“Laufen ohne Wurst und Käse” lautet der Titel eines Artikels in der neuesten Ausgabe der RUNNING, die seit dieser Woche erhältlich ist, und die sich dem Thema „Gesundheit & Ernährung“ widmet. Was uns besonders stolz macht: für diesen Artikel wurde – neben dem veganen Extremsportler Michael Griesmeier und einer (der veganen Ernährungsweise positiv gegenüberstehenden) Ernährungswissenschaftlerin – auch Katrin zu ihren Erfahrungen als vegane Läuferin interviewt.
Es freut uns sehr, dass “unser” Thema Laufen und vegane Ernährung den Sprung in ein großes deutschsprachiges Laufmagazin geschafft hat, und dabei auch noch so positiv, sympathisch und ohne die üblichen Klischees und Vorurteile dargestellt wird.
In dem Bericht räumt die Autorin mit verschiedenen Mythen bezüglich der veganen Ernährung auf – zum Beispiel dass man ohne Fleisch keine Höchstleistungen vollbringen könne oder dass tierisches Protein für den menschlichen Körper essenziell sei. Auch die Vitamin B12-Aufnahme von Veganern, die Veränderungen, die man bei einer Ernährungsumstellung erfahren kann, sowie Beispiele für eine typische vegane Ernährungsweise werden behandelt.
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“I want to run” – das härteste Rennen der Welt
Am vergangenen Wochenende haben wir den Dokumentarfilm I want to run* im Kino gesehen. Der Film begleitet die Läufer des Transeuropa-Laufs 2009, die an 64 aufeinanderfolgenden Tagen zu Fuß knapp 4.500 km von Süditalien bis zum Nordkap zurücklegen.
„I want to run“ ist ein beeindruckender Film über eine Gruppe extrem verrückter Läufer, der uns in Erinnerung gerufen hat, dass wir uns bei einem 32 km-Trainingslauf nicht beschweren sollten, wenn es mal kalt ist, regnet oder ein wenig stürmt.
Ein negativer Nachgeschmack bleibt trotzdem: eine vegetarische Läuferin der Gruppe (übrigens die zweite weibliche Finisherin) erklärte, dass sie täglich Proteinpulver zu sich nehmen müsse, da ihr Körper sonst nicht genügend Eiweiß erhalten würde. Ein weiterer Läufer gab zu, sich vor dem Event bereits viele Jahre vegetarisch ernährt zu haben. Da sein Arzt ihm riet, in Anbetracht der extremen Belastung wieder Fleisch zu konsumieren, änderte er kurzerhand seine Ernährungsweise und aß wieder Fleisch.
Wer sich dafür einsetzt, genau solche Vorurteile gegenüber der pflanzlichen Ernährung abzubauen, für den sind diese Statements nichts weniger als ein Super-GAU. Die positive und unvoreingenommene Berichterstattung in der RUNNING freut uns deshalb umso mehr!
Unser nächstes Laufhighlight: der Frankfurt Marathon 2012
Am 28.10.2012 ist es wieder soweit: in Frankfurt findet der 31. BMW Frankfurt Marathon statt, dem wir kräftig entgegenfiebern. In den nächsten Tagen stehen uns beiden noch ein paar harte Trainingseinheiten bevor, bis wir dann nach einem 10 km-Lauf am 13. Oktober endgültig in die Taperingphase übergehen. In den letzten Tagen vor dem Wettkampf heißen die primären Ziele: Erholung, viel Schlafen und gesund bleiben.
Mit einigen Läufern und Läuferinnen der Veganen Ultrastaffel B12 haben wir bereits vereinbart, dass wir uns am Samstag vor dem Marathon mittags auf der Messe treffen. Ist von euch noch jemand dabei, der auch in Frankfurt läuft? Dann meldet euch gerne per Kommentar, E-Mail oder Facebook-Nachricht bei uns – wir würden uns freuen, vielleicht noch den ein oder anderen von euch am Marathonwchenende kennen zu lernen!
Wer hat dich interviewt? Der Jochen? Ganz feiner Kerl. Der war mit mir beim Médoc-Marathon. Hat sich zwischendrin immer mal wieder auch nach dem Befinden in unserer Gruppe erkundigt.
Ne, das war eine freie Redakteurin der Running. Aber den Jochen kenne ich auch, mittlerweile sogar schon 11 Jahre wie mir auffällt. Herrje, wir werden alt 🙂
Den Film habe ich auch gesehen und mich ebenso an diesen zwei Dingen gestört – mein Freund, der Fleisch isst, meinte dann auch direkt: siehste, als Veganer/Vegetarier geht sowas nicht. Inzwischen hat er diese Aussage revidiert, aber das bestätigt viele Fleischesser leider trotzdem.
Andererseits muss man auch sagen, dass die Läufer sich ihre Extras selbst organisieren mussten. Wenn die Läuferin es dann als einfacher ansieht, sich das Pulver reinzuhauen statt Hanfsamen, Nüsse etc pp mitzubringen, dann muss man das halt akzeptieren. Und der Franzose war ja ernährungstechnisch, wie es aussieht, sehr schlecht informiert. Das muss man einfach planen, wenn man solch ein Projekt realisiert. Was ich krass fand, war, dass er zu denen gehört hat, die sich ihre Körper fürs Laufen ruiniert haben. Wenn ich mich recht erinnere (ist schon etwas her, dass ich den Film gesehen hab), darf er nicht mehr als 10km am Stück laufen, oder?
Ich wünsche euch wahnsinnig viel Spaß beim Marathon – mir blutet das Herz, dass ich es nicht schaffe. Leider bereitet mir meine Hüfte immer noch Probleme, ich musste eine Kernspin machen und wenn ich Pech habe, werde ich operiert. Dabei hätte ich euch sehr geren kennen gelernt. Egal – spätestens nächstes Jahr bin ich dabei 🙂
Ich bin mir auch nicht mehr sicher, ob er es war, aber ich glaube (und dasss war er wirklich) dass einer der Männer Knochenhautentzündung hatte und trotzdem weitergelaufen ist. Ich habe mich nur gefragt, wie danach die Knochenhaut aussah bzw. welche extremen Schmerzen er gehabt haben muss. Ich meine – bei Shin Splints hilft nur Pause, Pause, Pause, und selten reichen da drei Tage. Aber er ist trotzdem jeden Tag die zig Kilometer gelaufen…
Und aufgehoben ist nicht aufgeschoben. Nächstes Jahr klappts bestimmt! Ich wünsche dir gute Besserung für deine Hüfte und hoffe, dass du schnell wieder fit bist!
Hallo Katrin und Daniel,
Ihr habt beide eine prima Seite sehr informativ. Der Artikel in der Running über vegane Ernährung regt zum nachdenken an.
@Katrin: übrigens Katrin habe ich anhand des Artikels dich wiedererkannt und festgestellt das wir beide etliche Kilometer beim Hamburg Marathon Seite an Seite zusammen gelaufen sind bis ca. km 40
Ich wünsche Euch beiden viel Erfolg beim Frankfurt Marathon
Gruß Maik
Hallo Maik, vielen Dank, und schön, dass du über die Running bei uns gelandet bist.
Die Laufwelt ist ja wirklich klein, da muss ich mir doch gleich noch mal die Bilder anschauen, ob ich dich irgendwo entdecke. Hamburg habe ich in sehr guter Erinnerung, dort waren wir bestimmt nicht zum letzten Mal. Welcher Lauf steht denn bei dir als nächstes an?
Es würde uns freuen, wenn du ab sofort häufiger bei uns vorbei schaust! Viele Grüße, Katrin
Hallo Katrin,
eure Seite ist schon bei den Favoriten abgespeichert. Bin gerade dabei mir die Zutaten für das Rezept „Energiegel selbstgemacht“
zu besorgen.
Meine letzter größere Lauf wird am 21.10.12 in Magdeburg sein da werde ich den HM Laufen. Ich war beim Berlin Marathon und letzten Sonntag war ich bei den 3 Länder Bodensee Marathon war sehr schön kann ich euch nur empfehlen wann hat man schon die möglichkeit 3 Länder bei einem Marathon zu durchlaufen.
Gruß Maik