„Gesunde Ernährung ist eigentlich gar nicht so kompliziert.“ Das ist eine unserer festen Überzeugungen, die wir hier auf beVegt schon oft zum Besten gegeben haben.
Trotzdem tun sich viele Menschen schwer mit dem Thema Ernährung, und auch in unserer Ernährung läuft nicht immer alles so reibungslos, wie es vielleicht von außen betrachtet erscheint.
Wie passt das zusammen? Ist Ernährung jetzt einfach oder kompliziert?
Die Wahrheit liegt wie so oft irgendwo in der Mitte: Wie eine gesunde (in unserem Fall pflanzliche) Ernährungsweise in der Theorie aussieht ist recht unstrittig und man kann es überall nachlesen. Hier zum Beispiel.
Aber die praktische Umsetzung steckt oft voller Herausforderungen und Stolpersteine – egal ob in Form verlockendender Süßigkeiten oder der eigenen Psyche.
In unserer neuen Mini-Serie im beVegt-Podcast widmen wir uns deshalb den größten Herausforderungen, die unsere Hörer:innen in Sachen Ernährung tagtäglich erleben – und versuchen dabei Wege aufzuzeigen, wie man mit ihnen umgehen kann.
In Teil 1 geht es unter anderem um:
- Die ständige Lust auf süße und salzige Snacks.
- Gesunde Alternativen zum Snacken.
- Tipps, mit denen das Kochen einfacher und schneller geht.
- Emotionales Essen und Stress als Störfaktor in der Ernährung.
Wir wünschen dir viel Spaß beim Zuhören – und freuen uns wie immer über deine Rückmeldung in den Kommentaren!
Links und Infos zur Show
- Nur noch wenige Restgrößen verfügbar: RUN VEGAN Laufshirts
- Neuer Beitrag: Laufen im Herbst: Die besten Tipps und Inspirationen für dein Training
- Veganes Blaubeer-Basilikum-Protein-Eis (zuckerfrei)
- Unser gesunder Lieblingssnack: Gefrorene Weintrauben
- beVegt-Podcast #332: Rebecca Itta über Sport und vegane Ernährung in Schwangerschaft und Stillzeit
- A Grain, a Green and a Bean: Das perfekte vegane Gericht
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Anna
Danke für die tolle Folge!
Zum Thema Snacks habe ich einen Kniff für mich: ich liebe einen Keks oder Schokolade zum Kaffee mittags. Damit es nicht eskaliert (Stress-Essen kenne ich auch), habe ich diesen 1 Keks als Teil des Mittagessens mental eingewertet. Er hat also den gleichen Status wie die letzte Gabel Nudeln, die Schale Müsli zum Frühstück etc. Er gehört einfach zum Speiseplan.
Dadurch bin ich irgendwie entspannter und bewusster mit dem EINEN Keks und danach ist auch gut. Weil ich meine Nudeln etc. ja auch nicht als „schlecht“ klassifiziert habe.
Keine Ahnung ob das für jemanden außer mich Sinn ergibt, aber mir verschafft es viel Entspanntheit.
Und noch eins: wenn ich merke, dass ich Heißhunger habe meldet mein Körper meist, dass ich im oder nach dem Training zu wenig gegessen habe. Da habe ich die letzten Jahre viel gelernt bzgl. Iso Drinks und
Gels beim Sport und Proteine bzw. gutes Essen danach.
Liebe Grüße
Anna
Katrin Schäfer
Hallo Anna, ja, das ergibt total Sinn. Und ich denke gleichzeitig, dass es Menschen gibt, für die das nicht funktioniert, weil wenn die Packung schon da und offen ist …
Es gibt nicht DIE Lösung für alle, aber das merke ich mir.
Und genau, den Post-LongRun-Heißhunger kenne ich auch nur zu gut!
Beate
Hallo ihr beiden, danke für die Folge, das ist doch wieder mein Thema 🙂
Zum Thema Chips, Pommes & Co: Da ist mittlerweile belegt, warum die Tüte schneller leer ist als man schauen kann. Es gibt die „Fressformel”, nämlich wenn ein Nahrungsmittel aus etwa 50 Prozent aus Kohlenhydraten und zu 35 Prozent aus Fett besteht. Und genau diese Kombination kommt in natürlichen Lebensmitteln nicht vor, daher kann man sich daran nicht überfressen.
Snacken sollte sich gut vermeiden lassen, wenn man sich ausreichend satt isst, optimal sind bei 3 Mahlzeiten, bei Intervallfasten gehen auch 2. Aber wichtig ist ausreichend Einweiß. Denn die Nahrungspausen sind wichtig für den Körper, daher sollte man snacken vermeiden.
Und was angeblich gut bei Heißhunger auf Zucker helfen soll, sind Bitterstoffe (aus Apotheke oder Drogeriemarkt). Leider habe ich dazu kein persönliche Erfahrung, weil ich glücklicherweise seit Jahren die Zuckerlobby nicht mehr finanziell unterstütze. Und das gesparte Geld stecke ich statt dessen lieber in gute und nicht so preiswerte Lebensmittel wie z.B. Nussmuse.
Katrin Schäfer
Hallo Beate,
danke dir für deine Ergänzungen. Die „Fressformel“ macht Sinn, ich hab das auch schon mal gehört, aber wusste nicht dass es so genaue Angaben dazu gibt.
Eigentlich gibt es ja bittere Lebensmittel (Chicoree z.B.), aber leider werden genau diese Bitterstoffe oft rausgezüchtet. Deswegen ist es schade, dass man die extra in Tropfenform kaufen muss. Es gibt genügend Influencer, die dafür werben 😉
Stef@n
Hallo Katrin, hallo Daniel,
könnt ihr das Rezept für den veganen Sahne Hering posten? Habe richtig Appetit bekommen.
Vielen Dank
Stef@n
Katrin Schäfer
Hallo Stef@an,
das haben wir für nächstes Jahr im Kalender stehen. Die Auberginen-Saison ist praktisch zu Ende, aber das kommt auf jeden Fall noch. Du wirst ähnliche Rezepte finden wenn du suchst. Daniel hat das ursprüngliche das wir hatten etwas „natürlicher“ und gesünder gemacht.
Sina Drittler
Liebe Katrin, lieber Daniel, wieder einmal eine richtig tolle Podcastfolge mit guten Denksanstößen. Das Thema Essen beschäftigt mich schon sehr lange in meinem Leben. In der Zeit, als ich mein Abitur gemacht habe, hatte ich viel mit einer Magersucht zu kämpfen. Und musste mir das gesunde Verhältnis zum Essen mühevoll erarbeiten. Als ich dann 5 Jahre nach meiner Heilung von der Essstörung aus gesundheitlichen Gründen die Antibaby-Pille angesetzt habe, so wurde ich damals beraten, ist bei mir tatsächlich dieses gesunde Gefühl von Sättigung verloren gegangen. Vorher war es für mich selbstverständlich, auch Kleinigkeiten auf dem Teller überzulassen, wenn ich satt war. Rückblickend würde ich sagen, dass ich unter der Pille eher automatisiert gegessen habe. Auch Stressessen und nebenbei Essen waren dann auf einmal Themen, die da waren. Und viele Tipps haben bei mir nur kurzzeitig geholfen. Bei mir hat sich durch den Laufganzheitlich-Podcast eine Menge verändert, weil ich vom zyklusbasierten Training gehört habe und den Wunsch hatte, die Hormone wieder abzusetzen. Das habe ich jetzt seit 3 Monaten gemacht. Mittlerweile bin ich wieder an dem Punkt, wo ich meine Sättigung spüre und gerne aufhöre zu essen, wenn ich satt bin. Ich habe das Gefühl, wieder ganz anders mit meinem Körper im Kontakt zu sein. Das ist natürlich eine subjektive Erfahrung. Sie wird nicht auf jeden Menschen, der die Pille nimmt, zutreffen. Aber für mich hat sich da in der Retrospektive unglaublich viel verändert, was mir zuvor nicht bewusst war.
Katrin Schäfer
Hallo Sina,
vielen Dank für deinen Kommentar – das ist ein Punkt (die Pille), den wir hier noch gar nicht berücksichtigt haben. Auch, weil die Auswirkungen so unterschiedlich sind. Schön, dass das Absetzen bei dir Auswirkungen auf den Appetit hatte. Wie du schreibst ist es subjektiv, aber ich stelle es mir sehr befreiend vor.
Lisa
Hallo ihr zwei und danke für die kurzweilige und interessante Folge 🙂
Ich freue mich schon auf Teil 2.
In Sachen Schokolade hatte ich mich, um den Konsum bewusster zu machen auch zunächst, ähnlich wie ihr, an die „hochprozentigen“ Kandidaten herangetastet.
Inzwischen konsumiere ich ausschließlich Schokolade der Firma Makri – Süße aus Datteln, dazu Kakaobutter und Kakaomasse. Für mich die perfekte süße Schlemmerei 🙂
Katrin Schäfer
Hallo Lisa,
danke dir für den Tipp – Makri hab ich schon mal gehört, aber noch nicht selbst gekauft.