Das Jahr 2017 neigt sich dem Ende entgegen – und das bedeutet, dass jetzt die Zeit der Jahresrückblicke beginnt 🙂
Aber keine Angst – wir werden dich nicht mit unseren besten Wettkämpfen oder anderen Erfolgen langweiligen. Stattdessen sprechen wir in unserem persönlichen Jahresrückblick über die kleinen und größeren Dinge, die wir in den letzten 12 Monaten gelernt haben.
Dabei geht es gar nicht unbedingt um Dinge, die wir in Büchern gelesen oder aus Seminaren aufgeschnappt haben, sondern um die zahlreichen Lektionen, die uns das Leben jeden Tag verpasst.
Von kleinen Entdeckungen und tiefen Einsichten
In Folge 95 des beVegt-Podcast teilen wir insgesamt 15 „Learnings“ des letzten Jahres mit dir, ohne dabei Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Wir haben einfach aufgeschrieben, was uns als erstes in den Sinn gekommen ist – und das Ergebnis ist ein bunter Mix aus kleinen aber feinen Entdeckungen bis hin zu nahezu philosophischen Einsichten.
Wir wünschen dir viel Spaß beim Zuhören – und freuen uns, wenn du uns in den Kommentaren deine eigenen „Learnings“ aus 2017 verrätst!
Unser Sponsor: KoRo
Diese Folge des beVegt-Podcast wird dir präsentiert von KoRo. Auf korodrogerie.de findest du eine riesige Auswahl an Trockenfrüchten, Nüssen, Snacks und noch viel mehr.
Ganz neu gibt es bei KoRo den Hochleistungsmixer „Sir MIX-A-LOT“ für nur 149,90 Euro – und wenn du den Code bevegt beim Bezahlen eingibst, dann bekommst du nochmal 5% Rabatt auf deine Bestellung.
Links und Infos zur Show:
- beVegt-Podcast #91: 10 gute Gewohnheiten für jeden Tag
- beVegt-Podcast #71: Die besten Ernährungstipps aus „How Not to Die“ von Dr. Michael Greger (Teil 1)
- Lese-Tipp: Bewegung liegt in deiner DNA* von Katy Bowman
- Das Team beVegt.de auf Facebook
- Rezepttipp: Das einfachste Vollkornbrot der Welt
- Rezepttipp: Superschnelle Frühstücksbrötchen
- Lese-Tipp: Von Ahornsirup bis Xylitol: 7 Zuckeralternativen im Check (mit 3 Rezepten)
- Rezepttipp: Steckrübensuppe von Jérôme Eckmeier
- Unser Instagram-Bild mit den meisten Likes: Pasta mit Tomatensoße
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Domic
Super, vielen Dank für die Backtipps und den Buchtipp von Katy Bowman! Ich habe festgestellt, dass es das Buch auf Deutsch bei meiner Onleihe gibt und habe gleich zugeschlagen, juchu! Und die Brötchen muss ich auch ganz bald ausprobieren. Vielen Dank für Euren tollen Podcast! Ich höre Euch immer Freitagsmorgens, auf dem Weg zum Fitness-Studio, und freue mich jedes Mal darauf!
Katrin Schäfer
Hallo Dominic,
das freut uns – und ich bin gespannt, wie dir das Buch gefällt. Ich hab ein paar gute Ansätze darin gefunden, aber am Ende hat mir doch irgendwie was gefehlt. Und lass dir die Brötchen schmecken – wir lieben sie 🙂
Viele Grüße
Katrin
Sonja
Hallo Ihr Beiden!
Schöne Podcastfolge, Danke dafür!
Zum Thema Stevia: finde ich auch ekelhaft! Vielleicht gibt es bei Euch in der Nähe ja einen Foodsharing Schrank, stellt die geöffnete Packung doch da rein! 🙂
Ein schönes Wochenende wünscht
Sonja
Katrin Schäfer
Hallo Sonja,
guter Tipp, ich werde mich mal umschauen. Es hat sich bisher nämlich noch niemand dafür gemeldet 🙂
Viele Grüße
Katrin
Gabi
an Sonja und Katrin:
das mit dem Schrank/Regal von FoodSharing ist eine gute Idee, denn Lebensmittel wie Bücher oder Kleidung auf die Straße zu stellen finde ich nicht so toll.
Schöne Grüße – schönen Abend
Gabi
…und an Daniel+Katrin: Danke wieder für den Podcast, war wieder schön, spannend und anregend
Flame Dany
Hallo ihr beiden!
Ich verfolge euren podcast schon seit über einem Jahr und freue mich auf jede neue Folge, die mich beim Laufen begleitet. Vielen Dank für die vielen Inspirationen zum Laufen und zur Ernährung. Bin jetzt seit 6 Monaten Vegetarier (Dank euch) und setze mich mehr und mehr mit meiner Ernährung auseinander. Lese momentan „Tiere essen“. Macht noch lange weiter so! Mir gefallen besonders gut die Interviews und die Buchbesprechungen.
Mein Tipp für euch (zur Folge „Gewohnheiten“): Charles Duhigg „Die Macht der Gewohnheit“
Vielleicht treffen wir uns mal bei einem Lauf, das würde mich freuen.
Daniel Roth
Vielen Dank für das tolle Lob und den Buchtipp, Flame! Und wenn du uns mal bei einem Lauf entdeckst, dann sprich uns unbedingt an … das würde uns freuen 🙂
Liebe Grüße
Daniel
Nick
Hallo ihr beiden,
wie (fast) immer habt ihr da einen schönen Podcast hingelegt und habt mich heute während des langen Laufes gut unterhalten.
Vielen Dank dafür.
Ich habe eine Frage bezüglich des „beworbenen“ Mixers von der Koro-Drogerie. Konntet ihr den mal antesten oder ausprobieren? Ich finde die Idee eines vergleichsweise günstigen Mixers als Weihnachtsgeschenk ganz nett, bin mir aber unsicher, „ob der was taugt“. Im Netz lassen sich leider keine Berichte oder Tests finden.
Grüße
Nick
Daniel Roth
Hallo Nick, danke für das Lob!
Nein, wir hatten bislang noch keine Möglichkeit, den Mixer zu testen.
Ich kann deine Unsicherheit nachvollziehen, weil ich selbst auch immer nach Erfahrungsberichten schaue, bevor ich etwas kaufe. Das Teil ist halt erst seit Kurzem erhältlich und ich gehe davon aus, dass es demnächst auch die ersten Reviews und Kundenbewertungen geben wird.
Viele Grüße und schöne Feiertage!
Daniel
Joerg Grewe
Hallo Nick,
ich habe den Mixer seit knapp 2 Wochen im Einsatz und bin recht zufrieden damit. Die Smoothies haben eine gute Konsistenz und er hat bislang alles problemlos klein bekommen, was ich reingeworfen habe – Gemüse, Nüsse, sogar Eiswürfel.
Einziges Manko ist der günstig wirkende Plastikmixbecher ( aber irgendwo muss ja gespart werden für den Preis), die Tatsache, dass der Mixer beim Einschalten gleich immer mit einer recht hohen „Leerlaufdrehzahl“ losläuft und dass man die Messer nicht herausnehmen kann zum reinigen.
Wenn dich das aber nicht stört, bekommst du in Summe ein echt gutes Gerät für den Preis.
Ein kleiner Hinweis noch: auf der KoRo-Seite wird der Mixer mit 27.0000 Umdrehungen pro Minute angeboten. Die Umverpackung des gelieferten Mixers sowie die Bedienungsanleitung sagen aber, dass er nur 12.0000 Umdrehungen pro Minute hat. Hab KoRo schon disbezüglich schon angeschrieben aber noch keine Rückmeldungen erhalten.
LG, Jörg
Nick
Hey Jörg,
vielen Dank für deinen Bericht.
Tatsächlich bin ich nun genauso unsicher wie davor! 😉 Ich werde nochmal in mich gehen.
Gruß
Nick
Joerg Grewe
Hi Nick,
hab eben Rückmeldung von KoRo bekommen, dass der Mixer definitiv 28.000 Umdrehungen pro Minute hat. Vielleicht hilft das ja bei deiner Entscheidung. Viele Grüße, Jörg
Lena Müller
Hallo ihr zwei,
ich bin nicht super regelmäßig dabei, jedoch wenn ich in euren Podcast reinstöbere, dann finde ich ihn immer ganz toll! Ihr seid super sympathisch und gebt erfrischende Ideen für den Tag mit. Vor allen reizt ihr genau die Punkte, die mich seid 2 Jahren zunehmend interessieren. Vielen Dank dafür!
Ich wünsche euch ein paar wunderbar ruhige Festtage!
Liebe Grüße
Lena
Daniel Roth
Hey Lena, vielen Dank für das tolle Lob zum Jahresende – das tut gut und motiviert uns, nächstes Jahr weiter Gas zu geben 🙂 Aber jetzt ist wirklich erstmal ein bisschen Ruhe und Gemütlichkeit angesagt. Auch für dich ein paar schöne Feiertage und einen guten Jahresausklang!
Liebe Grüße
Daniel
Kira
Liebe Katrin, lieber Daniel!
Ich lese euren Blog nun schon seit einiger Zeit. Mein derzeitiger Urlaub und natürlich dieser Beitrag lassen mich euch nun endlich schreiben (ein klassischer Fall von „häufig vorgenommen, viel zu häufig nicht getan“).
Ich lebe seit ungefähr 4 Jahren mit einer „Nachrichten Diät“. Damals las ich einen Artikel in der Geo (wenn ich wieder zu Hause bin werde ich schauen, ob ich ihn noch finde!), der mich einfach überzeugte. Drei Dinge sind mir in Erinnerung geblieben:
1. Schlagzeilen sind eigentlich immer negativ -> negativen Gedanken -> schlechter Stimmung.
2. Was ändert sich für mich, wenn ich weiß – überspitzt gesagt – wenn in China ein Sack Reis umfällt?
3. Wenn dich ein Thema interessiert, dann informiere dich richtig darüber und meine nicht, weil du einen Artikel gelesen hast, weißt du Bescheid.
Der Artikel war natürlich tiefgründiger und ich kann es leider nicht mehr wiedergeben. Was ich sofort gemacht habe, ich habe etwas geändert. Statt abends im Bett zu liegen und mir Schlagzeilen auf spiegelonline anzuschauen, habe ich wieder gelesen. Statt die Zeitung durchzublättern und mich von Überschriften negativ stimmen zu lassen, habe ich mich mehr mit Themen auseinander gesetzt, die mich wirklich interessieren und beeinflussen.
Es war im ersten Moment schon komisch, als ich kurz nachdem der Anschlag in Paris nicht verstand, warum alle Zeitungen „Charlie“ auf der Titelseite hatten. Aber weil ich in der Zeit ziemlich viele andere Dinge im Kopf hatte, habe ich auch erst Monate später erfahren, dass „Charlie“ ein Terroranschlag war. Ich muss mich jetzt nicht auslassen darüber, dass das was da passiert ist schrecklich war, denn das war es! Aber im Grunde hat es mein Leben, mit oder ohne diese Information nicht verändert.
Auch als ich 2015 auf Kreta gearbeitet hab und meine Freunde und Familie ganz besorgt waren wegen der Finanzkriese, mich anriefen, ob ich überhaupt noch Geld hätte und wie lange ich denn am Automaten stand, konnte ich nur mit dem Kopf schütteln. Ein klassischer Beweis dafür, wie ein Bild von einem griechischen Geldautomat aus Athen auf ganz Griechenland bezogen wurde.
Es mag Menschen geben, für die es wichtig ist, solche Dinge zu wissen und heute bin ich, von berufswegen her, auch wieder etwas mehr informiert als damals. Aber ich bleibe immer noch dabei, ich informiere mich über Themen, die mich was angehen oder interessieren. Ich schaue keine Nachrichten und lese keine Zeitung. Weil ich morgens beim Laufen gerne Radio höre, höre ich da manchmal Nachrichten. Und das wars und mir geht es gut dabei!
Liebe Grüße Kira
Andre
Kann gut verstehen, wenn man sich der enormen NAchrichtenflut enziehen moechte und jeder muss sowas fuer sich selbst entscheiden. Ich halte eine solche Therapie fuer zweckmaessig und gefahrlos, wenn man es richtig anstellt. Besser allerdings waere es, zumindest wenn der Leidensdruck es zulaesst, sich eine ordentliche Portion Medienkompetenz anzueignen, die Auge, Ohr und Hirn so trainiert, sodass ein konstanter moderater Nachrichtenkonsum moeglich wird.
Es klingt naemlich ein wenig wie „wenn ich dich nicht sehe, siehst Du mich auch nicht“ oder „nichts hoeren nichts sehen nichts sagen“. Nachrichten zu konsumieren, mal davon ausgehend, dass sie die Wirklichkeit darstellen, ist fuer die rechtzeitige persoenliche Gefahrenabwehr sehr wichtig. Das ist Teil unserer schier grenzenlosen Neugier. Daher ist die Wirkung von Nachrichten auch so enorm und das wissen professionelle Manipulateure besser als alle anderen. Sich ganz zu verschliessen kann fatale Folgen haben, weil man eine nahende Katastrophe nicht mitbekommen koennte und ebenso kann es fatal sein, sich vollkommen hinzugeben, da eine Depression so recht wahrscheinlich wird. Ein Drahtseilakt also. Das ist die Schwierigkeit dabei.
Vom Standpunkt der Kommunikationslehre aus betrachtet, stellt eine Nachrichten-Diaet eine bewusst herbeigefuehrte Kanalblockierung dar. Wenn andere Leute in der unmittelbaren Umgebung ihren Kanal fuer Nachrichten nicht blockiert haben, hat man immernoch eine wenn auch indirekte Verbindung zu den Nachrichten, was die negativen Aspekte stark vermindert, auch obwohl dann weitere Filter in der Informationkette sind. Je homogener sich die direkte Umgebung ausgestaltet, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Filter der Leute den eigenen entsprechen, was Informationsverluste oder -verfaelschungen reduzieren vermag, was zu begruessen ist. Das Umgekehrte gilt fuer heterogene Umgebungen.
Aus den genannten Praemissen folgt, dass es sinnvoll ist sich eine Nachrichten-Diaet genau zu ueberlegen unter Einbeziehung moeglichst aller Aussenfaktoren. Z.B. sollte man nicht vergessen, dass insbesondere die Schlagzeilen sich durch Menschen mit denen man taeglich zu tun hat fortpflanzen, was die beabsichtigte Wirkung der Diaet zu nichte machen kann. Man muss sich quasi gegen Nachrichten radikal wehren, was aber oft gar nicht moeglich ist.
Ich moechte in diesem Kontext an zwei Extrembeispiele erinnern, um das diametrale Spektrum deutlich zu machen, in dem wir uns bewegen. Am unteren Ende haben wir den Eremiten, welcher sich in eine vollkommen undurchdringliche Kapsel begibt und am anderen Ende haben wir einen Internetsuechtigen, der alle moeglichen Kanaele maximal frequentiert. Der eine hat keine Vorwarnzeit, weil er keine Informationen erhaelt, der andere hat keine Vorwarnzeit, weil in der schieren Flut von Nachrichten, die fuer ihn relevanten untergehen.
Vor dem Aufkommen des Internets war bei sehr vielen Leuten eine Urlaubsreise zwangslaeufig auch eine Nachrichtendiaet, was sicherlich einen enormen Teil der Erholung im Urlaub ausmachte. Vielleicht kommen auch daher heutzutage die Leute vermehrt gestresst aus dem Urlaub zurueck.
Also: Am besten lernen mit Nachrichten richtig umzugehen und nur dann zur Diaet greifen, wenn es dringend notwendig ist.
Abschliessend zum Lernen ein Tipp von mir: Nachrichten am besten nur dann konsumieren, wenn man sich in der Betaphase (Gehirnaktivitaet) befindet, in welcher man kritikfaehiger ist und auf keinen Fall in der Alphaphase, so wie du es beschrieben hast mit dem abendlichen Spiegel-Online lesen.
https://www.einfach-gesund-schlafen.com/gesund-schlafen/gehirnwellen-beta-alpha-theta-delta
Frohes Fest und einen lieben Gruss nach Griechenland.
Katrin Schäfer
Hallo Kira,
ich finde deinen Ansatz sehr interessant! Ich lese Nachrichten auch nur noch sehr sporadisch. Und das einzige, was mich stört ist, dass ich oft über Konflikte in der Welt zu wenig weiß und manchmal nicht „mitreden“ kann. Wenn du dazu noch einen Link findest – sehr gerne, ansonsten werde ich mich weiterhin in der Praxis üben 🙂
Viele Grüße, Katrin
Mareike
Tolle Folgen, eigentlich sollte sich jeder mal darüber Gedanken machen. Man denkt oft immer nur an die Negativen Sachen, weil sich diese so in den Gehirn eingebrannt haben. Aber denkt dran noch ist das Jahr nicht vorbei. Wer weiß was noch kommt.
Liebe Katrin habt ihr euer Stevia noch? ich würde es nehmen bevor ihr es nicht mehr los werdet. Ist mir zu Schade.
LG
Katrin
Hey Ihr zwei,
ich habe Euch erst vor kurzem entdeckt und lese/höre mich hier sehr unsystematisch querbeet durch, und ich muss sagen, es macht echt Spaß! Ihr seid total sympatisch, und besonders Eure entspannte, undogmatische Art bezüglich Ernährungist unglaublich angenehm. Alle Daumen hoch, bitte weiter so, ich komme gerne wieder! ^_^
Liebe Grüße,
Katrin
Katrin Schäfer
Liebe Katrin,
das freut uns sehr – vielen Dank für deine lieben Worte 🙂
Bleib uns als treue Leserin bzw. Hörerin erhalten – wir freuen uns!
Viele Grüße
Katrin