Wenn du schon einmal ein tolles sportliches Erlebnis hattest, dann weißt du, dass es umso schöner ist, wenn man es mit jemandem teilen kann. Für unsere heutigen Gäste Marek und Henrik ist das fast schon der Normalzustand, denn die Zwillinge gehen als „Running Twins“ regelmäßig gemeinsam an den Start und bewältigen Ultramarathons oder selbstgeplante Laufabenteuer als eingespieltes Team.
Trotz ihrer äußerlichen Ähnlichkeit haben die beiden unterschiedliche Stärken: Während Marek die etwas schnelleren Bestzeiten auf der Straße hat, ist Henrik der erfahrenere Trailläufer und nimmt die Organisation der gemeinsamen Laufprojekte in die Hand.
Auf diese Weise ergänzen sie sich perfekt, und konnten schon zahlreiche Erfolge feiern, wie zum Beispiel einen ersten und zweiten Platz als Zweierstaffel beim Berliner Mauerweglauf oder mehrere Finishes beim Transalpine Run. Aber natürlich läuft trotz ihrere besonderen Verbindung auch bei Henrik und Marek nicht immer alles nach Plan, und wir sprechen auch über die Rückschläge und schwierigen Momente, die sie in den letzten Jahren erlebt haben.
Wenn du auch die älteren Folgen des beVegt-Podcast kennst, dann erinnerst du dich vielleicht daran, dass Marek und Henrik zu unseren ersten Interviewgästen überhaupt gehörten. Marek war in Folge 36 und Henrik in Folge 62 bei uns zu Gast, und wir freuen uns sehr, dass wir sie jetzt endlich mal zusammen vors Mikrofon bringen konnten.
Du erfährst in dieser Folge unter anderem:
- Wie die beiden zum Laufen gekommen sind und wie sie das gemeinsame Laufen als Zwillingspaar erleben.
- Wie Marek sich in Berlin auf Ultratrail-Läufe in den Bergen vorbereitet.
- Wie die beiden mit sportlichen Rückschlägen umgehen und warum es zwischen ihnen keine Konkurrenz gibt.
- Was ihre persönlichen Lieblingsläufe sind, und warum sie immer häufiger selbst organisierte Laufprojekte in Angriff nehmen.
- Und noch vieles mehr …
Wir wünschen dir viel Spaß beim Zuhören und freuen uns wie immer über deine Rückmeldung zu dieser Folge in den Kommentaren!
Links und Infos zur Show
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Erwähnte Podcast-Folgen
- beVegt-Podcast #062: Henrik Lange läuft 125 Kilometer am Stück
- beVegt-Podcast #036: Marek von den Running Twins: Transalpine Run-Finisher und veganer Läufer
- beVegt-Podcast #385: 100 Meilen Gemeinschaftserlebnis: Bericht vom Mauerweglauf 2023
Sonstiges
- Unsere große, freundliche Community: Mach mit im Team beVegt.de
- Anmeldung geöffnet: Die beVegt-Kochschule Herbst und Winter
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Schalk
„Niemand hat die Absicht 100 Meilen zu laufen!“ fällt mir doch ganz spontan beim Zuhören ein. Und Startplätze gibt es für den Mauerweg auch immer noch im Mai oder Juni. Das ist safe. Nur mit der Vorbereitung würde ich eher anfangen. Und richtig, nicht verletzt anmelden!
Zum Essen sagte Marek ja schon Kartoffeln sind gut. Ihr seid dann auch wieder Richtung Energiegels abgedriftet. Meiner Erfahrung nach ist es einfach auch wichtig immer was festes im Magen zu haben. Kartoffeln, Kartoffelbrei, Reis oder Nudeln in die Brühe machen, … Der Magen muß beschäftigt sein. Ist der leer und gibt man da dann noch Energiegels in den leeren Magen oder auch schön Iso drauf, kann man drauf warten, dass der rummeckert. Ist so ’n bissl wie ne ganze Packung Gummibärchen oder sieben Kugeln Eis auf einmal verdrücken und sich dann wundern, warum der Magen kneift. Aus diesem Kleinkindwunderalter sollten wir doch eigentlich alle raus sein – denkt man.
Und bei noch längeren Ultras kannst du dann eh nicht mehr mit Gels arbeiten. Nur mal überlegen, wie viele Gels man bräuchte, um 50, 70 oder 100 Stunden zu laufen. Da muß man sich normal ernähren, wie sonst auch. Deshalb immer auch was festes in den Magen! Was bei den ganz langen Dingern funktioniert, geht bei den kürzeren Dingern auch – jedenfalls größer Marathon. 😉
Katrin Schäfer
Hallo Schalk,
danke dir – und klar, das ist ja das Motto des gesamten Laufs 😉
Zur Ernährung pflichte ich dir bei, und im Training haben wir auch mit diversen festen Dingen experimentiert. Meine Erinnerung hat in den letzten Wochen nachgelassen, aber ich bin mir sicher, dass es auch Kartoffeln gab. Leider war mein Appetit an dem Tag nicht wirklich vorhanden, auch die besten Kartoffeln hätten mich nicht überzeugen können. Ich bin mir sicher, dass das für die allermeisten Läufer:innen so stimmt, dass feste Nahrung ab einem bestimmten Punkt essenziell ist, aber nicht für alle. Spontan fallen mir da Felix Weber und Florian Reus ein, die wir beide schon für unseren Podcast interviewt haben – und die sich bei ihren 24h-Meisterschaftssiegen praktisch ausschließlich flüssig ernährt haben.