Im August 2010 begann machten wir den ersten Schritt einer langen und spannenden Reise. Mit dem Vorsatz, einen Monat lang kein Fleisch zu essen, fing ein neuer Abschnitt unseres Lebens an. Der Rest ist Geschichte: Bereits während unseres vegetarischen Selbstexperiments sind wir (mit wenigen Ausnahmen) zu einer veganen Ernährung gekommen – und das war eine der besten Entscheidungen, die wir je getroffen haben.
Viele Dinge sind nur deswegen passiert, weil wir damals diesen Weg eingeschlagen haben. Im Spätsommer 2011 haben wir entschieden, dass wir unser Wissen und unsere Begeisterung für einen sportlichen veganen Lebensstil mit anderen teilen wollen, und einige Monate später haben wir im November 2011 unseren ersten Beitrag auf beVegt veröffentlicht.
Im Oktober 2014 haben wir uns selbständig gemacht und kurz darauf das Team beVegt.de gegründet – eine bereichernde Community, in der sich vegan-interessierte Menschen austauschen, vernetzen und gegenseitig motivieren können. Und das sind jetzt nur die ersten drei Dinge, die uns eingefallen sind.
Nach gut 12 Jahren erinnern wir uns für die Folge 336 des beVegt-Podcast an die schönsten, interessanten und absurdesten Erfahrungen, die wir im Zusammenhang mit unserer veganen Lebensweise machen durften. Du erfährst unter anderem:
- Welches Bild wir noch bis kurz vor unserer Ernährungsumstellung von vegan lebenden Menschen hatten.
- Was die Entscheidung, vegan zu leben, für Daniels Selbstbewusstsein getan hat.
- An welche „ersten Male“ unserer veganen Entdeckungsreise wir uns besonders gerne erinnern.
- Die absurdesten Dinge, die wir in Restaurants erlebt haben.
- Mit welchem veganen Backrezept wir bei Daniels Familie überhaupt nicht punkten konnten (und was wir damals falsch gemacht haben).
- Und noch vieles mehr …
Wir wünschen dir viel Freude beim Zuhören und freuen uns über deine Rückmeldung zu dieser Folge in den Kommentaren!
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Links und Infos zur Show
- Neues Rezept auf beVegt: Herbstliche Kürbis-Chai-Muffins
- Unser Interview mit Rich Roll
- Unser Interview mit Brendan Brazier
- beVegt-Podcast #006: Unsere vegane Entdeckungsreise
- Rezept für Brownies mit schwarzen Bohnen (sehr lecker!)
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Leonie
Danke für diese schöne Podcast-Folge, sie hat mich gestern auf einer langen Autofahrt sehr gut unterhalten. Spannend, was ihr gerade in den Anfangszeiten für Erfahrungen gemacht habt. Da hat sich wirklich viel getan in den letzten Jahren.
@Katrin: das freut mich, dass dir „stay away from Gretchen“ so gut gefallen hat – ich war auch eine, die es dir mal empfohlen hatte. Dann wäre die Fortsetzung „Was ich nie gesagt habe“ vermutlich auch was für dich.
Danke für eure tolle Arbeit, freue mich auf weitere Podcast-Folgen!
Leonie
Katrin Schäfer
Danke Leonie – und den 2. Teil habe ich natürlich auch schon gelesen 🙂 Das erwähne ich bestimmt in unserer Buchempfehlungsfolge im Dezember.
Viele Grüße
Katrin
Jan
na klar, gerade in Restaurants gab es schon „spannende“ Momente, vor einigen Jahren in Mainz – ich nahm an, als Universitätsstadt wäre es dort halbwegs progressiv – war außer Pommes (vermutlich) nichts vegan, ich fragte, ob der Koch die Nudeln mit Spinat und Sahne einfach ohne Sahne machen könnte. Der Kellner: „Nein“ – ohne weitere Begründung 😁 ich nahm dann die Pommes.
dann lud meine Mutter zum Adventsbrunch in ein Landgasthaus. Schon der Titel birgt Gefahr, wie Veganer erahnen. Ich rief vorher an und der Mensch versicherte, dass vegan kein Problem sei…leider vergaß er, dies dem noch auch mitzuteilen 🙄 dieser war ander sehr aufgeschlossen und hat auf Nachfrage vor Ort sofort zwei üppige Salate nachgelegt und so lange habe ich mich in guter Tradition mit Klößen und Marmelade über Wasser gehalten.
Ein anderer Geburtstag, ich fragte im Restaurant, ob die Sahne aus dem Dressing vielleicht fernbleiben kann, was der Kellner bejahte, dennoch war die Sahne drin und dann der Kommentar: „Aber das ist doch gar kein Fleisch“ 🙄
Weiterer Klassiker: „Ist der Pizzateig vegan?“ „Sicher oder stört es, dass Milch und Eier drin sind“ 😐
Klassenfahrt, die einfache Frage, was beim Frühstück vegan ist: „Nichts, wir können nicht ausschließen, dass die Felder, aus denen das Getreide für die Brötchen angebaut wird, mit Kuhscheiße gedüngt wird“ na dann – es war übrigens auf Sylt, offenbar sind sie ein wenig in der Vergangenheit hängen geblieben.
Trotzdem überwiegen bei weitem die positiven Erfahrungen, so viele Restaurants und Co sind da inzwischen total flexibel und kriegen es auch toll hin.
Katrin Schäfer
Danke Jan – deine E- Mail haben wir für die Podcast-Folge (kommt demnächst!) gespeichert.
Viele Grüße
Katrin
Sara
Hallo ihr zwei,
das mit dem Kuchen kenne ich auch nur zu gut. Meine jüngere Schwester ist allergisch gegen Milch und Ei, was bei Kuchen dann zwangsläufig vegan bedeutet…
Als ich dann nach Köln gezogen bin, habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, sie bei jedem Besuch hier in ein veganes Café (oder Eisdiele) auszuführen, weil sie in ihrer Kindheit immer mit Saft und mitgebrachten Keksen leben musste, während alle anderen Kuchen essen aßen. 2008, war es gar nicht so einfach vegane Cafés zu finden, heute gibt es unzählige.
Und weil es früher nie was gab, hat meine Mutter schon mitte der Neunziger mit dem veganen backen angefangen (damals hieß das noch Allergiker-geeignet), es stetig perfektioniert und kredenzt uns heute phantastische Kuchen und Torten, die viele vegane Cafés übertreffen.
Katrin Schäfer
Hallo Sara,
oh, dann hat deine Mutter das perfektioniert, im Vergleich zu meiner Grundschulfreundin. Das hat damals nämlich nicht so lecker geschmeckt, und genau „Allergiker-geeignet“, so war das damals 🙂
Hast du in Köln ein Lieblingscafé, das wir bei unserem nächsten Besuch aufsuchen können?
Viele Grüße
Katrin
Sara
Hi Katrin, probiert mal das Café Hibiskus in der Ritterstr. (am Hansaring) sehr winziges nettes Café mit wunderbarem Kuchen.
Katrin Schäfer
Hallo Sara,
danke dir, das kennen wir „natürlich“, und zwar schon richtig lange! Waren 2016 das erste Mal da, und gerade erst wieder im Juni. Wir waren sehr erfreut, dass sich in den 6 Jahren nichts (zum Negativen) verändert hat, alles weiterhin super lecker war, die Besitzerin total freundlich und einfach richtig gemütlich.
Viele Grüße
Katrin