Denk bitte einmal an eine Süßigkeit, die du richtig gerne isst … und jetzt stell dir vor, du könntest diese Süßigkeit mit ganz wenig Aufwand noch leckerer machen! Das hört sich doch fantastisch an, oder?
Genau das haben wir heute vor. Wir schnappen uns eine Handvoll Gewürzspekulatius (lecker!) und verwandeln sie mit Hilfe von etwas Cashewmus, Ahornsirup und Kuvertüre in schokolierte Spekulatiuskugeln (suuuuperlecker!).
Wenn du genauso gerne Spekulatius isst wie Daniel und ich, dann wirst du diese knusprigen Pralinen garantiert lieben. Sie sind kinderleicht in der Zubereitung und sind richtig was fürs Auge – perfekt als minimalistisches Weihnachtsgeschenk oder Nascherei in der Adventszeit.
Konsistenz: Zwischen crunchy und creamy!
Durch den Mix aus den knusprigen Spekulatiuskeksen und dem cremigen Nussmus entsteht eine ganz besondere Konsistenz zwischen „crunchy“ und „creamy“, und die Kuvertüre sorgt für einen knackigen Biss.
Daniel und mich begeistern die schokolierten Spekulatiuskugeln sehr, und sie waren jedes Mal noch am gleichen Tag restlos verputzt. Du kannst die Kugeln nach Herzenslust dekorieren (siehe meine Tipps unten), und nach Belieben verfeinern.
Ich wünsche dir viel Spaß beim Zubereiten, und verrate uns gerne unten in den Kommentaren wie die Kugeln bei dir und deinen Liebsten angekommen sind!
Zutaten für 15 Kugeln
- 125 g Spekulatius
- 100 g Cashewmus
- 1 TL Ahornsirup*
- Zartbitter-Kurvertüre
Zubereitung
- Spekulatius mit den Händen grob zerbrechen und zusammen mit Cashewmus und Ahornsirup in einem Mixer oder einer Küchenmaschine zu einem cremigen Teig mixen.
- Mit zwei Teelöffeln oder den Händen kleine Kugeln formen und diese auf einen Teller legen. Die Kugeln für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
- Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Die Spekulatiuskugeln durch die flüssige Schokolade ziehen und auf einem Teller, Gitter oder Backpapier zum Trocknen ablegen.
Zubereitungs- und Variationstipps
Die meisten Spekulatiuskekse, die du kaufen kannst, sind „aus Versehen“ und schon immer vegan. Dennoch lohnt sich ein Blick auf das Zutatenverzeichnis.
Augen auf gilt auch für den Kauf von Kuvertüre: Selbst Zartbitter-Kuvertüre kann Milch- oder Sahnebestandteile enthalten.
Der feine Geschmack des Cashewmus harmoniert ganz hervorragend mit dem Spekulatius. Alternativ kannst du natürlich ein beliebiges anderes Nussmus verwenden, das du zu Hause hast (idealerweise aus 100% Nüssen ohne gehärtete Fette, Zucker und sonstige Zusätze). Denk daran, dass sich die Konsistenz von Nussmus zu Nussmus unterscheidet und du bei sehr flüssigen Varianten eventuell ein bisschen mehr Spekulatius verwenden musst.
Wenn du deine veganen Schoko-Spekulatiuskugeln verzieren möchtest, dann mach das am besten bevor die Schokolade ausgetrocknet ist, damit die Deko besser haftet. Als Dekoration eignen sich zum Beispiel bunte Blüten, gehackte (karamellisierte) Nüsse, grobkörniges Salz – und natürlich all das, womit du gerne dekorierst.
Bewahre die Kugeln bis zum Verzehr am besten im Kühlschrank auf. Aber Achtung: sie werden so oder so nicht lange überstehen bis sie alle weg sind. Denn sie sind wirklich sehr lecker!
Judith
Ich habe ja schon einige eurer leckeren Rezepte erfolgreich nachgekocht – aber für diese himmlischen Kugeln werden meine Familie, Freunde und ich euch auf ewig dankbar sein:-D
Katrin Schäfer
Danke Judith – freut uns sehr. Wir lieben sie auch, und müssen dafür unbedingt noch mal Spekulatius nachkaufen 🙂