Der Februar ist Geschichte, und damit auch unser zweites Selbstexperiment in diesem Jahr, bei dem wir einen Monat lang weder Kaffee, noch schwarzen oder grünen Tee getrunken haben.
Zur Erinnerung: Wir haben uns für das Jahr 2018 vorgenommen, jeden Monat ein Selbstexperiment durchzuführen. Uns geht es dabei darum, immer mal wieder aus unserer eigenen Komfortzone heraus zu kommen, etwas Neues zu lernen und vielleicht die ein oder andere Gewohnheit in unserem Leben zu ändern.
Das tolle an zeitlich befristeten Selbstexperimenten ist, dass du dich nicht festlegen musst, wie es danach weitergeht. Du kannst schauen, was dir bekommt, und was du in dein Leben lassen willst – dadurch ist die „Einstiegshürde“ sehr niedrig und es fällt viel leichter, sich auf Veränderungen einzulassen.
Ein Ritual, das zur Gewohnheit geworden ist
Daniel und ich sind ganz sicher keine Kaffee-Junkies. Wir trinken am Vormittag eine große Tasse Kaffee, zur Hälfte aufgefüllt mit warmer, aufgeschäumter Hafermilch. Eine zweite Tasse am Tag gibt es zu besonderen Gelegenheiten, wenn wir zum Beispiel unterwegs sind, Besuch haben oder es einen selbstgebackenen Kuchen gibt.
Eine wachmachende Wirkung hatte Kaffee noch nie bei mir. Auch nicht die allererste Tasse Kaffee. Ganz im Gegenteil: ich kann sogar prima schlafen, nachdem ich einen Kaffee getrunken habe!
Warum trinken wir also überhaupt Kaffee, wenn er uns nicht mal wach macht?
Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, aber uns schmeckt unsere Tasse „Milch“-Kaffee einfach sehr gut. Wir freuen uns jeden Morgen auf den Moment, wenn einer von uns beiden nach den ersten 1-2 Stunden Arbeiten am Vormittag aufsteht, den duftenden Kaffee zubereitet und die Milch aufschäumt (wir verwenden dafür eine ungezuckerte Hafermilchsorte und diesen Milchaufschäumer*. Dann gießen wir erst die Milch und dann den Kaffee in zwei hohe Tassen, und damit ist alles bereit für unseren kleinen Genussmoment.
Das Kaffeetrinken ist bei uns ein Ritual geworden. Eine liebgewonnene Gewohnheit, auf die wir nicht mehr verzichten wollen. Deswegen hatte ich ehrlich gesagt großen Respekt vor dem Februar, denn ich wusste, dass ich unser „Kaffee-Ritual“ vermissen würde.
Unsere Motivation für das Koffeinfrei-Experiment
Weil beim Start in unseren koffeinfreien Monat ein paar Nachfragen dazu kamen, möchte ich an dieser Stelle etwas klar stellen: Wir haben dieses Experiment nicht gestartet, weil wir Kaffee verteufeln oder ihn für ungesund halten. Mir sind jedenfalls keine seriösen Studien bekannt, die zu dem Schluss kommen, dass ein moderater Kaffeekonsum ungesund oder gar schädlich ist.
Ganz im Gegenteil: In How Not To Die* berichtet Michael Greger sogar von Studien, die einen positiven gesundheitlichen Effekt von täglichem Kaffeekonsum zum Beispiel bei Erkrankungen der Leber zeigen.
Nein, es ging uns bei unserem Experiment um etwas anderes.
Wir haben nämlich gemerkt, dass wir uns einen Tag ohne unser Kaffee-Ritual kaum noch vorstellen können. Und genau das war für uns eine Herausforderung, der wir uns stellen wollten: Wie kommen wir ohne Kaffee durch den Tag? Gibt es Alternativen, mit denen wir uns anfreunden können? Und spüren wir Auswirkungen, wenn wir mal einige Wochen lang keinen Kaffee trinken?
Kaffeealternativen sind Geschmacksache
Am 1. Februar ging es los – und weil wir in der Vergangenheit bereits öfter mal eine Kaffeepause eingelegt hatten, waren wir auf die „Entzugskopfschmerzen“ eingestellt. Früher konnte ich mir gar nicht vorstellen, dass schon eine einzige Tasse Kaffee am Tag so viel ausmachen kann – aber wir hatten bisher bei jedem Kaffee-Entzug mehr oder weniger starke Kopfschmerzen. So auch dieses Mal.
Geplant war, dass wir uns eine Kaffee-Alternative zulegen. In den letzten Jahren hatten wir schon Malzkaffee als Instant-Pulver und Lupinenkaffee zum Aufbrühen ausprobiert. Beides hat uns nicht sonderlich überzeugt: Der Malzkaffee hatte einen säuerlichen Beigeschmack, und der Lupinenkaffee hätte gerne nach irgendetwas schmecken dürfen.
Dennoch wollten wir dem Lupinenkaffee nochmal eine Chance geben. Leider hatten wir es verpasst, uns rechtzeitig eine Packung zu besorgen, und so mussten unser Vormittags-Ritual am 1. Februar erstmal komplett ausfallen. Nachmittags war ich dann in der Frankfurter Innenstadt unterwegs und habe in einem Biomarkt Lupinen-Kaffee besorgt. Und so haben Daniel und ich uns am 2. Februar statt eines normalen Kaffees einen Lupinen-Kaffee zubereitet. Mit aufgeschäumter Milch, in hohen Tassen – so als wäre es normaler Kaffee.
Und wie hat er uns geschmeckt? Keine Frage, der Lupinenkaffee schmeckt anders als echter Kaffee. Aber wir fanden ihn bereits nach den ersten paar Schlucken wirklich gut. Ganz anders und viel besser, als wir ihn in Erinnerung hatten!
Netter Nebeneffekt: Die Lupinen für den Lupinenkaffee wachsen in Deutschland. Somit ist Lupinenkaffee ein regionales Produkt. Und weil wir schon viele Fragen bekommen haben, wo man Lupinenkaffee kaufen kann: Viele größere Biomärkte haben ihm im Sortiment. Er steht meist versteckt irgendwo beim Kaffee. Die Sorte, die wir jetzt für uns entdeckt haben, ist der Café Pino* von Kornkreis.
Was du nicht vergessen darfst: Wir trinken unseren Kaffee etwa zur Hälfte mit Milch, wodurch der Geschmack des Lupinenkaffees natürlich zum Teil überdeckt wird. Wir haben im Februar häufiger auf unserem Instagram-Kanal über unsere Erfahrungen berichtet, und von einigen Lesern gehört, dass bei ihnen der Lupinenkaffee geschmacklich durchgefallen sei.
Unser Tipp Nr. 1:
Besorg dir eine Alternative für deinen Kaffee. Ob das Lupinenkaffee, Malzkaffee, ein leckerer Kräutertee oder eine heiße Schokolade ist – such dir ein Getränk aus, das dich schmeckt, auf das du dich freust, und das du mit einem kleinen Ritual zubereiten kannst.
Nicht für jede neue Gewohnheit brauchst du vier Wochen
Bereits am dritten Tag haben wir uns dann schon richtig auf „unseren“ Lupinenkaffee gefreut – und wir haben nichts vermisst. Praktisch war, dass wir an einigen Tagen, wenn wir z.B. einen Termin hatten, den Kaffee ohne schlechtes Gewissen direkt zum Frühstück getrunken haben. Mit normalem Kaffee machen wir das nicht so gerne, weil er die Eisenaufnahme hemmt – da lassen wir immer ein bis zwei Stunden „Puffer“ nach dem Frühstück.
Nach einer Woche haben wir schließlich überhaupt nicht mehr darüber nachgedacht, dass wir keinen „normalen“ Kaffee mehr trinken. Und wir haben noch etwas geändert: Statt den Kaffee in unserer Filtermaschine zuzubereiten, haben wir unsere alte French Press* hervorgekramt. Minimalistischer geht es kaum!
Übrigens konnten wir auch körperliche Auswirkungen beobachten: Daniel hatte Anfang des Jahres immer mal wieder mit Magenproblemen zu tun. Und ich war nach meiner Tasse Kaffee oft etwas zittrig (Kaffee vor einer Yogastunde war keine gute Idee). Manchmal hatten wir sogar den Eindruck, dass uns der Kaffee eher müde und träge macht.
Im Februar war das anders und wir haben uns nach unserer „Kaffeepause“ wirklich besser gefühlt. Selbstverständlich ist das unser subjektiver Eindruck, und eine Studie mit zwei Probanden ist alles andere als repräsentativ 😉
Unser Tipp Nr. 2:
Liebgewonnene Gewohnheiten lassen sich nur schwer von einem auf den anderen Tag abschalten. Das gilt nicht nur fürs Kaffeetrinken, sondern auch für andere Gewohnheiten. Überlege dir deshalb schon vorher, welches „Ersatzritual“ an die Stelle der alten Gewohnheit treten könnte.
Es lohnt sich, über den Tellerrand zu schauen
Ende Februar ging es für uns nach Hanau zum veganen Laufwochenende, wo der genüssliche Kaffee zum Frühstück und zum Kuchen am Nachmittag eigentlich fest dazugehört.
Heidrun war so lieb und hat extra für uns löslichen Malzkaffee besorgt. Ich war erst skeptisch, denn unsere bisherigen Begegnungen mit Malzkaffee haben mich nicht überzeugt. Aber der Malzkaffee, den Heidrun gekauft hatte (von der Rossmann Bio-Eigenmarke), schmeckte erstaunlich gut. So gab es für uns zum Frühstück Malzkaffee, und Daniel und ich waren restlos glücklich.
Unser Tipp Nummer 3:
Probiere verschiedene Dinge aus und gib bei deiner Suche nach einer Kaffeealternative nicht zu früh auf! Manchmal hast du einfach nur die falsche Sorte erwischt, oder du musst noch ein bisschen mit der Zubereitung experimentieren. Und dann durchläuft natürlich auch der Geschmack einen Gewöhnungsprozess – gib deinen Geschmacksnerven also immer ein paar Tage (und Tassen) Zeit!
Wie es für uns nach dem kaffeefreien Monat weitergeht
Auf Facebook und Instagram wurden wir in den letzten Tagen häufiger gefragt, ob wir nun nie wieder eine Tasse Kaffee anrühren werden.
Die große Lust auf Kaffee ist uns tatsächlich etwas vergangen. Wir haben gemerkt, dass es für uns auch prima „ohne“ geht. Trotzdem werden wir uns sicherlich weiterhin ab und zu eine Tasse Kaffee gönnen. Zum Beispiel, wenn wir in einem gemütlichen Café sitzen, eingeladen sind oder eben Lust darauf haben.
Der Lupinenkaffee schmeckt uns inzwischen aber so gut, dass wir keinen Grund sehen, jetzt wieder zurück zum Kaffee zu wechseln.
Jetzt bin ich gespannt: Mit welchem Getränk startest du in deinen Tag? Hast du selbst schon mal bewusst eine Kaffeepause eingelegt? Oder könntest du dir das überhaupt nicht vorstellen?
Juana
Ja hatte 6 Monate ausgehalten, nur für mich gehört die Tasse Kaffee morgens oder nachmittag ein bisschen an Erinnerung an meine Kindheit wo meine Oma in Spanien den Kaffee selber geröstet hat. Das ganze Haus roch danach und ein bisschen Lifestyle finde ich 😉
Katrin Schäfer
Hallo Juana,
ja, bei uns war es ja irgendwie ähnlich. Ganz „ohne alles“ geht es bei uns auch nicht.
Viele Grüße
Katrin
Tanja
Danke für euren Erfahrungsbericht! Super interessant. Ich versuche immer mal wieder mich dem Kaffeekonsum zu entwöhnen. Bei mir ist es Genuss und gleichzeitig auch Stress-Getränk. Nicht immer leicht… Gerade hab ich eine ganz gute Phase mit 2-3 Tassen (1/3 Pflanzenmilch – 2/3 Kaffee jeweils) pro Woche. Es waren schon so viele pro Tag. Da sind die Entzugserscheinungen dann immer enorm. Ich hoffe, ich schaff es langfristig „mich einzupendeln“ auf dieses gesunde Maß. Meine Ersatzgetränke sind Heiße Schokolade und Lupinenkaffee. Liebe Grüße!
Katrin Schäfer
Hallo Tanja,
2-3 Tassen pro Woche sind ja wirklich nicht viel, und das würde ich schon als „gesundes“ Maß bezeichnen. Dank für deinen Tipp zum Lupinenkaffee!
Viele Grüße
Katrin
Anke
Ich habe 2011 aufgehört, Kaffee zu trinken. Ich trank ihn leidenschaftlich gern, liebte Kaffee Latte und Cappuccino und doch spürte ich, er ist nicht gut für mich. Ich hörte von einem Tag zum anderen auf. Zwei Wochen fühlte ich mich müde am Morgen, wenig Kopfweh auch. Dann gings. Einige Jahre trank ich als Alteenative Getreidekaffee mit Milch am Morgen und zur Kaffee und Kuchen Zeit. Inzwischen ist das auch Geschichte. Jetzt trinke ich morgens geriebenen Ingwer, später grünen Tee oder einen Earl Grey. Ab und an einen Matcha mit geschlagener Mandel oder Sojamilch. Alles hat seine Zeit. Denke dabei bleibe ich mal.
Katrin Schäfer
Hallo Anke,
genau, alles hat seine Zeit – vielleicht gibt es irgendwann mal wieder häufiger Kaffee, aber im Moment sind wir so ganz happy!
Viele Grüße
Katrin
Susanne
Ich versuche derzeit auch, meinen extrem hohen Kaffeekonsum einzudämmen. Ich substituiere morgens die Hälfte des Kaffeepulvers mit „Café Pinto“, was mir persönlich sehr gut schmeckt. Alternativ versuche ich, mir den Energiekick über einen Matcha-Vanille-Mix von Veganz in aufgeschäumter Hafermilch zu holen. Geschmacklich wirklich top!
Katrin Schäfer
Hallo Susanne,
danke für deinen Tipp! Ist der Matcha-Vanille-Mix sehr süß oder geht es?
Viele Grüße
Katrin
Leonie
Hallo liebe Katrin,
vielen Dank für den Bericht! Ich war schon ganz neugierig, wie euer Experiment gelaufen ist! Ich musste gerade grinsen, als ich gesehen habe, dass ich denselben Milchaufschäumer besitze, wie ihr:-)
Meine eigene Erfahrung ist eurer ganz ähnlich. Es geht mir mehr um das „Ritual“ als um den Kaffee selbst. Ich trinke idR nur eine Tasse Kaffee am Tag, aber die genieße ich sehr. Da ich stressbedingt in den letzten Wochen immer mal wieder mehr als die eine Tasse getrunken habe, bin ich jetzt auch wieder auf Lupinenkaffee umgestiegen, den ich auch völlig ok finde.
Ich habe noch 2 Fragen:
a) welche Hafermilch trinkt ihr (also welche Marke)? Ich würde gern noch eine Alternative zu Sojamilch finden, da ich diese im Kaffee zwar ok finde, aber auch nicht sooo toll. Ich hatte schon mal Hafermilch probiert, aber fand sie – obwohl sie ohne Zucker war- sehr süß (ich lebe generell weitgehend zuckerfrei und habe deshalb mittlerweile eine feine Wahrnehmung, was Süßes angeht). Aber manchmal schmecken ja die einzelnen Marken unterschiedlich, vielleicht habt ihr eine bessere Alternative.
b) Wie habt ihr das im Cafe (während des Experiments) gehandhabt? Ich bin ja schon froh, dass ich mittlerweile genug Cafes gefunden habe, die auch Milchkaffee mit Sojamilch anbieten. Aber Lupinenkaffee? Oder habt ihr während der Zeit des Experiments bewusst auf Cafe-Besuche verzichtet oder eben was anderes getrunken?
Ich bin schon gespannt, wie eure weiteren Selbstexperimente laufen! Großen Respekt, dass ihr euch monatlich was Neues vornehmt. Angeregt durch euer Januar-Experiment versuche ich gerade, so oft wie möglich Spaziergänge einzubauen – definitiv eine gute Angewohnheit:-)
LG
Leonie
Katrin Schäfer
Hallo Leonie,
wir verwenden für die Hafermilch die Edeka-Eigenmarke, ungesüßt und ohne Calcium-Zusatz. Sie schmeckt etwas süß, aber für uns ist das genau der richtige Grad an Süße.
Wir waren im Februar nie in einem Café bzw. wenn, dann hätten wir Kräutertee getrunken. Bewusst war es kein Verzicht, es hat sich nicht ergebe.
Viel Spaß bei deinem Spaziergang-Projekt – das ist etwas Tolles wie wir feststellen mussten.
Viele Grüße
Katrin
Petra
Hallo, ich liebe den Geschmack und den Geruch von gutem Kaffee und freue mich jeden Morgen auf meine Tasse Kaffee. Ich genieße es, in einem schönem Café zu sitzen und leckeren Kaffee oder Cappuccino mit Sojamilch oder anderen Alternativen zu trinken.
Seit gestern mache ich zum wiederholten Male Basenfasten, da ist ja kein Kaffee erlaubt, und habe vor einer Woche den Kaffee von heute auf morgen abgesetzt. Eigentlich wollte ich schon viel eher mit dem Kaffeetrinken aufhören, aber ich habe den Tag des Absetzens immer wieder verschoben. Es fiel mir super schwer!
Als Ersatz nehme ich auch den Lupinenkaffee (nicht während des Fastens). Ich bereite ihn oft in der Bialetti zu, weil ich den Geschmack damit am besten finde und er so schön duftet! Das ist wirklich eine gute Alternative!
Wenn ich dann nach dem Basenfasten wieder mit Kafffeetrinken anfange, bin ich immer wieder erstaunt, was der Kaffee mit mir macht: ich bin dann echt zittrig und aufgedreht und mir geht es oft nicht gut. Und trotzdem… man ist so schnell wieder dabei und kann es nicht lassen, weil er ja so gut schmeckt. Aber was macht der Kaffee mit Einem? Doch irgendwo abhängig.
Ich hoffe auch, dass ich mich nach meinem Fasten auf ein gesundes Maß einpendeln kann 😉 LG
Katrin Schäfer
Hallo Petra,
ich wünsche dir eine gute Fastenzeit – und dass du das Kaffeemaß findest, mit dem du dich wohlfühlst! Ich bin im Moment echt happy damit!
Viele Grüße
Katrin
Yasmin
Schöner Artikel mit guten Tipps, danke! Ich bin selbst auch fast weg vom Koffein-Kaffee, davon gibt es nur am WE mal ein oder zwei Vietnamesische Kaffees, traditionell zubereitet. Urlaubserinnerung… 😉 Unter der Woche trinke ich – ebenfalls als Ritual – gern mal einen koffeinfreien Senseo aus der Padmaschine und liebe total den Bio-Malzkaffee von dm mit der Bio-Hafermandelmilch von Aldi. Soooo lecker! 😊
Katrin Schäfer
Hallo Yasmin,
ach, diese Tässchen aus Vietnam hatten wir auch, sind aber dem letzten Umzug zum Opfer gefallen (wir hatten sie leider nicht mehr benutzt).
Und danke für den Tipp mit dem Bio-Malzkaffee von dm, in zwei Rossmann-Filialen waren wir nämlich nicht erfolgreich.
Viele Grüße
Katrin
Svenja
Ich vertrage Kaffee nicht besonders gut und bekomme leicht Herzrasen und zittrige Hände davon. Hin und wieder einen Espresso ist in Ordnung, ansonsten halte ich mich zurück, obwohl ich den Geruch und Geschmack von Cappuccino oder Milchkaffee liebe! Als Alternative habe ich für mich koffeinfreien Kaffee entdeckt – und letztes Jahr in Südafrika „Red Cappuccino“ (https://redespresso.com/drinks/red-cappuccino/?v=3a52f3c22ed6). Auch sehr lecker, wenn es einem eher um das Gefühl als um Koffein geht 😉
Katrin Schäfer
Hallo Svenja,
vielen Dank, über koffeinfreien Kaffee können wir auch mal nachdenken. Das wäre für uns auch eine Alternative, danke für den Tipp!
Viele Grüße
Katrin
Ella
Sehr interessanter Artikel! Lupinenkaffee will ich dann mal ausprobieren.
Ich liebe meine Tasse Kaffee am Morgen, nicht nur wegen dem Genuss, vor allem auch als Wachmacher! Dann bin ich merklich wacher und konzentrierter. Erst nach zwei Tassen gebe es bei mir einen „Koffeinschock“ mit Zittern. Wegen der Eisenhemmung warte ich immer 30 Min. bis Stunde nach dem Frühstück.
Hin und wieder mache ich eine Kaffee-Pause mit Kopfschmerzen am ersten Tag. Ich merke schon die Abhängigkeit, physisch wie psychisch, wenn ich den Kaffee morgens nicht bekomme, z. B. wenn er mal viel schwieriger zu besorgen ist in manchen anderen Ländern.. aber nichts anderes hat so einen super wach-machenden Effekt bei mir totalem Morgenmuffel :-/ und warum auch stattdessen grünen oder schwarzen Tee trinken, wenn es keinen gesundheitlichen oder geschmacklichen Mehrwert verspricht? Das dann lieber für nachmittags.
Adrian
Danke für euren interessanten Erfahrungsbericht. Immer interessant, wie man doch Gewohnheiten, die schon fast zur Abhängigkeit werden 😉, durchbrechen kann.
Beim Thema Kaffeekonsum finde ich aber auch die Nachhaltigkeit der Herstellung einen wichtigen Aspekt. Bei Ressourceneinsatz und Klimabilanz kommt der nicht wirklich gut weg. Das war für mich mit ein Grund, etwas weniger Kaffee zu trinken und im Büro auf grünen Tee umzusteigen. Kaffee trinke ich trotzdem noch gerne, aber dafür seltener und mit mehr Genuss.
Nach eurem Podcast habe ich mir den Lupinenkaffee gekauft. Der macht sich auch gut beim Frühstück! 😊
Katrin Schäfer
Hallo Adrian,
freut mich, dass dir der Lupinenkaffee auch schmeckt. Wir sind richtige Fans geworden. Ich hab aber auch schon von einigen gehört, dass er gar nicht schmeckt – von daher schön, dass du eine Alternative gefunden hast!
Viele Grüße
Katrin
Katrin Schäfer
Hallo Ella,
wenn es dir hilft und gut tut spricht ja nichts gegen den Kaffee am Morgen – also bleib dabei!
Viele Grüße
Katrin
Bine
Vielen Dank für den Bericht. Ich hatte eigentlich nicht vor, auf Kaffee zu verzichten. Aber seit Ende Januar musste ich mich magentechnisch spontan davon lossagen. Derzeit trinke ich täglich einen Malzkaffee mit geschäumter Sojavanillemilch. Aber wenn ich richtigen Kaffee rieche, hab ich schon Lust auf ein Tässchen.. Mal sehen, was ich in Zukunft mache.
Katrin Schäfer
Hallo Tine,
welchen Malzkaffee trinkst du denn? Wir hätten auch gerne noch eine Alternative zum Lupinenkaffee, und ich sammel gerade Vorschläge!
Viele Grüße
Katrin
Bine
Hallo Katrin,
ich trinke gerade den Malzkaffee IM NU und den Landkaffee von Grana (gibt es bei Kaufland). Und ich habe mir auf Eure Anregung hin den Lupinenkaffee aus der Biocompany geholt.. gar nicht übel 😀
VG von Bine
Katrin Schäfer
Hallo Bine,
das freut mich – ich freue mich mittlerweile jeden morgen auf meine Tasse Lupinenkaffee 🙂
Viele Grüße
Katrin
Jana S.
Super interessanter Artikel! Ich habe dasselbe „Problem“ wie du, dass ich von Kaffee gar nicht wach werde, auch bei mir ist es eine reine Gewohnheit, dass ich morgens nach dem Aufstehen als erstes eine Tasse Kaffee trinke.
Ich bekomme von Kaffee, besonders am Morgen, leider Hitzewallungen und Herzrasen, deswegen bin ich auch auf der Suche nach Alternativen, obwohl ich Kaffee immernoch sehr gerne mag. Den hebe ich mir dann für Besuche bei den Eltern, Cafés oder andere Gelegenheiten auf.
Superlecker finde ich auch den Wach-Kakao von Koawach, der ist nicht zu süß und soll auch wach machen. Schwarzen Tee mit Hafermilch kann ich auch empfehlen. Lupinenkaffee werde ich auch mal ausprobieren!
Katrin Schäfer
Hallo Jana,
vielen Dank für deine Empfehlungen, den Koawach hatten wir auch schon mal. Aus „Kostengründen“ haben wir uns mal so ne Mischung selbst hergestellt – sollten wir mal wieder machen 🙂
Viele Grüße
Katrin
Anni
Ich trinke morgens erstmal knapp einen Liter Wasser. Dazu Ingwer oder Limetten-/Zitronensaft, das macht mich wirklich fühlbar wach. Gerne trinke ich auch mal einen Tee aber meine liebste Kombi ist viel Wasser und eine halbe Stunde, Stunde später frisch gepresster O-Saft. Trinke gerne mal nach dem Mittagessen einen Espresso aber nicht täglich. Für mich gehört Kaffee auch nicht zu meinem Alltag dazu aber mal gemütlich mit Freunden ist das schon nett.
Liebe Grüße und danke für den Bericht!
Katrin Schäfer
Hallo Anni,
ja, das war früher bei uns auch so, und irgendwann wurde es zur Gewohnheit! Wir sind froh, dass wir es hoffentlich etwas anders halten können.
Viele Grüße
Katrin
Denise Kiesel
Hallo ihr Zwei,
da ich auch immer wieder mit Magen-Darm-Problemen zu tun habe, die kurz nach dem Kaffee Konsum verstärkt auftreten, habe ich mich im Februar eurer „Challenge“ angeschlossen.
Ich liebe Kaffee (vor allem den Geruch) und deshalb habe ich auch gedacht, dass mir die Gewohnheit fehlen wird. Aber dem war nicht so. Meine größte Alternative zum Kafeekonsum war tatsächlich Wasser. Ich bin Tee-Trinker und trinke meist 2 l ungesüßten Kräuter- oder Früchte-Tee am Tag, der Konsum von Wasser fällt mir dagegen schwer. Deswegen habe ich mir im Februar jeden Tag eine Flasche Wasser an den Tisch gestellt – Ende Februar waren es sogar zwei Flaschen.
Wenn die Kaffeelust mich ergriffen hat, griff ich zu Malzkaffee – ich hatte Caro-Landkaffee noch zu Hause. Als Kind gehasst, aber mittlerweile fand ich den Geschmack ganz angenehmen.
Lupinenkaffee trinke ich auch so sehr gerne, aber manchmal habe ich das Gefühl, dass ich die halbe Packung in ein Glas geben muss, bis ich wirklich etwas schmecke. Das liegt vielleicht daran, dass ich starken Kaffee (schwarz, ohne Milch und Zucker) gewohnt bin.
Jedenfalls war das Experiment gut verlaufen – keine Kopfschmerzen und auch keinen großen Kaffee-Hieper. Am 1. März stand ich vor der Kaffeemaschine auf Arbeit und überlegte, ob ich mir eine Tasse gönne oder nicht. Aber ich hatte dann doch keine große Lust und habe mich stattdessen für eine Tasse Tee entschieden.
Fazit für mich: Kaffee am Wochenende mit meinem Mann, aus frisch gemahlenen Bohnen, ist und bleibt ein Wohlfühlmoment. Ich liebe es und genieße die Tasse. Aber ich habe derzeit keine Lust auf den „täglichen“ Kaffee. Da gefällt mir derzeit meine Routine mit 2 Flaschen Wasser und 1 Kanne Tee besser.
LG
Denise
PS: Also mich macht Kaffee eigentlich auch eher träge und müde, als wach. Aber er schmeckt einfach.
Katrin Schäfer
Hallo Denise,
da geht es uns ja ähnlich! Und toll, dass du gar keine Kopfschmerzen hattest – bei uns kamen die IMMER an Tag 1 und 2.
Und ja, Kaffee schmeckt schon gut, das will ich nicht bestreiten 😉
Viele Grüße
Katrin
Mandy
Yay! Wie cool, dass der Kaffee-Verzicht bei Euch so gut geklappt habt und ihr neue Alternativen entdeckt habt! Ich war sehr gespannt auf Eure Auswertung.
Mittlerweile trinke ich auch relativ wenig Kaffee. Als ich noch festangestellt war, war es ein typisches Morgenritual und man traf sich eben an der Espressomaschine. Doch eins war bei mir klar: Nie Kaffee zum Frühstück oder auf leeren Magen. Das macht er nämlich nicht mit.
Hinzukommt, dass Kaffee mit Zucker bei mir dazuführt, dass ich ein wenig hyperaktiv werde, z.T. zittrig wie Katrin. Ich sollte auch nachmittags meist auf Kaffee verzichten, denn ich bin sonst die ganze Nacht wach 😉
Zuhause trinke ich selten Kaffee, weil ich hier keine Espressomaschine habe und Filterkaffee nicht mein Geschmack ist. Stattdessen gönne ich mir morgens zum Frühstück immer frischen Ingwer in aufgegossem heißen Wasser mit Kurkuma oder Honig. Danach gibt’s immer grünen Tee, weil ich den gerne auf meinem Morgenspaziergang oder auf dem Weg ins Büro dabei habe. Grundsätzlich brauche ich keinen „Muntermacher“, denn ich denke mir oft „Wir sind doch wach, wie kann man denn noch wacher werden?“ ;-D
Letztlich kam ich dann bei dem gleichen Ergebnis wie ihr raus. Ich trinke gerne Kaffee, weil ich die Rituale drumherum liebe: Gemeinsames Beisammen sitzen, eine kurze Auszeit, Kaffeetrinken bei Oma, ein Cafébesuch… Aber dafür braucht es ja nicht immer zwangsläufig Kaffee, oder?
Mittlerweile gehört Kaffee für mich zu den Genußmitteln auf die ich mich freue, die ich mir ab und an gönne und die ich dann auch zelebriere.
Ich freue mich auf Eure nächsten Experimente!
Katrin Schäfer
Hallo Mandy,
der Spruch „Wir sind doch wach, wie kann man denn noch wacher werden?“ gefällt mir, das muss ich mir merken! Und ja, für das gemeinsame Beisammen sein und einen Café-Besuch braucht man keinen Kaffee, aber schaden tut er eigentlich nie 😉 Von daher bin ich echt froh, dass ich Kaffee ab sofort wieder noch mehr genießen kann, denn das sollte es wie bei dir sein: ein Genussmittel.
Viele Grüße
Katrin
Martina
Hallo zusammen,
ich hatte im Januar massive Magenprobleme und musste deshalb meinen exzessiven Kaffeekonsum von null auf sofort einschränken, was mir äusserst schwer viel. Da es nicht mein erster Kaffeestopp war, wusste ich, was mich erwarten würde (nämlich ekelhafte Kopfschmerzen und Benommenheit) und so habe ich mir jeweils am Morgen noch eine halbe Tasse Kaffee mit Sojamilch gegönnt und dann für den Rest des Tages nur noch Kamillentee getrunken. Die ersten Tage hatte ich am Nachmittag gut aushaltbare Kopfschmerzen – ein sanfter Entzug also, ich hatte keine Nerven für die harte Tour. Inzwischen habe ich den Kamillentee richtig lieb gewonnen, weil er meinem geplagten Magen so gut tut und auch heisse Schokolade gibt es jetzt häufiger. 🙂 Kaffee trinke ich nur noch wenig und mit viel Sojamilch, und nur, wenn ich richtig Lust darauf habe. So hat sich das alles auf ein für mich normales Mass eingependelt, und ich bin die Kaffeesucht los und fühle mich wieder wohl.
Weiterhin alles Gute für euch und liebe Grüsse,
Martina
Katrin Schäfer
Hallo Martina,
freut mich, dass du mit dem sanften Entzug vom Kaffee weggekommen bist. Und ich bin irgendwie froh, dass ich nicht die Einzige bin, die unter den Kopfschmerzen gelitten hat. Aber die sind jetzt erst mal für hoffentlich lange Geschichte 😉
Viele Grüße
Katrin
Christiane
Hey bin gerade in einem Yogahaus und mache einen Kurzurlaub . Kaffee gibt es hier nur in einem extra Café, deshalb trinke ich statt meiner Tasse Kaffee morgens nun meinen Ingwertee. Hatte aber auch den ganzen Tag über Kopfschmerzen. Werde auf alle fälle mal den Malzkaffee ausprobieren. Liebe Grüße Christiane
Katrin Schäfer
Hallo Christiane,
gutes Durchhalten – bei mir waren die Kopfschmerzen spätestens am Tag 3 Geschichte, du solltest es also bald geschafft haben.
Viele Grüße, Katrin
Armella-Lucia
Hallo zusammen, ich habe vergangenen September eine Aloe Vera Reinigungskur gemacht, um meinen Körper zu „resetten“. Ich mochte Kaffee wirklich gerne. Getrunken habe ich täglich 2 Tassen. Schon in den ersten Tagen hatte ich starke Kopfschmerzen. Da fragte ich mich auch gleich: wenn Kaffee angeblich kaum negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat, warum habe ich dann Entzugserscheinungen in Form von Kopfschmerzen? Ich entschied mich in dieser Zeit weder Kaffee, noch grünen oder schwarzen Tee zu trinken und griff auf zur Alternative Lupinenkaffee. Allerdings vom Bioland Hof (https://amazon.de/dp/B0195HXBEU/ref=pe_3044161_189395811_TE_dp_1), der mir sehr gut geschmeckt hat. Ich trinke den Kaffee normalerweise schwarz mit einem Schuss Hafermilch.
Ich bin letztendlich dabei geblieben und trinke nur noch selten Lupinenkaffee. Bin auf Rooibos Vanille Tee umgestiegen, der mir mittlerweile sehr gut schmeckt. Ich habe gemerkt, dass es mir ohne Koffein / Teein viel besser geht und kann jedem nur den Umstieg empfehlen. Ich habe zunächst auch bedenken, wegen meines sehr niedrigen Blutdrucks aber wie das immer so ist: der Körper stellt sich um und eigentlich braucht er keine Zusatzstoffe, um gut zu funktionieren. 🙂
Katrin Schäfer
Hallo Armella-Lucia,
vielen Dank, den Lupinenkaffee schauen wir uns auch mal an. Und Roibusch-Tee trinken wir ohnehin viel und gerne!
Schön, dass dir die Umstellung so gut bekommen ist!
Viele Grüße
Katrin
Lukas Kerbs
Also meine Kaffeefreien Phasen halten in der Regel nicht so lange aber dennoch zwing ich mich gelegentlich dazu, einfach um meinen Koffeinintake zu kontrollieren. Ich habe für mich Roibostee mit Milch als die effizienteste koffeinfreie Alternative ausgemacht. Trotzdem ist es die ersten paar Tage was anderes als wenn man nach der Tasse Kaffee den Koffein merkt. Ist halt einfach keiner drin 😂. Auch meinem Magen tut das gelegentlich ziemlich gut, weil ich Kaffee nicht so optimal vertrage. Guter Artikel, bin gespannt auf mehr 🙂
Katrin Schäfer
Hallo Lukas,
wie hast du es denn gemerkt? Warst du wirklich wacher?
Ich war nach der ersten Tasse Kaffee nur zittriger 😉
Viele Grüße
Katrin
Heike
Die Empfehlung Lupine ist prima, ich habe mich nämlich am Getreidekaffee etwas satt getrunken (typischer Fehler: wenn es gut schmeckt, trinkt man zu viel davon). Ich trinke nur 1 – 2 Tassen Kaffee am Tag und bei mir wirkt er noch und tut das, was er soll: wach machen.
Mein persönliches Experiment 2018: keinen Alkohol und es tut mir sehr gut. Ich schätze, es fällt mir deshalb leicht, weil mein Körper mir positive Signale sendet. Ich bin selbst überrascht. Und Rituale und die Freude an einer Alternative helfen auf jeden Fall, da gebe ich Katrin Recht.
Katrin Schäfer
Hallo Heike,
oh, da kennen wir noch eine Freundin, die 2018 zum alkoholfreien Jahr erklärt hat. Wir wünschen dir eine gute Erfahrung damit!
Viele Grüße
Katrin
Jutta Togbenou
Hallo Katrin und Daniel. Finde euer Experiment mit dem Kaffee super. Ich trinke sowieso keinen Kaffee da er mir gesundheitliche Probleme macht. Habe mir jetzt den Lupinenkaffee gekauft und ich muss sagen er schmeckt gut. Meine Frage ist noch bezgl des Milchschaums. Bekommt man in dem Aufschäumer mit Haferdrink auch schönen Schaum? Lieben Dank und schönes Wochenende. LG Jutta
Katrin Schäfer
Hallo Jutta,
ja, bei uns klappt das mit der Hafermilch sehr gut, zumindest mit etwa 99% aller Chargen. Zwischendrin ist mal eine dabei, da kommt kein Schaum raus, aber das ist eher die Ausnahem.
Viele Grüße
Katrin
Steffi
Wenn du Schaum möchtest, kann ich nur die Oatly Hafer Barista empfehlen. Meine absolute Lieblingsmilch, optional der Barista Haferdrink mit Soja von DM – die schäumen super und schmecken echt lecker.
Lupinenkaffee muss ich auch mal probieren 🙂
Katrin Schäfer
Hallo Steffi,
mittlerweile gibt es die bei uns nur noch, also zumindest im Kaffee. Aber als der Post rausgekommen war (März 2018) gab es die bei uns in unserem Rewe leider noch nicht. Die von dm hatten wir auch mal, die war okay, aber kommt lange nicht an die Oatly Barrista ran 🙂
Viele Grüße
Katrin
Sandra
Hallo ihr beiden,
Könnt ihr mir verraten, in welchem Biomarkt in Frankfurt ihr den Lupinenkaffee gekauft habt? Oder noch besser gibt es vielleicht ein Café, in dem man das mal probieren kann?
Danke und liebe Grüße, Sandra
Katrin Schäfer
Hallo Sandra,
ich habe den Lupinenkaffee im Alnatura am Südbahnhof gekauft. Ein Café? Sorry, da sind wir leider überfragt.
Viele Grüße
Katrin
Sandra
Super danke 😊
Ruwen Gierls
Hallo ihr beiden,
Ich bin gerade wieder auf euren Blog gestoßen und weiß gar nicht, wieso ich diesen tollen Blog damals aus den Augen verloren habe.
Ende letzten Jahres habe ich mir auch vorgenommen, für einen Monat auf Kaffee zu verzichten (was ich auch geschafft habe). Wie ihr schon schreibt, für wen Kaffee ein Ritual ist, der sollte sich etwas anderes suchen was er zelebrieren kann. Bei mir war es Matcha Tee den ich in einer Tonschale mit Besen (Geschenk von meiner Mutter) jeden Nachmittag nach der Arbeit zubereitet habe. Allerdings muss ich zugeben, dass mein Kaffeeritual (Kaffee mahlen, in der Siebträgermaschine zubereiten und „Milch“ aufschäumen) deutlich mehr Spaß macht. Allerdings wurde das nach einer Weile auch wieder zur Normalität, sodass ich den „Milch“Kaffee den ich mit zur Arbeit nehme, getrunken habe ohne ihn bewusst zu genießen. Und so habe ich angefangen, für morgens nach einer Kaffeeealternative zu suchen und bin auf Pilz“Kaffee“ von http://www.foursigmatic.com gestoßen. Etwas teuer, aber es ist genau das was ich morgens brauche. Im Gegensatz zu Kaffee gibt mir dieser Instant-’shroom Kaffee einen Kick und ich kann nach der Arbeit meinen echten Kaffee zelebrieren ohne ein schlechtes Gewissen zu haben 🙂
Daniel Roth
Hallo Ruwen, wir wissen auch nicht, wie du uns aus den Augen verlieren konntest, aber wir freuen uns natürlich, dass du wieder hierher zurück gefunden hast :-p
Von diesem Pilzkaffee höre ich jetzt zum ersten Mal – klingt interessant! Wobei mir der Preis doch deutlich zu hoch ist. Wir werden also erstmal bei unserem Lupinenkaffee bleiben 🙂
Melanie von Tauro
Hallo Ihr beiden,
tolles Thema, vielen Dank!
Gern möchte ich mich auch dazu äußern. Das Experiment welches Ihr gemacht habt auf Kaffee zu verzichten zeigt, dass es möglich ist und oft nur eine Kopfsache. Ich arbeite im Büro und alle trinken Kaffee, außer ich! Ich war auch mal Kaffeetrinkerin und das immer morgens und zum frühen Nachmittag. Wie das Leben es wollte, war ich mal in einer Situation in der ich drei Tage keinen Kaffee trinken konnte und siehe da, nichts ist passiert! Ich bin weder tagsüber eingeschlafen noch war ich Müde oder kaputt vom Tag. Seit dieser Zeit trinke ich viel Wasser, das scheint meinem Körper besser zu bekommen als Kaffee. Diese Situation hält mittlerweile schon über 10 Jahre an und ich bin jeden Tag Fit ohne Kaffee!
Viele Grüße
Katrin Schäfer
Hallo Melanie,
vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht! Wir trinken zwar noch Kaffee, aber nur etwa 1-2x pro Woche eine Tasse, und dann sehr bewusst und mit Genuss, das ist für mich genau die richtige Dosis.
Viele Grüße
Katrin
Laura
Super Artikel mal wieder!
Jan hat auch vor ein paar Tagen wieder mit seiner Kaffeepause begonnen und ist immer wieder überrascht, wie gut es ihm dadurch geht. Er trinkt erstmal grünen oder schwarzen Tee, Ende der Woche lässt er diesen dann auch weg.
Wenn er dann wieder anfängt Kaffee zu trinken, genießt er diesen und dann »reicht« auch eine Tasse pro Tag.
Liebe Grüße
Laura
Katrin Schäfer
Haha, bei uns reichen im Moment zwei Tassen pro Woche 🙂