem Café keinen Kaffee zu trinken, wenn andere etwas trinken.
    Nette Anekdote am Rande: Ich habe mal versucht, Dinkel-Kaffee zu trinken um zumindest etwas Kaffeegeschmack zu haben. Durch den sehr bitteren Geschmack dachte mein Körper, dass er gleich einen Espresso doppio verarbeiten muss und schüttete ausreichend Adrenalin aus. Ich bekam Herzrasen und war völlig fertig. 🙂
    Morgens gibt es nun eine Tasse Fencheltee, tagsüber Kräutertee und abends Früchtetee.
    Ich kann nur jedem raten, auf Koffein zu verzichten. Es befreit!

  2. Thomas

    17. Dezember 2013 um 08:34

    Ich gratuliere Dir zu deinem Erfolg!

    Meine Frau war auch viele Jahre lang „Kaffeesüchtig“. Sie konnte am Morgen nicht ohne Kaffee wach werden und es hat sie auch tagsüber immer wieder zur Kaffeemaschine gezogen.

    Als sie begonnen hat mit mir Smoothies und grüne Smoothies zu trinken ließ das Kaffeebedürfnis nach ein bis zwei ‚Wochen von selber nach. Ihr Körper hatte offensichtlich genug „echte Energie“ und brauchte das Aufputschmittel Koffein nicht mehr.

    Nach mehreren Wochen ist es ihr immer wieder passiert, dass sie sich einen Kaffee gemacht hat nur um ihn dann unter der Kaffeemaschine zu vergessen 🙂

    Mittlerweile ist sie völlig Kaffeefrei und trinkt nur noch ca. 4 mal im Jahr eine Tasse, wenn besuch kommt oder so.

    Man kann es also auch ohne große ‚Willenskraft schaffen!

    liebe Grüße TheBeautifulGreenBeast

    • Daniel Roth

      17. Dezember 2013 um 22:06

      Hi Thomas, ich kann die Erfahrung deiner Frau bestätigen: die „Lust“ auf den Kaffee lässt schon nach ein bis zwei Wochen nach. Ich trinke jetzt zwar noch immer gerne meinen Wochenend-Kaffee, aber auf der Arbeit lässt mich der Gedanke an einen Kaffee inzwischen völlig kalt. Da spielt sich sehr vieles im Kopf ab …

  3. robert

    17. Dezember 2013 um 10:07

    Hi,
    ich befinde mich aktuell in einer recht ähnlichen „Transformationsphase“. Als Büromensch und Kaffeeliebhaber ist es recht einfach, auch mal mehr als 5 Tassen am Tag zu trinken, denn die Kanne ist immer voll, die Hürde niedrig. Ich trinke also definitiv zu viel, will aber auch nicht komplett darauf verzichten, dazu trinke ich Kaffee zu gerne.
    Meine „Trick“ ist es, dass ich der einzelnen Tasse mehr Gewicht gebe. Ich trinke nur noch Faitraide Kaffee, brühe jede Tasse frisch auf, und nehme mir Zeit dafür. Ich genieße jede Tasse.
    Der Kaffee im Büro ist also damit raus, und ich habe vor mich auf ca 2 Tassen/Tag ein zu pendeln (eine morgens, eine abends vor’m Training).
    Der ganztägige niederschwellige Zugang zu heißen Getränken ist durch eine 1,5L Kanne Tee gegeben, die immer neben mir steht.
    Natürlich gibt es Ausnahmen, aber auch mir geht es darum, die Angewohnheit, immer eine Tasse Kaffee in der Hand zu haben, zu durchbrechen.

    • Daniel Roth

      17. Dezember 2013 um 22:10

      Hi Robert, das klingt gut! Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg beim „Habit-Change“ und bin mir sicher dass du es schaffst! Ich muss jetzt vor allem zusehen, dass ich es nicht irgendwann wieder einreißen lasse. Ich merke im Moment, dass ich den Kaffee unter der Woche wirklich gar nicht brauche, aber ich weiß auch, dass ich schon mehrmals an diesem Punkt war und dann doch irgendwann wieder reingeschlittert bin.

      Viele Grüße, Daniel

  4. Christof

    17. Dezember 2013 um 10:49

    „Der Kaffee kommt in den Magen und alles gerät in Bewegung, die Ideen rücken an wie Bataillone der Grand Armee auf einem Schlachtfeld“, meinte mal Honore de Balzac.

    Eine kundig zubereitete Tasse Kaffee ist schon ein kleines Le­bens­eli­xier. Nur von etwas abhängig zu sein, mag ich gar nicht. Deswegen habe auch ich diesen Konsum reduziert. Mir half da mein minimalistischer Lebensstil. Auch beim Genuss ist weniger mehr.

    Seit ihr mich zunehmend pflanzlich ernähre (zuhause mittlerweile zu 100 %), ist mein Kaffeeverbrauch noch mal wie von selbst gesunken. Mir schmeckt nämlich kein Kaffee mit Milchersatz wie Soja- oder Mandelmilch. Und schwarz (evtl. mit etwas Zucker) mag ich ihn nur als Espresso beim Italiener …

    Viele Grüße aus Franken

    Christof, mit einer Tasse grünen Tee

    • Daniel Roth

      17. Dezember 2013 um 22:14

      Hey Christof, wenn es dich irgendwann mal zu uns nach Frankfurt verschlägt laden wir dich auf einen Kaffee mit aufgeschäumter Haselnuss“milch“ ein. Dann könnte es ganz schnell wieder vorbei sein mit dem geringeren Kaffeeverbrauch 😉

      Viele Grüße zurück
      Daniel (heute nur Kräutertee)

      • Christof

        17. Dezember 2013 um 22:17

        Habt Ihr ein Rezept dafür auf Eurer Seite? Haselnüsse hätte ich zuhause, allerdings nur einen Stabmixer …

        Gute Nacht

        Christof

        • Daniel Roth

          18. Dezember 2013 um 18:03

          Ein Stabmixer wird möglicherweise nicht reichen, aber probieren könntest du es mal:

          – 200g Haselnüsse über Nacht in Wasser einweichen
          – Wasser abgießen und Haselnüsse in Mixer/Mixgefäß geben
          – 800ml (Leitungs-)Wasser hinzufügen
          – sehr fein pürieren/mixen (wir lassen den Blendtec 1 Minute auf hoher Stufe laufen)
          – die Flüssigkeit durch ein Siebtuch laufen lassen/auspressen

          Wirklich sehr lecker! Es gibt Haselnussmilch inzwischen aber auch von Alpro Soja. Schmeckt natürlich vollkommen anders als die selbstgemachte, aber zum Kaffee ist das einfach ein Gedicht 🙂

          • Christof

            18. Dezember 2013 um 19:27

            Danke, Daniel! Hab es mir aufgeschrieben und werde es mal nach Weihnachten ausprobieren.

          • Katrin Schäfer

            19. Dezember 2013 um 18:19

            Christof, wenn du eine kaufst würde ich eher die von Provamel anstatt von Alpro kaufen – die schmeckt besser, aber ist ja Geschmackssache. Denke auch dass Daniel die von Provamel meinte 😉

  5. Herbst Günter

    17. Dezember 2013 um 11:13

    Also, ich trinke in der Woche max. 8 Tassen Kaffee. Ich find das ok für mich und ich möchte das auch nicht ändern. Aber ich habe das mit Alkohol gemacht. Von heute auf morgen Null. Ich hatte dieses Jahr mein 20 jähriges Jubiläum alkoholfrei.

  6. Nina

    17. Dezember 2013 um 13:45

    DANKE, das war genau was ich heute brauchte. Zwar habe ich noch nie Kaffee getrunken, aber ich habe echt eine Süßigkeitenabhängigkeit. Klar ist nichts gegen ein Stück Kuchen oder ein Stück Schokolade einzuwenden, aber bei mir war das wirklich eine tägliche Gewohnheit. Schluss damit!
    Schritt 1: Ich esse bis Weihnachten keine Süßigkeiten mehr. Bis dahin zähle ich keine Kalorien sondern ernähre mich nach Dr. MCDougall, also maximal 10% Fett.
    Mal schauen, wie mir die Schoki dann an Weihnachten schmeckt. Für*s neue Jahr muss auch noch ein brauchbarer Vorsatz her, denn „nie mehr“ ist für mich immer schwierig – obwohl das mit Tierprodukten, Alkohol und Zigaretten auch geklappt hat.
    Danke für’s Inspirieren und Motivieren.
    Adventliche Grüße von Nina

    • Daniel Roth

      17. Dezember 2013 um 22:42

      Hi Nina, freut mich dass ich dir einen Anstoß geben konnte! Grüße zurück, auch an Frank!

      LG, Daniel

  7. Christof

    19. Dezember 2013 um 11:52

    Hallo Daniel,

    ich war nun doch zu neugierig und habe die Haselnüsse über Nacht eingeweicht. Eben gabs dann Kaffee mit Haselnussmilch nach Deinem obigen Rezept. War definitiv lecker! Man darf nur keinen Milchgeschmack erwarten. Allerdings fand ich den Geschmack überraschend komplex und vollmundig. Gerade im Abgang schmecken die gekauften Milchersatzmittel an meinem Gaumen meist fad.

    Einziges Manko: Muss nun wohl eine Stunde meine Küche putzen (inkl. dem ersten Drittel meines Wohnzimmers) 😉 Der Stabmixer war da nicht so ganz der richtige für. Ein richtiger Mixer/Blender muss her (vielleicht liest meine Freundin mit, ist ja bald Weihnachten ;-)).

    Um der Haselnussmilch eine etwas süßere Note zu geben, könnte man zwei oder drei Datteln hinzufügen. Der „Nuss-Trester“ schmeckt lecker im Müsli.

    Viele Grüße

    Christof

  8. Wolfgang

    19. Dezember 2013 um 13:04

    Hallo, ich bin Wolfgang und ziemlich neu auf dieser Seite.
    Heute habe ich eine Premiere, denn es ist das erste Mal, dass ich in einem Netzwerk einen Kommentar abgebe: Seit ich weiß, daß die Ernährungswissenschaft beim Kaffeegenuß hinsichtlich der Schädlichkeit Entwarnung gegeben hat belasse ich es wieder auf drei Tassen.Zumal Kaffee auch bei der Flüssigkeitbilanz mitgegezählt werden darf.
    (Selbst eine Autorin wie Barbara Rütting hatte noch vor vielen Jahren in ihrem Gesundheitsbuch dei Schädlichkeit des Kaffees hervogehoben)
    Und nun wende ich mich direkt an CHRISTOF.
    Hallo Chistof,
    bei der Einladung von Daniel zum kaffee mit aufgeschäumter Haselnuss“milch“ kann er nur das Veganz in Frankfurt meinen. Schmeckt sehr gut. Solltest du versuchen.

    Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch an alle Kommentatoren

    Liebe Grüße

    Wolfgang

    • Daniel Roth

      19. Dezember 2013 um 18:03

      Hallo Wolfgang, wir sind geehrt dass du deine Kommentarpremiere ausgerechnet bei uns gefeiert hast 🙂

      Ich habe mich mit dem Thema „gesundheitliche Aspekte des Kaffees“ noch gar nicht so intensiv auseinandergesetzt, aber wie ich ja geschrieben habe geht es mir gar nicht um alles oder nichts … es hat bloß für meinen Geschmack Überhand genommen und mit den 4 Tassen am Wochenende bin ich jetzt richtig glücklich. Sie schmecken mir jetzt auch wieder besser als früher – da waren sie aufgrund der Kaffeemasse unter der Woche einfach nichts „Besonderes“ mehr.

      Ich wünsche auch dir schöne Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr!
      Daniel

    • Christof

      19. Dezember 2013 um 18:07

      Lieber Wolfgang,

      klappt ja schon sehr gut mit den Kommentaren!

      Denke auch, dass gegen ein oder zwei Tassen Kaffee am Tag nichts einzuwenden ist 🙂

      Zur Kaffeeeinladung: Hauptsache mit selbstgemachter und selbstaufgeschäumter Haselnussmilch 😉 Leider gibt es hier bei mir in Franken noch keinen Veganz-Supermarkt.

      Viele Grüße

      Christof

      • Christine

        29. Dezember 2013 um 18:59

        Hallo Christof! Also ich werde hier in Franken z.B. beim Ebl oder Denns (oder anderen Bio-Supermärkten) fündig! 😉

        @Daniel: Sehr schön geschrieben – hat sich wieder mal gelohnt zu lesen, obwohl mich das Thema jetzt nicht so sehr betrifft. Daumen hoch! 🙂

        Liebe Grüße, Chris

        • Christof

          29. Dezember 2013 um 19:43

          Hallo Chris,

          ahh, eine Fränkin 🙂 Woher denn?

          Werde haselnusstschnisch mal beim ebl zuschlagen. Ist bei mir um die Ecke und kaufe ich eh oft ein. Allerdings ist es halt ein Industrienahrungsmittel, die ich weitgehend vermeide.

          Viele Grüße

          Christof

        • Daniel Roth

          30. Dezember 2013 um 13:29

          Hi Chris, vielen Dank! Aber eigentlich ist das Thema ja nicht der Kaffee, sondern die liebe Gewohnheit – also bestimmt auch für dich irgendwann mal nützlich 😉

          Guten Rutsch und viele Grüße
          Daniel

  9. DasNetzInDir

    5. Januar 2014 um 21:40

    Ich verzichte schon seit einiger Zeit ohne Probleme auf Kaffee und auch Schokolade, war allerdings auch nicht wirklich der Junkie.
    Da mir jedoch der verdauungsförderliche Aspekt zugesagt hat, war ich neugierig als ich letztens im Bioladen „Lupino“ entdeckt habe. Er wurde als anderer Kafffee angepriesen und besteht aus gerösteten und gemahlenen Lupinenfrüchten und somit frei von Koffeinen.
    Da mir Getreide Ersatzkaffees noch nie zugesagt hatten, war ich sehr skeptisch und dann umso mehr überrascht, einen wirklich sehr an Kaffee heranreichenden Geschmack und heranreichende Haptik zu entdecken. (Lupino ist ein ganz klein wenig nussig)
    Sollte ihr auf jeden Fall mal ausbrobieren. Ich trinke ihn jetzt hin und wieder (nicht täglich) ne Tasse und fühl mich frei dabei.

    Wäre schön demnächst mal in einem Café diese ungiftige Variante auf der Speisekarte zu entdecken.

    Grüße Das Netz

    P.S.: hier ein Reflektion über die Wirkungsweise von Koffein auf meinem Blog.

    • Daniel Roth

      5. Januar 2014 um 21:59

      Vielen Dank für den Tipp – dann müssen wir wohl auch mal Ausschau nach diesem Lupino halten! Wir haben gerade erst entdeckt, dass der Getreidekaffee viel besser schmeckt, wenn man ihn mit Haselnussmilch zubereitet (von Alpro). Für uns ist das eine gute Alternative. Aber mein Verlangen nach Kaffee ist auch völlig zurückgegangen, seit ich unter der Woche keinen mehr trinke. Ich habe es schon in einem anderen Kommentar geschrieben: da spielt sich sehr viel im Kopf ab.

      Viele Grüße, Daniel

      • Maurice

        29. Februar 2016 um 10:45

        Ich bin auch seit ein paar Wochen komplett auf Lupinen-Kaffee umgestiegen und kann ihn nur empfehlen. Ich trinke „Café Pino“, gibts in vielen Bioläden oder auch bei Veganz.

  10. Oliver

    1. Mai 2014 um 13:01

    Hallo

    Ich bin mir nicht sicher aber es macht glaub ich wenig Sinn den Kaffee mit Tee zu ersetzen, da ja auch im Tee grundsätzlich viel Koffein enthalten ist, es wirkt nur später aber dafür länger.
    Bitte bessert mich aus wenn ich falsch liege.

    Grüße Oliver

    • Daniel Roth

      1. Mai 2014 um 15:55

      Hi Oliver, das gilt aber nur für Grün- oder Schwarztee (also Tee im „eigentlichen“ Sinne). Kräuter- oder Früchtetees enthalten normalerweise kein Koffein. Wir bestellen gerne einen großen Vorrat an bunt gemischten „losen“ Kräutertees – Brennessel, Ingwer, Pfefferminze usw. Da ist ganz sicher kein Koffein drin.

      Viele Grüße,
      Daniel

      • Oliver

        1. Mai 2014 um 19:02

        Hallo nochmal

        Danke für die Erläuterung Daniel. 🙂

        LG Oliver

        • Daniel Roth

          1. Mai 2014 um 20:18

          Aber gerne 🙂

  11. Shanti-mami

    3. Oktober 2015 um 19:22

    Heute ist mein 1. Tag ohne Kaffee seit 20 Jahren.
    Was für eine Sucht. Ich habe zwar nur 2-3 Tassen am Tag getrunken, aber die Tatsache, dass ich halte mich nicht unter Kontrolle finde ich unmöglich. Mit Alkohol, Tierischer Nahrung war das easy.
    Ich habe viele Versuche gestartet mit Kaffeetrinken aufzuhören, aber immer wieder gescheitert. Druckt mir die Daumen.
    Ich werde es bestimmt schaffen.

    • Daniel Roth

      4. Oktober 2015 um 21:07

      Daumen sind gedrückt – viel Erfolg! 🙂

  12. Timo Möbes

    24. Oktober 2015 um 10:28

    Hallo lieber Daniel. 🙂

    Du hast Recht, es ist schier unglaublich, wie viel Kaffee der Mensch am Tage konsumiert. Ich sehe es immer wieder auf der Arbeit.

    Auf lange Sicht gesehen kann das einfach nicht gut ausgehen für die eigene Gesundheit.
    Und das sagt jemand, der jahrelang auch Kaffee zum Morgenritual hatte. 😉

    Du hast auf jedenfall gut beschrieben, dass es enorm wichtig ist, dass man eine neue Gewohnheit schafft, um wirklich erfolgreich vom Kaffeekonsum wegzukommen. Das ist vor allem für Leute wichtig, die Kaffee schon seit Jahrzehnten in hohem Maße trinken.

    In meinem Artikel [Link entfernt, da nicht mehr verfügbar] habe ich eine Methode vorgestellt, wie ich damit klargekommen bin, ein Leben ohne Kaffee zu führen. Vielleicht kannst du dich darin wiederfinden. 😉

    Katrin und Daniel, macht weiter so mit dem tollen Blog und bewegt andere Menschen mit euren wertvollen Beiträgen für ein gesünderes Leben. 🙂

    Ganz liebe Grüße aus Berlin,

    Timo von simplify-yourself.com

  13. Jan

    26. Juli 2016 um 08:41

    Hallo Daniel,

    ich bin heute seit genau 10 Tage auf Kaffeeentzug und mittlerweile fällt es mir auch nicht mehr schwer diesem zu widerstehen. Es sind wahrscheinlich nur die ersten Tage an denen man sich einfach durchbeißen muss.

    Gruß
    Jan

    • Daniel Roth

      26. Juli 2016 um 23:11

      Hallo Jan, da wünsche ich dir weiterhin viel Erfolg! Ich muss allerdings zugeben, dass ich inzwischen wieder bei einer Tasse Kaffee pro Tag bin. Ich mag dieses Getränk und das Ritual einfach zu sehr und möchte auch nicht mehr darauf verzichten.

  14. Sina

    20. Dezember 2017 um 16:44

    Kaffeekonsum ist für mich seit langem auch ein großes Thema.
    Als ich noch nicht vegan lebte, war es meine feste Überzeugung nur dann die vegane Ernährung durchhalten zu können, wenn ich eine passende Pflanzenmilch finden würde, die auch im Milchkaffee schmeckt. Ein Glück gibt es da ja zahlreiche, sodass ich seit über 1,5 Jahren vegan leben kann.
    Allerdings muss ich zugeben, dass Kaffee über die Jahre meines Studiums mittlerweile mehr als ein Genussmittel geworden ist. Meine Morgenroutine bestand (seit 4 Tagen nicht mehr ;-)) wirklich daraus, wie in Trance in die Küche zu wanken und mir erstmal einen Kaffee zu kochen, den ich dann runtergekippt habe, bevor ich überhaupt etwas anderes machen konnte. Ich habe mein Verhalten ein halbes Jahr lang beobachtet und mich dabei zwar nicht gut gefühlt, aber es auch nicht verändert. Aber auch dank euren Podcasts habe ich angefangen meinen Konsum etwas mehr zu hinterfragen und festgestellt dass es nicht zu meinem Selbstbild passt. Ich möchte nicht von Genussmitteln abhängig sein. Also habe ich den Entschluss gefasst meine Morgenroutine zu verändern und meinen Kaffee bewusst zu konsumieren. Ich trinke also seit vier Tagen nur noch eine Tasse am Nachmittag, nehme mir dafür Zeit und genieße sie und als Getränke sonst, kommen nur noch Tee und Wasser in Frage. Ich hätte nicht erwartet, dass es so einfach ist und dass es keinen Einfluss auf meine Energie hat. Danke für die Inspiration.

    • Katrin Schäfer

      22. Dezember 2017 um 19:33

      Wie schön, Sina, das freut uns sehr 🙂

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