Nach einem Wettkampf oder einer intensiven Trainingseinheit sind Proteinriegel richtig praktisch, weil sie den Körper schnell mit Eiweiß und Energie versorgen, und ihn auf diese Weise bei der Regeneration unterstützen.
Inzwischen gibt es zwar schon verschiedene vegane Proteinriegel zu kaufen, aber es geht doch nichts übers Selbermachen, oder? Dabei kannst du den Geschmack deinen eigenen Wünschen anpassen, Geld sparen und natürlich selbst bestimmen, welche Zutaten in deinen Riegel rein dürfen – und welche nicht.
Wir haben mal ein bisschen experimentiert, um den „perfekten“ veganen Proteinriegel zu entwickeln, den wir schnell zubereiten und beim nächsten Wettkampf einfach in der Sporttasche mitnehmen können. Als Grundzutaten haben wir Quinoa, Mandeln, Medjool-Datteln, veganes Proteinpulver* und Mandelmus verwendet, und das Ganze noch mit getrockneten Cranberries verfeinert.
Und wir sind richtig zufrieden mit dem Ergebnis: Unser (glutenfreier) Riegel schmeckt gut, ist schnell zubereitet und muss nicht einmal in den Backofen!
Zutaten für 20 kleine Riegel
- 100 g Quinoa (ungekocht)
- 60 g ganze Mandeln (ungeschält)
- 5 große Medjool-Datteln
- 5 EL veganes Proteinpulver*
- 2-3 EL Mandelmus (oder ein anderes Nussmus)
- 1 Handvoll Cranberries
Zubereitung
- Quinoa in einem Sieb mit heißem Wasser gründlich spülen und anschließend in der doppelten Menge Wasser nach Packungsanweisung zubereiten. Ein paar Minuten abkühlen lassen.
- Die Mandeln mit einem Handmixer grob mahlen – oder alternativ bereits gemahlene Mandeln verwenden.
- Anschließend alle Zutaten in einem leistungsstarken Mixer zu einer homogenen Masse verarbeiten.
- Eine kleine Auflaufform (ca. 20 x 30 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen und die Riegelmasse hineingeben. Mit den Händen die Riegelmasse glatt streichen – es sollte praktisch kein „Teig“ an den Händen kleben bleiben.
- Die Riegelmasse für ca. 2 Stunden in den Kühlschrank stellen und anschließend mit einem Messer in die gewünschte Riegelform schneiden. Zum Mitnehmen in Butterbrotpapier einwickeln oder in Tupperboxen verstauen. Lasst es euch schmecken!
Bei 20 kleinen Riegeln enthält jeder Riegel ca. 4 g Eiweiß und 8 g Kohlenhydrate. Die Proteinriegel halten sich ca. 2-3 Tage im Kühlschrank – wenn sie vorher nicht schon weg sind! Gut verschlossen lassen sie sich auch für ein paar Monate einfrieren und bei Bedarf wieder auftauen.
Rahel
Wow, wie genial! Gut erhältliche Zutaten, praktische Zubereitung! Vielen Dank!
VeganFox.
Katrin Schäfer
Sehr gerne – und genau das war unser Anspruch: ein Rezept für Proteinriegel, für das man nicht noch mal extra einkaufen gehen muss. Normalerweise haben wir alles immer dafür da 🙂
Fu
könnte man statt lupinenmehl auch sojamehl nehmen? will das Rezept schnellstmöglich ausprobieren und das lupinenmehl gibt in meiner Gegend glaub nur per Internetbestelltung…
Danke schonmal 😀
Katrin Schäfer
Hallo Fu, ja klar, das Lupinenmehl ist einfach die „trockene“ Substanz und soll Eiweiß liefern. Von daher kannst du auch Sojamehl oder auch ein Proteinpulver deiner Wahl nehmen. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Eva
Auch als Nicht-Veganerin klingt das Rezept sehr verlockend, die Riegel muss ich demnächst mal ausprobieren. Quinoa ist einfach toll- schmeckt gut und tut gut!
Katrin Schäfer
Oh ja, Quinoa ist eine absolute Entdeckung und eine tolle Abwechslung zu Reis und Couscous! Lass es dir schmecken!
Ute
Klingt lecker!
Ich habe schon einmal überlegt, meine ungebackenen Müsliriegel zwischen Backoblaten zu streichen, damit sie nicht so kleben. Dann sollten sie etwa so aussehen wie die Obstschnitten eines gewissen Discounters. Habt ihr das schon mal ausprobiert?
Katrin Schäfer
Bisher noch nicht Ute, aber wenn du es mal probiert hast dann berichte doch von deinen Erfahrungen, ja?
Ute
Hallo Katrin,
bis jetzt habe ich es noch nicht geschafft, aber Marion hatte offenbar die gleiche Idee wie ich:
http://www.marions-kochbuch.de/rezept/3989.htm
Ich habe schon mehrmals ihre normalen Müsliriegel ohne Backen abgewandelt – einfach gemacht und lecker. Bei sehr flüssigem Teig könnte ich mir aber vorstellen, dass die Oblaten durchweichen.
Ausprobieren werde ich es aber auf jeden Fall noch!
Ute
Endlich geschafft! 😉
Die Oblaten sind nicht durchgeweicht und waren gut zu greifen, allerdings muss man vor dem Zerteilen wirklich warten, bis die Füllung fest geworden ist. Das Festdrücken (zwischen zwei Schneidbrettern) braucht wohl etwas Übung. Die Version ohne Oblaten war jedenfalls deutlich einfacher zu formen.
Katrin Schäfer
Danke für deinen Erfahrungsbericht, Ute!
Ariana
Das sieht ja richtig lecker aus – besonders die Idee, Quinoa hineinzumischen hört sich toll an. Ich kannte diese Riegel bisher nur mit verschiedenen „Mehlsorten“ (Mandelmehl, Kokosmehl etc.)
Liebe Grüsse
Ariana
Katrin Schäfer
Sie sehen nicht nur so aus, sie sind es auch 🙂 Ich bin ein riesiger Quinoa-Fan, deswegen bin ich auch total begeistert, dass mir die Riegel gelungen sind und ich so eine tolle Alternative habe, Proteinriegel selbst zu machen.
Loveit
Hallo Katrin,
vielen Dank für das schmackhafte Rezept! Durch Deine früheren Erdnuss-Lupinen-Riegel inspiriert, habe ich Lupinenmehl seither eh immer da und so habe ich diese hier gerade ausprobiert: Köstlich! Die sind sehr lecker. Danke für das schöne, einfache Rezept.
In Ermangelung eines Power-Mixers habe ich übrigens die Trockenfrüchte einfach sehr klein gehackt und dann die Masse mit den Hängen verknetet. Das hat auch bestens funktioniert, auch wenn`s anstrengend war. 😉 Wohlverdiente Süßigkeiten…
Katrin Schäfer
Vielen Dank für den Hinweis und gut zu wissen, dass es auch ohne Mixer klappt. Das wird der eine oder andere Leser vielleicht gerne hören!
lovingvegan
Mmmh, das klingt unglaublich gut, das muss ich unbedingt demnächst mal probieren. Bei mir ist bloß grad überall Quinoa ausverkauft, zumindest in meinen dm Filialen und in den 2 Biocomany Supermärkten, wo ich immer einkaufen gehe….
Danke für das Rezept! Für mich als Quinoafan ein Muss, auch mal Quinoariegel zu probieren (:
Katrin Schäfer
Hallo Lena, das habe ich jetzt auch festgestellt. Im dm gibts auch in Frankfurt kein Quinoa, im Basic Bio ist er glücklicherweise aktuell noch vorrätig.
robert
Also, geschmacklich sind die Dinger gut, aber ich kann einen normalen Standmixer für die Zubereitung nicht empfehlen. Das Putzen hat hinterher länger gedauert als die Zubereitung. Ekelig klebriges Zeug 😉
Außerdem musste ich Wasser zugeben, um das überhaupt mixen zu können.
Katrin Schäfer
Hallo Robert, ein guter Mixer hat da wohl seine Vorteile. Daran liegt sicherlich auch die Zugabe des Wassers. Außerdem ist jede Dattel oder Cranberry anders, so dass es „normal“ sein kann, Wasser zugeben zu müssen.
Maria
Hallo,
können diese Riegel auch eingefroren werden? Dann würden die sich länger halten und könnten auf Vorrat gemacht werden. Danke für die Info.
Katrin Schäfer
Hallo Maria, ich habs noch nie probiert, sollte aber eigentlich funktionieren. Wenn du es mal probiert hast – willst du uns davon berichten?
Frank Spade
Danke für die tolle Site.
Gelegentlich möchte ich eine Seite ausdrucken. Dabei stört mich, dass oben das Menü mit gedruckt wird. Ein @media print { .menu-header { display: none; }} im css wäre sehr hilfreich.
Danke.
Evan
Wie viel Gramm Protein hat ein Riegel ungefähr?
Katrin Schäfer
Hallo Evan, das hängt natürlich davon ab wie groß deine Riegel sind und von deinen Zutaten. Ich habe im Rezept ja auch Alternativen angegeben, bzw. die Datteln als Stück und nicht in Gewichtsangaben. Von daher ist es nicht eindeutig zu sagen. Wenn ich für meine Mahlzeiten mal einen genauen Wert haben will verwende ich die Website Cron-O-Meter. Kennst du das?
Birgit
Hallo, habe die Riegel nun mehrmals ausprobiert. In meinem Mixer funktioniert das auch nicht, Zauberstab ebenfalls nicht, aber mit dem Mixeraufsatz vom Zauberstab alle trockenen Zutaten zerkleinern und dann unter das Qinoa mischen klappt. Und nun schmecken sie auch jedes Mal besser. Meine Tochter (9 Jahre) freut sich auch schon darauf, wenn sie nach einem Lauf von den Riegeln bekommt. Vielen Dank für das Rezept!
Katrin Schäfer
Hallo Birgit, freut mich dass du „drangeblieben“ bist und das Rezept jetzt funktioniert hat – danke dafür! Ich weiß wie frustrierend es sein kann wenn Rezepte nicht so klappen wie beschrieben.
Und ein großes „wow“ von mir für deine Tochter – mit 9 Jahren hätte mich niemand zum Laufen gebracht!
Lasst es euch schmecken! Viele Grüße, Katrin
Lilli Winter
Hallo, das Rezept hört sich echt super lecker an! Bin ein Fan von selbstgemachten Proteinriegeln, aber hab noch nie einen mit Quinoa gemacht.. Werde ich auf jeden Fall bald ausprobieren!
Wie genau meinst du das denn mit „Quinoa in einem Sieb mit heißem Wasser gründlich spülen und anschließend in der doppelten Menge Wasser nach Packungsanweisung zubereiten.“? Soll ich das Quinoa in doppelt so viel Wasser zubereiten wie auf der Packung steht?
Viele Grüße, Lilli
Katrin Schäfer
Hallo Lilli, oh, da habe ich mich wohl unklar ausgedrückt. Der Quinoa sollte in der doppelten Menge Wasser gekocht werden, und zwar so zubereitet wie es auf der Verpackung steht. Ich habe mit der doppelten Menge Wasser die besten Erfahrungen gemacht, habe im Netz aber auch schon mal unterschiedliches gelesen.
Wie bereitest du denn am liebsten deine Riegel zu?
Viele Grüße
Katrin
Lilli Winter
Hallo Katrin, Danke für deine hilfreiche Antwort 🙂 Bin leider noch nicht dazu gekommen, die Riegel auszuprobieren, muss ich auf jeden Fall in den nächsten Tagen mal machen!
Also einer meiner Lieblingsproteinriegel ist mit Datteln, Banane, Quark, Cacao, Haferflocken, Backpulver und Mandelmilch. Das wird dann gebacken und in Streifen geschnitten, ist aber natürlich wegen des Quarks leider nicht vegan.. Könnte man aber bestimmt auch ohne machen! Welche ich auch gerne mag, sind die Granola Bars mit Haferflocken und z.B. Mandeln, Honig und Mandelbutter oder Nussriegel mit Datteln und etwas Zitronenschale.. Bin da ganz experimentirfreudig!
In dem Sinne gefällt mir euer Blog natürlich ganz toll, ihr seid echt wahnsinnig kreativ und habt mir lauter neue Anregungen gegeben, obwohl ich gar keine Veganerin bin und mich nur vollwertig ernähre. Vielen Dank für die ganzen super Rezepte, werde hier auf jeden Fall öfters vorbeischauen!
Viele Grüße, Lilli
Lilli Winter
Meinte natürlich *experimentierfreudig
Sandra
Guten Abend,
bin durch euer Reis-Spinat-Kokos-Curry auf eure Seite gestoßen, was köstlich war.
Und beim Stöbern bin ich auf die Riegel gestoßen. Hatte leider keine Datteln und keine Cranberrys da. Aber mit Rosinen und Bananenchips auch sehr lecker.
Gefällt mir gut die Seite…werde jetzt wohl öfter mal hier sein.
Viele Grüße aus NRW
Sandra
Katrin Schäfer
Hallo Sandra,
wir freuen uns dass du auf unsere Seite gestoßen bist – und gleich zwei der Rezepte nachgekocht hast! Die Riegel mit Bananenchips – das hört sich interessant an! Danke für die Anregung – und ja, schau ruhig öfter hier vorbei – wir freuen uns über deinen Besuch!
Viele Grüße
Katrin
Eva
Hallo,
ich habe gestern zum zweiten Mal euren Riegel gemacht und finde ihn einfach nur sensationell lecker. Da ich nur einen Personal Blender habe, bin ich diesmal dem Rat gefolgt und habe die Zutaten mit den Händen geknetet.
Aber: Was mache ich falsch, dass die Masse trotzdem so klebrig wird? Ich habe gestern nur einmal kurz die Hände befeuchtet beim Kneten, sonst kein Wasser dazu gegeben. Trotzdem bleibt alles nach dem Abkühlen immer noch recht klebrig. Einpacken und irgendwohin mitnehmen ist also nicht drin. Ist prinzipiell aber nicht schlimm, mit dem Löffel schmeckt das Zeug auch total gut 😉
Viele Grüße
Eva
PS: Eure Seite ist spitze, ich bin zwar kein Veganer (und möchte auch keiner werden :D), finde hier aber ständig leckere Rezepte, die in meine nahezu fleischlose Ernährung bestens passen – und dazu noch äußerst lecker sind.
Katrin Schäfer
Hi Eva, hm, das ist aus der Entfernung leider schwierig zu sagen, woran es liegt. Vielleicht Quinoa in weniger Wasser kochen oder etwas mehr Mehl nehmen? Bei mir hat es immer bestens funktioniert.
Und es freut uns sehr dass du gerne bei und vorbei schaust, das nächste Rezept ist auch schon in Planung! Ein schönes und sportliches Wochenende wünscht Katrin
eric
Done 😀 !
Meine Erfahrungswerte:
– wer lesen kann ist klar im Vorteil. Aus 0,3cm wurden bei mir 3,0cm. Um den Fehler zu kompensieren, werde ich das Monster wohl in 0,3cm dünne Scheiben schneiden. Eventuell jedoch einfach am Stück essen und damit prahlen, trotz eines langen Laufes, danach nur 1 kleines Proteinriegelchen gegessen zu haben.
– Die Zutatenliste steht nicht in proportionaler Korrelation mit dem Chaos in der Küche.
– Beim nächsten Mal werde ich die Einzelzutaten im Personal Blender vorbearbeiten, danach mit Kartoffelstampfer und Kneten zusammenbringen.
– Ein Hochleistungsmixer, in meinem Fall der Bianco Puro, läuft auch noch, nachdem er äußerst beängstigende Düfte und Nebelwolken abgesondert hat. Um es nicht weiter ausreizen zu wollen, siehe vorheriger Punkt.
– Das Süßlupinenmehl habe ich zur Hälfte durch Hanfmehl ersetzt.
– Um der Masse Herr zu werden, habe ich ein wenig mit Haferdrink nachgeholfen.
– Das Grundrezept und die Idee des Riegels lädt zur Improvisation ein. Ich denke da noch an Amaranth (gekocht oder gepufft), Zimt, Kakao, Chilli, Kurkuma, Goji-Beeren, Sesam, Chia, Chufa-Mehl und und und 🙂
– Mein Tipp zur Überbrückung der Kühlzeit: Laufen!
Ich freue mich schon auf den beVegten Postworkout-Riegel und werde auch sicher nur einen essen. Ist ja schließlich nur einer da 😀
Viele Grüße &
lieben Dank ihr beiden.
p.s.: Erbitte Postanschrift zur Zusendung des Mixers zwecks Reinigung 😉
Katrin Schäfer
Hi Eric, schön, dass du so tolle Riegel gezaubert hast. Ich habe sie auf Facebook schon bewundert!
Das hört sich bei dir ja eher nach einem Brot anstatt Riegel an – auch nicht schlecht!
Gisela
Ich habe das Rezept in Ermangelung von Proteinpulver erst einmal mit Braunhirsemehl gemacht, beim Kochen von Quinoa wahrscheinlich etwas zu viel Wasser genommen, 5 große frische Datteln vom Markt. Teig war sehr klebrig, das habe ich mit viel Sesam und Kokosraspel gelöst (statt Oblaten). Man kann auch gut Kugeln formen und in Kokosraspel wälzen. Hat mir gut geschmeckt, ich werde das Rezept bald wieder machen.
Gruß und danke für den tollen Tipp
Gisela
Katrin Schäfer
Hallo Gisela,
schön dass du kreativ geworden bist – so soll es ja auch sein!
Rezepte sind für mich mittlerweile nur noch eine Orientierung, es sei denn es geht wirklich ums Backen, da wiege ich ab.
Ich muss die Riegel auch mal wieder machen 🙂
Viele Grüße, Katrin
Anke
Vielen lieben Dank für das tolle Rezept,
die Riegel sind einfach klasse. Nur nächstesmal muss ich ein bisschen
lieber mit meinem Vitamix umgehen und ihm ein paar Pausen dazwischen gönnen
oder es mal mit unserem Fleischwolf versuchen (zu etwas anderem benötigt man als Veganer ja keinen)
Euer Blog ist einfach toll, macht weiter so.
LG aus Stuttgart Anke
Katrin Schäfer
Danke Anke – das freut uns sehr!
Ich hab das jetzt schon häufiger gehört, dass die Masse recht zäh war, bei mir war das nie ein Problem. Im Notfall einfach etwas mehr Flüssigkeit nehmen – Rezepte sollen ja auch nur eine „Richtlinie“ sein und sind nicht in Stein gemeißelt.
Viele grüße, Katrin
natascha urdich
…kann man die Riegel auch backen? dann wären sie evtl länger haltbar.
Danke für eure Antwort
natascha
Katrin Schäfer
Hi Natascha,
ich hab es noch nicht ausprobiert – das war bei dem Rezept nicht mein Anspruch.
Wenn du es probierst dann lass es uns bitte wissen!
Viele Grüße
Katrin
Melissa
Hab dieses Rezept jetzt schon 2 mal gemacht u es wird jedesmal besser. love it. Danke ihr lieben.
Katrin Schäfer
Sehr gerne Melissa – freut mich!
Rina
huhu,
am Samstag habe ich die Riegel spontan gemacht und finde sie super! Allerdings habe ich die Mandeln durch einen Rest Paranüsse ersetzt (waren angebrochen) und Süßlupinenmehl gegen Sojamehl getauscht. Süßlupinenmehl bekomme ich hier nicht, das muss ich leider bestellen.
Übrigens war mein Teig auch recht klebrig und da habe ich mich getraut und die Masse dünn auf ein Backblech gestrichen und bei 150°C 20min gebacken. Nach dem Auskühlen ließen sie sich gut schneiden und kleben auch nicht mehr. Demnächst mache ich aber bestimmt auch das Originalrezept 🙂
Auch kann ich mir Kugeln wie oben beschrieben gut vorstellen, umhüllt mit Kokosflocken…hm…
Katrin Schäfer
Hi Rina, wenn du das mit den Kugel in Kokosflocken gemacht hast – berichte doch mal! Ich würde mich freuen!
Viele Grüße
Katrin
Dani
Wie leckeeeeeeeeeer..und einfach..aus einigen Ermangelungen…mit Sojamehl, Cashewkernen (statt Mandeln) und statt Cranberries zwei Trockenpflaumen…super Konsistenz und soooooo lecker 🙂
Katrin Schäfer
Freut mich Dani! Und ja, man kann einfach kreativ sein, das ist ja das tolle an vielen Rezepten. So wird das gleiche Rezept nie langweilig, machen wir auch ganz oft!
Janina
Hab die Riegel auch gemacht. Leider wurde die Masse im Kühlschrank nicht fest….
Hat zwar super geschmeckt, aber ich konnte die Riegel leider nicht mitnehmen. Nach zwei Tagen hat es dann auch komisch geschmeckt und ich musste das ganze wegwerfen.
Echt schade.
Hab mich eigentlich genau an das Rezept gehalten.
Katrin Schäfer
Hi Janina,
hm, schade dass die Riegel nicht fest geworden sind. Nimm zum nächsten Mal am besten etwas mehr „Mehl“, dann sollte das besser werden. Da das Rezept Wasser enthält (Quinoa!), würde ich sie auch nicht länger als zwei Tage aufbewahren. Viele Grüße, Katrin
Désirée Mattes
Hallöchen 🙂
Diese Riegel sind toll.
Hab Quinoa gekocht.
Mandeln einzeln fein gehackt (Kenwood Blitz-Mixer)
Datteln zerkleinert und mit Cranberrys und Sojamehl gemixt.
Dann alles Zusammen 🙂
Ging wunderbar.
Ich habe die Riegel eingefroren, klappt super!
Merkt keinen Unterschied.
Katrin Schäfer
Hallo Désirée,
freut mich, und vielen Dank für den Tipp mit dem Einfrieren.
Viele Grüße
Katrin
Jens
Ich bin auf der suche nach einem Rezept wie diesem und hatte schon überlegt, ob es OK ist einen Teil einzufrieren. 20 in 4 Tagen ist einfach zu viel. Aber ansonsten werde ich es wohl so machen. Was spricht gegen Schoki obendrüber 😉
Katrin Schäfer
Hallo Jens, einfrieren sollte kein Problem sein – ich hab es aber noch nicht ausprobiert.
Viele Grüße
Katrin
Tanja
Kann man die Mandeln auch durch Sonnenblumenkerne oder Kürbiskerne ersetzen? Und Sonnenblumenkernmus statt Erdnussmus nehmen? Oder ist dann nicht mehr genug Eiweiß im Riegel? Viele Grüße, Tanja
Katrin Schäfer
Hallo Tanja,
was heißt denn für dich „genug Eiweiß“? Wenn du lieber Sonnenblumenkerne oder Kürbiskerne verwendest – warum nicht? Ich weiß nicht, ob es eine allgemeingültige Definition gibt, ab wann ein Riegel sich Eiweißriegel nennen darf, aber ich würde deinen Geschmack entscheiden lassen!
Viele Grüße
Katrin
Tanja
Danke, Katrin! Dann werde ich mal fleißig ausprobieren.
Viele Grüße
Tanja
pia
Klappt auch super mit Hirse
Katrin Schäfer
Hallo Pia, danke für den Hinweis, das kann ich mir auch gut vorstellen!
Liebe Grüße, Katrin
Philipp
Mhhh lecker. ICh war schon die ganze ZEit auf der Suche nach solch einer Art Riegel, gut das ich alle Portionen zu Hause habe. Dann werd ich mal loslegen. Heute ist ja eh nichts los. Danke für das Rezept!
Katrin Schäfer
Sehr gerne Philipp! Ich hoffe, sie haben geschmeckt!
Viele Grüße, Katrin
sabine
Vielen Dank für das tolle Rezept. Habe heute meinen Vorrat geplündert und für ein Football Team Energie Bällchen gedreht.Leicht abgewandelt, weil ich nur noch Hanf Proteinpulver hatte.Mein liebster Fahrrad City Guide hat eine Tagesportion in Backoblaten verpackt bekommen ( die hat aber den heutigen Abend nicht überstanden).
Morgen werde ich sehen, ob es jugendfrei ist , heißt, ob die Jungs auch drangehen oder nur die Coaches.
Wenn die Variation morgen gut ankommt, poste ich gerne das geänderte Rezept.
Katrin Schäfer
Gerne Sabine! 🙂
Tanja
Die Riegel sind super lecker. Leider sind sie überhaupt nicht fest geworden trotz Kühlschrank. Es blieb eine festere Creme. Ich hab 4 EL Hanfprotein genommen und Sonnenblumenkerne anstatt Mandeln. Irgendwas ist da schief gelaufen. Habt Ihr einen Tipp für mich? 😀
lydia
Habe dieses Rezept versucht nur leider wird die Masse nicht fest liegt jetzt schon seit 24 Std im Kühlschrank! Was kann ich falsch gemacht haben? Vom Geschmack ist es super!
Katrin Schäfer
Hallo Lydia,
wie schade! Aus der Ferne ist das ganz schwer zu beurteilen – leider!
Ich muss das Rezept bald noch mal nachmachen, denn ich hab es schon länger nicht mehr gemacht. Ein Punkt ist mir nämlich direkt aufgefallen: Früher hatten wir immer viel kleinere Datteln zu Hause, heute verwenden wir nur noch diese großen Medjool-Datteln, und davon würde ich wahrscheinlich nur noch die Hälfte, also 5 Stück, nehmen. Welche Datteln hast du verwendet?
Viele Grüße
Katrin
lydia
Die von seeberger die sind wirklich groß ich probiere es nochmal mir der Hälfte! Vielen Dank 🙂
irene Krupp
Die beste Website!!
Danke dafür
Irene K.
Manuela Krämer
Hej,
ich habe eine Frage zu Proteinpulver mit soja.
Ich lebe in Schweden, aber kann hier keines finden, wo das Soja nicht in China hergestellt wird. Hatte aber gelesen auf eurer Seite dass ihr Tofu aus Europa verwendet. Deshalb dachte ich euch zu fragen!
Welches Sojaproteinpulver koennt ihr empfehlen oder anwendet ihr selber ?
viele Gruesse
Manuela
Katrin Schäfer
Hallo Manuela,
wir verwenden selbst gar kein Proteinpulver, deswegen habe ich mich noch nie damit beschäftigt. Ich weiß, dass das Proteinpulver von Purya (siehe auch hier) in D und AT hergestellt wird, aber ob die Inhaltsstoffe auch aus Deutschland kommen – sorry. Das wirst du wie bei den anderen Marken wahrscheinlich nur eindeutig über eine Herstelleranfrage erfahren.
Beim Tofu werben die Hersteller wie z.B. Taifun damit, dass ihre Bohnen in Europa angebaut werden.
Viele Grüße nach Schweden!
Katrin
Blaubeerläuferin
Klingt super muss ich mal ausprobieren 🙂 Nach dem Laufen brauch ich auch immer etwas Süßes, und wenn es dann auch noch gesund ist es am besten.
Liebe Grüße
Katrin Schäfer
Lass es dir schmecken!
Chris
Cranberries gibt es eigentlich fast nur gesüßt. Meint ihr tatsächlich diese, oder ungesüßte und wenn ja wo gibt’s die denn?
Katrin Schäfer
Hallo Chris,
leider kennen wir keine komplett ungesüßten getrockneten Cranberries. Unsere sind mit Ananassaft gesüßt.
Viele Grüße
Katrin
Viola P.
Liebe Katrin, das Rezept klingt sehr lecker und unkompliziert. Ich habe noch nie Proteinpulver gegessen, verarbeitet und gekauft. Muss das unbedingt rein oder geht auch etwas anderes (, was man im besten Fall vorrätig hat …), z.B. Kokosflocken oder so?
LG
Viola
Katrin Schäfer
Hallo Viola,
wir haben sonst auch kein Proteinpulver da, ich hatte es mir extra zum Experimentieren für dieses Rezept zugelegt. Du brauchst noch eine „trockene Substanz“, und da die Riegel nicht gebacken werden funktioniert Mehl natürlich nicht. Du kannst es mal mit gemahlenen Nüssen versuchen, aber evtl. musst du schauen, wie gut der „Teig“ zusammenhält.
Das Proteinpulver hat aber noch einen weiteren Vorteil: Ich wollte ja Proteinriegel entwickeln, und Proteinpulver ist eiweissreicher als z.B. gemahlene Nüsse. Wenn dir das nicht so wichtig ist kannst du diesen Aspekt natürlich vernachlässigen.
Viele Grüße
Katrin
Nicki
Oooh, die klingen lecker! Muss ich unbedingt mal ausprobieren. Vielen Dank für das Rezept!
Marlies
Hallo,
ich habe die Protein Riegel gerade zubereitet – und bin gespannt wie sie schmecken. Die Zubereitung ging super einfach und schnell – auch ohne Hochleistungsmixer. Ich habe die Zutaten einfach mit der Händen gut durch geknetet. Vielen lieben Dank für eure tollen Rezepte und Tipps. Werde die Riegel für unterwegs mitnehmen.
LG, von Marlies
Katrin Schäfer
Das freut mich, Marlies – und ich hoffe, sie haben geschmeckt!
Viele Grüße, Katrin