Am 12. Oktober 2024 um 12:30 Uhr war es endlich soweit: Nach monatelanger Vorbereitung fiel für Daniel der Startschuss zu seiner insgesamt vierten Ultrawanderung über 100 Kilometer. Beim Megamarsch Frankfurt wollte er diesmal versuchen, zum ersten Mal unter der Marke von 16 Stunden zu bleiben. Vor ihm lag eine abwechslungsreiche Strecke durch Felder, Wald und auf Straßen durch das herbstliche Rhein-Main-Gebiet.
In Folge 445 des beVegt-Podcast berichtet Daniel ausführlich von seinen Erlebnissen während dieser unglaublichen Herausforderung, bei der er unter anderem mit rutschigem Untergrund, knöcheltiefem Matsch und einem vierstündigen Dauerregen mitten in der Nacht konfrontiert werden sollte.
Du erfährst in dieser spannenden Folge unter anderem:
- Wie Daniel sich körperlich und mental auf diese Herausforderung vorbereitet hat, und was er im Training anders gemacht hat als bei seinen bisherigen Ultrawanderungen.
- Warum er diesmal keine Kopfhörer mitgenommen hat – und wie sich das auf seine Wahrnehmung der Wanderung ausgewirkt hat.
- Welche Mantren ihn durch die anstrengendsten Abschnitte und den Regen getragen haben.
- Was aus seiner persönlichen Sicht die Erfolgsfaktoren für diese Ultrawanderung waren.
- Und ob er in Zukunft plant, auch mal mehr als 100 km am Stück zurückzulegen.
Wir wünschen dir viel Spaß beim Zuhören und freuen uns wie immer über deine Rückmeldung zu dieser Folge in den Kommentaren!
Links und Infos zur Show
- Neues Rezept: Gefüllter Spaghettikürbis mit Spinat-Käsecreme und weißen Bohnen
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Erwähnte Beiträge und Podcast-Folgen
- Ultrawandern: Der Ultimative Guide für Training, Ausrüstung und Mindset
- beVegt-Podcast #433: Jannik Giesen, warum wanderst du 322 km am Stück?
- beVegt-Podcast #327: Ein Ultrawanderer kennt keinen Schmerz: Daniels 100 km-Wanderung rund um Köln
- beVegt-Podcast #291: Megamarsch 2021: Wie wandert man 100 km, ohne Blasen zu bekommen?
- beVegt-Podcast #187: Daniel ist jetzt „mega“: Erfahrungsbericht vom 100 km Megamarsch Frankfurt 2019
Im Podcast erwähnte Ausrüstung und Verpflegung
- Lebensretter: Vaude-Regenponcho*
- Daniels Rucksack: Osprey Talon 22*
- Blasenpflaster von Compeed*
- Stirnlampe Petzl Iko Core*
- Brause-Elektrolyttabletten*
- Haferriegel: Oat King*
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Hey ihr beiden, hat sich hier ein Fehler eingeschlichen? Diese Folge wird mit auf der Website heute als neueste Folge angezeigt. Kein Problem 😉
Hallo Torben, gut aufgepasst 🙂 Wir hatten die falsche Folgennummer im Titelbild, jetzt ist es korrigiert!
Hallo, das klingt ja alles total beflügelnd. Wie schön, dass es so rund lief körperlich und mental. 🙂
Könntet Ihr vielleicht kurz erklären, warum man beim Marathon nicht mehr essen kann? Also ist das körperlich bedingt oder mental?
Viele Grüße
Hallo Nanc,
danke dir 🙂
Zu deiner Frage: Generell ist es so, dass bei langen intensiven Belastungen (wie z.B. bei einem Marathon) das Blut eher in den Beinen und weniger im Magen ist, und dann die Verstoffwechselung und Verdauung von „richtiger“ Nahrung schwerfällt. Viele Marathonläufer:innen greifen im Wettkampf auf Gele zurück. Bei Ultramarathons ist die Verdauung und Energieaufnahme oft ein Grund, ein Rennen abzubrechen. Nämlich dann wenn es nicht mehr rund läuft. Beantwortet das deine Frage?
Hallo,
ich habe die Folge bei meinem heutigen langen Lauf gehört, sie hat fast als alleiniger Podcast ausgereicht ;-). In Heidelberg kamen mir verdächtig viele Läufer und Wanderer entgegen. Ich kam ins Zweifeln, so viele waren das eigentlich nie.
Ultramarsch war angesagt. Da musste ich echt schmunzeln.
Und falls Katrin für den Karneval-Marathon trainiert (ich vermute das mal….), dann wünsche ich ihr viel Spaß bei der Veranstaltung. Sehr nette Organisation mit viel Herzblut umgesetzt.
Liebe Grüße und gute Erholung.
Hallo Sonja,
ja, genau, am Samstag war der Mammutmarsch in Heidelberg, das haben wir auch gehört.+
Und nein, ich laufe jetzt am Sonntag in Frankfurt. Ich dachte eigentlich, dass der Karnevalsmarathon, der schon lange auf meiner Liste steht, dieses Jahr nicht passt. Jetzt hat sich ein Termin verschoben und es würde doch passen. Ich nehme an du bist schon mitgelaufen?
Aha, da war ich falsch. 😉 Bei mir ist die Teilnahme schon eine Weile her. Ich wollte dann nochmals mitlaufen, war aber dann leider verletzt. Mittlerweile ist meine Grenze bei HM. Wehmütig denke ich an die gute alte Zeit, als ich noch so ausdauernd war.
Dir viel Erfolg in Frankfurt und danke euch beiden für eure interessanten Podcasts. Ich höre euch sehr gerne zu, ihr seid ein tolles Team und geht immer sehr nett auf eure Gäste ein, egal welches Thema am Start ist.
Vielen lieben Dank Sonja. Und irgendwann schaffe ich es noch mal zum Karnevals-Marathon nach Köln.
Hallo,
großen Respekt zu dieser Leistung. Der Bericht war sehr inspirierend und interessant. Vorallem dein Umgang mit den Schwierigkeiten und Probleme während der Wanderung fand ich hilfreich. Auch wenn ich mir nicht vorstellen kann 100 km zu wandern oder zu laufen. Es freut mich sehr das es für dich so gut gelaufen ist.
Liebe Grüße
Vielen Dank liebe Nathalie!
Sehr inspirierender Bericht! Mich wunderts das der Veranstalter im Sinne der Sicherheit keine Liste mit Pflichtausrüstung wie Regenschutz, Stirnlampe, Rettungsdecke, 1.Hilfe vorgibt wie das bei vielen Trailläufen Standart ist, besonders bei den herausfordernden Wetter.
Die erfahrungen mit Nassen Schuhen kann ich bestätigen, es ist angenehmer leichte zu haben die nicht wasserdicht sind da dort das Wasser auch besser verdunsten kann und die Schuhe trocknen können. Selbst bei Goretexschuhen kommt irgendwann Wasser rein meistens von Oben aber durch die Membran trocknen die ewig nicht.
Dem Veranstalter kann man da meiner Meinung nach keinen Vorwurf machen. Es gab ein Booklet mit Ausrüstungs- und Packtipps und es wurde auch im Vorfeld auf den angekündigten Regen hingewiesen. Ein bisschen Eigenverantwortung und Mitdenken muss man dann von Menschen, die 100 km wandern möchten, schon erwarten können 🙂
Und das mit den Goretexschuhen hab ich schon öfters gehört – ich finde es beim Laufen und Wandern meistens gar nicht so schlimm, wenn die Füße mal nass werden. Das es mich jetzt über gut 10 Stunden nicht gestört hat fand ich aber auch überraschend, im positiven Sinn 😉
Hallo! Tolle Podcast-Folge, macht Lust auf mitmachen!
Ich hätte noch einen Vorschlag fürs Marketing:
Wenn ihr euer tolles Laufshirt auch in langärmelig anbietet, könnte man das ja auch für Ultrawanderungen benutzen und die BeVegt-Community könnte sich da auch leicht ausfindig machen.
Liebe Grüße von Thomas
Hallo Thomas,
danke dir 🙂 Und wir planen derzeit keine langärmeligen Shirts, aber ziehen die beVegt-Laufshirts beim Laufen oder Wandern regelmäßig über Longsleeves, das hat den gleichen Wiedererkennungseffekt. Vielleicht ist das auch für dich eine Möglichkeit?
Lieber Daniel, liebe Katrin
ich freue mich immer schon auf die neuen Podcasts, die mich bei meinen langen Läufen bei Laune halten! Echt toll, wie ihr jede Woche wieder was spannendes findet. Die Berichte zu Daniels Megamärschen gehören definitiv zu meinen Lieblingsfolgen!
Hallo Barbara,
das freut uns sehr – vielen Dank! Und vielleicht wäre so ein Megamarsch auch mal was für dich? Es gibt mit den Mammutmärschen auch kürzere Distanzen. Fand die 55 km im Sommer schon eine enorme Herausforderung.