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Die besten veganen Müsliriegel – selbstgemacht aus 6 Zutaten

Die besten veganen Müsliriegel – selbstgemacht aus 6 Zutaten

von Katrin Schäfer 18 Kommentare

Daniel und ich laufen nicht nur gerne, wir sind auch sonst – wenn die Zeit es zulässt – am liebsten in der Natur unterwegs. Dann wandern wir zum Beispiel ein paar Tage auf dem wunderschönen Rheinsteig oder machen eine Fahrradtour oder einen ausgedehnten Spaziergang direkt vor unserer Haustür im schönen Taunus.

Oft artet so ein Abenteuer bei uns aus: Wir verlaufen uns oder wollen eine Abkürzung ausprobieren, die sich dann als Umweg erweist, und schwupps wird wieder ein Gewaltmarsch daraus!

Deshalb ist die richtige Verpflegung bei uns besonders wichtig. Denn Hunger zu haben oder unterzuckert zu sein und nicht zu wissen, wie lange man noch nach Hause braucht – das macht keinen Spaß.

Unser Lieblingsrezept für vegane Müsliriegel

Für Tages- oder Mehrtagestouren nehmen wir meist eine Mischung aus Obst, Trockenfrüchten, Salzkartoffeln (ein Rezept dafür gibt’s hier) und selbstgemachten Müsliriegeln mit.

Das Rezept für die unserer Meinung nach besten veganen Müsliriegel möchten wir dir nicht vorenthalten, denn sie schmecken wirklich großartig! Wir haben uns von Gena Hamshaws „No Bake Sunflower Oat Bars“ aus dem tollen Buch „Choosing Raw“ inspirieren lassen und das Rezept etwas abgewandelt.

Die Müsliriegel sind blitzschnell zubereitet, weil sie nur aus 6 Zutaten bestehen, die du alle im Super- oder Biomarkt deines Vertrauens bekommst. Außerdem werden sie nicht gebacken, sondern über Nacht in den Kühlschrank gestellt.

Zutaten (für ca. 15 Müsliriegel)

  • 300 g feine Haferflocken
  • 90 g Rosinen
  • 150 g Kürbiskerne
  • 70 g Kakaonibs
  • 8 gehäufte EL Erdnussmus
  • 8 EL Reissirup

Zubereitung

In einer größeren Schüssel die Kürbiskerne, Haferflocken, Rosinen und Kakaonibs mit einem Löffel vermischen. In einem kleineren Gefäß das Erdnussmus mit dem Reissirup zu einer klebrigen Masse verarbeiten. Anschließend die Erdnussmus-Reissirup-Mischung über die trockenen Zutaten geben und alles sehr gut vermischen.

Das kann ein ziemlicher Kraftakt werden, denn die Masse muss wirklich gut vermischt sein. Am besten klappt es mit einem Kochlöffel oder einem großen, stabilen Teigschaber. Wenn die Zutaten noch nicht richtig zusammenkleben gib noch etwas Reissirup hinzu.

Eine Auflaufform mit Backpapier auslegen und die Mischung darin verteilen. Mit einem weiteren Backpapier abdecken und mit beiden Händen gleichmäßig festdrücken, bis die Oberfläche schön eben ist. Jetzt ab damit in den Kühlschrank und am nächsten Tag die Masse in Riegel schneiden. Verpackt in Boxen lassen sich diese veganen Müsliriegel toll auf Wanderungen oder sonstige Aktivitäten mitnehmen.

Im Kühlschrank halten sich die Riegel auf jeden Fall 4-5 Tage. Älter als 2 Tage wurden sie bei uns aber noch nie 🙂

Austauschmöglichkeiten: Erdnussmus und Reissirup lassen sich prima gegen ein anderes Nussmus und dein persönliches Lieblings-Süßungsmittel austauschen. Wichtig ist nur, dass es schön klebrig ist, damit die Riegel gut zusammenhalten.

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Reader Interactions

Kommentare

  1. Susanne schreibt

    7. September 2015 at 14:18

    Das Rezept klingt super – allerdings finde ich durch die Kakaonibs (die im Übrigen ja auch schwierig zu bekommen sind – habe eben in einem großen Bio-Supermarkt vergeblich gesucht) die Kosten echt sehr hoch.
    Habt Ihr eine Alternative, wie man die Kakaonibs ersetzen könnte?
    Viele Grüße und danke für Euren tollen Service – Susanne

    Antworten
    • Katrin Schäfer schreibt

      7. September 2015 at 14:32

      Liebe Susanne,
      vielen Dank für deinen Kommentar. Das ist richtig, die Kakaonibs sind nicht günstig. Ich verwende sie selten und gezielt, und das ist ein Rezept, für das ich sie gerne verwende. Sie haben einen ganz besonderen schokoladigen, aber nicht süßen Geschmack, und bei uns gibt es sie sogar in einem große Supermarkt mit 5 Buchstaben um die Ecke.
      Eine Alternative? Wenn dich der hohe Zucker- und Fettgehalt nicht stören kannst du Schokodrops ausprobieren, die du bei den Backzutaten findest. Oder du experimentierst mal rum und hinterlässt noch mal einen Kommentar was gut geklappt hat 🙂
      Viele Grüße
      Katrin

      Antworten
      • Ute schreibt

        7. September 2015 at 15:13

        Kleben die Riegel nicht ziemlich an den Fingern, wenn Erdnussmus und Sirup ordentlich pappen müssen? Ich koche meistens eine Art Karamell und vermische den mit den Flocken, da habe ich zwar einen Topf zu spülen, aber der Ofen bleibt kalt.
        „Falsches Krokant“ (trocken geröstete Samen des großen Springkrauts) macht sich in Müsliriegeln prima und kostet keinen Cent. Das Sammeln ist zwar etwas mühsam und erfordert Aufmerksamkeit (es heißt nicht umsonst „Springkraut“), aber man tut gleichzeitig etwas zur Bekämpfung des verbreitungsfreudigen Unkrauts. 😉

        Antworten
        • Katrin Schäfer schreibt

          8. September 2015 at 13:49

          Hallo Ute,
          nein, glücklicherweise nicht. Das liegt wahrscheinlich am Kühlen.
          Springkraut – interessant, muss ich mal googlen.
          Viele Grüße
          Katrin

          Antworten
          • Ute schreibt

            8. September 2015 at 14:18

            Die Idee habe ich hier geklaut:
            http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/gesundheit/themenuebersicht/heilkraft-der-natur/kraeuterwastl-springkraut100.html
            Noch kann man aus den Blüten Marmelade kochen, in ein paar Wochen sind dann die Samen reif.
            Viel Spaß beim Sammeln! 😉

          • Katrin Schäfer schreibt

            10. September 2015 at 15:28

            Danke Ute!

  2. Charlotte schreibt

    8. September 2015 at 09:19

    Hallo Katrin,
    habe euer Rezept mal zum Anlass genommen selbst etwas rumzuexperiementieren. Statt Reissirup habe ich Datteln und getrocknete Pflaumen mit Wasser zu einem Brei gemixt. Dann Tahin, rohes Kakaopulver, Leinsamen, Sonnenblumenkerne und kernige Haferflocken dazu. Nach einem Tag im Kühlschrank sind die Riegel schön fest und natürlich suuper lecker.
    Bislang hatte ich immer nur Datteln und Nüsse versucht zu mischen, aber entweder war es viel zu matschig oder der Mixer hat es nicht gepackt. Daher fünf Sterne für die Idee mit den Haferflocken 🙂

    Antworten
    • Katrin Schäfer schreibt

      8. September 2015 at 13:55

      Hallo Charlotte,
      oh, hört sich klasse an! Und Tahini – noch mehr Eisen. Das war nämlich eine meiner Motivationen für die Kürbiskerne.
      Viele Grüße
      Katrin

      Antworten
  3. Laufspatz schreibt

    11. September 2015 at 19:24

    Hallo Katrin!

    Endlich mal ein schön einfaches Rezept für Riegel.
    Werde es Montag mal ausprobieren. Ich hatte eh überlegt, wie ich es hinkriege, das Carboloading vorm Berlinmarathon gesund und lecker zu gestalten.

    Macht euch ein schönes Wochenende!

    Antworten
    • Katrin Schäfer schreibt

      13. September 2015 at 23:22

      Hallo Isa,
      ich bin auf deine Meinung gespannt! Und gutes Tapering wünsche ich dir! Hast du dir eine Zielzeit vorgenommen?
      Viele Grüße
      Katrin

      Antworten
  4. Marion schreibt

    10. April 2018 at 08:26

    Hallo Ihr beiden,
    klingt sehr lecker und so schön einfach. Bei mir fällt die Masse nach einer Nacht im Kühlschrank beim Schneiden allerdings leider komplett auseinander. Hatte beim Mischen bereits zusätzlichen Sirup hinzugefügt (Ahornsirup statt Reissirup, aber das sollte nicht dass Problem sein, oder?) und mein Mann hat die Masse mit aller Kraft in die Form gedrückt.
    Habt Ihr noch eine Idee, woran es liegen könnte?
    LG Marion

    Antworten
    • Katrin Schäfer schreibt

      13. April 2018 at 19:40

      Hallo Marion,
      doch, das kann tatsächlich der Grund sein, denn der Reissirup ist ja etwas zäher und fester als Ahornsirup.
      Bei uns hat es immer gut geklappt. Und bei der Gelegenheit denke ich – wir müssen sie mal wieder machen 🙂
      Viele Grüße
      Katrin

      Antworten
  5. Hilscher Roswitha schreibt

    10. September 2018 at 20:26

    Hallo Marion,
    Müsliriegel finde ich toll.
    Ich vertrag die Rosinen und Erdnussmus nicht.
    Hast du auch ohne diese Zutaten Rezepte für mich?
    Liebe Grüße,
    Roswitha H

    Antworten
    • Katrin Schäfer schreibt

      10. September 2018 at 21:02

      Hallo Roswitha,
      ich nehme an, du meinst „Katrin“ 😉
      Klar, nimm Sonnenblumen- oder Mandelmus anstatt des Erdnussmuses, und Trockenfrüchte deiner Wahl anstatt der Rosinen, z.B. Cranberries.
      Viele Grüße
      Katrin

      Antworten
  6. Chris schreibt

    17. September 2018 at 09:30

    Moin zusammen,

    fand das Rezept auch großartig und freue mich auf weitere so tolle und nahrhafte Anregungen.

    Ich hatte allerdings auch das Thema mit der Konsistenz, trotz 1-2 mehr Löffel an Reissirup … persönlich habe ich die (eher teuren) Kakaonibs kaun rausgeschmeckt, dafür viel Kürbiskerne 😉

    Guten Wochenstart
    Chris

    Antworten
    • Katrin Schäfer schreibt

      17. September 2018 at 20:43

      Hey Chris,
      dann darfst du zum nächsten Mal gerne mehr Kakaonibs und weniger Kürbiskerne nehmen – ist ja alles Geschmackssache 😉
      Viele Grüße
      Katrin

      Antworten
  7. Christian schreibt

    22. Dezember 2018 at 14:21

    Das ist wirklich ein Tolles Rezept! Ich habe es schon mehrmals ausprobiert. Das letzte Mal habe ich statt Erdnussmuß Tahin (Sesamuß) genommen – das hat auch super geschmekt. Zusätzlich habe ich noch in die Mischung bevor ich alles miteinander verrührt habe ein klein bisschen Wasser zugegeben. Das hat die Klebrigkeit der Masse erhöht und ich musste keinen zusätzlichen Reissirup mehr zugeben.

    Grüße
    Christian

    Antworten
    • Daniel Roth schreibt

      22. Dezember 2018 at 14:33

      Super Idee mit dem Tahin und dem zusätzlichen Wasser!

      Antworten

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