Kaum etwas treibt Katrin und mich zuverlässiger in unsere Laufschuhe als ein Ziel, auf das wir hinfiebern. Das kann ein großer Stadtmarathon sein, ein abenteuerlicher Etappenlauf oder eine extreme Herausforderung wie ein Ultramarathon durch die Berge. Wir lieben zwar auch die einfachen Trainingsläufe, aber diese großen Ziele und die damit verbundenen Erlebnisse spornen uns besonders an.
Glücklicherweise kommen wir über beVegt immer wieder mit Menschen in Kontakt, die einzigartige Geschichten zu erzählen haben, und uns mit jeder Menge Inspiration für unsere eigenen Projekte versorgen.
Einer dieser Menschen ist Björn, der letzten Sommer in 14 Tagen zu Fuß quer durch Deutschland gelaufen ist – nur mit einem leichten 15-Liter-Rucksack auf dem Rücken, einer Route und einem festen Entschluss im Kopf. Im Interview berichtete er uns damals von seinen Erfahrungen während seines Deutschlandlaufs.
Björns Aktion hat uns seitdem nicht mehr losgelassen. Allein der Gedanke an einen solchen Lauf verpasst uns eine Gänsehaut und eine ordentliche Dosis Fernweh: Die Freiheit, die Ungewissheit, die Angst vor der Herausforderung und dem möglichen Scheitern, die Fortbewegung aus eigener Kraft, das Naturerlebnis … in dieser Idee steckt so vieles, wofür wir das Laufen lieben – nur eben in einer vielfach höheren Konzentration als wir es Tag für Tag bei Trainingsläufen und Wettkämpfen erleben.
Und genau deshalb werden wir diese Idee nun in die Tat umsetzen.
Unsere Taunusquerung zu Fuß
Ende Februar beginnen ja bekanntermaßen die närrischen Tage, und weil der Rosenmontag in Mainz sozusagen ein Feiertag ist, habe ich vom 1. bis zum 3. März ein langes Wochenende. Katrin hat sich auch einen Urlaubstag genommen, und so werden wir uns Samstags morgens als Ultraläufer verkleiden, mit dem Zug nach Kaub am Rhein fahren und von dort aus in drei Tagen zurück nach Frankfurt laufen.
Unsere Route ist der Taunushöhenweg, der über den gesamten Hauptkamm des Taunus führt und auf dem Feldberg den Europäischen Fernwanderweg 1 kreuzt, der uns zurück zu unserer Haustür führen wird.
Auf den insgesamt ca. 150 Kilometern und 5.000 Höhenmetern werden wir unser gesamtes Gepäck am Körper tragen und uns komplett selbst versorgen. Wir sind noch nie so viele Kilometer in so kurzer Zeit gelaufen, und der Gedanke an diese Herausforderung sorgt jetzt schon für ein aufregendes Kribbeln im Bauch.
Bei unseren gemeinsamen Trainingsläufen stellen wir uns vor, wie es sein wird, wenn wir auf den Pfaden des westlichen Taunus unterwegs sind und hinter jeder Kurve, jedem Anstieg ein neuer Eindruck auf uns wartet. Wir optimieren unsere Packliste und diskutieren über Ausrüstungsgegenstände, um jedes unnötige Gramm zu sparen. Wir grübeln über die beste Aufteilung der Route und mögliche Zielpunkte unserer Tagesetappen. Das alles führt dazu, dass es sich anfühlt, als hätten wir uns schon auf den Weg gemacht.
Keine Ausreden: 5 Strategien, die dich ans Ziel bringen
Ich bin mir sicher, dass auch du Ziele hast. Vielleicht siehst du ein großes Ziel ganz deutlich, so wie Judith, die eines Tages aufwachte, und beschloss, dass sie einmal einen Marathon laufen wird.
Vielleicht bist du dir aber auch noch unklar darüber, wohin die Reise für dich gehen soll. Das ist auch OK. Wichtig ist, dass du bereit bist, dein Ziel konsequent zu verfolgen, wenn du es plötzlich vor Augen hast. Und da fangen für viele die Probleme an:
- „Ich würde wirklich gerne einmal einen Halbmarathon laufen, aber …“
- „Ich würde mich gerne gesünder ernähren, aber …“
- „Ich will unbedingt mit dem Rauchen aufhören, aber …“
Kennst du das? Es ist nicht schlimm, wenn du in der Vergangenheit bei der Umsetzung deiner Ziele gescheitert bist. Das passiert uns allen von Zeit zu Zeit. Die gute Nachricht: sich Ziele zu setzen und die nötigen Schritte zu machen, um sie zu erreichen, ist eine Fähigkeit, in der man durch Übung besser werden kann.
Wenn ich mir heute ein Ziel setze, dann kann ich es fast immer auch in die Tat umsetzen. Die folgenden fünf Strategien helfen mir dabei, und wenn du sie zukünftig einsetzt, wird auch deine Erfolgsquote steigen:
1. Lass dich inspirieren
Die Leistungen anderer Menschen können ein Feuer in uns entzünden. Viele Dinge halten wir für nicht machbar, und deshalb denken wir erst gar nicht darüber nach, sie zu tun. Das ändert sich schlagartig, wenn wir am Beispiel anderer sehen, dass es doch möglich ist.
Hol dir jede Inspiration die du in die Finger bekommen kannst. Das ist gar nicht schwer – das Internet ist voll von inspirierenden Geschichten. Ein guter Ausgangspunkt ist unsere Themenseite „Motivation und Veränderung“.
2. Setze dir ein Ziel, das dich erregt
Dein Ziel muss realistisch sein, klar. Wenn du dir ein Ziel setzt, das du auch unter idealen Bedingungen und trotz aller Anstrengungen nicht erreichen kannst, dann wirst du schnell die Motivation verlieren. Realistisch heißt aber nicht, dass dein Ziel ein Selbstläufer sein muss. Das ideale Ziel ist realistisch, aber herausfordernd. Wenn du beim Gedanken an dein Ziel eine Gänsehaut und feuchte Hände bekommst, dann ist es perfekt!
Besser als es Judith im beVegt-Interview gesagt hat, kann man dieses Prinzip nicht formulieren: „Ein realistisches, kleines Ziel hätte mich niemals dazu gebracht, die Couch zu verlassen. Ich brauchte was Großes und das Gefühl, von jetzt auf gleich mein komplettes Leben verändern zu können …“
3. Mache dein Vorhaben öffentlich
Kaum ein Tipp wird so häufig wiederholt wie dieser – aber das hat auch seinen Grund: er funktioniert einfach! Wenn du anderen davon erzählst, was du dir vorgenommen hast, kommst du nicht mehr so einfach aus der Nummer raus. Wenn ich meinen Arbeitskollegen erzähle, dass ich im Büro vorerst keinen Kaffee mehr trinken werde, dann kann ich mich nicht zwei Tage später wieder an der Kaffeemaschine bedienen, ohne mir ihren berechtigten Spott anhören zu müssen.
Sorge dafür, dass so viele Menschen in deinem Umfeld wie möglich über dein Ziel Bescheid wissen. Wenn es ein wirklich großes Ziel ist, dann kannst du auch einen Blog starten und über die Schritte auf dem Weg zu deinem Ziel berichten. So baust du sozialen Druck auf und kannst nicht mehr einfach so aufgeben, ohne dass andere davon erfahren. Gut so!
4. Entwickle einen Plan
„Ein Ziel ohne Plan ist nur ein Wunsch“ schrieb Antoine de Saint-Exupérie. Du brauchst einen Plan, wenn du deine Träume wahr werden lassen willst. Du musst verstehen, was zu tun ist, um dein Ziel zu erreichen, und wie du es am besten tun solltest.
Das alles klingt schwieriger als es ist, denn es gibt wohl kein einziges Ziel, das nicht schon irgendjemand vor dir bereits erreicht hat. Millionen Menschen haben vor dir mit dem Rauchen aufgehört, sind ihren ersten Marathon gelaufen oder haben auf ganz andere Weise ihr Leben umgekrempelt. Und viele von ihnen verraten sogar liebend gerne, wie sie das angestellt haben. Mit ein bisschen Recherche, einem Stift und einem Blatt Papier (oder deinem Laptop) hast du schnell einen Plan erstellt, und damit schon den ersten großen Schritt getan.
5. Visualisiere deinen Erfolg
Noch bevor du einen Plan hast, kannst du damit anfangen, dein Ziel zu visualisieren. Stell dir vor, wie es sich anfühlen wird, wenn du dein Ziel erreicht hast. Handle so, als ob gar kein Zweifel daran besteht, dass du erfolgreich sein wirst.
Treib dieses Spiel auf die Spitze und verpasse dir eine neue Identität: „Ich bin jemand, der an Wochenenden 150 Kilometer durch Deutschland läuft.“ „Ich bin eine Nichtraucherin.“ „Ich bin jemand, der für seinen ersten Halbmarathon trainiert.“ Du bist jetzt diese Person – du wirst nicht versuchen, es zu tun. Du tust es einfach.
Katrin und ich setzen diese Strategien für alle unsere großen Vorhaben ein. Spring doch noch einmal an den Anfang des Artikels zurück: haben wir für unseren Taunuslauf alle Tipps befolgt? Hast du ein Ziel, bei dem du die Strategien einsetzen kannst?
Din
Das ist ja ein ganz wunderbares Ziel und eine ziemliche Herausforderung. Hört sich traumhaft an und ich bin gespannt, was ihr berichten werdet. Ich kenne den Taunus nur vom Hörensagen, aber es wird sicher richtig schön und intensiv so eine lange Strecke durch pure Natur zu laufen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr dann auch über eure Selbstversorgung berichtet. Das interessiert mich doch sehr.
Daniel Roth
Hi Din, wir hoffen ja dass es dich irgendwann mal in unsere Gegend verschlägt – dann nehmen wir dich mal mit auf einen Trailrun durch den Taunus. Es ist wirklich schön hier 🙂 Das mit der Selbstversorgung habe ich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Wir werden ja auch durch einige Orte laufen, in denen es Einkaufsmöglichkeiten gibt. Wir haben also nicht unsere Verpflegung für 3 Tage dabei, sondern nur so viel, dass wir über die Tagesetappen kommen!
Markus
Na dann wünsche ich euch mal viel Spaß. Private Ultras sind das Salz in der Suppe und einfach unbeschreiblich. Ob das nun eine Mehrtagestour oder nur eine Tagestour ist. Die Eindrücke die man unterwegs sammelt sind unbeschreiblich.
Bin im letzen Sommer mit einem Bekannten, 65 KM auf dem HW 1 (Schwäbischer Alb Nordrandweg) gelaufen. Toll war das.
Daniel Roth
Vielen Dank Markus, ich denke den werden wir trotz der unvermeidlichen Schmerzen haben 🙂 Schwäbische Alb Nordrandweg klingt auch toll. Deutschland hat ja wirklich viele schöne Flecken, und meistens liegen sie gar nicht weit von der Haustür entfernt!
Florian
Wow. 150 km und 5000 Höhenmeter über 3 Tage das ist mal ein Ziel. Aber ich kann das komplett nachvollziehen. Mir geht es ähnlich sobald mich ein Ziel nicht über Tage beschäftigt und mich nicht mehr loslässt ist es nicht das richtige. So gings mir bei meinem ersten Marathon. Es war eine große Hürde und ins Ziel zu kommen war eines der schönsten Momente meiner Läuferkarriere. Aber nach dem 2 – 3 Marathon hat diese Distanz ihren Reiz verloren. Deshalb hab auch ich mir neue größere Ziele gesetzt. Zuerst mit zwei 50k Rennen und dann dieses Jahr eins draufgesetzt mit dem Salomon 4Trails. 160 km und 10000 Höhenmeter über 4 Tage ist etwas das man nicht so einfach nebenbei macht.
Kurz gesagt viel Spass und ich freue mich schon auf Berichte über die Vorbereitungen und das Abenteuer selbst.
Viel Spass
Daniel Roth
Hi Florian, den Salomon 4Trails hab ich auch schon seit längerem im Hinterkopf. Mein Onkel ist dort schon gelaufen und hat davon geschwärmt! Was du schreibst kann ich gut nachvollziehen, wobei man halt immer aufpassen muss, dass man nicht in eine Spirale gerät, in der man irgendwann die Freude am Laufen verliert und nur noch nach dem nächsten Extrem ausschau hält. Ich versuche mich manchmal ganz bewusst wieder zu „erden“, indem ich ein paar Wochen ganz ohne Trainingsplan und Ziel einfach nur so laufe und dabei ganz bewusst das Laufen an sich genieße.
Viele Grüße und der Bericht kommt natürlich ganz sicher!
robert
150km in 3 Tagen und komplett selbst versorgen? Hui, das ist mal ne Ansage. Wie schwer plant ihr denn etwa das Gepäck? Ich habe letztes Jahr den Rothaarsteig (auch etwa 150km) gemacht, auch komplett selbst versorgt, da hatte ich mit Zelt, Essen, Wasser, etc, etwa 20+ kg auf dem Rücken und habe 5 Tage gebraucht (4+1/2+1/2). Joggen ist damit nicht mehr (wenn man wert auf funktionierende Knie legt).
Da bin ich auf jeden Fall mal gespannt wie ihr das durchzieht, und ob ihr dabei auch noch genug Zeit habt, das zu genießen.
Daniel Roth
Hi Robert, mit „Selbstversorgung“ meinen wir in diesem Fall, dass wir unser Essen und Getränke selbst transportieren und uns nicht von unseren Eltern und Freunden mit dem Fahrrad begleiten lassen 😉 Wir werden durch einige Orte kommen und dort einkaufen gehen. Und abends ggf. auch mal zum Italiener.
Wir werden absolut minimalistisch packen und außer ner Zahnbürste nur eine leichte Wechselgarnitur für abends dabei haben.
Respekt vor deiner Rothaarsteig-Aktion – das klingt nochmal ne ganze Nummer härter 🙂
robert
Och, härter? Ich weiß nicht, es hat vor allem Spaß gemacht 🙂
Martina Klisch
Wow! Toll! Ich fiebere mit euch. Find ich ganz grosse Klasse. Ich bin gespannt auf euere Berichte und wünsche euch ganz viel Freude bei der Vorbereitung und Durchführung.
Markus
Ziele sind im Leben wichtig denn sonst verliert man den Antrieb. Und euren 5 Punkten zum erreichen und verwirklich der Ziele kann ich voll und ganz zustimmen.
Ich lese vor allem immer gerne von teils verrückten Zielen die mich dann aber fesseln und ich etwas ähnliches plane. Also falls ich bald über den Schwarzwald laufe seid ihr schuld 🙂
Auf jeden Fall viel Spaß euch. Hört sich wirklich richtig klasse an.
Werdet ihr zelten oder sucht ihr euch ne Herberge oder lauft ihr ganz durch?
Daniel Roth
Hi Markus, wir werden abends in Taunusstein und Oberreifenberg (direkt am Feldberg) übernachten. Eine heiße Dusche und ein warmes Bett wollen wir uns dann doch gönnen 🙂 Im Schwarzwald wollen wir auch irgendwann mal einen Mehrtageslauf oder eine Wanderung machen. Wir waren schon 2x in Baiersbronn und das Wanderwegenetz dort ist einfach sensationell. Es gibt zum Beispiel den 91km langen Seensteig – das wäre mal ein schönes Wochenendprojekt 🙂
Markus
Zum Schwarzwald fällt mir doch gleich der Westweg von Pforzheim nach Basel ein. Das wäre auch mal ein Traum, den zu laufen.
Daniel Roth
Ja, ein Traum! Wir waren letzten Oktober am Westweg, allerdings nur ein kleines Stückchen im Rahmen einer Rundwanderung. Eine Wahnsinns-Fernsicht hat man da!
Susanne
Ein tolles Vorhaben! Ich bin sicher, ihr werdet es in vollen Zügen genießen. Ist es nicht großartig, was man ohne viel Brimborium und Ausrüstung alles schaffen kann, auch wenn alle anderen sagen, das sei „Bullshit“ oder „völlig krank“?
Ich habe vor zwei Jahren eine ähnliche „dumme Idee“ umgesetzt und bin über das arktische Plateau und im Anschluss durch die Hardangervidda gelaufen, mit Biwaksack, Unmengen an Chia-Samen, einer Wechselgarnitur, Thermowäsche, Spikes und einem Miminalkocher (Spider) für warme Getränke.
Da es dort keine festen Wege gibt, noch immer viel Schnee lag und das Gelände teilweise wirklich grenzwertig bis spektakulär war, eisige Flüsse gequert und Kletterpassagen überwunden werden mussten, war Durchlaufen nicht immer möglich und der Abenteuerfaktor erheblich. Handyempfang gabs auch nicht. Ich habe meist draußen, manchmal in Hütten übernachtet.
Unterwegs traf ich nur ein paar norwegische Rentierjäger und Hiker, die -im Gegensatz zu uns Deutschen- solche bescheuerten Challenges richtig gut finden und mich ordentlich motiviert haben. Die hatten auch kein Problem damit, dass ich den selbst gefangenen Fisch und das Fleisch vom armen erlegten Rentier abgelehnt habe.
In Finse habe ich später erfahren, dass auf meiner Route über das Plateau jemand zwei Wochen vorher spurlos verschwunden ist und bis heute geblieben ist. Ich war in dem Jahr erst die dritte, die diesen Weg genommen hatte und die Route wegen des Wetters nicht mehr sicher – was ich im Vorfeld nicht wusste.
Es war eine wilde, etwas riskante und grossartige Tour und es war nicht die letzte 🙂
„Verrückte Dinge“ zu tun, die die meisten nicht einmal in Erwägung ziehen, ist ein unglaublicher heart-and-mind-opener (ich weiß nicht, wie ich es anders sagen soll), der einem sehr nachdrücklich klar macht, dass man alles schaffen kann, was man will.
Ich wünsche euch viel Spaß und schöne Momente bei eurem Vorhaben!
Warme Getränke (Zitronentee, Gemüsebrühe) im Rucksack sind übrigens sehr motivierend, wenn das Wetter usselig ist 🙂
Daniel Roth
Hi Susanne, als wir deinen Kommentar gelesen haben dachten wir beide nur „WOOOOOOW“ 🙂 Sehr krasse Aktion, für so etwas wären wir aktuell wahrscheinlich noch nicht outdoor-erfahren genug. Aber wir arbeiten dran 🙂 Dein Kurzbericht macht auf jeden Fall wahnsinnig Lust auf ähnliche Abenteuer. Danke dass du hier davon erzählt hast! Und danke auch für den Tipp mit den warmen Getränken! Vielleicht passt noch ein klitzekleiner Esbit-Kocher in den Rucksack 🙂
Hendrik
Sehr schöne Idee! Wünsche euch viel Spaß bei dem Projekt und vor allem: Genießt die Vorfreude 🙂
Christof
150 Kilometern in 3 Tagen, da habt ihr Euch ja was vorgenommen. Hut ab und viel Spaß!
Danach kann eigentlich nur noch eine Alpenüberquerung als Trailrunner kommen 😉 Auf dem Traumpfad München-Venedig habe ich 2012 einen Münchner kennengelernt, der das gemacht hat. Er hat für die 550 km und 25.000 Höhenmeter knapp zwei Wochen gebraucht. Ich war in Wanderschuhen vier Wochen unterwegs 🙁
Ich glaube mit Deinen fünf Tipps können viele ein Ziel erreichen, das zunächst zu hoch gesteckt erscheint. Meine Freundin Stephi und ich haben uns letztes Jahr mehr oder weniger an die fünf Punkte gehalten, als wir von Salzburg aus über die Alpen bis nach Triest am Mittelmeer gelaufen (äh, gewandert;)) sind. Haben unser Ziel wenige Stunden vor Abfahrt unseres Zugs zurück nach Deutschland erreicht.
Einfach bewusste Grüße
Christof
Daniel Roth
Hi Christof, dafür hab ihr sicher viel mehr Zeit fürs Sehen und Genießen gehabt als der Trailrunner! Die Alpenquerung im Laufschritt steht aber auf unserer To Do Liste, es gibt da ja eine gewisse Veranstaltung mit dem ominösen Namen GoreTex Transalpine Run 😉
lovingvegan
Wow, das klingt toll. Ich finde es toll, dass ihr euch solche Ziele steckt und das dann einfach durchzieht. Und vor allem cool, dass ihr da so gleich beide „tickt“ und das zusammen erleben könnt. Wünsche euch viel Spaß bei der Planung und den drei Tagen und bin schon sehr auf euren Bericht im Anschluss gespannt.
Lg aus Berlin
Lena
Daniel Roth
Hi Lena, ja der Gemeinschaftsfaktor ist wirklich ein großes Glück. Wir haben uns gesucht und gefunden 🙂
Björn
Finde ich super! Sowas will ich auch sehr bald machen! Viel Spaß euch!
Markus
Wie habt ihr euch den so verpflegt, bzw was empfehlt ihr bei langen Läufen (Ultra).
Johannes
Hey,
ein wirklich interessantes Ziel.
Ich möchte jedoch eines sagen, das für mich unglaublich wichtig erscheint. Sich ein Ziel zu setzen ist das eine, dabei zu bleiben nochmals ein ganz anderes.
Ich bin davon überzeugt, dass viele Menschen sehr wohl wissen wie man sich ein Ziel setzt, die einfachste Methode dazu ist wohl die S.M.A.R.T-Formel ( http://www.sportmentalblog.com/james-bond ) doch viel schwieriger ist es auch dabei zu bleiben.
Es gibt viele Strategien, die einem helfen dabei zu bleiben und nicht wieder abzubrechen, das meiner Erfahrung nach noch viel öfter eintritt.
Was sind eine Strategien dabei zu bleiben und nicht wieder abzubrechen?
Ich freue mich auf einen interessanten Austausch!
LG
Johannes