In Folge 408 des beVegt-Podcast haben wir dir die grundlegenden Ideen und die ersten drei Kapitel des Buches Built to Move* von Juliett und Kelly Starrett vorgestellt. Wenn du die Folge noch nicht gehört hast, dann kannst du das hier nachholen.
In Folge 410 des beVegt-Podcast werfen wir einen Blick auf die noch ausstehenden Kapitel 4 bis 10, in denen es um sieben weitere „Vital Signs“ geht, an denen du arbeiten kannst, um deinen Körper auf alltägliche und sportliche Herausforderungen vorzubereiten.
Du erfährst unter anderem:
- Warum die tiefe Hocke in unserem Leben eine viel größere Rolle spielen sollte.
- Welche zwei einfachen Regeln Juliet und Kelly Starrett in Sachen Ernährung empfehlen.
- Welche positiven Aspekte mit dem Gehen verbunden sind – und wie du es schaffst, die empfohlenen 10.000 Schritte am Tag zurückzulegen.
- Wie du deine alltägliche Umgebung und deinen Arbeitsplatz bewegungsfördernder gestalten kannst.
- Warum du dir die Socken zukünftig immer auf einem Bein balancierend anziehen solltest.
- Und noch vieles mehr …
Wir wünschen dir viel Spaß beim Hören und freuen uns über deine Rückmeldung zu dieser Folge in den Kommentaren!
Links und Infos zur Show
- Neuer Beitrag: Vegane Ernährung: Welche Supplemente verwenden wir (und warum)?
- Die 28-Tage-Challenge für mehr Beweglichkeit: STRETCH
- A Grain, a Green and a Bean: Das perfekte vegane Gericht
Erwähnte Podcast-Folgen
- bevegt-Podcast #408: Die besten Tipps aus „Built to Move“ von Juliet und Kelly Starrett (Teil 1)
- beVegt-Podcast #397: Physiotherapeut Patrick Quint: Wie wird man Laufverletzungen los?
- beVegt-Podcast #202: Schlafen wie die Profis – die besten Tipps für besseren Schlaf
- beVegt-Podcast #095: Mehr Bewegung im Alltag mit Dominik Albrech
Erwähnte Bücher
- Built to Move* von Juliett und Kelly Starrett | Built to Move* (englische Originalausgabe)
- Sleep: Schlafen wie die Profis* von Nick Littlehales
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Carsten Schneider
Ich vermute die 800 g Gemüse und Obst sollten eher Tomate und Apfel sein statt Kichererbsen, Banane und Trockenobst, oder?
Daniel Roth
Guter Punkt Carsten! Es gibt im Buch eine entsprechende Gegenüberstellung, was zählt und was nicht. Trockenobst, Säfte und frittiertes Gemüse werden z.B. nicht mitgezählt, aber es werden ansonsten keine bestimmten Sorten ausgeschlossen. Kichererbsen (und generell Hülsenfrüchte) werden mitgezählt, genauso wie Bananen, Tomaten und Äpfel.
Melanie
Hallo ihr beiden,
das waren zwei wundervolle Folgen über das Buch.
Ich habe vor einiger Zeit bereits angefangen, meine Schuhe jeweils im Einbeinstand zu schnüren, dass hatte ich mir vor vielen Jahren bereits von meinem Papa abgeschaut, es klappte auch immer, aber ließ ich dann doch schleifen weil „unbequem“. ;-) Habe es dann wieder für mich entdeckt, auch mit dem von euch angesprochenen Perspektivwechsel: es dauert zwar trotzdem länger, aber gleichzeitig trainiere ich mein Gleichgewicht. :-)
Ich wollte meine Gedanken jetzt einmal hier mit euch teilen, die mir beim hören eurer Folgen durch den Sinn kamen.
Zum Thema Schritte machen noch: ich finde es immer wieder interessant, dass „wir“ (als durchschnittliche Masse) uns oft nur dann bewegen, wenn externe Reize uns dazu auffordern, zB weil ich mich im Fitnessstudio angemeldet habe und der Mitgliedsbeitrag soll sich ja rentieren, weil ich einen Hund habe und der ja Auslauf braucht, weil ich meinen Kindern ein Vorbild sein will, oder eben als Reha-Maßnahme (sonst tut wieder XYZ weh). Aber seltener weil „ich es gut und wichtig für mich finde und es einfach so machen möchte“ (bereits im präventiven Bereich).
Genauso mit dem Essen: es ist oft verankert, dass man sich etwas gönnt, wenn Pizza, Döner und Steak gegessen werden, insbesondere wenn es teuer ist.
Dabei, ernährungsphysiologisch betrachtet, wissen wir um die vielen Vorteile von Obst und Gemüse, aber kaum jemand würde wohl sagen „ich gönne mir jetzt die Vitamine der Orange weil XYZ heute so gut lief“.
Da nehme ich mich nicht aus.
Letztlich ist der Mensch ja ein Gewohnheits- und Optimierungstier.
Ich habe mir auch vorgenommen, wieder unbequemer zu werden (s. eure Ausführungen zu den Küchenschränken, bin zum Glück klein, da geht es) und trotz dass meine Kinder jetzt etwas größer sind wieder mehr auf dem Boden zu sitzen.
Vielen Dank also für eure inspirierenden Worte!
Viele Grüße aus der tiefen Hocke
Melanie
Nicole
Liebe Melanie,
du bringst es auf den Punkt. Wir tun Dinge oft nicht weil wir es möchten sondern weil es halt alle anderen auch so machen. Wir haben Maschinen, die die Arbeit für uns erledigen. Wir bestellen Sachen im Internet, weil es vor die Tür geliefert wird und so praktisch ist.
Und abends verfallen wir in Stress, weil die Uhr sagt:“ He, du faules Stück. Du hast erst 4673 Schritte. Heb den Arsch von der Couch.“
Ich zB sitze fast 8 Stunden vorm PC, um das ganze Geld zu verdienen, um mir die ganzen Maschinen leisten zu können, die mir die körperliche Arbeit abnehmen.
Das Problem ist menschengemacht. Aber jeder hat jeden Tag die Möglichkeit daraus auszubrechen.
Und manchmal bringen kleine Dinge schon große Veränderungen. Wie die tiefe Hocke, oder auf einem Bein im Bad stehen und Zähne putzen oder die Schüsseln auf dem Küchenschrank. Dazu noch rebellisch sein und mal nur Obst und Gemüse einkaufen während andere Chips und Schoki im Einkaufswagen haben.
Auf die Revolution und den tollen Podcast hier
Liebe Grüße Nicole
Daniel Roth
Danke für die Rückmeldung und das schöne Lob zu unserem Podcast Nicole, wir freuen uns 🙂
Daniel Roth
Vielen Dank für die Rückmeldung und deine Gedanken Melanie! „Ich gönne mir jetzt gesundes Lebensmittel xy“ finden wir einen super Perspektivwechsel, das merken wir uns 🙂