Wofür bist du dankbar? Und wann hast du dir diese Frage zum letzten Mal gestellt? Es gibt Zeiten, in denen wir die guten, schönen und erfreulichen Dinge in unserem Leben etwas aus den Augen verlieren – und stattdessen vor allem das Negative wahrnehmen.
Corona-Frust. Durchkreuzte Urlaubs- und Wettkampfpläne. Lagerkoller. Immer mehr (Mit-)Menschen, die ein bisschen am Rad zu drehen scheinen.
Traurige, schockierende oder wütend machende Nachrichten aus aller Welt.
Katrin und ich haben in den letzten Wochen gemerkt, dass wir den unschönen Dingen gerade zu viel Raum geben. Und deshalb haben wir uns überlegt, dass wir uns in Folge 220 des beVegt-Podcast mal wieder all die kleinen und größeren Dinge im Leben vor die Augen führen, für die wir dankbar sind.
Diese Folge ist sozusagen eine Art „Selbsttherapie“ für uns – und eine Einladung an dich, es uns nachzutun. Wir freuen uns, wenn wir dir ein paar Denkanstöße geben können, und sind gespannt auf deine Rückmeldung in den Kommentaren!
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Links und Infos zur Show
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Moni
Hallo, vielen Dank für Eure persönliche Dankbarkeitsliste. Dies nachzuspüren hat eine sehr wohltuende Wirkung. Mir fallen oft zuerst die Dinge ein, die mich ärgern oder stören. Es aufzuschreiben oder sich darüber zu unterhalten, mündet oft in unendliches Lamentieren. Dinge sollten anders sein. Wahrzunehmen, was ist und das Gute darin zu finden bewirkt bei mir ein Wohlsein.
Ja, eure abwechslungsreichen Beiträge und besonders der Podcast begleiten mich oft. Vielen Dank für Euer Tun.
Moni
Katrin Schäfer
Hallo Moni,
das freut uns – vielen Dank!
Wir haben sogar die Rückmeldung bekommen, dass es Leute gibt, die jeden Tag gute Dinge aufschreiben, und ich kann mir vorstellen, dass sich so die eigene Perspektive verschiebt. Ein Versuch wäre es wert!
Viele Grüße
Katrin
Faby
Hallo!
Zuerst einmal vielen lieben Dank für eure Themen und Infos rund ums Laufen und eine vegane Lebensweise! Auch das Thema „Dankbarkeit“ hat mich zum Nachdenken gebracht und neue Denkanstöße gegeben!
Jedoch wurde meiner Meinung nach bei dieser Episode wirklich eine Grenze überschritten, wenn auch nicht mit Absicht. Ich weiß es nicht! Daniel sprach in Bezug auf Corona und der geringen Sterberate von den (deutschen?) „Genen“ als möglichen Grund dafür. Diese Aussage halte ich für so gefährlich, da eindeutig falsch und vor allem rassistisch! Ich hoffe ihr stellt das nachträglich noch klar bzw erklärt euch!?
antirassistische Grüße,
Faby
Daniel Roth
Hallo Faby, es tut mir leid wenn ich mich im Podcast vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt habe, aber mir hier Rassismus zu unterstellen finde ich schon ziemlich weit hergeholt.
Wenn ich mich richtig erinnere habe ich an besagter Stelle spekuliert, dass die geringe Sterberate in Deutschland möglicherweise nicht allein auf die getroffenen Maßnahmen zurückzuführen sein könnte, sondern dass evtl. auch andere Faktoren eine Rolle spielen (zugegebenermaßen ohne davon auch nur die geringste Ahnung zu haben).
Unter anderem habe ich an die Gene gedacht, und wahrscheinlich etwas salopp gesagt: „Vielleicht haben wir Deutschen auch einfach die ‚richtigen‘ Gene“ oder „vielleicht haben wir Deutschen einfach ‚Glück‘ mit den Genen.“
Meines Wissens gibt es durchaus Krankheiten, Lebensmittelunverträglichkeiten usw., die in bestimmten Ethnien und Kulturkreisen häufiger vorkommen, und die neben soziologischen auch genetische Ursachen haben können. Spontan fällt mir da z.B. die deutlich höhere Inzidenz der Laktoseunverträglichkeit in Asien und Afrika vs. Europa ein.
Korrigiere mich gerne, aber wenn ich es richtig verstehe geht es beim Rassismus doch vor allem darum, dass man ethnische Unterschiede mit einer „Bewertung“ verknüpft. Ich würde natürlich niemals auf die Idee kommen, dass irgendjemand ein besserer Mensch ist, bloß weil er oder sie genetisch besser gegen Covid-19 gerüstet ist als andere.
Katrin hat übrigens gerade erst das Buch „Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen: aber wissen sollten“ von Alice Hasters gekauft, das auch auf meiner Leseliste steht. Wir wissen, dass wir hier noch viel zu lernen haben!
Liebe Grüße
Daniel
Anni
Hallo Daniel,
also ich kann anhand deiner Aussage im Podcast verstehen, dass man da einen Moment stutzig wird, ging mir auch so, als es um die Gene ging. Aber ich hatte schon beim Hören den Eindruck, dass das keine besonders durchdachte Aussage war und euer Format Podcast ist ja auch dafür bekannt, dass ihr einfach ungescriptet drauf los redet. Insofern darf man auch nicht jeden Satz auf die Goldwaage legen. Zudem hatte ich den Eindruck, dass Katrin dir schon im Podcast an besagter Stelle widersprochen hat, was für mich dann gereicht hatte als Klarstellung. An den genauen Wortlaut erinnere ich mich jetzt einige Tage später natürlich nicht mehr. Ich wollte jedenfalls nur sagen: Für mich wirkte es nicht rassistisch und ich verstehe zwar die Kritik, finde aber, du brauchst dich davon nicht zu sehr verunsichern zu lassen, Daniel. Wer den Podcast und euch kennt, gewinnt, so mein Empfinden, jeweils nicht den Eindruck, dass ihr rassistisch wärt.
Ich glaube auch, dass das Thema im Moment eben besonders im Fokus ist und deshalb auch Formulierungen, die in die Richtung gehen könnten, besonders auffallen. Was ja an sich eine gute Entwicklung ist.
Mir hat die Folge jedenfalls gut gefallen, thematisch mal was anderes. Aber ich liebe eh jede eurer Folgen. 😄
Liebe Grüße
Anni
Melanie
Hallo ihr beiden,
wieder eine schöne Folge die zeigt, wie schnell wir die kleinen Dinge des Lebens als selbstverständlich ansehen und zu wenig wertschätzen.
Grüße
Melanie
Katrin Schäfer
Vielen Dank, Melanie! Vielleicht ist es auch ein Anstoss für dich, mir persönlich hat die Folge gut getan!
Viele Grüße
Katrin
Manuela Müller
Korrekturlesen am Bildschirm funktioniert nicht wirklich, man erkennt Fehler schlecht. Also bitte kein schlechtes Gewissen machen lassen für die „notwendigen“ Ausdrucke.
Katrin Schäfer
Hallo Manuela,
machen wir auch nicht. Wie immer zählt für mich der gesamte Lebensstil 😉 Aber es gab wirklich schon mal einen negativen Kommentar von einer Person, die bemängelt hat, dass wir unsere Notizen „extra ausdrucken“.
Viele Grüße
Katrin
Ilona
Hallo ihr Beiden.
Einer meiner liebsten Sötze, wenn etwas Gutes widerfährt und sei es noch so unscheinbar: Einfach mal „DANKE“ sagen. Wir mussten unseren Urlaub auf Lanzarote canceln, dafür machen wir eine tolle 7 Tage Tour an der Ems durch die Natur. Einfach klasse.
Grüße Ilona und Heiko
Katrin Schäfer
Hallo Ihr Beiden,
genau, „DAnke“ ist so wertvoll – genau wie Lächeln.
Genießt euren Urlaub!
Viele Grüße
Katrin