Schwupps, 2024 ist fast schon wieder vier Monate alt. Wie sieht es denn mit deinem guten Vorsatz aus, in diesem Jahr endlich (wieder) mit dem Laufen anzufangen, und dir dein erstes Finishershirt zu verdienen?
Im Rausch des Jahreswechsels war alles so klar: „Gleich übermorgen werden Laufschuhe gekauft und dann geht’s bei Wind und Wetter raus in die Natur! Keine Ausreden mehr! Auf ein neues Leben als Läufer:in! Prost!“
Aber inzwischen hat dich der Alltag wieder eingeholt: Studium, Job, Haushalt … und die Freunde wollen ja auch ab und zu mal besucht werden.
Dein Vorsatz ist schon ein bisschen verblasst. Einmal einen 10-Kilometer-Lauf, einen Halbmarathon, einen Marathon finishen – was für ein schöner Traum, aber jetzt wird in diesem Jahr wohl wieder nichts daraus.
Halt! Stopp!
Warum eigentlich nicht?
6 Dinge, die du tun musst, um noch in diesem Jahr deinen ersten Wettkampf zu finishen
Es gibt kein Gesetz das besagt, dass man mit dem Laufen nur am ersten Januar anfangen kann (oder am zweiten, wenn der Kater weg ist). Ganz im Gegenteil: mit dem Laufen kannst du immer anfangen – an jedem beliebigen Tag. Der beste Tag ist heute!
Die Wettkampfsaison hat für Läufer:innen zwei Höhepunkte: einen im Frühjahr und einen im Herbst. Das sind zwei Gelegenheiten, deinen ersten Wettkampf zu laufen und dir dein erstes Finishershirt abzuholen (glaub mir: das ist das schönste … und das einzige, das auch nach 10 Jahren noch in deinem Schrank liegen wird).
Wenn du es wirklich willst, wirst du es schaffen. Hier ist dein 6-Punkte-Plan:
1. Fang heute an zu Laufen!
Das ist das Wichtigste: Fang heute an zu laufen. Nicht morgen – heute! Dir wird immer ein Grund einfallen, warum es heute nicht geht und morgen besser ist: es regnet, dir fehlt noch dieses oder jenes Ausrüstungsteil, du fühlst dich nicht gut, hast zu wenig gegessen, hast zu viel gegessen, musst noch etwas Dringendes erledigen. Keine dieser Ausreden wird dich deinem Ziel näherbringen.
Fang heute damit an, ein Läufer bzw. eine Läuferin zu sein. Geh raus und laufe, egal wie kurz, egal wie langsam. Das ist der größte und wichtigste Schritt, den du machen kannst.
2. Such dir eine Laufveranstaltung aus und melde dich an!
Als nächstes entscheidest du dich für eine Laufveranstaltung und meldest dich an. Um einen passenden Lauf in deiner Nähe zu finden, kannst du einen der zahlreichen Laufkalender nutzen, die im Internet zur Verfügung stehen. Die bekanntesten sind:
- Der Runner’s World Laufkalender
- Der Laufen.de Laufkalender
- Die Eventsuche auf larasch.de
- Der runme.de-Laufkalender
3. Erzähl es weiter!
Du hast dich für deinen ersten Wettkampf angemeldet? Super! Jetzt erzähl deinen Freund:innen, deinen Kolleg:innen und deiner Familie davon.
Auf deinem Weg zum ersten Wettkampf-Finish wirst du immer wieder Momente erleben, in denen du am liebsten alles hinschmeißen würdest. Diese Momente gehören zum Leben jedes Läufers und jeder Läuferin, egal ob Anfänger oder Profi.
Wenn du anderen von deinem Ziel erzählt hast, wird es dir schwerer fallen, einfach so das Handtuch zu werfen. Und das ist gut, denn mit jedem Moment des Zweifels, den du überstehst, wirst du als Sportler:in wachsen!
4. Bring System in dein Training!
Mit dem Laufen anzufangen und den ersten Schritt (okay: die ersten Schritte) zu machen ist wirklich das allerwichtigste. Es ist aber nicht alles.
Spätestens wenn du fit genug bist, um einige Kilometer am Stück ohne Unterbrechung zu laufen (egal in welchem Tempo), solltest du System in dein Lauftraining bringen. Was du dabei beachten musst erfährst du in diesem Beitrag: Lauftraining mit Verstand – richtig Trainieren für den ersten Wettkampf.
5. Übertreib es nicht!
Gerade als Laufanfänger:in ist die Verletzungsgefahr hoch. Die Ausdauer verbessert sich schnell, und dann willst du zu schnell zu viel und deine Muskeln, Bänder und Sehnen können mit diesem Tempo nicht mithalten.
Eine Verletzung kann sehr demotivierend sein und hat schon so manche Laufkarrieren frühzeitig beendet. Es ist frustrierend, wenn die hart erarbeitete Fitness durch eine Zwangspause verloren geht und man wieder von vorne anfangen muss.
Deshalb ist während der Vorbereitung auf deinen ersten Wettkampf Zurückhaltung und Geduld geboten. Wähle eine Veranstaltung aus, die dir ausreichend Vorbereitungszeit gibt, und steigere die Dauer und das Tempo deiner Läufe ganz behutsam von Woche zu Woche.
Eine alte Weisheit sagt, dass es keine Abkürzung zum Erfolg gibt. Sie ist wahr: Erfolg braucht Zeit, und deshalb hast du es nicht eilig. Halte dein Ziel im Blick und setz einen Schritt vor den anderen – dann wirst du es ganz sicher erreichen.
6. Sei mutig!
Als Menschen sind wir geborene Läufer:innen. Unsere Vorfahren sind jeden Tag viele Kilometer weit gelaufen – sie mussten es tun, um zu überleben. Dein Körper ist eine Laufmaschine, die vielleicht ein bisschen eingerostet ist. Wenn du also glaubst, dass du es nicht schaffen kannst, dann liegst du falsch.
Du kannst ein Läufer oder eine Läuferin sein, wenn du es nur wirklich willst. Sei mutig und entschlossen, dann kann dich nichts aufhalten!
PS: Unsere neuen Trainingspläne für deinen ersten oder schnellsten (Halb-)Marathon
Spannende Neuigkeiten für alle, die in diesem Jahr einen Halbmarathon oder Marathon laufen wollen: Wir haben unsere beliebten Trainingspläne komplett überarbeitet und um 14 neue Zielzeiten ergänzt, so dass jetzt wirklich jedes Leistungsniveau abgedeckt ist.
Bislang gab es die Trainingspläne ausschließlich als Teil unseres großen FINISHER-Pakets, mit dem schon mehr als 2.500 Läuferinnen und Läufer ihre sportlichen Ziele erreicht haben.
Ab sofort kannst du die tausendfach bewährten Pläne auch separat kaufen – perfekt, wenn du dich mit den Basics bereits auskennst und nur noch einen Trainingsplan brauchst, dem du folgen kannst.
Oli
Also zu meinem ersten Wettkampf wurde ich mehr oder weniger bequatscht. Da ich immer mal wieder Hüftprobleme beim Laufen hatte, habe ich das ganze Gelaufe immer mal wieder demotiviert pausieren lassen. Der Wettkampf (City-Night in Berlin) war dann aber ein ganz tolles Erlebnis ohne Probleme, was wieder für neue Motivation zum Laufen gesorgt hat. Danach habe ich mich auch ernsthafter um passende Schuhe und erstmal kürzere Trainingsstrecken bemüht und seitdem läufts 🙂
Also meine Tipps:
-Tipp Nr. 5 beachten!
Und:
-sucht euch jemanden, mit dem ihr den Wettkampf zusammen laufen wollt. Vielleicht kennt ihr ja einen etwas erfahreneren Läufer, der euch mal „mitnimmt“. Und keine Angst, wenn ihr glaubt, ihr würdet denjenigen ausbremsen; euer Argumentationsargument: einen Wettkampf kann man auch einfach mal so als „Plauschwettkampf“ in sein Training einbauen, um generelle Wettkampferfahrung zu sammeln.
Jedenfalls motiviert der bevorstehende Wettkampf zum Laufen und wenn dieser erstmal hinter euch liegt, motiviert er zum Weiterlaufen, der nächste Wettkampf kommt bestimmt…und wäre doch gelacht, wenn ihr da nicht noch ein Stück schneller sein könntet 🙂
Daniel Roth
„Also zu meinem ersten Wettkampf wurde ich mehr oder weniger bequatscht.“
Ja, so läuft das häufig – versuch ich hier ja auch grade zu tun 😉
Sich einen erfahrenen Mitläufer zu suchen halte ich auch für eine sehr gute Idee… gerade beim ersten Wettkampf ist man ja häufig sehr aufgeregt, und da kann etwas Routine an der Seite schon Wunder wirken!
lovingvegan
Mein erster Wettkampf war letztes Jahr im Winter der Staffellauf auf dem Tempelhofer Feld in Berlin. Die Teilnahme kam für mich ganz unverhofft. Ich hatte mich gerade auf den Vegan-Runners-Berlin-Verteiler aufnehmen lassen, da wurde ich schon gefragt, ob ich am nächsten Tag spontan bei dem Staffellauf einspringen könnte. Ich hatte eh vor an besagtem Tag eine Runde laufen zu gehen, also sagte ich für die 10km-Runde zu.
Der Tag ansich war etwas chaotisch, da ich die anderen Teilnehmer unserer zwei Vegan Runners Staffeln nicht kannte und erst nach ein bisschen Hin und Her am Telefon rausfand, wo die Gruppe sich aufhielt, aber insgesamt war es ein tolles Erlebnis.
Die ersten 3km des Laufs musste ich mich ganz schön durchbeißen, da meine Fußgelenke unerklärlicherweise weh taten, aber danach war der Schmerz weg und es motivierte mich ungemein, den/die einen/eine oder andere/n zu überholen.
An die Läufer_innen, die es sonst gewohnt sind mit Musik zu laufen: Vergesst nicht euren MP3-Player. Das ist mir leider passiert (übrigens auch meine 2 Wettkampfläufe danach *g*) und ich hätte mir gewünscht, zwischendrin durch den ein oder anderen Powersong angetrieben worden zu sein. Beim in einer Woche anstehenden Halbmarathon werde ich meinen Ipod auf jeden Fall dabei haben.
Das heißt aber noch lange nicht, dass ich die ganze Zeit Musik hören werde. Der „Wettkampfsound“ ansich, die anfeuernden Menschen an der Strecke motivieren auch gut!
Daniel Roth
Danke für den schönen Erfahrungsbericht 🙂 Ich bin ja ein überzeugter Ohne-Musik-Läufer… ich hör mich einfach gerne schnaufen 😉
Viel Spaß und Erfolg beim Halbmarathon!
maria-luise altrogge
Meinen ersten Halbmarathon habe ich vor 2 Wochen geschafft. Glücklicherweise hatte mich im Training und beim Lauf eine erfahrene Läuferin begleitet. Außerdem habe ich mir das Mantra „ich bin ganz ruhig und still, dann schaffe ich was ich will“ von Daniel ausgeliehen. (Hat mich sehr beruhigt) Die letzten 3 Kilometer waren hart, aber im Ziel war alles vergessen. Zu meiner Person: ich bin 52 Jahre alt und es tut mir leid, dass ich das Laufen nicht eher für mich entdeckt zu habe. Aber besser spät als nie. Für den nächsten HM habe ich mir eine bessere Zeit vorgenommen.
Ich kann nur sagen lauft Leute lauft!!!!!!!!!!!!!!!!
Liebe Grüße
Maria-Luise Altrogge
Daniel Roth
Hey Maria-Luise, dein Kommentar hat Katrin und mir eben ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert 🙂 Toll dass du zum Laufen gefunden hast – und es ist niemals zu spät dafür, mit dem Sport anzufangen! Der Inder Fauja Singh (http://de.wikipedia.org/wiki/Fauja_Singh) ist z.B. mit 89 Jahren seinen ersten Marathon gelaufen 🙂
Mach weiter so!
Liebe Grüße, Daniel
Uschi
Entdeckt habe ich euch vor einigen Monaten, als ich mein Leben umstellte und vegan wurde. So, das habe ich jetzt davon … ;o)
Ihr seid mit Schuld, dass ich wieder regelmäßig laufe.
Ihr seid mit Schuld, dass ich mich als Läuferin sehe, auch wenn ich (noch) übergewichtig bin.
Und nun … ihr seid Schuld, dass ich heuer meinen ersten Wettkampf (immerhin 5 Meilen/ca. 8 km) mitmachen werde.
Danach geht es weiter – und vielleicht schaffe ich doch mal meinen Traum: Der Marathon in Berlin… Muss ja nicht als erste durch das Ziel kommen.
Vielen Dank für eure Motivation!
Uschi
PS: Ich bin auch schon 46 Jahre alt und habe ein recht bewegtes und ungesundes Leben hinter mir. Aber wie schon Marie-Luise schrieb: Es ist nie zu spät!
Daniel Roth
Hallo Uschi – das freut uns zu hören, die Schuld nehmen wir gerne auf uns 🙂 Das „vielleicht“ kannst du übrigens streichen… NATÜRLICH wirst du einen Marathon laufen, wenn du das wirklich willst!
Sportliche Grüße!
Daniel
Lisa
Meine Kollegin hat sage und schreibe drei Jahre gekämpft, bis ich, geborene Sofakartoffel, gesagt habe: okay, ich fang mal an. Und schwubs: Mitteldeutscher Marathon, 10km – sie hat mich einfach angemeldet und meinte: Du brauchst ein Ziel, sonst klappt es nie.
Seither bemühe ich mich immer wieder raus zu gehen, aber der Schweinehund ist hart. Aber wenn man erstmal in die Laufkluft geschlüpft ist und sich im Spiegel betrachtet und merkt, wie gut man sich damit fühlt – dann gehe ich raus und laufe los. Ich weiß nie wo ich am Ende lande, aber bei jedem kleinen Lauf werden es mehr Minuten am Stück. Zuletzt habe ich 4,3km in 30 Minuten geschafft, mit Laufpausen. Und Ende Juni habe ich mir vorgenomen, meinen ersten 5km Lauf, ganz gemütlich, zu schaffen. Auch wenn ich hin und wieder ein paar Schritte gehe – Das Ziel ist es, ins Ziel zu laufen.
Daniel Roth
Hey Lisa, schön dass du dem Drängen deiner Kollegin endlich nachgegeben hast 😉 Mit 4,3 km in 30 Minuten bist du für eine „Anfängerin“ gar nicht so langsam unterwegs wie du vielleicht glaubst! Ich finde dein Vorgehen hört sich vernünftig an und bin mir sicher, dass du nach dem „Fünfer“ heiß auf mehr sein wirst.
Sich einfach mal ganz unverbindlich die Laufklamotten anzuziehen ist übrigens eine hervorragende Strategie um den Schweinehund zu bekämpfen. Es würde sich dann nämlich ziemlich dämlich anfühlen, sie wieder auszuziehen und doch nicht laufen zu gehen 🙂
dieKaddi
Mein erster Lauf (16km) ist schon zwei Jahre her, aber ich erneuere ihn jedes Jahr 😉 so hoffentlich auch 2013!
Der beste Tipp, den mir mal jemand mitgegeben hat war: „Lauf so langsam wie du kannst. Denn durchhalten ist viel schwieriger als Sprinten oder schnell zu sein….“
Deshalb: wenn alle beim Startschuss losrennen: ruhig bleiben und einfach in deinem Tempo loslaufen.
Ich bin damals als letzte gestartet – direkt vor dem Sanitätswagen. Und hab dann viele im Laufe der 16km überholt. 😉
Heute ist Lions BenefizLauf hier in Halle und ich bin mit dabei und hab mir ein großes Ziel gesetzt: die 35km. O_o ich denk an euch und versuch mich durchzubeissen!
Daniel Roth
Hi Kaddi, sehr guter Tipp mit der Zurückhaltung beim Start. Ich hab das inzwischen auch schon ganz gut drauf und lass die anderen erstmal lossprinten, bevor ich sie dann einen nach dem anderen wieder einsammle. Auch der positive psychologische Aspekt des „Einsammelns“ ist hier nicht zu unterschätzen!
Ich hoffe der 35er ging gut bei dir!
Liebe Grüße, Daniel
dieKaddi
Huhu Daniel,
ja 😉 ich bin sogar 5km mehr gelaufen. Bei dem Lauf geht es um Runden: Jede Runde bringt 1 Euro als Spende. bei 700m pro Runde bin ich 58 Runden gelaufen und sogar die Beste Frau im Lauf gewesen… das war echt ein erfolg. und das obwohl ich nicht dünn und drahtig bin, sondern klein , stämmig und nicht sehr schnell :3
Daher: Jeder kann es schaffen – aber eben auf seine/ ihre eigene Weise! 😉
lg Kaddi
Günter Herbst
Ich habe erst mit fast 57 angefangen regelmäßig zu trainieren. An einem Sonntagmorgen bin ich beim Joggen einem äleren und erfahrenen Läufer begegnet. Wir kamen ins Gespräch und er lud mich in ein Läuferforum im Internet ein. Der Austausch in diesem Forum bewegte mich zum regelmäßigen Training und zur Anmeldung zum Berliner Halb Marathon. Mit 57 habe ich dann den Berliner HM mitgemacht. Mein erster Marathon sollte dann im gleichen Jahr der Marathon du Medoc werden. Aber ich wollte es vorher wissen, ob ich die 42 Km schaffe. Also wurde der Marathon in Potsdam mein erster und ich habe ihn geschafft. Es ist doch schon ein sehr schönes und stolzes Gefühl, wenn man eine solche Distanz am Stück schafft. Das war 2009. In den Jahren danach wagte ich mich auch an die Ultra Marathondistanz heran. Rennsteig SM und 100 Km Biel folgten. Alle Läufe die ich mitmache, mache ich als Spaßläufe für mich mit. Keine persönliche Zeitvorgabe. Jetzt mit fast 62 merke ich auch, dass die Tagesform entscheident und immer anders ist. Gruß von Günter aus Berlin
Daniel Roth
Hi Günter, eine tolle Geschichte – vielen Dank dass du sie mit uns teilst! Ich finde es immer wieder toll, zu hören und sehen, wie das Laufen das Leben von Menschen verändern kann – ganz unabhängig vom Alter! Ich wünsche dir noch viele, viele schöne Laufjahre… und hab großen Respekt vor deinen bisherigen Leistungen. 100km sind schon eine Hausnummer! 🙂
heike
hei ,ich laufe am 30,3 meinen ersten Halbmarathon , habe mich gut (ich hoffe ausreichend )vorbereitet , Jeden Tag 10km zur Arbeit und wieder zurück .Gott sei dank hatten wir keinen Winter . „2bis 3 mal die Woche bin ich gelaufen und jetzt ich ich super aufgeregt .Ich hoffe, es geht alles gut . Ich werde übrigens bald 46 …. l.g. an alle die am 30.3 mitlaufen
Michaela
Hallo,
ich habe letzten Sonntag (27.04.) meinen ersten Wettbewerb absolviert. 10,8 km Staffeletappe beim Marathon in Düsseldorf. Angefangen mit dem Laufen habe ich am 31.10.2013 (manche Daten vergisst man einfach nicht) und bin dann von Kollegen „belatschert“ worden, mich zur Staffel anzumelden. Mein ursprüngliches Ziel unter einer Stunde zu bleiben, habe ich leider nicht erreicht, ich habe seit einigen Wochen Probleme mit den Schienbeinen, die jetzt ihre wohlverdiente Pause bekommen.Aber es hat am Sonntag trotz Regen soooooo viel Spaß gemacht, dass der nächste Wettbewerb schon ins auge gefasst wird und im nächsten Jahr wird definitiv wieder in Düsseldorf gestartet, mal sehen über welche Distanz. 😉
Katrin Schäfer
Hi Michaela, das freut mich, der erste Wettkampf bleibt auch lange im Gedächtnis, ich spreche aus Erfahrung. Ich finde für ein gutes halbes Jahr laufen 10,8 km schon sehr passabel, auch wenn es mit der Stunde nicht ganz geklappt hat – aber man muss ja noch Ziele haen 😉
Meli
Ein freundliches Hallo und vielen Dank für diese Seite, die mich total in ihren Bann gezogen hat.
Seit einigen Monaten vegan lebend habe ich es vor drei Monaten nicht einmal geschafft, 10 Minuten schnell zu gehen. Zu lange hatte ich kein Sport mehr gemacht und zwischenzeitlich auch viel zu viele Kilos angesammelt.
Seit Jahresbeginn habe ich nunmehr fast 28 kg abgenommen und letzten Freitag meinen ersten feierabendlichen 10km-Lauf geschafft (fragt bitte nicht nach der grottenschlechten Zeit). Jedoch habe ich mich spontan für einen heimatnahen Halbmarathon Ende März 2015 angemeldet.
Zum Glück habe ich erst hinterher die Laufzeiten der letzen Jahre angesehen, sonst hätte mich gleich der Anmelde-Mut verlassen 🙁
Na ja, ich rede mich damit heraus: Dabeisein ist alles und schließlich bin ich mit 53 Jahren (körperlich) ja auch nicht mehr die Jüngste.
Immerhin habe ich ja noch 5 Monate Zeit und die werde ich nutzen!
LG Meli
Katrin Schäfer
Herzlichen Glückwunsch, Meli, das ist toll! Zeiten sind egal, es ist wichtig, dass du Spaß dabei hattest! Und dass du dich gleich angemeldet hast ist genau die richtige Entscheidung. Bitte zweifel nicht dadran, auch wenn du in den nächsten Wochen auch mal einen Rückschlag erlebst, das ist ganz normal!
Wenn du es noch nicht getan hast dann schau dich doch mal auf unserer Themenseite Laufen um: https://www.bevegt.de/laufen-training-themenseite/
Dort wirst du noch viele weitere Posts finden, die dich auf dem Weg zu deinem ersten Wettkampf begleiten.
Viele Grüße
Katrin
Alice
Hallo, ich hab mal eine Frage: Nachdem ich am Dienstag und gestern mal eben lockere 90 Minuten gelaufen bin und rund 14 km pro Run – ich hatte wochenlang das Gefühl auf der Stelle zu treten, nach 8-11 km ging nix mehr. Hatte zwar schon 2-3 mal 14 km im Juli zurückgelegt, aber die letzten beiden Läufe waren „echte“ Runs ohne gehen.
Hatte dann neuen Mut für einen HM im Frühjahr, aber beim Schweinfurt HM (Main City Run) geht es auch um die Bayerische Meisterschaft und da steht was von Cut-Off-Time 2:30. Bei meiner aktuellen Pace wären das zwar 2:15 und ich hab schon die Hoffnung unter 2:30 zu bleiben als alte Frau mit 35, aber wenn ich einen schlechten Tag habe mag ich auch nicht disqualifiziert werden unbedingt. Gilt die Zeitvorgabe nur für die Meisterschaftswertung? Oder wie hab ich das zu verstehen? Eine hatte zwar in den Ergebnissen ca. 4:45, aber die meisten so 2 Stunden oder knapp drüber und ich mag natürlich auch nicht Stunden später ankommen, das wäre mir irgendwie peinlich.
Liebe Grüße Euch Beiden
Alice
Elina
Hi Kathrin und Daniel,
vielen Dank für diesen großartigen Beitrag! Er hat mir wirklich gut geholfen; mein erster „Wettkampf“ (Silvesterlauf Osnabrück) liegt jetzt keine Woche hinter mir! Trotz vorangegangener, längerer Erkältung, Asthma und Stress konnte ich am Ende eine Zeit von 1:01:28 laufen, was mich sehr stolz macht! Für mich war das dann direkt solch ein Motivationsschub, dass ich mich dieses Jahr gleich für zwei weitere Wettkämpfe angemeldet habe! Ohne eure Blogbeiträge hätte ich deutlich mehr Schwierigkeiten gehabt gerade die ersten drei Monate meiner Laufanfänge zu überstehen. Ein Durchhaltevermögen von ungefähr einer Minute am Stück ist nicht gerade motivierend. Mein Ziel war zu dieser Zeit (Juni 2014) einfach 30 Minuten am Stück irgendwann einmal laufen zu können.
Und jetzt schaffe ich an guten Tagen sogar ein Intervalltraining oder 17 km, einfach, weil es mir Freude macht und ich das Gefühl danach liebe zu wissen, wozu mein Körper im Stande ist!
Habt ein schönes Laufjahr 2015!
Liebe Grüße
Elina
Daniel Roth
Hi Elina, wow – was für eine tolle Erfolgsgeschichte! Von einer Minute am Stück zu 17 Kilometern in gerade mal einem halben Jahr, das habe ich noch nicht so oft gehört 🙂 Ich freue mich sehr, dass wir dich mit unseren Beiträgen ein bisschen unterstützen konnten und wünsche auch dir ein schönes Laufjahr!
Liebe Grüße, Daniel
Elina
Vielen herzlichen Dank! Das ehrt mich 🙂 ich freue mich schon auf eure diesjährigen Beiträge!
Daniel
Ich weiss nicht, ob das hier der richtige thread ist, aber ich würde zum ersten Wettkampf gerne meine Erfahrungen teilen. Gerne auch entsprechend verschieben.
Zu meiner Person, ich bin 25, mache gerade mein Masterstudium (=viel Zeit zum laufen und schlafen 😉 )
Hab zu Schulzeiten fussball gespielt, regelmäßig laufen, gehe ich ungefähr seit einem Jahr. Vorher nie mehr als 7km. Ich hatte damals dann Beziehungsprobleme und keine Lust auf das „nach hause kommen“ nach dem laufen, sodass ich gemerkt habe, dass man durchaus auch mehr als 7km laufen kann. Im Juni letzten Jahres bin ich dann mal morgens um 4 bis etwa 7 in Venedig auf eigene Faust die halbmarathon Distanz gelaufen. Ich war so begeistert, dass der Gedanke vom Marathon sich im Kopf manifestierte.
Auf eure Seite bin ich im Dezember gestoßen, weil ich arge Probleme mit dem Runnersknee bekam. Ein Sportorthopäde hatte mir schon einen Schein für eine Meniskusanriss -OP ausgestellt. Leute, holt euch dringend immer eine zweitmeinung ein! Ein MRT kann man zb vom Radiologen und vom Orthopäden begutachten lassen.
In 2016 bin ich als Vorbereitung laut runningapp 730km gelaufen. (eine polaruhr habe ich nie besessen).
Leider hatte ich ab Anfang April mit meinem oberschenkel zu kämpfen gehabt. Sodass ich das tapering quasi zwangsläufig auf den ganzen April ausgedehnt habe.
Ich hatte im Marathonkalender geschaut, welcher Termin sich mit dem Semesterablauf vereinbaren lässt und schließlich fand sich der Belfast Marathon (2.5.16)
Ich wollte von Anfang an nicht zu hause in Berlin oder in Buxtehude, schwedt an der Oder oder sonstwo laufen. Es sollte was werden, an das man sich gut erinnern kann.
Belfast ist eine sehr interessante Stadt, gerade vor dem Hintergrund der politischen und kirchlichen Auseinandersetzungen vor nicht allzu langer Zeit (Stichwort IRA).
Die Stadt verfügt also ähnlich wie damals Berlin oder heute noch nikosia über sowas wie zwei verschiedene Welten. Auf 42km sieht man so einiges von der Stadt 😉
Zum Lauf:
Vorn weg, ich bin alleine einen Tag vorher angereist, da sich niemand meiner Freunde für das Laufen begeistern kann. (ich habe auch fast noch nie mit einer anderen Person zusammen trainiert) Motivation war nie ein Thema, allerdings war ich nie auf Wettkampfpace unterwegs aufgrund von gemütlichkeit. 😀
Der Lauf ansich war Wahnsinn. Aber ich weiss nicht, ob ich mir das nochmal antun will 😀
Erstmal war den ganzen Vormittag Regen und 10 grad vorhergesagt. Geregnet hatte es vom Zeitpunkt wo ich aus dem Haus bin, bis zum Ziel nicht eine Minute. Dafür aber 4 Windstärken, in Böen 6. Und der Lauf ging die ganze bucht von Belfast lang. Nebenbei sind auf dem track insgesamt etwas mehr als 1000 Höhenmeter zu bewältigen.
Ich kam 8.30 am Start an, musste nochmal pinkeln, dann noch den Rucksack abgeben. War 8.45h am Start, mega eng (kennt man ja nicht, wenn man immer nur allein unterwegs war). in der ganzen Hektik habe ich also das dehnen ganz vergessen, bzw sehr wenig Beachtung geschenkt. Also: pünktlich zum Start anreisen (durch die regenvorhersage wollte ich nicht unnötig warten) ?
9Uhr Abfahrt. (Ziel war von Anfang an die 4h Marke zu knacken, durch die Oberschenkelprobleme, die ich selbst am Lauftag noch hatte, habe ich davon Abstand genommen und wollte einfach nur ankommen.)
Am Anfang ging es richtig stark los. Pace dauerhaft unter 5min, teilweise 4:20. Da hab ich mich sonst sehr schwergetan. 4:00h pacemaker überholt gleich am Anfang, 3:45er überholt.. Dann kam das Gewissen und ich hab ein bisschen zurückgeschaltet. Aber immernoch vor dem 3:45er.
Ab der Hälfte kam so ein knick, die letzten 8km hab ich nuuur noch gekotzt. Die Sinnfrage gestellt und ähnliches. Ich bin mir sicher, hätte mir am Ende jemand ausversehen ein Bein gestellt, ich wäre hingefallen und definitiv für immer liegen geblieben. Absolut am Limit. Das wurde immer schlimmer. Ich hatte gar kein Bock mehr.
Wasser gab’s an vielen Stellen, leider am radweg entlang der bucht so auf km 26 gab es dann aus Ermangelung an Platz gar keine wasserstationen für bestimmt 4-5km. Das war übel. Hab dann ab und an gehpausen eingelegt. 10s oder so. Der 3:45h pacemaker kam dann irgendwann langsam von achtern auf. Der Abstand wurde immer kürzer.
Hab mir aufm Handy immer nur die Kilometerzeiten angesagt. Nicht einmal auf die Uhr geschaut. (vielleicht auch nicht soo clever). Der Typ zog vorbei und ich konnte nicht mithalten mit denen. Dann kam 8km vorm Ziel der nächste pacemaker. Komischerweise auch mit 3:45er zeit. 4km vorm Ziel hat mich der nächste überholt, wo auch 3:45h drauf stand. Ich war schon übel verwirrt..
Am Ziel stand dann ne zeit von 3:47:36h aufm tableau. War überrascht dass es so schnell war. Da ich im April aufgrund Oberschenkelprobleme nie mehr als 7km gelaufen bin und das maximal 3x die Woche, war ich sicher dass 4:00h utopisch sind und ich hab mich von dem Ziel verabschiedet. Richtig cool jetzt deutlich drunter zu sein. Die Wettkampfsituation und das Training kann man nicht im geringsten vergleichen (bei mir zumindest).
Die Leute waren alle megafreundlich und haben ordentlich Alarm gemacht und jeden noch weiter aufgebaut. Keep goinDer Lauf war Wahnsinn. Aber kein Plan ob ich mir das nochmal antun will 😀
Erstmal war übel Regen und 10 grad vorhergesagt. Geregnet hatte es vom Zeitpunkt wo ich aus dem Haus bin, bis zum Ziel nicht eine Minute. Dafür aber 4 Windstärken, in Böen 6. Und der Lauf ging ja die ganze bucht von Belfast lang. Echt eine coole Methode eine Stadt kennenzulernen. Protestantisch/republikanische Irland viertel und die Unionisten/katholischen auf der anderen Seite. Dann diese ganzen Murals Graffiti an den Wänden. Am the oval Stadium sind wir auch dran vorbei.
Ich kam 8.30 am Start an, musste nochmal pinkeln, dann noch Rucksack abgeben. War 8.45h am Start, Mega eng in der ganzen Hektik habe ich also das dehnen ganz vergessen ?
Am Anfang ging es richtig stark los. Pace dauerhaft unter 5min. Da hab ich mich sonst schwergetan. 4:00h pacemaker überholt gleich am Anfang, 3:45er überholt.. Dann kam das Gewissen und ich hab ein bisschen zurückgeschaltet. Aber immernoch vor dem 3:45er.
Ab der Hälfte kam so ein knick, die letzten 8km hab ich nur noch gekotzt. Das wurde immer schlimmer. Ich hatte gar kein Bock mehr.
Wasser gab’s an vielen Stellen, leider am radweg entlang der bucht so auf km 26 gab es dann aus Ermangelung an Platz gar keine wasserstationen für bestimmt 4-5km. Das war übel. Hab dann ab und an gehpausen eingelegt. 10s oder so. Der 3:45h pacemaker kam dann irgendwann langsam von achtern auf. Abstand wurde immer kürzer.
Hab mir aufm Handy immer nur die Kilometerzeiten angesagt. Nicht einmal auf die Uhr geschaut. Der Typ zog vorbei und ich konnte nicht mithalten mit denen. Dann kam 8km vorm Ziel der nächste pacemaker. Komischerweise auch mit 3:45er zeit. 4km vorm Ziel hat mich der nächste überholt, wo auch 3:45h drauf stand. Ich übel verwirrt..
Am Ziel stand dann ne zeit von 3:48:05h aufm tableau. Natürlich noch die Verzögerung am Start vom timechip abziehen lassen. Ergebnisse kommen heute noch online. Morgen noch zum Office die Zeit hinten einhacken lassen. War überrascht dass es so schnell war. Da ich im April aufgrund Oberschenkelprobleme nie mehr als 7km gelaufen bin und das maximal 3x die Woche, war ich sicher dass 4:00h utopisch sind und ich hab mich von dem Ziel verabschiedet. Richtig cool jetzt deutlich drunter zu sein. War mein erster laufwettkampf. Kann man mit Training halt null vergleichen. Da macht man eher mal ne pause usw.
Die Leute waren alle megafreundlich und haben ordentlich Alarm gemacht und jeden noch weiter aufgebaut. Keep going! Und so.
Beim trinken hab ich ab und an Seitenstiche bekommen. Das war echt übel. Am besten waren die ganzen geschnittenen Orangen zum reinbeißen. Richtig gut. Wie capri Sonne Eis.
Hatte ab und an echt Angst, dass mir mein Körper abschmiert. Zum Ende sind die Oberschenkel fast explodiert, ansonsten hatte ich mit dem Bauch zu kämpfen. Und ich hab am Ende auch gar nicht mehr geschwitzt, was ja nun wirklich kein gutes Zeichen ist. ?
Das lustige ist halt, egal ob laufen oder gehen.. Die Schmerzen werden beim Gehen ja kaum weniger ?
Im Ziel war ich gut ich richtig im Eimer. Jetzt geht es laaangsam wieder. Die Beine fühlen sich an, als hätte mir jemand ins knie geschossen. Morgen und übermorgen nochmal die Stadt angucken.
Grüße und so!
Julia
Hey Daniel,
habe eben mit Begeisterung deinen Bericht gelesen! Du hast inzwischen bestimmt schon mehr spannende Wettkämpfe gehabt. Meine Begeisterung für das Laufen teilt leider auch niemand im großen Maße – „für das Laufen auch noch Geld bezahlen?“. Also wenn du deinen nächsten Wettkampf planst, wäre ich dabei 🙂
LG
Jan
Hey,
ich hab mir für nächstes Jahr einen Marathon vorgenommen, nachdem ich 2014 meinen ersten (und bis dato letzten) HM gelaufen bin. Also werd ich wohl in den nächsten Monaten einiges an Tipps aus eurem Blog aufsaugen 🙂
Liebe Grüße
Jan
Daniel Roth
Hey Jan, das ist ja ein tolles Ziel! Freue mich wenn dir unsere Tipps helfen 🙂 Hast du dir schon einen Marathon ausgesucht?
Nina
Hallo!
Ich habe eine Frage. Kurz zu mir: Ich habe immer wieder Phasen gehabt, in denen ich laufen gegangen bin, es ist aber nie etwas Regelmäßiges geworden. Nach der Geburt meiner Tochter habe ich dann etwas über zwei Jahre gar keinen Sport gemacht. Jetzt habe ich letzten Dezember wieder mit Laufen angefangen, erst unregelmässig, so 1-2 mal/Woche und seit August konsequent 2-3 mal/Woche. Ich schaffe 7 km am Stück zu laufen, vermutlich auch noch mehr, habe ich aber noch nicht versucht. Da mein Hauptproblem der innere Schweinehund ist habe ich überlegt, mich zu einem 10 km – Silvesterlauf anzumelden. Allerdings laufe ich wirklich sehr langsam. Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Gibt es ein Zeitlimit bei solchen Läufen? Ab welcher Zeit muss man sich Sorgen machen vom Müllwagen überholt zu werden? Also, könnt Ihr mir vielleicht einen Tipp geben wie schnell ich die 10 km laufen können muss, damit eine Anmeldung Sinn macht?
Schon einmal vielen Dank,
liebe Grüße, Nina
Julia
Hey Nina,
ich glaube da musst du dir keine Sorgen machen. Du kannst auf den Seiten des Veranstalters dir die Ergebnisse aus den Vorjahren anschauen (wenn sie für deinen speziellen Lauf nicht online sind, schaue dir andere an) und hast dann einen Bezugswert. Aber bedenke auch – so ein Lauf in der Masse beflügelt ungemein, ich bin im „Training“ nie so schnell wie in der Wettkampfssituation. Also mach dir keine Gedanken um die Zeit und freu dich auf den Lauf 🙂