Ich habe eben bestimmt eine halbe Stunde lang an meinem PC gesessen, auf den Monitor gestarrt und mich gefragt, wie ich den Einstieg in diesen dritten und letzten Text zur Themenwoche “Veränderung und Gewohnheiten” schaffe.
(Hier findest du die ersten beiden: “Eine Gewohnheit, die alles verändert” und “Das Einmaleins der Veränderung”).
Und dann habe ich gemerkt, dass es genau das ist, worüber ich schreiben sollte: über die Schwierigkeit, anzufangen und den ersten Schritt zu machen. Denn darauf läuft es ja immer hinaus, wenn es um Veränderung geht. Irgendwann und irgendwie musst du einfach anfangen – sonst bleibt alles so wie es ist.
In meinem Fall wäre das Blatt (oder der Monitor) weiß geblieben und dieser Beitrag hätte nicht entstehen können. Was ist es bei dir? Welche Veränderung wird in deinem Leben nie passieren, wenn du keinen Anfang machst?
Was dich und uns verbindet
Wir werden heute zusammen einen Anfang machen. Aber bevor wir loslegen, wollen Katrin und ich noch einmal Danke sagen für hunderte Kommentare und E-Mails, für eine unglaubliche Aufbruchstimmung oder auch einfach nur fürs tausendfache stille Mitlesen.
Uns ist in den letzten Tagen klar geworden, dass es auf beVegt nur vordergründig um Fitness und Ernährung geht. Worum es wirklich geht, ist die Veränderung. Die Suche nach einem fitteren, gesünderen, glücklicheren, bewussteren oder einfach nur selbstbestimmmteren Leben. Das ist unser gemeinsamer Weg. Das ist es, was dich und uns verbindet.
Für uns hat dieser Weg vor vier Jahren mit einem Selbstexperiment angefangen: Ein Monat ohne Fleisch.
Dieses eine, erfolgreiche Selbstexperiment hat die Lust auf Veränderung in uns geweckt, und danach sind wir so richtig ins Rollen gekommen: Wir haben die vegane Lebensweise für uns entdeckt, einen Blog gestartet, unsere Prioritäten neu definiert, sind zu Trail- und Ultraläufern geworden und haben zuletzt den Schritt in die Selbständigkeit gewagt.
Du kannst Veränderung lernen – und immer besser darin werden
In den beiden ersten Beiträgen der Themenwoche haben wir darüber gesprochen, was wir in den vergangenen Jahren über Veränderungen gelernt haben:
- Wir alle wünschen uns Veränderungen in unserem Leben, aber oft bleibt es beim Wunsch und wir schaffen es nicht, die Veränderungen auch zu erreichen.
- Es sind immer wieder die gleichen Dinge, die uns zurückhalten: Wir wissen nicht, wie wir anfangen sollen, wir haben keinen Mut, oder wir halten nicht lange durch und fallen nach ein paar Tagen oder Wochen wieder in unser altes Muster zurück.
- Du kannst Veränderung lernen und immer besser darin werden, wenn du sie zu einem festen Bestandteil deines Lebens machst.
- Wenn du dich verändern willst, dann bedeutet das meistens, dass du eine Gewohnheit verändern oder neu entwickeln musst.
- Experimentiere mit deinen Gewohnheiten. Nur so kannst du herausfinden, was dir gut tut und was dich unglücklich macht.
- Halte dich dabei an die zentralen Erfolgsfaktoren der Veränderung: Nimm dir immer nur genau eine Veränderung vor und sei dabei so konkret wie möglich. Folge einem Plan. Hole dir Motivation von außen. Schaffe Verbindlichkeit.
Was hält dich davon ab, heute einfach anzufangen?
Veränderung ist nichts, was sich nur ein paar auserwählte, besonders mutige Menschen leisten können.
Wir haben in den letzten Jahren viele Menschen kennengelernt, die ihr Schicksal in die Hand genommen und ihrem Leben eine ganz neue Wendung gegeben haben. Zum Beispiel unsere Freundin Judith, die vor ein paar Jahren den Entschluss gefasst hat, sich von einer Couchpotato in eine Läuferin zu verwandeln. Ihre beeindruckende Geschichte kannst du hier lesen.
Judith hat damals einfach angefangen und ist zu ihrem ersten kurzen Lauf aufgebrochen. Was hält dich davon ab, heute mit deiner ersten Veränderung anzufangen?
Weißt du nicht, was du verändern solltest? Was du eigentlich willst? Was der richtige nächste Schritt ist?
Ich verrate dir etwas: Das wissen wir alle nicht, weil wir nicht in die Zukunft schauen können. Wir Menschen sind lausige Planer – fast immer kommt alles anders, als wir es uns vorher überlegt haben.
Versuche also am besten gar nicht erst, deinen Weg vorauszuplanen. Probiere stattdessen einfach die erste Möglichkeit aus, die dir in den Sinn kommt. Entweder sie bringt dich deinem Ziel ein Stück näher, oder du kannst sie verwerfen, abhaken und das nächste Experiment starten. Wenn du nicht weißt, womit du anfangen solltest, dann fang einfach mit irgendetwas an – du kannst dabei nur gewinnen!
Hast du Angst davor, den falschen Weg einzuschlagen und nicht die bestmögliche Entscheidung zu treffen?
Das kenne ich nur zu gut. Mit unserem Perfektionismus stehen wir uns selbst im Weg. Aber es ist immer besser, den zweit- oder drittbesten Schritt zu machen, als gar nicht erst anzufangen.
Es ist wie mit dem Einstieg in diesen Text. Es gab 100 mögliche Einstiege, und wahrscheinlich auch viele bessere als der, den ich gewählt habe. Aber der Beitrag wäre niemals fertig geworden, wenn ich ewig weitergesucht und deshalb nie ins Schreiben gekommen wäre.
Dein erster Schritt muss nicht perfekt sein. Wichtiger ist, dass du ihn machst.
Glaubst du, dass du es sowieso nicht schaffen kannst, weil du in der Vergangenheit schon oft gescheitert bist?
Ich glaube fest daran, dass du fast jede Veränderung erreichen kannst, wenn du sie wirklich erreichen willst. Du kannst ein Läufer werden. Du kannst dir das Rauchen abgewöhnen. Du kannst aus der Situation ausbrechen, die dich unglücklich macht.
Wenn es in der Vergangenheit nicht geklappt hat, dann lag das wahrscheinlich nicht an deinem schwachen Willen, sondern an deiner Herangehensweise. Hast du dir zu viel auf einmal vorgenommen? Hattest du ein Umfeld, das dich bei deiner Veränderung unterstützt und dich motiviert hat, wenn es hart wurde? Hattest du ein klar definiertes Ziel? Wusstest du, was deine Beweggründe sind? Warum dir diese Veränderung so wichtig ist?
Lass dich nicht durch vergangene Misserfolge davon abhalten, noch einmal neu anzufangen. Aus jedem Misserfolg kannst du etwas lernen und es dann beim nächsten Mal besser machen.
Verlierst du den Mut, wenn du an die Veränderung denkst, weil sie dir so groß und unerreichbar erscheint?
Wenn du das Gefühl hast, dass dir der Mut für eine Veränderung fehlt, dann fehlt dir vielleicht in Wahrheit nur der klare Blick. Du hast einfach gar keine Vorstellung davon, wie du die Veränderung erreichen kannst, die du dir wünschst. Und deshalb erscheint sie dir riesig groß und einschüchternd.
Auch hier ist Anfangen die Lösung. Fang mit einem ganz kleinen Schritt an, dann mach den nächsten, dann den nächsten. Irgendwann kommst du auf diese Weise an den Punkt, an dem die Veränderung, die dir so groß erschienen ist, nur noch der nächste kleine Schritt von vielen ist.
Und dann brauchst du gar nicht mehr viel Mut, um ihn zu gehen.
Hallo Ihr Beiden!
Aller guten Dinge sind drei!
Vielen Dank für diese tolle Artikelserie! Da auch bei mir einige Veränderungen anstehen kamen sie gerade zur richtigen Zeit!
Ich wünsche Euch, allen Lesern und natürlich mir 😉 viel Erfolg!
Schönen Wochenbeginn!
Gruß Axel
Hallo Axel, das freut uns – viel Erfolg bei deinen Veränderungen!
LG, Daniel
Wenn du selbst nicht an dich glaubst, wird es keiner tun.
Egal wie unerreichbar dein Traum erscheint, halte ihn fest!
Phillip Zwoll
Hallo ihr Beiden,
danke für die Anregungen und ich bin dabei – mal sehen wohin die Reise geht.
Schöne Woche für uns alle
Katharina
Hallo Katharina, das freut uns – dir auch eine gute Woche!
Daniel
Danke für die inspirierenden Gedanken….
LG
Meli
Ich finde den Ansatz goldrichtig, es wie mit Beppo, dem Straßenkehrer aus „Momo“, zu halten (s.u.). Ebenso wichtig finde ich jedoch, dass man sich bewusst macht, dass die Veränderung bereits in dem Moment anfängt, wo man sich über die Veränderung an sich Gedanken zu machen beginnt. Denn wenn der Wunsch nicht un-/bewusst da wäre, würden diese Gedanken erst gar nicht aufkommen, glaube ich.
Vielen Dank für einen erneut enorm inspirierenden Eintrag, in dem ich mich absolut wiederfinde und doch auch über Sätze stolpere, die Gedankenfetzen verbalisieren und treffsicher auf den Punkt bringen, die bisher vielleicht noch in mir schlummern. Und auf das bevegungsProgramm freue ich mich schon sehr!
„Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken, verstehst du? Man muß nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten Besenstrich. Und immer wieder nur an den nächsten. (…) Dann machte es Freude; das ist wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein.“
Tolles Zitat! Ich sehe, ich sollte Momo jetzt doch auch irgendwann mal lesen (das muss hierzulande wohl als Bildungslücke gelten :-)). Die Veränderung beginnt schon mit dem Gedanken, das stimmt – aber genau da hört sie für viele dann eben auch schon wieder auf.
Liebe Grüße
Daniel
Ich lehne mich sonst nicht so weit aus dem Fenster, aber bei Momo mach ich ne Ausnahme: Das ist ein Buch, das man wirklich gelesen haben MUSS. Eine wunderschöne, tiefgründige Geschichte, hoch philosophisch, nicht nur für Kinder. Viel Spaß damit 🙂
Das war damals nach „Ronja Räubertochter“ und „Der Bär“ mein dritter Kinofilm. Das Buch habe ich damals natürlich auch gelesen, wie so vieles von Michael Ende. Und ich glaube, du hast mich inspiriert, dass ich mir den Film demnächst mal wieder anschauen muss 🙂
Danke Saskia! Momo wollte ich eh bald wieder lesen: nun habe ich ein Grund mehr dazu 🙂
Hallo Ihr beiden,
Euer Blog ist einfach inspirierend! Toll!
Meine Veränderung:
Keinen Kaffe mehr auf der Arbeit trinken! Erlaubt ist der „Genuss-Kaffee“ bewusst getrunken zu Hause.
Viele Grüße!
Hey Ysander,
sehr schönes Vorhaben! Ich hab das letztes Jahr auch gemacht (inzwischen ist es aber leider schon wieder ein bisschen eingerissen) und darüber geschrieben:
https://www.bevegt.de/weniger-kaffee-trinken/
Viel Erfolg dabei und liebe Grüße!
Daniel
Von mir einen schönen Montag Morgen,
vielen Dank für die motivierenden Zeilen in den letzten Wochen und die inspirierenden Gedanken zum Thema Veränderung in der Themenwoche.
Bei mir ändern sich in den letzten Monaten sehr viele Dinge – und sie tun mir unheimlich gut.
Weniger zu essen, kaum zu trinken und noch mehr zu trainieren sind nur die Grundlegendsten davon.
Das bewusste „positive“ Lebensgefühl, gute Gespräche mit sehr guten Freunden und das Ablegen von „Hirnmüll“ und schlechtem, negativem „Gedankengut“ ( wow, klingt das alles hochgestochen 😉 ) bringen mir aber fast noch ein bisschen mehr. Auch das bewusste Verzichten auf ewige Nörgler und Pessimisten in meinem Umfeld machen meine Zeit wertvoller.
Aufzustehen, sich auf den Tag zu freuen und mit einem Lächeln sich selber und seinen Mitmenschen eine schönere Zeit zu schenken, bringen mich unheimlich weiter und machen mein Leben schöner – das gelingt natürlich nicht immer, aber immer öfter – und das ist richtig gut so.
Ich werde ab heute einen Monat ( und wahrscheinlich, hoffentlich , vielleicht noch viel länger ) kein Fleisch mehr essen.
Wünsch allen einen schönen und positiven Tag !
Hallo Michi, das klingt überhaupt nicht hochgestochen, sondern sehr sinnvoll! Unsere Gedanken haben ja einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden, und wir können uns bewusst entscheiden, ob wir den positiven oder den negativen Gedanken mehr Raum geben wollen.
Viel Erfolg bei deinem „fleischlosen“ Monat – das hat damals alles verändert für uns!
Liebe Grüße
Daniel
Die Artikel über Gewohnheiten verändern sind sehr motivierend und anspornend selbst damit anzufangen. Ich bin schon auf euere weitere Entwicklung und Artikel gespannt, den es ist eine große Freude es mit zu verfolgen und einiges in mein eignes Leben mit einfließen zu lassen!
GLG, Julia
Hallo Julia, das freut mich sehr! Schau gerne weiterhin bei uns vorbei und lass dich inspirieren 🙂
LG, Daniel
Guten Morgen,
seit dem 29.10. ist der Fernseher in Verbannung, ich bin standhaft, es geht auch ohne Tatort :).
Und eine Veränderung zog die nächste nach sich, der leere Platz sah blöd aus, also habe ich ein bisschen umgeräumt und sieh an, alles sieht jetzt harmonischer aus und die Pflanzen haben auch mehr Platz.
Sonnige Grüße
Birgit
Hey Birgit, ich geb dir einen Geheimtipp: Den Tatort kann man auch online gucken 😉 Nein im Ernst, wer braucht schon diese Kiste? Pflanzen sind viel schöner!
Liebe Grüße (aktuell hier in Frankfurt leider ohne Sonne)
Daniel
Hallo Ihr Zwei,
eine tolle Idee, die Leute, die es nicht unbedingt von alleine schaffen oder den letzten Anstoss brauchen, zu begleiten.
Frage wäre, ob man „immer“ Veränderung braucht, oder ob es auch den Zustand der Zufriedenheit gibt. Sicher gibt es immer Optimierungsbedarf, und oft genug ist man einfach nicht genug man selbst. Aber auch hier ist der Grat zu zuviel Egoismus schmal.
Ich bin gespannt!
Hi Michael, nein – man braucht ganz sicher nicht immer Veränderung, das wollte ich auch nicht vermitteln. In meinem letzten Beitrag hatte ich dazu geschrieben, dass es nicht um Perfektion geht. Damit meinte ich auch, dass es nicht um „immer höher, schneller, weiter“ gehen soll. Sonst könnten wir ja niemals irgendwo ankommen, wo wir uns wohl fühlen. Dann wäre das ein ewiges Hamsterrad.
Worum es mir geht ist, dass man Veränderungen wagen sollte, wenn man sich in seiner aktuellen Situation nicht wohl fühlt. Das Leben ist zu kurz, um es einfach nur „auszusitzen“.
Liebe Grüße,
Daniel
Hallo,
nun macht ihr es aber spannend 🙂 Freue mich schon auf Mittwoch.
Mein größtes Problem bei Veränderungen ist, dass ich meistens zu viel auf einmal möchte. Habe ein Buch über Gewohnheiten verändern gelesen und als es mir sagte, ich könne nur eine Veränderung auf einmal angehen, habe ich es in den Schrank zurückgestellt, weil es dann ja nicht schnell genug ginge. Was soll ich sagen, das ist jetzt ein halbes Jahr her, statt inzwischen 6 Veränderungen probiert zu haben, stehe ich bei Null. Und alle Veränderungen, die ich mir gewünscht hätte, scheinen mir auch jetzt so dringend, dass ich ungerne „nur“ mit einer anfangen möchte (was ich aber tun werde).
Bin aber für Tipps dankbar. Mit etwas Leichtem anfangen? Mit dem was den größten Unterschied macht? Was mir schon am längsten im Kopf herumgeht? Hattet ihr euch Veränderungen für das ganze Jahr im Voraus überlegt? Vielleicht hilft es mir zu wissen, dass alles was ich jetzt nicht anfangen kann schon einen festen Termin hat.
Viele Grüße,
Nicole
Hallo Nicole, mir gehts genau so, ich will alles und das gefälligst auf einmal. Die Idee mit dem vorab gesetzten Terminen gefällt mir gut, danke für die Anregung 🙂
Ich glaube man muss viel ausprobieren und schauen wo man das beste für sich selber raus ziehen kann. Oft mals gibts nun mal keine vorgefertigte Lösung (=einfacher Weg) sondern man muss sich selber was erarbeiten, was natürlich auf den ersten Blick furchtbar unbequem erscheint. Ich hab am 1. 11. jetzt wieder mit dem leidigen Thema aufräumen und Ordnung halten angefangen und freu mich auf das neue Programm, vllt ist es ja was für mich 🙂
Lieben Gruß,
Steffi
Auch für mich ist euer Gewohnheits-Veränderungs-Newsletter hilfreich, damit ich den letzten Schritt schaffe.
Ich lebe bis Weihnachten wieder „ganz“ vegan!
Heisst konkret: „Ausrutscher“ wie Glacen, Pouletbrustaufschnitt und Honig brauche ich in dieser Vorweihnachtszeit nicht mehr. Mal schauen, wie wohl mir damit ist.
Ich freue mich auf weitere Tipps und Anregungen – hoffentlich inklusive Rezepten für wirklich leckere vegane Weihnachtskekse 😉 – von euch allen! Liebe Grüsse
Hallo Twilight, schöner Vorsatz! Mal sehen ob wir dieses Jahr zum Plätzchenbacken kommen. Wenn ja – und wenn die Sachen gelingen – werden wir hier eventuell ein paar Rezepte verraten 🙂
Liebe Grüße
Daniel
Ja, Ja … die lieben Gewohnheiten… wie oft hab ich schon gehört „Arbeite nicht so viel“ oder „Kannst ja nicht alleine die Welt retten“ …. leicht vergessen, wenn Freunde mir das gesagt haben. Und wieder ein Ausfall im Team im Job … klar – ich kompensiere. Die Tage im Büro werden länger … bekomme Schwierigkeiten meine regelmäßigen Lauftermine mit mir selbst einzuhalten … eine Kündigung im Team …. klar – ich kompensiere … meine Lauftermine werden seltener …. und noch ein Projekt mehr …. aber natürlich kein zusätzlicher Mitarbeiter … klar – ich als Gruppenleiterin kompensiere …. ich laufe nicht mehr … stehe in der Früh müde auf, obwohl ich eigentlich genug geschlafen hätte …. schleppe mich ins Büro … der Schreibtisch geht über …. jeder braucht was von mir … klar – ich kompensiere …. mir fehlt das Laufen mittlerweile …. der Druck wird größer … das Jahresende ist in Sicht … wir müssen noch mehr Umsatz bringen …. klar – ich versuche alles …. und meine liebste Gewohnheit Laufen rückt noch weiter weg, da ja mittlerweile aufgrund der Zeitumstellung es schon total dunkel ist bis ich aus dem Büro rauskomme …. es geht nichts mehr leicht von der Hand … noch ein Meeting mehr …. noch ein Arbeitspaket dazu …. klar …. ich kompensiere …. und siehe da …. es war mittlerweile vor 11 Tagen, als ich am Abend nicht mehr aus meinem Bürosessel hochkam …. hä? … ich bin doch erst 38 …. Schmerzen im rechten Bein …. zum Arzt …. Diagnose? … akute Nervenwurzelentzündung im unteren Rücken rechts …. Schmerzmittel …. Physiotherapie …. kann fast nicht mehr ohne Schmerzen im Alltag bestehen …. VERÄNDERUNG …. dringend notwendig …. geliebte Gewohnheit Laufen muss wieder in meinen Alltag zurück …. ich will es …. und mein Arzt hat mir gesagt, wenn ich das Laufen nicht wieder zurückhole, bekomme ich die Nervenwurzelentzündung chronisch … Mensch, ich bin 38 und sollte es eigentlich wissen ….. und ja …. jetzt wird diese Veränderung leicht sein, denn diese Schmerzen möchte ich nie wieder haben …. diese Schmerzen mussten anscheinend sein, um wachgerüttelt zu werden, um eine Veränderung vorzunehmen ….
Hallo Claudia, ich kann mich gut in deine Situation reinversetzen – hatte beruflich auch schon sehr, sehr stressige Zeiten. Ich drücke dir die Daumen, dass du eine Lösung findest und es dir bald besser geht!
Liebe Grüße
Daniel
Danke für Euren Tritt in den Allerwertesten! Bei mir hat sich stressbedingt das Süßigkeitenfuttern (eigentlich ja nur Schokolade, sogar bio und fairtrade ;)) wieder eingeschlichen, jeden Abend bin ich dann genervt, es wieder nicht geschafft zu haben, zu widerstehen. Dank euch war der 1.11. Challengeday! Ein Monat keine Süßigkeiten (kein Eis, kein Kuchen, Schokolade etc). Der Dezember (wieder geht ihr mir voran) wird (da ich zur Zeit ein wenig lauffaul geworden bin) der Ich-laufe-jeden-Tag-30min-Monat.
Kaffeetrinken habe ich mir übrigens im August abgewöhnt und nach einer Woche Hardcore-Entzug fehlt er mir nicht mehr. Lupinenespresso sei Dank! Und siehe da, ich bin wacher und mein Hautbild ist nach vielen Hausarztbesuchen wieder normal!
Hier geht es auch darum, auf die Dinge, die so alltäglich und gewöhnlich sind, zu verzichten.
Ich überlege nun für Januar.
Vielen Dank für Eure Denkansätze!
Hallo Martina, für den A***-Tritt musst du dich nicht bedanken – das machen wir doch gerne 😉 Schöne Projekte hast du dir da vorgenommen. Viel Erfolg damit! Gut möglich, dass ich Anfang 2015 wieder meine Selbstexperimente für das Jahr hier veröffentliche. Vielleicht findest du dort ja noch Anregungen!
Liebe Grüße
Daniel
Wunderbarer Artikel!
Auch ich spüre diese Aufbruchstimmung, es überträgt sich auch auf die ganze Familie ( einfach so….ohne, dass ich groß „gepredigt“ habe).
Ich selbst möchte gerne mehr Ordnung halten, und ich/wir möchten einen veganen Tag pro Woche einführen. Der Vegetarismus unseres Sohnes hat uns alle bereits sehr zum Umdenken bewogen, Fleisch gibt es fast gar nicht mehr bei uns.
Freue mich auf eure weiteren Anregungen!
LG aus dem sonnigen Österreich
Gabi
Hallo Gabi – klasse, dass sich diese Stimmung bei euch in der Familie euch so verbreitet hat! Ich habe in den letzten Jahren immer wieder die Erfahrung gemacht, dass man allein durch sein Verhalten „ansteckend“ wirken kann. Wenn man eine Aufbruchstimmung hat, oder eine positive Veränderung macht, das reißt mit!
Liebe Grüße in den Süden!
Daniel
Da auch bei mir Veränderungen anstehen, war ich sehr gespannt auf die Artikelreihe zum Thema „Veränderungen“…und ich bin nicht enttäuscht worden. Im Gegenteil, es hat mich inspiriert und werde mich am Mittwoch natürlich anmelden 🙂
Danke für die Gelegenheit zum „Veränderungsstart“.
An alle, die sich verändern möchten, hier meine Slogan:
“Sei dazu entschlossen, und die Sache ist getan.” (Konfuzius)
Hallo Jens, das freut mich – perfektes Timing 🙂 Das Konfuzius-Zitat zählt auch zu meinen Lieblingssprüchen.
Viel Erfolg bei deinen anstehenden Veränderungen!
Daniel
Gewohnheit, Veränderung, Anfang, …
Ich freue mich immer mehr darüber, Euren Blog zu lesen, den ich letzten Winter in der Anfangsphase meines vegan Daseins zufällig entdeckt hatte. Als Fahrradanfängerin entschloss ich mich dann schnell dafür, einige Eurer Empfehlungen zu folgen, da ich mir von den Ausdauersportempfehlungen viel versprach. Und tatsächlich merkten mein Freund und ich schnell, dass meine sportliche Leistungen als ehemalige Sportmuffel überdurchschnittlich groß waren. „No Meat Athlete“ wurde danach – dank Eurer Empfehlung – ein entscheidender Schritt… bis der nächste kam … und ich unerwarteterweise laufen anfing: letzten August lief ich mit meinem Freund zum 1. Mal 2×15 Minuten, seitdem will ich nicht mehr aufhören und plane für nächsten Frühling die Staffelteilnahme an einem Marathon.
Die größte und 1. Veränderung machte ich vor 2 Jahren. Es war schmerzhaft und ungewollt, doch diese markante Veränderung löste eine Lawine von Veränderungen in meinem Leben aus, die mich jetzt glücklich machen.
„Aller Anfang ist schwer“sagt der Deutsche, manchmal sogar sehr schwer, aber es lohnt sich und ich freue mich sehr, auf meine und Eure nächsten Veränderungen!
Viele Grüße aus Mannheim,
Anne-Laure
Hey Anne-Laure, eine tolle Veränderung hast du da hingelegt. Und ja – vielleicht brauchen wir einfach so einen großen (manchmal auch schmerzhaften) Anstoß, um auf den richtigen Weg zu kommen.
Alles Gute weiterhin für dich!
Daniel
Mein Schritt in Richtung Veränderung:
Ich habe zum Jahresende meinen Job gekündigt und eröffne im Januar einen kleinen Veganladen.
Ob mein Projekt eine Chance hat ? Ich weiß es nicht, aber wenn ich es nicht ausprobiere, werde ich es nie erfahren…
WOW Gaby, super! Ich drücke dir beide Daumen, dass alles gut klappt!
Liebe Grüße
Hallo Ihr Beiden,
ich habe den Newsletter gegen 11:30 Uhr gelesen und somit war es besiegelt. Ich wollte doch schon so lange einen Trailrun machen. Also zog ich um 12:00 Uhr meine Laufschuhe an und fuhr los in das Gebiet, indem ich schon unzählige male Gassi mit meiner Dogge gegangen bin. Da meine Süße aber leider zu alt zum Gassigehen ist, habe ich ja das Laufen im April begonnen. Der Plan war, zuerst einen Teil auf normalen Asphalt zu laufen und dann in den Wald abzubiegen und dort weiterzulaufen. Nun ja, obwohl ich mich dort wirklich gut auskenne, habe ich mich verlaufen. Ich bin wohl irgendwo zu früh abgebogen und landete auf einen dicht bewucherten Trampelpfad Marke Urwald. Trotz Brennnessel und Dornengestrüpp lief ich weiter und – jetzt kommt’s – ich habe wieder zurück gefunden. Das ist für mich ein Wunder, denn ich bin der orientierungsloseste Mensch, den es auf Erden gibt. Ich war so froh, dass ich wieder bekanntes Gebiet erreicht hatte, dass ich dann – trotzdem – mein Vorhaben umsetzte und in den Wald abbog. Und weil es so gut lief, habe ich nicht eine kleine Runde gedreht, sondern bin insgesamt 1 Stunde 25 Minuten gelaufen. Am Schluss hat dann noch mein Mp3-Player aufgegeben, aber ich war so im „Runner’s High“, dass mich das gar nicht gestört hat.
Die Veränderung hat nun also begonnen: statt nur auf Asphalt zu laufen, werde ich jetzt im Wald meine Runden drehen. Und wenn ich ganz mutig bin, dann laufe ich am Samstag den Teufelsberglauf mit.
Es bestätigt sich wieder: man muss nur anfangen… und
„Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen.“ (John Lennon)
Danke für die Inspiration!
Liebe Karin, was für eine tolle Geschichte, die perfekt zu unserem Motto passt: Immer mal wieder was anders machen und aus Gewohntem ausbrechen! Klingt, als hättest du eine Menge Spaß gehabt – toll, dass wir dich dazu „anstacheln“ konnten 🙂
Beim Lesen hab ich direkt Lust auf einen schönen, dreckigen Trailrun bekommen, haha 🙂
Liebe Grüße und viel Spaß beim Entdecken neuer Trampelpfade!
vielen Dank für eure tolle Seite, Gewohnheit, Veränderung, Aufbruch, sehr spannend und wie man liest „bewegt“ es viele von uns, mich natürlich auch! Freu mich auf die nächsten Artikel!
Viele Grüße
Marion aus München
Hallo Marion, vielen Dank für dein Lob – das freut uns sehr, und wir geben uns natürlich weiterhin die größte Mühe! 🙂
Liebe Grüße
Daniel
Wow, was für eine Serie! So tolle Idee und Denkanstöße. Und wenn ich es recht überlege, genauso habe ich meine Ernährung auf fast vegan umgestellt. Immer einen kleinen Schritt weiter und das ging ganz prima, ich hätte es niemals von einem Tag auf den anderen geschafft. Zu Hause ist das alles super, nur wenn wir verreisen finde ich es immernoch schwierig bis unmöglich. Sogar in Deutschland, je ländlicher es wird, desto schwieriger bis fast unmöglich ist dann veganes Essen. Nun ist man mehr zu Hause, als auf Reisen, deshalb bin ich da noch entspannt. Ich sehe eben, was geht, oder hat jemand einen guten Tipp?
Macht einfach weiter so, der Blog wird immer besser und ich freue mich auf den Mittwoch wie ein Schnitzel (veganes natürlich 🙂 )
Hallo Birgit, das freut mich, dass dir die Themenwoche gefallen hat! Ja, kleine Schritte – das ist es. Gerne große Ziele, aber kleine Schritte, um sie zu erreichen.
Wir wohnen ja mitten in Frankfurt, da haben wir gar keine Probleme, uns mit veganen Köstlichkeiten zu versorgen. Aber wir waren auch schon in Gegenden auf Reisen, wo das schwieriger war. Obst und Gemüse gibt’s aber eigentlich überall – und davon kann man sich auch ein paar Tage lang über Wasser halten 🙂
Liebe Grüße
Daniel
Hallo,
jaaa, die Veränderung.
Schmerzhaft und nicht freiwillig begonnen, zu mehr Achtsamkeit gefunden und auf einmal steht man da: das Laufen beibehalten und intensiviert, rauch- und fleischfrei geworden, neue Menschen kennen gelernt, den alten Job gekündigt und den neuen begonnen….und ziemlich neugierig, was noch so alles passiert!
Ich mag euren „bevegt“-blog sehr, denn er bewegt sicher was, zumindest bei mir.
Und die „Veränderungs-Woche“ hat mich bewußt zurückblicken lassen, Danke, ich will euch nicht missen!!
Schöne Grüße aus Olpe!
Hallo Barbara, danke für deine lieben Worte! Wir geben uns weiterhin Mühe, dich und unsere anderen Leser mit Infos und Inspiration zu versorgen. Ich freue mich, dass sich bei dir so vieles zum Positiven gewendet hat!
Liebe Grüße
Daniel
Vielen Dank für die Anregungen!
Mein Plan für diesen Monat ist jeden Tag alle meine Sachen wieder an den Platz zurück zu räumen an den diese gehören – anstatt einmal die Woche alles auf zu räumen.
Hallo Larissa, das ist ein guter Plan 🙂 Er funktioniert übrigens noch besser, wenn man nicht mehr so viele Sachen hat. Da fragt man sich irgendwann, was man mit all den leeren Flächen anfangen soll 😉
Liebe Grüße und viel Erfolg für dein Vorhaben!
Daniel
Hallo ihr beiden,
Vielen Dank fuer die tolle Artikelreihe. Mich motivieren eure Anregungen mein Leben selbst in schwierigen Phasen selbststaendig zu gestalten. Seit drei Monaten arbeite ich als Volunteer auf einem Milchbauernhof in Island und habe dort angefangen meinen Tierkonsum und die ganze tierische Landwirtschaft infrage zu stellen. Mit dem Ergebnis, dass ich mich seit einem Monat vegan ernaehre. Obwohl ich es sehr schwierig finde im islaendischen Nirgendwo in einer traditionellen Fleischesser Familie meine Ernaehrung auf eine komplett pflanzliche Basis umzustellen, habe ich durch diese Veraenderung sehr viel ueber mich selbst gelernt und ich glaube, dass ich dadurch persoenlich gewachsen bin. Zumindest fuehlt es sich sehr gut an, aus Ueberzeugung aus alten Mustern auszubrechen.
Fuer diesen Monat habe ich mir eine verhaeltnismaessig kleine Veraenderung als Selbstexperiment vorgenommen: Jeden Abend Tagebuch schreiben.
Hallo Ramona,
gerade wenn die Umstände eigentlich gegen einen sprechen kann man als Persönlichkeit reifen. Ich finde es sehr beeindruckend (aber irgendwie auch bezeichnend ;-)) dass du gerade auf einem Milchbauernhof angefangen hast, deine Ernährung zu hinterfragen. Für diesen Weg und natürlich auch für dein Tagebuch-Selbstexperiment wünsche ich dir alles Gute!
Liebe Grüße nach Island
Daniel
Soooo liebe Katrin, lieber Daniel! Seit Anfang des Jahres bin ich eine Eurer stillen Mitleserinnen, was sich gerade offensichtlich verändert 😉 ….Eure Artikel sind GROSSARTIG!!! Ich habe Anfang des Jahres mein veganes Selbstexperiment begonnen und zwischenzeitlich erstmal durch ein vegetarisches ersetzt…ein bisschen zu gross war die ursprünglich angedachte Veränderung für mich persönlich, aber immerhin eine, die mich auf Eure Seiten geführt und mir viele Inspirationen geschenkt hat…Insofern werde ich Euch weiterhin aufmerksam begleiten und kann Euch nur bestärken : WEITER SO!!!!! Lieben Dank und liebe Grüße aus dem schönen Nordfriesland
Hey Mel, schön dass dir unser Blog gefällt – das freut uns sehr und motiviert uns zum Weitermachen 🙂 Geh deinen Weg so, wie er sich für dich richtig anfühlt. Vielleicht bist du ja irgendwann an dem Punkt, wo du nochmal einen veganen Selbstversuch starten möchtest – aber jeder muss da sein eigenes Tempo gehen.
Liebe Grüße in den hohen Norden!
Daniel
Liebe Katrin, lieber Daniel,
es muss etwas schicksalhaftes dahinterstecken. Seit ihr den „Veränderungs-Blog“ postet, denke ich darüber nach was ich für mich tun könnte um mal was Neues zu probieren. Am liebsten natürlich etwas, das wie ein Stein das Anstoßes wirkt und einen nachhaltigen Effekt auf mein Wohlbefinden hat (das schließt Sport, Ernährung, Gesundheit im allgemeinen, Familie etc… alles mit ein).
Vergangenen Freitag kam dann meine Frau von der Arbeit und hielt mir das Buch (ACHTUNG FREMDWERBUNG:) VEGAN FOR FIT vom Hiltmann unter die Nase. „Das hat mir ein Kollege ausgeliehen. Guck mal, ganz viele lekcere Rezepte…“
Wir haben also das ganze Wochenende darüber gebrütet ob das was für uns wäre. Dazu sei gesagt, das wir sowieso schon seit geraumer Zeit mehr oder weniger fleischlos essen, fast täglich frisch kochen und versuchen, Convenience-Food aus unserem Leben zu verbannen. Das klappt mal besser mal schlechter. Aber so ganz konsequent vegan… hab ich auch noch nie probiert.
Jedenfalls dachte ich, wenn ich jetzt von zwei Seiten gleichzeitig die Idee einer 30-Tage-Challenge der Veränderung nahebelegt bekomme, dann kann das kein Zufall sein!
Also Nägel mit Köpfen gemacht: ab heute 30 Tage VEGAN!
Ich bin gespannt und motiviert…
Am Sonntag laufe ich übrigens meinen ersten Marathon (rund um den Rursee). Ist echt ne spannende Zeit gerade!
Danke für euren tollen Blog und eure immer positive Energie!
Liebe Grüße aus Köln
Hi Alex, die Fremdwerbung sei dir natürlich gestattet – und Vegan for Fit soll auch wirklich gut sein. Ihr werdet bestimmt viel lernen in eurem veganen Monat, und wer weiß wo es hinführt! Was das für uns damals ausgelöst hat, das dürfte dir ja inzwischen bekannt sein 😉
Liebe Grüße vom Main an den Rhein!
Daniel
Hallo Ihr beiden,
Euren Blog verfolge ich erst seit dem ersten Artikel dieser Dreier-Serie und ich möchte euch sagen, dass ihr es meiner Meinung nach voll auf den Punkt gebracht habt.
Auch ich hatte mir vor einiger Zeit vorgenommen mal einen Monat fleischlos zu leben.
Aus diesem einen Monat sind mittlerweile acht Monate geworden.
Gleichzeitig habe ich mein Lauftraining angepasst/gesteigert um noch fitter zu werden.
Während dieser Zeit habe ich tolle Erfahrungen mit den verschiedensten Lebensmitteln gemacht. Ich habe neues ausprobiert, mich auf unbekanntes Gebiet begeben und vegane Gerichte ausprobiert.
Durch dieses „Experiment“ habe ich gelernt mich bewusster zu ernähren, darauf zu achten was bei dem Einkauf in den Wagen kommt.
Gewünschte Gewichtsreduzierung und eine Steigerung der Fitness waren mess- bzw. spürbar.
Es bringt ein Zufriedenheitsgefühl, man hat etwas geschafft.
Liebe Grüße aus Unna (bei Dortmund)
Michael
Hallo Michael, schön dass dir die Beiträge gefallen haben!
Ich habe diese Geschichte jetzt schon so oft gehört: Alles fängt mit einem „kleinen“ Experiment an, und dann passiert eine „kleine“ Veränderung nach der anderen, und plötzlich erkennt man sich selbst kaum mehr wieder 🙂 Schön, dass du das auch so erlebt hast!
Liebe Grüße aus Frankfurt
Daniel
Hi Katrin und Daniel,
ich habe vor Kurzem euren Blog entdeckt und bin begeistert. Und dann habt ihr auch noch das für mich passende Thema parat. Ich habe gerade mit „Monatsthemen“ begonnen, weil ich für mich festgestellt habe, dass ich mich gerne mit zu viel Themen auf einmal verzettel. Ich bin auch von der Fraktion Ungeduld und will am liebsten alles und das auf einmal. Wir wissen mittlerweile ja, dass das nicht geht. Und so dachte ich mir, konzentriere dich mal lieber nur auf ein Thema, dann geht das vielleicht. Und nun gibt es euer beVegungsprogramm, welches das genau so aufgreift. Muss ich erwähnen, dass ich mich angemeldet habe? 😉
Ich freue mich auf die Arbeit an mir, mit euch und vielleicht auch anderen und bin gespannt, was darauds entsteht.
Liebe Grüße und weiter so
Melanie
Hi Melanie, vielen Dank für dein Lob – und natürlich für deine Anmeldung im beVegungs-Programm! Wir freuen uns sehr, dass du dabei bist und freuen uns auf viele gemeinsame Veränderungen. Aber immer nur eine nach der anderen 😉
Liebe Grüße und einen schönen Sonntagabend!
Daniel
Hallo Daniel,
immer wieder hatte ich mit dem Gedanken gespielt, keine Milchprodukte mehr zu essen.
Da ich aber leicht untergewichtig bin und oft essen muss, habe ich Käse als „Stopfnahrung“ gegessen. Käse macht mich gut satt. Aber mit Appetit esse ich Michprodukte schon lange nicht mehr.
Aber die Entscheidung nie mehr Milchprodukte zu essen, verunsicherte mich, deshalb hatte ich es bisher nicht versucht.
=> Aber dann kamst Du mit den „Selbstexperimenten“ . Und dieser Gedanke gefällt mir sehr, da es erst einmal nur ein Experiment ist.
=>> Und so fange ich heute mit meinem 30 Tage-Experiment an, keine Milchprodukte mehr zu essen.
Nach 30 Tagen weiss ich dann mehr.
Danke für Deine / Eure Motivation !!!
Hallo Carsten, das freut mich unheimlich, dass ich dir diesen kleinen „Anstoß“ geben konnte!
Ich bin selbst auch sehr schmal und kann Unmengen essen, ohne zuzunehmen. Es gibt aber auch viele rein pflanzliche Lebensmittel, die in die Kategorie „Stopfnahrung“ passen 🙂 Probiere z.B. Studentenfutter/Nüsse, Avocado (sehr genial mit Kala-Namak-Salz wenn du auf den schwefeligen Eiergeschmack stehst) – und wenn du es sahnig-käsig magst probiere dich mal an Cashewkäse oder Cashewsahne (passt super z.B. in Pilzpfannen o.ä.).
Viele Grüße und viel Spaß/Erfolg mit deinem Selbstexperiment!
Daniel
Ihr habt mich inspiriert das nächstes Jahr auszuprobieren. Momentan esse ich nichts Süßes bis Weihnachten (da warten dann selbstgemachte Lebkuchen auf mich…) und merke, dass das schon sehr gut tut. Nächstes Jahr möchte ich dann jeden Monat etwas neues anfangen, ich hab auch schon Ideen: Weniger Kaffee (das wird hart!), vegan, gesund und selbstgemacht und / oder jeden Tag für 30 Minuten meditieren, ein Instrument üben, Vokabeln lernen, Sport machen. Mal sehen, was mir für die restlichen Monate noch einfällt. :o)
Hallo Aurora, das freut uns sehr 🙂 Was das Kaffeetrinken betrifft schau doch mal in diesen Beitrag von mir rein: https://www.bevegt.de/weniger-kaffee-trinken/
Wenn es dir bloß ums Koffein geht, dann könntest du auf koffeinfreien Kaffee umschwenken – wir haben das im Mai ausprobiert und es hat uns nichts gefehlt!
Liebe Grüße und viel Spaß beim Selbstexperimentieren!