Aller guten Dinge sind drei … und deshalb bringen wir unsere Mini-Serie zum veganen Bullshit-Bingo heute mit Teil 3 zum Abschluss!
Nach Teil 1 in Folge 258 und Teil 2 in Folge 260 des beVegt-Podcast dreht sich heute noch einmal alles um die (mal mehr und mal weniger absurden) Fragen, Behauptungen und Vorwürfe, die viele Veganer:innen immer wieder zu hören und lesen bekommen.
Diese Folge wurde auch durch unsere Community mitgestaltet, denn ihr habt uns in den Kommentaren viele tolle Ergänzungen geschickt, von denen wir einige im heutigen „Finale“ ansprechen!
Diesmal setzen wir uns mit den folgenden Aussagen auseinander:
- Die Ernährung sollte Privatsache sein!
- Soja ist ungesund!
- Man kann ja gar nicht zu 100% vegan leben!
- Wenn niemand mehr Fleisch isst, was passiert dann mit den ganzen Arbeitsplätzen?
- Man kann als Einzelner doch sowieso nichts ausrichten.
- Vegetarier ist ein indianisches Wort und bedeutet “schlechter Jäger”.
- Menschen haben Reißzähne und sind deshalb von Natur aus als Fleischesser angelegt!
- Veganer:innen fühlen sich als etwas Besseres!
- Vegan? Also ich könnte das ja nicht …
- Warum schränkst du dich denn so ein? Genieß doch einfach dein Leben!
Wir wünschen dir viel Spaß beim Zuhören, und freuen uns über deine Rückmeldung zu dieser Folge in den Kommentaren!
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Links und Infos zur Show
Erwähnte Beiträge und Podcast-Folgen
- Neues Rezept: Kokos-Milchreis mit Mangopüree
- beVegt-Podcast #258: Das vegane Bullsh*t-Bingo, Teil 1
- beVegt-Podcast #260: Das vegane Bullsh*t-Bingo, Teil 2
- beVegt-Podcast #229: Wo bitte geht’s nach Veganville? „Der Weg zur veganen Welt“ von Tobias Leenaert
- beVegt-Podcast #230: Der pragmatische Weg zu einer veganen Welt
Erwähnte Bücher
- How to create a vegan world* von Tobias Leenaert
- Der Weg zur veganen Welt* von Tobias Leenaert (deutsche Ausgabe)
- Vegan-Klischee ade!* von Niko Rittenau
Außerdem erwähnt
- beVegt auf Instagram
- Ernährung ist keine reine Privatsache! (Interview mit Katrin auf Spiegel Online)
- Dokumentation: Glass Walls – Wände aus Glas / Sir Paul McCartney für PETA
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Es ist ja mit den Arbeitsplätzen bei den Kohlekraftwerken, wenn es keine Kohle mehr gibt, die werden auch sich neu umorientieren müssen. Da hätte man auch sagen können, wir bleiben bei Kohlekraftwerken.
Hallo Gabi,
ja, es gibt unzählige Beispiele dafür. Kohle ist auch ein Gutes!
Viele Grüße
Katrin
Hallo. Ich möchte viel öfter zu den veganen Produkten greifen, mich stört allerdings, das alles in Plastik verpackt ist. Aktuell ist mir da die Nachhaltigkeit wichtiger. Ich verstehe es ehrlich auch nicht, das sich da nichts tut.
Eure Podcasts sind immerwieder sehr inspirierend, ich bin zumindest schon Vegetarier 😂
Hallo Jacqueline, welche Produkte meinst du denn genau? Dass viele Lebensmittel in Plastik verpackt werden ist ja leider nicht nur bei den veganen Sachen so. Und bei der Nachhaltigkeit geht es ja auch nicht nur um die Verpackung, sondern auch um die Ressourcen, die für die Herstellung benötigt werden.
Jedenfalls freue ich mich sehr, dass dir unser Podcast gefällt!
Mir fällt es beim Joghurt und „Käse“ besonders auf. Aber einiges ist einfach trotzdem mega lecker.
Aber ist das denn bei den tierischen Varianten anders (außer dass es Käse an einer Käsetheke gibt, die den Käse ebenfalls in Plastik verpacken)? Aber mein Eindruck ist, dass da gerade einiges passiert. Hafermilch gibt es mittlerweile in Pfandflaschen, und das wird sich entwickeln. Aber ob Pfandgläser mit dem dazugehörigen Transport und der notwendigen Spülung mit aggressiven Reinigungsmitteln wirklich nachhaltiger sind steht leider auf einem anderen Blatt …
Viele Grüße
Katrin