Anfang des Jahres haben Daniel und ich uns vorgenommen, jeden Monat ein neues Selbstexperiment zu starten. Wir wollten unsere Tradition aus 2014 (die langjährigen beVegt-Leser:innen erinnern sich vielleicht noch) wieder neu aufleben lassen!
Wir sind große Fans von Selbstexperimenten, denn Selbstexperimente bieten die Möglichkeit, über einen vorher festgelegten Zeitraum mal etwas Neues auszuprobieren, spannende Erfahrungen zu sammeln und den eigenen Horizont zu erweitern.
Der Ausgang ist dabei jeweils völlig offen: Vielleicht entsteht aus einem Experiment eine dauerhafte Gewohnheit, vielleicht merken wir, dass es uns überhaupt nicht gefällt – und manchmal picken wir uns einfach die Rosinen raus. Das Ausprobieren und Lernen steht im Vordergrund, so dass ein Scheitern praktisch nicht möglich ist.
Dieses Jahr hatten wir einfach Lust, viele neue Dinge auszuprobieren, und sind im Januar voller Tatendrang und Motivation in unser erstes Selbstexperiment „täglich Spazierengehen“ gestartet.
Was haben wir bis jetzt gelernt?
Die ersten sechs Monate des Jahres sind nun vorbei, und für uns ist das genau der richtige Zeitpunkt, eine kleine Zwischenbilanz zu ziehen.
Wir nehmen dich deshalb heute im Podcast mit auf eine kleine Zeitreise und lassen dich an unseren Erfahrungen teilhaben: Was haben wir gelernt? Welche Experimente haben gut funktioniert, und welche weniger gut?
Und vor allem: Welche neuen Gewohnheiten konnten wir in unser Leben aufnehmen?
Unsere Selbstexperimente für die zweite Jahreshälfte
In Folge 123 des beVegt-Podcast werfen wir außerdem einen Blick nach vorne, denn wir verraten dir, was wir für die restlichen sechs Monate des Jahres geplant haben.
Wir wünschen dir viel Spaß beim Zuhören – und wenn du in den letzten Monaten ebenfalls Selbstexperimente gemacht hast, dann freuen wir uns, wenn du einen Kommentar schreibst und uns von deinen Erfahrungen berichtest!
Links und Infos zur Show
- Lese-Tipp: Unser neues Jahr der Selbstexperimente
- Podcast #097: Unser neues Jahr der Selbstexperimente – der Podcast
- Podcast #006: Unsere vegane Entdeckungsreise
- Lese-Tipp: 10 Gründe, warum du häufiger spazieren gehen solltest
- Lese-Tipp: Wie wir über Nacht vom Kaffee losgekommen sind
- Lese-Tipp: Yoga ohne Studio: 20 tolle Blogs, Apps und Videos zum Selbstlernen
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DavetheBrave
Hi,
Ich höre euren Podcast sehr gerne und er gibt mir immer sehr viele Anregungen zu verschiedenen Dingen und Motivation.
Vor fast 1 1/2 Jahren habe ich ein Vegan-Experiment gestartet. Hätte eigentlich nur 30 Tage gehen sollen, hat aber bis heute angehalten ;-). Seitdem fühle ich mich gesundheitlich viel besser und aktiver.
Seit einer Woche haben meine Freundin und ich uns vorgenommen Donnerstags kein Fernsehr, Youtube, Konsolenspiele und Ähnliches mehr zu konsumieren. Mal schauen wie es läuft und ob wir dann auf zwei Tage ausweiten.
Liebe Grüße Dave
Katrin Schäfer
Hallo Dave,
ich hoffe, ihr habt eure Entscheidung noch nicht bereut 🙂 Aber bestimmt nicht, ich wünsche euch viel Spaß dabei!
Viele Grüße
Katrin
Milena
Hallo,
danke für diese tolle Podcast-Folge!
Ich finde eure nächsten Selbstexperimente sehr spannend. Ich dusche selbst auch meistens ganz kalt. Hier ein Tipp für die, die lange Haare haben: Erst den Körper waschen und dann erst am Ende Kopf über die Haare waschen – da ist die Überwindung am Anfang nicht so groß sich ganz unter das eiskalte Wasser zu stellen/und man friert nicht so stark.
Natürlich sollte man nicht kalt duschen, wenn man krank/angeschlagen ist oder Schmerzen o. ä. hat.
Viel Spaß bei euren Selbstexperimenten!
Liebe Grüße, Milena
Katrin Schäfer
Danke Milena!
Wir halten es im Moment so, „normal“ zu duschen und die letzte Minute runterzudrehen. Aber es tut wirklich gut!
Viele Grüße
Katrin
Larissa
Liebe Katrin,
liebe Daniel,
seit paar Monaten höre ich euer Podcast, meist beim Laufen. Mir gefällt es sehr und hilft am frühen morgen die Laufzeit zu verkürzen (gefüllt).
Im letzten Podcast habt ihr erzählt, dass ihr im Juli mit dem Kaltduschen experimentiert. Da kann ich euch die Wim Hof Methode sehr ans Herz legen. Googelt ihn einfach, da findet ihr seine Website. Das Kaltduschen selbst ist bei ihm mit einer Atemtechnik verbunden, die sehr dabei hilft das Kälteempfinden zu dämpfen. Ich habe es selbst und im Winter praktiziert und kam auf 5 min. Kaltduschen. Jetzt im Sommer ist das Wasser nicht mehr sooo kalt, daher dusche ich kürzer. Es ist sehr gesund, stärkt das Immunsystem und härtet ab, was für die Erkältungszeit super gut ist. Er (Wim Hof) hat auch einen Kurs entwickelt, der noch viele Übungen beinhaltet, die den Kältetraining unterstützen. Ich habe es aus Zeitgründen noch nicht geschafft, aber mein Freund ist davon sehr angetan und hat es in seine morgendliche Routine eingebaut.
Wir ernähren und auch vegan und sehr hilfreich war für uns das Buch „How not to die“ von Michael Greger, aber das kennt ihr bestimmt auch schon. Wichtig war hier, dass er sich als Arzt damit auseinander gesetzt hat und den gesundheitlichen Aspekt sehr gut, mit vielen Studien belegt, beleuchtet.
Viele Grüße aus Berlin,
Larissa
Katrin Schäfer
Hallo Larissa,
vielen Dank, das schauen wir uns mal an. Aber kalt duschen im Winter ist etwas, was uns sicherlich mehr Überwindung kosten würde. Bei aktuell 30°C haben wir uns ja den besten Monat ausgesucht 😉
Viele Grüße
Katrin
Ayla
Liebe Katrin und lieber Daniel,
Yuhuuuuu auf diese Folge habe ich schon gewartet!!! 😀 Ich liebe eure Selbstexperimente und ihr habt mich damit sehr motiviert selber auch neue Sachen auszuprobieren! Dazu gehören der Minimalismus, die vegane Ernährung, weniger Müll (ganz tolles Interview von euch!!) weniger Internet (deshalb freue ich mich auch schon sehr auf das nächste Interview!), mehr Yoga, jeden Tag gemütlich zu Frühstücken usw. 🙂 Einiges konnte ich schon umsetzen, aber es gibt wie immer noch viiiiiieeeeel Luft nach oben. 😉
Liebe Grüße
Ayla
mareike
Hallo ihr beiden. Sagt mal wie sieht es bei euren kein Geldausgebmonat mit Reparaturen aus? Falls plötzlich die Waschmaschine streikt oder so. Einen Monat könnte man auch auf Handwäsche umsteigen und bei anderen Geräten könnte man auch einen Monat drauf verzichten oder was denkt ihr? Zahnpasta könntet ihr auch selber machen und Shampoo könntet ihr auch auf anderes Umsteigen (z.B. Roggenmehl). Für einen Monat könnte man einfach mal alles versuchen alles selber zumachen oder generell als Experiment einen Monat alles selber machen (Kosmetikartikel, Yoghurt selber machen, Reinigungsmittel, Brotaufstriche Brot usw.)
Wie wäre es mit einen Zucker bzw. Fastfood-Experiment. Einen Monat nur mist essen (Junkfood) und dann Tagebuchweise aufschreiben wie sich der Körper verändert. Mit Bluttest vor und nach dem Experiment. Wie im Film Super Size Me 🙂 aber ich glaub das ist zu hart.
Wie wäre es mit jeden Tag Bibel lesen. Erweitert den Horizont und hilft in allen Alltagsfragen.
LG Mareike
Daniel Roth
Vielen Dank für die Ideen, Mareike! Den Do-It-Yourself-Ansatz finde ich sehr interessant … aber wozu einen Monat lang Fastfood essen? Da ist das Ergebnis ja fast vorprogrammiert 😉
mareike
Liebe Katrin und lieber Daniel, oder jeden Tag eine gute bzw. selbstlose Tat. Muss natürlich nicht jeden Tag etwas neues sein.
Christian
Hallo Katrin, hallo Daniel,
ihr könntet euch in einem Selbstversuch doch mal dem Thema Barfusslaufen oder Laufen in minimalistischen Schuhen widmen.
Noch ein Vorschlag: Laufen mit Hund! So ein Selbstversuch muss ja auch ein bisschen „weh tun“. Einfach beim örtlichen Tierheim die Gassi-Geher unterstützen und die sportlicheren Hunde glücklich machen. Und dabei die eigene Phobie behandeln 😉
Gruß
Christian
Daniel Roth
Hey Christian, danke für die Ideen! Die mit den Barfußschuhen finden wir interessant … die mit den Hunden eher nicht 😉