Es gibt zwei Fragen, die uns immer mal wieder gestellt werden – und die rein gar nichts mit Laufen oder Ernährung zu tun haben.
Die erste Frage lautet: Wie schafft ihr das mit beVegt eigentlich neben eurer Arbeit?
Wir würden dann gerne mit tollen Produktivitätstipps glänzen, aber das können wir nicht, weil wir in dieser Hinsicht auch nur mit Wasser kochen. Nein, die Antwort ist ganz einfach: Wir machen beVegt nicht in unserer Freizeit, sondern es ist inzwischen unser Full-Time-Job.
Aber das war am Anfang natürlich noch anders.
Vom Hobby …
Im November 2011 haben wir den Blog als Hobby gestartet, weil wir begeistert von der veganen Lebensweise waren, die wir gut ein Jahr vorher für uns entdeckt hatten. Wir waren als vegane Läufer so zufrieden und glücklich wie nie zuvor in unserem Leben (und sind es immer noch). Das wollten wir mit anderen teilen – und einen Blog zu schreiben schien uns damals die beste Möglichkeit dafür zu sein.
In den folgenden drei Jahren haben wir beVegt wirklich zwischen Arbeit, Laufen, Kochen, Einkaufen und Schlafen gemacht. Das Schreiben hat einen großen Teil unserer Freizeit in Anspruch genommen, aber wir haben dabei so viel zurückbekommen, dass uns das nie gestört hat. beVegt ist stetig gewachsen, und mit der Zeit ist eine richtige Gemeinschaft um den Blog entstanden.
Es ist das Beste, das wir in unserem Leben bislang auf die Beine gestellt haben, und wir sind wirklich sehr stolz darauf.
… zum Full-Time-Job
Im Frühjahr 2014 war die Doppelbelastung aus unseren Jobs und dem Bloggen aber schließlich so groß geworden, dass wir uns für eines von beiden entscheiden mussten. Und du kannst dir jetzt schon denken, wie unsere Entscheidung ausgefallen ist: An einem Freitag im Mai 2014 haben wir unseren ganzen Mut zusammengenommen und unsere unbefristeten Angestelltenjobs gekündigt.
Seit Oktober 2014 stecken wir unsere ganze Energie in beVegt, und konnten nur deshalb viele neue Projekte wie zum Beispiel den beVegt-Podcast ins Leben rufen.
beVegt ist heute also unser Full-Time-Job. Und das bringt uns zur zweiten Frage, die wir immer mal wieder hören: Wie verdient man mit dem Bloggen Geld?
Wie verdient man mit einem Blog Geld?
Wir können dir natürlich nur unsere Antwort auf diese Frage geben, und sie wird dich vielleicht etwas überraschen: Mit dem Blog selbst verdienen wir nämlich so gut wie gar nichts.
Er hilft uns aber – genau wie der beVegt-Podcast – überhaupt erstmal auf uns aufmerksam zu machen. Wahrscheinlich hast auch du zum ersten Mal durch einen Blog-Beitrag von uns gehört, oder du bist auf der Suche nach Lauf- und Ernährungstipps auf unseren Podcast gestoßen.
Und dann hast du vielleicht als nächstes auch unseren Newsletter abonniert und uns so die Möglichkeit gegeben, dir neben unseren Tipps und Rezepten auch hin und wieder von unseren anderen Angeboten zu erzählen. Zum Beispiel von unserem Ernährungskurs, unseren Rezeptbüchern, unseren Rundum-Sorglos-Paketen für Laufanfänger und die (Halb-)Marathon-Vorbereitung, und unseren veganen Laufwochenenden und -reisen.
Seit Ende 2015 verwenden wir außerdem sogenannte Affiliate Links, wenn wir in Beiträgen zum Beispiel Bücher oder andere Dinge erwähnen, die wir aus eigener Erfahrung weiterempfehlen können.
Immer wenn jemand über einen solchen Affiliate Link einkauft, erhalten wir einen kleinen Teil des Kaufpreises als Provision (meistens einen einstelligen Prozentbetrag). Auf diese Weise können uns unsere Leser unterstützen, ohne selbst mehr bezahlen zu müssen. Du erkennst die Affiliate-Links auf beVegt daran, dass sie mit einem Sternchen (*) gekennzeichnet sind.
Und schließlich arbeiten wir hin und wieder mit Unternehmen zusammen, die einzelne Ausgaben unseres Podcasts oder des wöchentlichen Newsletters sponsorn, und die wir im Gegenzug unseren Leser:innen und Hörer:innen vorstellen – natürlich immer mit einer entsprechenden Kennzeichnung, so dass du sofort erkennst, dass es sich um eine gesponsorte bzw. werbliche Empfehlung handelt.
Bei der Auswahl unserer Partner sind wir sehr wählerisch und lehnen die allermeisten Anfragen ab, weil wir wirklich hinter den Unternehmen und Angeboten stehen möchten, denen wir auf diese Weise eine Plattform bieten.
Mit dem Laptop in der Hägematte?
Damit wären die beiden eingangs erwähnten Fragen also beantwortet. Und jetzt möchtest du sicher noch wissen, wie sich das anfühlt, wenn man seinen Job gekündigt und sich die Leidenschaft zum Beruf gemacht hat. Ist es wirklich so großartig wie man es sich jedes Mal vorstellt, wenn man nach Feierabend in der Blechlawine nach Hause rollt?
Die Antwort lautet Ja – und Nein.
Ja, es ist toll wenn man zu 100 Prozent hinter dem stehen kann, was man jeden Tag tut.
Aber nein, es bedeutet nicht, dass man mit einem Schlag alle Sorgen los wird und nur noch mit dem Laptop in der Hängematte liegt. Das mag für einige wenige funktionieren, aber für die meisten Selbständigen dürfte die Realität etwas anders aussehen.
Damit wir uns nicht falsch verstehen: Die Arbeit an beVegt erfüllt uns, und wir haben es noch keinen Tag bereut, dass wir uns 2014 in dieses Abenteuer gestürzt haben. Aber es ist auch kein Selbstläufer, und finanziell gesehen ist unser Leben nicht mehr ganz so sorgenfrei wie früher, als wir noch angestellt waren.
Wir probieren mal etwas Neues aus
Auf der anderen Seite dürfen wir aber auch Dinge erleben, die im klassischen Berufsalltag meistens viel zu kurz kommen. Wir können zum Beispiel oft mit einem Lächeln in den Tag starten oder abends ins Bett gehen, weil wir ein tolles Lob von einer Leserin oder einem Podcast-Hörer bekommen haben. Diese Wertschätzung ist unbezahlbar, und wir sind sehr dankbar dafür.
Immer mal wieder werden wir auch gefragt, wie man uns und beVegt am besten unterstützen kann. Bislang haben wir dann immer darum gebeten, unseren Blog weiterzuempfehlen oder unsere Beiträge auf Facebook zu teilen.
Und ab sofort gibt es noch eine weitere Möglichkeit, denn wir sind nun auch auf Patreon und auf Steady vertreten – zwei sogenannte Crowdfunding-Plattformen, auf denen Musiker, Filmemacher, Comiczeichner, Blogger oder Podcaster von ihren Lesern, Hörern oder „Fans“ mit einem (kleinen) monatlichen Beitrag unterstützt werden können.
Wenn dir also gefällt, was wir machen, und du uns gerne auch finanziell dabei unterstützen möchtest, dann freuen wir uns, wenn du diese Möglichkeit nutzt!
beVegt bleibt natürlich kostenlos!
Was uns zum Schluss noch ganz wichtig ist: Unser Blog und der beVegt-Podcast werden immer kostenlos bleiben (solange wir Zeit dafür finden und es uns Spaß macht), und du sollst kein schlechtes Gewissen haben, wenn du uns nicht finanziell unterstützen kannst oder möchtest.
Und natürlich sind wir neugierig: Wie nimmst du das wahr, wie wir unsere Angebote auf dem Blog, im Podcast und Newsletter bewerben? Können wir da etwas besser machen? Kannst du dir vorstellen, beVegt (oder andere Blogs/Podcasts, die du magst) auf Patreon oder Steady zu unterstützen? Oder hast du vielleicht noch eine ganz andere Idee?
Wir freuen uns, wenn du uns in einem Kommentar deine Meinung zu diesem Thema verrätst!
Ich finde das ganz toll was Ihr da auf die Beine gestellt habt und mit welcher Energie und mit welchem Spaß Ihr dahinter steht.
Über die Risiken der Selbstständigkeit muss ich nichts lesen, damit habe ich selbst täglich zu tun und kann genau nachempfinden wie es euch dabei geht.
Aber ich denke so wie Ihr an die Sache heran geht und solange alles so authentisch ist muss man sich da keine Sorge machen und auch keine Gedanken darüber ob mal was „Neues“ nicht so gut ankommt.Denn eure Anhänger werden euch nicht böse sein deshalb 😉
Macht weiter so…
GlG
Peter
Vielen Dank für deine Worte Peter, das hat gut getan 🙂
LG, Daniel
Hi ihr beide!
Sehr interessanter Artikel über euren beruflichen Alltag.
Ich finde es gut, so wie ihr das macht und vor allem sehr transparent, uns Lesern mal aufzuzeigen, was ihr alles so anstellt 😉.
Viele Grüße
Isa
Hi Isa, das freut mich zu hören! Mit solchen off-topic Beiträgen geht man ja immer ein gewisses Risiko ein, am Ziel vorbeizuschießen. Aber das Thema Selbständigkeit finden offenbar viele unserer Leser/innen spannend, und wir teilen unsere Erfahrungen gerne. Passt also 🙂
Liebe Grüße
Daniel
Hallo ihr Beiden,
Ähm, die Patreon Seite ist ein Witz oder?
https://www.patreon.com/beVegt
zeigt diesen Monat ( der halbe Februar ist fast um) 11 Dollar?
Da habe ich letzten Monat an meinen Sportverein schon mehr gespendet.
Das macht mich etwas traurig da eure Rezepte auf der Seite immer wieder zum Nachkochen einladen und wenn ich bedenke wie viel Geld ich monatlich für irgendwelche Drittklassigen vegane (eBook) Kochbücher ausgebe.
Zum Glück verdient ihr mit Euren Angeboten ein paar Euro und sehr abgemargert seht ihr auch noch nicht aus. Los holt Euch einen Verlag und macht das E-Book: „A Grain, a Green and a Bean“ als echtes Buch !!
Mars
Okay, das Problem scheint sicherlich an der Anmeldung auf https://www.patreon.com/beVegt zu liegen.
Ich schaffe es nicht mich dort anzumelden… 🙁 Schade
Sehr umständlicher Prozess…. Klick, Facebook oder Klick Paypal wäre doch einfacher 😀
Jupp, das stimmt leider – es ist nicht gerade intuitiv. Leider gibt es derzeit keine besseren Alternativen :-/ Magst du uns vielleicht noch verraten, wo es genau gehakt hat?
Hey Mars,
vielen Dank das Lob (so versteh ich das jetzt jedenfalls mal ;-)). Aber ich muss dich etwas bremsen – wir haben die Patreon-Seite ja erst vor einer knappen Stunde veröffentlicht 🙂
Wir sehen das wie gesagt als Versuch, ob so etwas für uns funktionieren kann. Und ein bisschen Zeit sollten wir dem Ganzen schon geben. Schließlich ist Patreon in Deutschland noch nicht sooo bekannt, und der Anmeldeprozess bietet auch ein paar Stolpersteine, die sicher den ein oder anderen abschrecken (mal ganz abgesehen davon, dass die Seite auf Englisch ist). Wir werden also erst in ein paar Tagen oder auch Wochen ein erstes Fazit ziehen.
Die Idee mit dem Print-Buch schwirrt natürlich auch schon länger in unseren Köpfen herum, aber auch das ist leider gar nicht so einfach zu realisieren. Wir bleiben da aber dran!
Liebe Grüße
Daniel
Hallo, ja danke für den interessanten Beitrag. Ich fand es angenehm, dass ihr auch die Schattenseiten erwähnt und es nach meinem Gefühl sehr realistisch darstellt. Ich finde es total Klasse und bewundernswert, wenn Leute ihren Herzensweg gehen. Aber es ist halt auch nicht jedem sein Ding einen relativ sicheren Job aufzugeben, das sollte man auch respektieren. Ich habe bei euch auch schon mal einen Kurs gebucht und fand es sehr gut wie ihr das gemacht habt. ALLES Gute für euch und euren weiteren Weg.
Hallo Heike, das sehen wir genau so wie du. Und man muss auch mal sehen, dass man sich Befriedigung im Leben nicht nur aus der Arbeit holen kann, mit der man seine Brötchen verdient (auch wenn sie natürlich einen großen Teil der Lebenszeit in Anspruch nimmt).
Es gibt ja auch Hobbies, Ehrenamt usw. 🙂
Danke auf jeden Fall für deine lieben Worte, und auch für dich alles Gute!
Liebe Katrin, lieber Daniel,
Danke für diesen tranzparenten Einblick. Ich kann euch gar nicht sagen, wie viel mir eure Arbeit gibt: ihr habt meine Laufleidenschaft geboostet, gebt mir mit den tollen Interviews und eigenen Beiträgen immer neuen Input und Inspirationen für neue sportliche Abenteuer und viele tolle Tipps zu Lauftechnik und Gesundheit. Dank euch habe ich eine Entwicklung vom Amateur hin zur passionierten, informierten Läuferin auf dem Weg zum ersten Marathon gemacht. Ihr zeigt, wie einfach und gleichzeitig wertvoll die vegane Lebensweise ist!
Dafür wollte ich euch schon seit langem danken, und mit der Patreon-Website finde ich habt ihr mir jetzt die perfekte Möglichkeit gegeben 🙂 Und da ich euren Podcast so liebe, finde ich natürlich über dieses extra-Dankeschön unglaublich toll! Ich freue mich schon sehr auf die erste Bonusfolge 😉
Bitte macht immer weiter so, ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg!
Liebe Grüße, Claudi
Liebe Claudi, guck – genau das meinten wir, als wir oben über die Wertschätzung geschrieben haben. Es war grade einfach toll, deinen Kommentar zu lesen 🙂 Vielen, vielen Dank dass du auf Patreon dabei bist. Wir freuen uns auch schon, die erste Bonusfolge für dich aufzunehmen!
Viele Grüße
Daniel
Hallo Katrin, hallo Daniel,
auch ich verfolge Euren Blog und alle Beiträge drumherum (Facebook, Newsletter etc.) sehr interessiert. Auch wenn ich selber erst seit gut einem 3/4 Jahr laufe interessiert mich das Gesamtpaket, also auch Ernährung, Erfahrungsberichte, Motivation und das Thema „Gemeinschaft“. Letzteres gefällt mir hier besonders gut, denn ihr vermittelt mit Eurer Arbeit ein Gemeinschaftsgefühl, was Eure „Follower“ dazu bewegt euch treu zu bleiben und (hoffentlich) auch zu unterstützen.
Man merkt mit jedem Beitrag, dass Ihr hinter Euer Sache steht und das ist in meinen Augen schon mehr als der halbe Weg zum Erfolg.
Dass ihr diese Arbeit hier nicht mehr nur als Hobby betreiben könnt, dürfte jedem, der schon einmal geschrieben hat oder in sonstiger Weise kreativ tätig ist, bewusst sein. Qualität kostet Zeit und daher auch Geld. Ich persönliche finde die Möglichkeit Euch über Patreon zu unterstützen sehr gut und ehrlich gesagt finde ich das gesamte Prozedere auch sehr simpel. Gerade PayPal als Bezahlmöglichkeit kommt mir sehr gelegen. Das ihr Affiliate Links verwendet, war mir bis gerade eben noch nicht bewusst, ist aber jetzt natürlich vermerkt.
Bleibt bitte weiterhin so authentisch und natürlich, ich freue mich auf Eure weiteren Beiträge,
Euer (zur Zeit wegen Zahn-OP mit dem Laufen pausierender) Markus
P.S.: Vielleicht ergibt sich ja irgendwann auch einmal die Gelegenheit zu einem „Community-Treffen“ irgendwo in Deutschland und man lernt sich persönlich kennen 🙂
Hallo Markus,
erstmal vielen Dank für diese spannende Rückmeldung und das Lob, über das wir uns sehr freuen!
Wir haben das damals natürlich nicht explizit angekündigt, als wir mit den Affiliate Links gestartet haben – aber von Anfang an sind die Links mit dem Sternchen markiert, und unter den Texten mit Affiliate Links findet sich die Erklärung dazu sozusagen als „Fußnote“. Achte einfach mal darauf, wenn du zum nächsten Mal so einen Sternchen-Link auf beVegt entdeckst 🙂
Wir finden diese Lösung eleganter als den Hinweis z.B. immer in Klammern hinter den Link zu schreiben, was den Lesefluss doch etwas stören würde. Und es gibt ja eigentlich auch keine Nachteile für unsere Leser. Wir setzen diese Links auch nicht wahllos, sondern nur bei Dingen, die wir selbst besitzen und meistens auch selbst bezahlt haben (die Ausnahme sind Kochbücher, die wir oft als kostenloses Rezensionsexemplar bekommen).
Die Affiliate Links sind für uns eine kleine, aber einigermaßen verlässliche Einkommensquelle geworden, aber wir verdienen uns auch definitiv keine goldene Nase damit 🙂
Deine Idee mit den Community-Treffen finde ich super – das behalten wir mal im Hinterkopf. Und wegen deiner Zahn-OP kann ich mit dir mitfühlen. Bin selbst auch ein Zahn-Problemkind und hab schon viele grausige Stunden im Zahnarzt-Stuhl verbracht 🙂
Ich drücke die Daumen, dass du bald wieder laufen kannst – und freue mich sehr über deine Unterstützung auf Patreon!
LG, Daniel
Hallo ihr Lieben,
wow, das war wirklich ein super spannender und transparenter Beitrag, und ein riesen Lob dass ihr damit so offen und ehrlich umgeht!:) Ihr wirkt einfach so mega authentisch und ich glaube dass euch jeder, der diesen Blog liest auch dafür liebt – ich denke nicht dass ihr euch Sorgen machen müsst, irgendwo schlecht anzukommen, wenn ihr so weiter macht.
Ich finde den Blog generell so toll, weil ihr einfach zeigt, wie gut Leistungssport und vegan geht! Danke.
Aber auch persönlich fand ich es sehr interessant, mal über dieses ganz andere Thema etwas zu lesen, da ich selbst nämlich noch ganz am Beginn des Bloggens stehe, und noch am lernen bin, wie das alles so abläuft. Auch in dieser Hinsicht kann man viel von euch lernen ♥
Macht weiter so und ganz liebe Grüße,
eure Hannah
Hey Hannah, vielen Dank für die lieben Worte! Mein bester Tipp fürs Bloggen ist übrigens das Zitat von Woody Allen: „80 percent of success is showing up.“ – Also immer dranbleiben und nicht aufgeben, wenn der Erfolg auf sich warten lässt. Gilt natürlich nicht nur fürs Bloggen, sondern für so ziemlich alles im Leben 🙂
LG, Daniel
Liebe Katrin, lieber Daniel,
Vielen Dank für Eure Offenheit.
Seit 2012 bin ich bei Euch „unterwegs“. Ich kann immer etwas für mich mitnehmen.
Seien es Lauftipps,, Ernährungskurs, Rezepte, interessante und spannende Podcastfolgen, Buchvorschläge, Euer tolles Kochbuch und … und … und ….
Jetzt aktuell meine individuelle Vorbereitung für meinen ersten Marathon.
Ich freue mich, Euch auf diesem Wege Danke sagen zu können.
Alles Gute für Euch und weiterhin viel Kraft und Inspirationen für Eure Pläne
Gaby
Liebe Gaby, auch an dieser Stelle nochmal vielen Dank für deine Unterstützung! 🙂
LG, Daniel
Hallo Ihr Beiden,
Eine tolle Idee! Bei so vielen kostenlosen Informationen und Inspirationen gibt man gerne was zurück … aber das habe ich Euch ja schon mal geschrieben 😉
👍🏻
LG aus PB 🙂
Ellen
Vielen Dank Ellen! 🙂
Auf jeden Fall gut zu lesen, dass ihr immer noch davon leben könnt 🙂
Patreon ist ne gute Idee, prinzipiell dient es ja dazu, ein Projekt, das man mag, am Leben zu halten – auch ohne zusätzliche Gegenleistung. Die Boni sind natürlich trotzdem was feines.
Zur Werbung: natürlich ist das zweischneidig, ich persönlich hätte gar nichts dagegen, so lang es klar als gesponsorter Produkttest o.ä. gekennzeichnet ist. Man kann solche Test ja auch ohne Lobhudelei schreiben und sei es nur, dass man heraus kristallisiert, für wen ein solches Produkt (z.B. Laufuhr) gut geeignet ist. Ebenso könntet ihr, um dem Vorwurf der „Käuflichkeit“ zu entgehen, die Erträge weiter verteilen, so dass eure Leser etwas davon haben (ok, ihr dadurch indirekt auch). So könntet ihr freie Plätze für euer Laufwochenende oder Laufkurse verlosen oder ein getestetes Produkt weiter geben oder beVegt-Shirts. Dies könnte z.B. auch ein Patreon-Goal sein, dass diese Dinge unter den 5$-Backern verlost werden.
Wie auch immer, immer schön weiter so! 🙂
Hey Oli, vielen Dank für die Anregungen! Das war so eigentlich gar nicht geplant, aber wir haben jetzt schon von verschiedenen Leuten interessante Rückmeldungen zum Thema Werbung/Sponsoring erhalten. Vielleicht müssen wir da doch nochmal in uns gehen und darüber nachdenken, wie wir so etwas in einer Form umsetzen könnten, mit der wir ein gutes Gefühl hätten.
Das mit der Verlosung unter den Patreon-Supportern geht übrigens leider nicht. Das hat irgendwas mit den Glücksspiel-Gesetzen in Patreon-Land zu tun 😉
Liebe Grüße, und weil es hier einfach so gut hinpasst: Vielen Dank für deinen unermüdlichen Einsatz für die beVegt-Community!
Ich kann nur für mich sprechen – aber ich hätte überhaupt kein Problem mit einem gesponserten Artikel. Erst recht, wenn der evtl. wie die Links gekennzeichnet wird.
Denn, mal ehrlich: so ein gesponserter Link zwischen all den ganzen „authentischen“ Artikel ist auch kein Problem, aber dafür könnt ihr damit, wenn ich es richtig verstanden habe, einen Monatslohn einsacken und Eure tolle Arbeit auf diese Weise auf noch sicherere Beine stellen – ist doch super!
Danke für die Rückmeldung Si! Das ist auf jeden Fall interessant zu hören, wie du dazu stehst. Dass wir Werbung bzw. gesponsorte Beiträge klar kennzeichnen würden ist übrigens völlig klar – erstens ist das gesetzlich vorgeschrieben, und zweitens würden wir unseren Leser so etwas niemals verheimlichen.
Vielleicht machen wir demnächst mal eine Umfrage, um mal ein repräsentatives Bild zu bekommen, wie unsere Leser zum Thema Werbung und Sponsoring stehen.
Ich finde Patreon eine tolle Idee! Ich bin gerade finanziell nicht in der Lage, Geld für Spenden auszugeben, aber sobald ich wieder in der Lage bin, dann gucke ich bei eurer Patreon-Seite nochmal vorbei 😉
Im Allgemeinen finde ich euren Blog toll. Es ist für die Gesundheit der Menschen und die Umwelt ganz wichtig, dass immer mehr Leute vegan werden, und Blogs wie beVegt sind zum Erreichen dieses Ziels sehr hilfreich. Weiter so! 🙂
Danke für dein Feedback Danielle, und natürlich auch für das Lob. By the way: einen interessanten Blog hast du da! Ich hab gesehen, dass auf der „Travels“ Seite meine Heimat Mainz noch fehlt – falls du mal die Gelegenheit hast, Mainz ist unbedingt einen Besuch wert 😉
Liebe Grüße
Daniel
Vielen Dank für diesen interessanten Einblick! Ich habe nach nun zwei gescheiterten Berufseinstiegen auch entschieden, dass ich versuchen möchte, freiberuflich genau das zu tun, was mir (meiner Meinung nach) wirklich liegt und Spaß macht. Dabei bin ich in der glücklichen Situation einige Ersparnisse zu haben und nicht adhoc meinen Lebensunterhalt durch laufende Einkünfte bestreiten zu müssen. Langfristig mache ich mir aber doch Gedanken, insbesondere um eine Altersvorsorge… Aber – wer nicht wagt, der nicht gewinnt, oder? Viel Erfolg weiterhin mit beVegt!!
Sehr cool Sarah, ich drücke dir die Daumen und wünsche dir viel Erfolg für deine Selbständigkeit! Wie hat Lewis Carroll so schön gesagt? „In the end, we only regret the chances we didn’t take.“
Hallo ihr Beiden, war in letzter Zeit ständig unterwegs und musste leider wegen Krankheitsgründen (bzw. wie sich herausstellte, vermuteten Krankheitsgründen) mit dem Sport pausieren. Aber jetzt geht’s wieder los und nutze „BEVEGT“ wieder als Motivationsschub :-). Danke auch für eure Offenheit und „Hut ab“ vor eurem Anspruch ohne Werbung auszukommen. Ich finde das grandios, würde aber auch verstehen, wenn ihr die aus eurer Sicht vertretbare Werbung dann doch annehmen müsstet (würdet), solange ihr damit offen und transparent umgeht.
Weiterhin viel Erfolg (und vergesst nicht, auch für künftige Situationen vorzusorgen – je jünger, desto häufiger verdrängt mensch das – weiß ich aus eigener Erfahrung).
Liebe Grüße Katharina
Hey Katharina, schön zu hören dass du jetzt wieder durchstarten kannst 🙂
Und danke auch für deine Rückmeldung zum Thema Werbung. Es ist auf jeden Fall interessant für uns, mal ein bisschen „Leserfeedback“ dazu zu bekommen. Sollten wir irgendwann mal etwas in dieser Richtung machen, dann könntest du dich natürlich darauf verlassen, dass wir das ganz offen kommunizieren. Wir mögen es selbst überhaupt nicht, wenn wir merken, dass uns jemand Werbung unterjubeln möchte, und würden das Vertrauen unserer Leser niemals auf diese Weise missbrauchen.
Liebe Grüße,
Daniel
Lieber Daniel und Liebe Katrin,
mit großem Interesse habe ich euren Beitrag gelesen auch wenn mir bereits klar war wie ihr indirekt von dem Blog leben könnt.
Das ihr euch eurer Angst gestellt habt und 2014 in die Selbständigkeit gegangen seid, bewundere ich sehr. Das braucht Mut und mit jedem neuen Artikel und Angebot beweist ihr diesen aufs neue.
Die Idee mit Patreon finde ich super. Das ist doch eine tolle Option für Leute die euch unterstützen möchten.
Ich finde nicht das ihr irgendwas ändern solltet. Eure Formate finde ich passend und vor allem den Podcast sehr praktisch. Behaltet aber den Blog auf jeden Fall weiter, denn wenn ich doch mal was nachlesen möchte ist das so leichter. Habt ihr schon mal daran gedacht eure Podcast folgen zu transkribieren?
Den Newsletter finde ich von der Werbung her nicht allzu aufdringlich. Mehr sollte es jedoch nicht werden.
Ich bin gespannt wie sich beVegt und ihr weiter entwickeln werden. Hättet ihr nicht vor Jahren damit angefangen zu bloggen gebe es bestimmt einige vegane Läufer weniger.
Danke für euren Beitrag,
Michael
Hallo Daniel und Katrin,
ich finde es ganz super. wie ihr euren Blog und auch den rest so fuehrt. Ich bin schon lange ein „Fan“ von euch und finde es gut, dass ich nun eine MOeglichkeit habe, euch ein wenig zu sponsern. Ich finde es sehr angenehm, dass eueer Blog eben nicht voll mit Werbung ist und trotzdem freu fuer jeden zugaenglich. Eure Laufkurse sind sehr effektiv und haben mir geholfen zum laufen zurueck zu finden. ebenso die facebook gruppe macht Spass ( die monatlichen Challenges sind cool!).
Weiter so und alles Gute
Iris
Liebe Iris, vielen Dank für deine lieben Worte und natürlich deine Unterstützung – das wissen wir sehr zu schätzen und wir freuen uns darauf, dich weiterhin mit beVegt auf deinem Weg zu begleiten!
Liebe Grüße,
Daniel
Hallo Ihr beiden,
Euer Blog war einer der ersten, die ich gelesen habe und Ihr haltet mich immer wieder mit interessanten Beiträgen auf dem laufenden. Durch Euer Vorbild bin ich überhaupt erst darauf gekommen, dass es einen Weg gibt, der die eigenen Interessen in die Welt hinaus trägt. Ich finde es wirklich sehr spannend wie Ihr beide Euch weiterentwickelt und mit all der positiven Energie und den interessanten Ideen immer wieder für Inspiration sorgt. Macht weiter so und bleibt Euch treu.
Daniel
Hey Daniel, das freut uns sehr! Vielen Dank für deine Worte – das tut gut und motiviert 🙂
Ich denke das viele Menschen davon träumen mit ihrem Blog oder auf eine ähnliche Art und Weise im Internet Geld zu verdienen. Wenn man die Möglichkeit hat ist das eine tolle Sache, aber ich glaube oftmals wird auch unterschätzt wievielt Arbeit man in ein solches Projekt stecken muss.
Wichtig ist das man mit Leidenschaft an die Sache herangeht und das ist bei euch definitiv der Fall.
Wow, ein so toller und ehrlicher Artikel! Großes Lob, ihr macht das super und seid eine große Inspiration täglich an seinem Hobby oder Traum zu arbeiten. Keep going! 🙂
Vielen Dank Laura, wir machen auf jeden Fall weiter, und du bitte auch 😉
MACHT WEITER SO!
Ich finde eure Einstellung überragend und das ist wirklich das, was manchen Bloggern heutzutage leider fehlt, die Einstellung wirklich selbstständig zu bleiben und sich nicht von Beträgen großer Firmen und Werbung locken zu lassen. Ich kann mir vorstellen dass das auch nicht immer leicht für euch ist aber am Ende seid IHR es, die das alles auf die Beine gestellt haben. Ich finde das wirklich großartig und werde auf jeden Fall versuchen euch so gut es geht und es möglich ist (da ich derzeit in Amerika lebe) zu unterstützen.
Ich hab mich dieses Jahr für meinen ersten 10 km Lauf und Halbmarathon angemeldet und das verdanke ich euch. Mit eurem Blog, dessen Artikel wirklich super und verständlich geschrieben und sehr motivierend sind, hab ich mein Training geplant und freue mich schon wahnsinnig auf die Läufe.
Auch wenn ich nicht 100%ig Veganer bin (ich versuche mich jedoch so gut es geht vegan zu ernähren), hol ich mir immer Rezeptideen und Inspiriation bei euch für einfache, schnelle und super leckere Rezepte.
Ein ganz großes Dankeschön für eure Arbeit und euren Mut! Ich kann es nicht oft genug sagen aber macht weiter so, solange ihr Spaß daran habt und voll und ganz dahinter steht.
Solltet ihr mal in New York sein, lasst es mich wissen, ich würde mich wirklich freuen euch eines Tages kennenzulernen oder gemeinsam and er Startlinie zu stehen.
Hey Sophia, vielen Dank für dieses tolle Lob – wir haben uns total gefreut 🙂 Und das New-York-Angebot ist natürlich extrem verlockend. Wir lieben diese Stadt! Ist also notiert 😉
Wir wünschen dir viel Spaß und Erfolg bei deinem Training!
Sportliche Grüße,
Daniel