Eine Welt, die seit Jahren nicht zur Ruhe kommt. Kriege, die in Europa und im Nahen Osten unvorstellbares Leid bringen. Ein politischer Diskurs, der immer stärker von extrem rechten und menschenfeindlichen Positionen geprägt wird. Gewalt und Hass gegen Menschen, die sich für eine bessere Zukunft einsetzen. Multimilliardäre in Machtpositionen, die ihre eigenen Interessen über das Wohl der Menschheit stellen.
Und natürlich gibt es nach wie vor auch all die „alltäglichen“ Herausforderungen, die uns seit Jahren beschäftigen: Massentierhaltung, Umweltzerstörung, Klimawandel, soziale Ungerechtigkeit – und das Gefühl, dass trotz aller Bemühungen vieles eher schlimmer als besser wird.
Ich kann ohne Übertreibung sagen, dass ich in meinen mittlerweile 41 Lebensjahren noch nie so sehr das Gefühl hatte, dass gerade alles den Bach hinunter geht. Selbst mir als grundsätzlich positiv gestimmtem Charakter fällt es in letzter Zeit immer schwerer, optimistisch zu bleiben. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es Menschen gehen muss, die unter Depressionen leiden, einsam sind oder zusätzlich zu diesem endlosen Strom an schlechten Nachrichten auch noch private Schicksalsschläge verarbeiten müssen.
Resignieren ist keine Option
Resignieren ist aber auch keine Option. Wir müssen den Kopf über Wasser halten und irgendwie lernen, mit den Herausforderungen unserer Zeit umzugehen (so wie jede Generation vor uns auch).
In diesem Beitrag möchte ich dir deshalb verraten, was mir persönlich in der aktuellen Situation am meisten hilft. Dabei weiß ich selbst, dass es kein Wundermittel gegen Angst und Hoffnungslosigkeit gibt, und will auch gar nicht so tun, als hätte ich eine Lösung parat, die für jede:n funktioniert.
Wenn es dir mental schlecht geht und du keinen Ausweg siehst, dann zögere bitte nicht, dir Hilfe zu suchen – zum Beispiel über die Telefonseelsorge (ein Angebot der katholischen und evangelischen Kirchen), die Stiftung Deutsche Depressionshilfe oder den Verein Freunde fürs Leben.
Kommen wir jetzt aber zu meinen Tipps. Die folgenden Dinge helfen mir, den Kopf frei zu bekommen, mich abzulenken oder besser mit meinen Ängsten umzugehen.
Den Kopf frei- und Ängste in den Griff bekommen
#1 Nach draußen gehen
Wenn von allen Seiten schlechte Nachrichten auf uns einprasseln kann uns das regelrecht erdrücken. Unsere erste Reaktion ist dann oft, uns zu verkriechen und die sprichwörtliche Decke über den Kopf zu ziehen. Diese Abkapselung von der (Um-)Welt macht die Sache aber oft noch schlimmer, weil wir keine Ablenkung mehr haben und das Gedankenkarussell in Fahrt kommt.
Ich habe gerade in letzter Zeit immer wieder die Erfahrung gemacht, wie gut es tut, einfach mal nach draußen zu gehen, frische Luft zu atmen und die Sonne (oder wenn es sein muss auch Wind und Regen) auf der Haut spüren. Ein kurzer Spaziergang um den Block kann schon Wunder wirken, und am Wochenende darf es dann gerne ein längerer Ausflug ins Grüne sein.
Gerade im Frühling ist das Erwachen der Natur nach dem Winter eine Art Balsam für unsere Seele. Wenn ich im Wald unterwegs bin, dann rücken die Sorgen des Alltags in den Hintergrund, und dieses Gefühl hält sogar noch eine Weile an, wenn ich wieder zu Hause bin.
#2 Sport machen und sich verausgaben
Bewegung tut uns nachweislich gut, und wenn sich Emotionen wie Wut, Angst, Verzweiflung oder Hilflosigkeit angestaut haben, kann körperliche Anstrengung ein hervorragendes Ventil sein. Das Laufen eignet sich natürlich perfekt dafür, denn du kannst dich dabei nicht nur auspowern, sondern kommst auch noch aus deiner Wohnung raus (siehe Tipp Nummer 1). Eine wunderbare Einheit, um mal so richtig Dampf abzulassen, ist das sogenannte Fahrtspiel – probier es unbedingt mal aus!
Neben dem Laufen kommen vor allem solche Sportarten und Trainingsformen in Frage, bei denen du entweder richtig ins Schwitzen kommst – zum Beispiel ein intensives Zirkeltraining – oder die dich mental und koordinativ fordern, so dass sich ein Flow-Zustand einstellen kann (zum Beispiel Yoga oder Sportklettern).
Für eine schnelle Dosis körperliche Anstrengung zwischendurch kannst du dir auch eine Klimmzugstange oder einen Boxsack in deiner Wohnung montieren – so hast du immer die Möglichkeit, mal für ein paar Minuten Stress abzubauen und deinen Körper zu spüren.
#3 Meditieren
Nach vielen erfolglosen Anläufen habe ich es vor einigen Jahren endlich geschafft, eine Meditations-Routine zu entwickeln. Seitdem meditiere ich fast jeden Tag für jeweils etwa 20 Minuten. Ich freue mich immer sehr auf diese Auszeit, in der ich alles ausblenden kann, was mich gerade stresst oder beschäftigt: Aufgaben, Sorgen, schlechte Nachrichten und so weiter.
Meditation ist aber in erster Linie keine Entspannungstechnik, sondern ein Werkzeug, um der eigenen Psyche auf den Grund zu gehen und zu tiefen Einsichten über unser Dasein zu gelangen. Die buddhistische Philosophie hat einiges darüber zu sagen, warum wir als Menschen leiden (unter Ängsten, Zweifeln, Trauer, Einsamkeit usw.), und wie wir einen Ausweg aus diesem Leid finden können.
Wenn du mehr über dieses Thema erfahren und selbst mit der Meditation starten möchtest, dann kann ich dir das Buch Die Kunst des Lebens: Vipassana-Meditation nach S.N. Goenka* empfehlen. Als humorvoller Einstieg in die buddhistische Lehre und Meditation ist außerdem das Buch Triffst du Buddha, töte ihn!* von Andreas Altmann sehr lesenswert.
#4 Sich informieren
Angst macht uns vor allem das, was wir nicht kennen oder verstehen. Aber zum Glück gibt es ein wirksames Gegenmittel gegen die Unwissenheit: Du kannst dich informieren!
Wenn wir beginnen, Hintergründe und Zusammenhänge besser zu verstehen, erscheinen uns Pandemien, gesellschaftliche oder politische Konflikte und Kriege nicht länger als bedrohliche und unaufhaltsame Naturkatastrophen, sondern als Probleme mit (in der Regel mehreren) möglichen Ursachen und Lösungen. Je mehr wir wissen, desto weniger anfällig sind wir außerdem für angstmachende Propaganda und Verschwörungserzählungen.
Als Informationsquellen bevorzuge ich dabei Bücher, aber auch Podcasts oder Dokumentarfilme. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine habe ich zum Beispiel dieses geradezu prophetische Buch* des früheren Schachweltmeisters und Oppositions-Aktivisten Garri Kasparov aus dem Jahr 2015 gelesen, und aktuell lese ich den Roman Jaffa Road* von Daniel Speck, in dem man „ganz nebenbei“ viel über die Geschichte und Ursachen des Nahostkonflikts erfährt.
#5 Handeln
Das Gefühl der Macht- und Hilflosigkeit kann sich extrem negativ auf unsere Psyche auswirken. Wir fühlen uns ausgeliefert und unfähig, etwas an der Situation zu ändern – insbesondere wenn es um komplexe und globale Probleme wie Kriege, Pandemien oder Armut geht.
Diese Sichtweise ist aber falsch. Wir können als Einzelne zwar nicht die Welt retten, Kriege beenden oder Armut und Hunger abschaffen, aber wir können durchaus handeln und einen kleinen Beitrag zur Lösung dieser Probleme leisten.
Getreu dem Motto „Sei die Veränderung, die du dir für die Welt wünschst“ fangen wir dabei am besten bei uns selbst und unserem Lebensstil an. Wir können außerdem unser Wahlrecht ausüben, mit Geld- oder Sachspenden helfen, aktiv werden und über gesellschaftliche Missstände und Unrecht aufklären, oder auch „einfach nur“ für andere da sein, zuhören und Trost spenden.
Das Großartige daran ist, dass wir damit nicht nur anderen, sondern auch uns selbst helfen, weil wir durch unser Handeln wieder das Ruder übernehmen und das Gefühl der Ohnmacht überwinden.
Hallo Daniel, vielen Dank für die Tipps. Ich werde sie sicher anwenden! Ergänzen würde ich tatsächlich „das Gespräch“ . Im besten Fall mit nahen Angehörigen. Gemäß dem Ausspruch: „geteiltes Leid ist halbes Leid“ hilft es mir häufig sehr, mich Menschen mit zu teilen und zu erkennen, dass ich nicht allein mit meinen Ängsten bin oder auch eine differenziertere Sichtweise bekomme. Darüber reden hilft.
Einen ganz lieben Gruss
Raimund
Hallo Raimund, da hast du absolut Recht – sich einfach mal die Sorgen von der Seele reden kann unheimlich gut tun. Wünsche dir das Allerbeste und freue mich, wenn wir uns hoffentlich bald mal wieder sehen!
Wahre Worte! Sehr ich komplett genauso….und das Buch von Robert Altmann hab ich gerade gelesen….und durch gelesen….Glaube seit Ewigkeiten das erste Buch, dass ich durchgehalten habe. Fand es sehr unterhaltsam! Danke für den Tipp!
Und Glückwunsch zum super Marathon gestern!
Danke für die Glückwünsche Erik, und schön dass dir das Buch genauso gut gefallen hat wie mir. Er heißt übrigens Andreas, nicht Robert 😉
Hallo Daniel, d a n k e für Dein Mitteilen . Und die realistischen und gut umsetzbaren Vorschläge.
Mir geht’s genau so wie Du das oben beschreibst. Es hat mich insofern auch berührt zu lesen dass ein junger und gesunder Mensch die derzeitigen Herausforderungen ähnlich empfindet und versucht damit umzugehen ohne unterzugehen.
An der „frischen Luft sein“ muss ich noch üben…. Seit ein paar Tagen bin ich eher in der “ die Decke übern Kopf ziehen“ -Verfassung.
Ein kleiner Tipp von mir….Lieblingsmusik 🎧auf den Ohren kann Balsam für die Seele sein.
Mir macht zur Zeit noch körperliche Schwäche zu schaffen. Diese Überdosis an Negativnachrichten macht etwas mit uns und jeden trifft es wohl auch an Schwachstellen die man eben so mit sich rumträgt.
Alles Gute Daniel und gute Besserung an Katrin.
Es grüsst Euch
Ute
Hallo Ute, das „junger Mensch“ nehm ich jetzt mal als Kompliment, so ganz die allerjüngsten sind wir ja auch nicht mehr 😉 Aber ich verstehe natürlich was du meinst. Musik ist eine tolle Ergänzung, das hilft mir auch sehr. Ich wünsche dir, dass es dir bald besser geht!
Liebe Grüße!
Hallo Daniel…vielen Dank….also alles was unter 40 ist gilt bei mir noch als jünger:-). Mit 40 hatte ich noch eine positivere Lebenseinstellung als jetzt ( bin 58 seit diesem Jahr ) …aber Du weisst ja wie ichs meine 😉
Ich bin viel mit Jüngeren zusammen von daher ist es schon auch so dass ich mich noch jung genug fühle für Herausforderungen – aber schon gesundheitsbedingt sind dem halt Grenzen gesetzt.
Auch wenn ich kein ‚Läufer“ bin….Euer bevegt.de gibt mir genug Input und Motivationsschübe um auf anderen Ebenen unterwegs zu sein und immer wieder neu anzufangen auch wenn einen manches wieder dahin zurück wirft wo man eigentlich nicht mehr hin wollte:-((
Wer sagt denn dass alles zu 100 Prozent umsetzbar sein muss? Nur der innere Perfektionist.
In diesem Sinne…bleiben wir „bevegt“ ….also beweglich und offen für das was kommt .
Dein Satz mit “ wie andere Generationen auch“ ( sich den Herausforderungen stellen) trifft es voll und hat mich extrem aufgeschreckt….in positivem Sinne.
Herzliche Grüsse an Euch…freue mich auf alles was ich von Euch lese und setze um was geht oder probiere mich aus😊.
Das Chaos in der Welt können wir leider kaum ändern….aber vielleicht bei uns und unserem Umfeld anfangen.
(Sorry soviel wollte ich gar nicht schreiben🙄)…
Ute🥦🥕🍌
Hallo Daniel,
mir hat ein Buch sehr weitergeholfen, und zwar „Die Kunst, in schwierigen Zeiten nicht durchzudrehen“ von Ralf Senftleben.
Alles Gute für Euch!
Claudia
Vielen Dank für den Buchtipp Claudia, das schau ich mir mal an. Der Titel passt ja zu meinem Beitrag wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge 🙂
Hallo Daniel,
vielen Dank für deine Tipps! Ich finde mich darin wieder. Ich finde auch wichtig, bei all den schlechten Nachrichten den Blick fürs Positive nicht zu verlieren, oder ihn sogar zu stärken. Ich führe ein Tagebuch für positive Erlebnisse, manchmal schreibe ich da auch nur etwas ganz einfaches auf wie einen besonders guten Kaffee. Das hilft mir, die schönen Dinge wertzuschätzen und zu genießen. Außerdem lese ich regelmäßig Squirrel News, das ist eine News-App, in der konstruktive, lösungsorientierte Nachrichten aus aller Welt berichtet werden. Das ist ein schöner Kontrapunkt zu all den Katastrophen in den Tagesnachrichten.
Alles Gute
Lisa
Hallo Lisa, das stimmt – man darf das Positive nicht aus den Augen verlieren, auch wenn es manchmal sehr schwierig ist. Wir sind halt von Natur aus so angelegt, dass wir negative Dinge stärker wahrnehmen und ihnen mehr Aufmerksamkeit widmen. Squirrel News klingt nach einem tollen Konzept, und auch das Tagebuch für positive Erlebnisse ist eine schöne Idee. Danke für die Anregungen!
Lieber Daniel,
das ist eine sehr schöne Zusammenfassung an Gewohnheiten, die das Leben verbessern können. Tatsächlich ist meine Strategie bzgl. Themen, die ich nicht verändern kann, auszublenden – soweit es geht.
Ich versuche Medien, Nachrichten, etc. soweit es geht zu vermeiden, denn in der Regel helfen mir die Informationen nicht weiter, sondern bedrücken mich eher. Solange ich nichts ändern kann, kann ich mit dieser „negativen Informationsflut“ auch nicht wirklich was anfangen. Also, warum sollte ich es mir dann antun, immer wieder schlechte Nachrichten zu konsumieren?
Ich lebe gut damit, nicht ständig zu hören, wie schlimm alles in der Welt ist. Ich packe dort an, wo ich was selbst ändern kann. Vegan ernähren, Müll aufsammeln (beim Spaziergang), „Unverpackt“ einkaufen, Meditation, liebevoller Umgang mit Mitmenschen uvm.
Das schenkt mir Frieden und Zufriedenheit und ich tue mein Bestes für Welt.
Liebe Grüße und vielen Dank für Eure inspirierende Arbeit,
Michael
Hallo Michael, das ist eigentlich auch mein Ansatz, die „Breaking News“ so gut es geht zu ignorieren. Fällt mir in letzter Zeit aber leider zunehmend schwerer 🙂 Bei sich selbst anzufangen und sich auf die Dinge zu fokussieren, die man selbst beeinflussen kann, ist aber definitiv der richtige Weg. Alles Gute weiterhin für dich!
Hallo Daniel,
dank dir für diese Tipps und die Sichtweise. Als Sozialarbeiterin in einer Beratungsstelle mit Anfragen aller Art merke ich, dass die Menschen einfach „durch“ sind. Das waren viele schon vor dem Ausbruch der Pandemie, durch die Pandemie wurde das Ganze noch verschärft und jetzt kommt noch der Krieg dazu. Grade Sport und Bewegung an der Natur erreicht hier viele, mit denen ich zu tun habe, nicht mehr.
Auch ich merke zunehmend, dass es schwieriger ist die ganzen Sachen nicht so sehr an mich ran zu lassen. Für mich bedeutet das auch, dass ich es zulasse, wenn es mir gut geht, also wirklich auch schöne Dinge genieße und kein schlechtes Gewissen dabei habe. Außerdem plane ich für die Zukunft, was auch hilft, um nicht im hier und jetzt verfangen zu sein. Und schlussendlich bin ich dem ersten Impuls „vor Ort ehrenamtlich den Schutzsuchenden aus der Ukraine zu helfen“ nicht nachgegangen, weil es weder den Menschen noch mir hilft. Ich habe dadurch weniger Energie für die eigentliche Arbeit und kann besser gezielt den Menschen in der Beratung (auch aus der Ukraine) helfen als Brötchen am Bahnhof auszugeben, um es mal zuzuspitzen. Also ist es auch immer ein Abwägen der eigenen Ressourchen, was ich als Tipp noch allen mitgeben möchte.
Macht auf jeden Fall weiter wie bisher!
Liebe Grüße
Maria
Liebe Maria, danke für deine Ergänzungen und deine wichtige und sicher nicht immer einfache Arbeit. Was du schreibst ist wichtig: Man darf nicht vergessen, auch an sich selbst zu denken. Wir können niemandem helfen und nichts bewirken, wenn wir ausgebrannt und überfordert sind. Wir machen weiter, und du bitte auch!
Hallo Daniel,
ich würde noch hinzufügen, sich mit lieben Menschen zu umgeben. Der Austausch mit anderen hilft uns oft auch selbst Dinge nochmal besser zu reflektieren und zu verarbeiten.
Grüße
Vanessa
Da stimme ich dir vollkommen zu Vanessa. Gut wenn man in schweren Zeiten liebe Menschen um sich hat!
Hallo Daniel,
Das sind sehr, sehr hilfreiche Tipps, die du da gegeben hast. Hier eines der Handlungen, die mir sehr hilft: Seit einiger Zeit habe ich mir angewöhnt, dass ich mir in Zeiten, in denen ich mir zu viele Sorgen mache oder mich eine Angst/Problem zu sehr beschäftigt folgende drei Fragen stelle und bewusst beantworte:
1. Wo ist meine Aufmerksamkeit im Moment?
2. Wo könnte sie stattdessen sein?
3. Wo will ich sie haben?
Natürlich hilft dies auch nicht immer. Vor allen Dingen bei schweren Schicksalsschlägen. Aber wenn ich mir beispielsweise Sorgen mache wegen Ukraine, Corona oder anderen Dinge, auf die ich keinen direkten Einfluss habe, dann hilft dieses „Fragen-Trio“ sehr, seine Aufmerksamkeit auf andere positivere Dinge zu lenken. Denn auch in den dunkelsten Zeiten gibt es bei jedem Menschen gute und positive Sachen, auf die er sich konzentrieren kann. Natürlich gelingt mir das auch nicht immer. Aber immer öfter. 😉
Vielen Dank für die tolle Ergänzung Oli. Ich versuche auch, mich auf die guten Sachen zu fokussieren, und auf die Dinge, die ich beeinflussen kann. Klappt mal mehr und mal weniger gut, ich arbeite dran 😉