Brendan Brazier ist veganen Ausdauersportlern schon lange ein Begriff – immerhin prägt er mit seinem Unternehmen Vega die vegane Sportlerszene. Zudem war der kanadische Ironman-Triathlet, Jahrgang 1975, von 1998 bis 2004 als Ironman und Ultramarathonläufer aktiv und hat in dieser Zeit diverse Erfolge gefeiert.
Anfang der 1990er Jahre entwickelte er seine “Thrive-Diät”, eine rein pflanzliche Ernährungsweise mit einem Schwerpunkt auf rohen Lebensmitteln. Damals eine absolute Revolution – für Brazier die Grundlage seiner sportlichen Erfolge, die er nicht nur auf hartes Training, sondern eben auf seine “Thrive-Diät” zurückführt, die seinen Körper auf das Training vorbereitet und tagtäglich optimal regeneriert hat.
Vor seiner Ernährungsumstellung fühlte er sich zu wenig leistungsfähig und empfand die Regenerationszeit, die er zwischen intensiven Sporteinheiten benötigte, als deutlich zu lang, um dauerhaft auf einem hohen Niveau trainieren zu können.
Bereits seit 2007 gibt es “Thrive: The Vegan Nutrition Guide to Optimal Performance in Sports and Life”, die englische Originalversion von “Vegan in Topform”. Vor einigen Wochen ist die deutsche Übersetzung erschienen, die bereits nach wenigen Tagen bei amazon auf Platz 1 in der Kategorie “Sport allgemein” kletterte. Vegan in Topform* ist im Unimedica-Verlag erschienen und kostet 26 Euro.
Vegan in Topform – stimmige Aufmachung, die motiviert
Bereits beim ersten Durchblättern fällt mir die hochwertige Aufmachung auf – ein schöner Einband, ansprechende Rezeptbilder, Naturfotografien und Bilder von Brazier selbst. Das Verhältnis von Text und Bildern stimmt – und ich gewinne von Anfang an das Gefühl, dass mich das Buch dazu motivieren wird, wieder neue Lebensmittel und Rezepte auszuprobieren und damit meine “Diät” zu justieren.
Für Brazier ist die Thrive-Diät das Erfolgsgeheimnis für schmelzende Fettpolster, eine bessere Schlafqualität, eine schnellere Regeneration nach intensiven Trainingseinheiten, eine verbesserte Hautstruktur, klares Denken und vieles mehr. Dafür setzt Brazier auf Lebensmittel mit hohem “Nutzen”, die am besten roh verzehrt oder nur gering erhitzt werden, vitamin-, mineralstoffreich und basisch sind (einen hohen pH-Wert haben).
Kein Platz für Süßes: die Thrive-Ernährungspyramide
Die Thrive-Diät basiert auf einer eigenen Ernährungspyramide, die sich deutlich von denen der DGE oder USDA unterscheidet: Die Basis bildet ballaststoffreiches Gemüse (Brazier isst täglich einen riesigen Teller Salat), die zweite Stufe besteht aus Obst und Proteinen in Form von Hülsenfrüchten, Samen und Pseudogetreide. Darauf aufbauend gibt es hochwertige Fette in Form von kalt gepressten Ölen, Nüssen und Avocados. In der Pyramidenspitze sieht Brazier stärkehaltige Kohlenhydrate wie stärkehaltiges Gemüse und Vollkorngetreide. Auffällig ist, dass Lebensmittel wie Schokolade, Süßigkeiten oder andere “Treats” keinerlei Platz in der Thrive-Ernährungspyramide finden.
“Vegan in Topform” behandelt aber nicht nur die Ernährungskomponente als Teil der Gesundheit. Entscheidend für die Gesundheit sei das Zusammenspiel aus Sport, Ernährung und Psyche, schreibt Brazier. In “Vegan in Topform” taucht der Begriff “Stress” im Zusammenhang mit unseren Lebensmitteln immer wieder auf.
Wenn ich an Stress denke, kommt mir als erstes mein Outlook-Programm auf der Arbeit in den Sinn: zahlreiche unbeantwortete E-Mails und ein voller Terminkalender. An Lebensmittel denke ich dabei weniger. Brazier sieht “ungesunde” Nahrungsmittel sowie eine unzureichende Aufnahme von Vitaminen, Mineralstoffen, Enzymen und weiteren Inhaltsstoffe als einen der Hauptauslöser für Stress im Körper – dem sogenannten “Ernährungsstress”. Ein interessanter Punkt, über den ich bisher noch nie nachgedacht habe.
Ethische Aspekte bleiben außen vor
Neben den leistungsfördernden Eigenschaften seiner Thrive-Diät stellt Brazier auch die ökologischen Aspekte einer rein pflanzlichen Ernährungsweise heraus. Die ethischen Aspekte bleiben außen vor – etwas, das wir bereits von Scott Jurek kennen. Dies wird sich Brazier gut überlegt haben, denn der moralische Zeigefinger hätte sicherlich den ein oder anderen Leser abgeschreckt, der in erster Linie etwas für seine Gesundheit tun möchte. “Vegan in Topform” ist für Sportler geschrieben, die ihre Leistung verbessern und sich neue Anregungen für ihren Speiseplan holen wollen.
In weiteren Kapiteln spricht Brazier über die Bedeutung von Sport und stellt die Grundnahrungsmittel der Thrive-Diät im Detail vor. Immer wieder gibt er dabei Einblicke in seinen Trainings- und Ernährungsalltag: welche Lebensmittel er wie oft zubereitet, wie er sich auf Reisen ernährt, was er in nicht-veganen Restaurants isst und vieles mehr.
Kalorienzählen? Fehlanzeige!
Braziers 12-Wochen-Ernährungsplan ist eine Art Challenge: anspornend, mit leckeren Gerichten, viel Obst und Gemüse, und von 0 auf 100 sicherlich eine große Herausforderung. Brazier betont an vielen Stellen im Buch, dass jeder den Weg in seinem persönlichen Tempo gehen muss. Er befürwortet ein langsames Herantasten an die Thrive-Diät, z.B. indem am Anfang täglich eine herkömmliche Mahlzeit durch eine Mahlzeit der Thrive-Diät ersetzt wird.
Positiv fällt auf: es gibt kein lästiges Kalorienzählen – und keine Vorgaben für das Verhältnis zwischen Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten – so machen Einkaufen, Kochen und Essen Spaß!
Abschließend folgen zahlreiche Rezepte der Thrive-Diät, praktisch unterteilt in Smoothies, Energieriegel, Pizzas, Burger, Salate und Dressings und mehr. Auch hier fordert Brazier den Leser dazu auf, kreativ zu sein und sich nicht sklavisch an die Rezeptvorgaben zu halten – sehr sympathisch!
Ein Großteil der Rezepte in “Vegan in Topform” sind rohvegan oder werden höchstens auf 150°C erhitzt. Zu jedem Rezept gibt es ein schönes Foto, so dass der Leser sofort weiß, wie das fertige Gericht aussieht (bzw. aussehen sollte). Ich habe schon das ein oder andere Salatdressing- und Energieriegelrezept im Kopf, das ich demnächst einmal ausprobieren werde, und auch die Pizzen lachen mich an.
“Vegan in Topform” – nicht ganz so top…
Das war aber nicht alles. Es gibt einige Punkte, die mir in der deutschen Ausgabe von “Vegan in Topform” nicht gefallen. Und die will ich euch nicht vorenthalten.
1. Die stark gesundheitsbezogenen Aussagen.
Lebensmittel sind Lebensmittel – und keine Medikamente. Liest man, wie begeistert Brazier von seiner Ernährung ist, welche “Wirkungen” die Lebensmittel haben, die er verzehrt (insbesondere seien hier Chlorellapulver, Yerba-Mate-Tee und Macapulver erwähnt), gewinnt man den Eindruck, dass er seine Leistungen diesen Zutaten zu verdanken hat – und im Umkehrschluss Höchstleistungen nur damit möglich sind.
An vielen Stellen im Buch beteuert Brazier, dass die genanten Zutaten natürlich nicht notwendig seien, ihm aber zu weniger Müdigkeit, schnellerer Regeneration und besseren Leistungen verhelfen. Sein Yerba-Mate-Tee hat mich an einigen Stellen sehr an den von Attila Hildmann angestoßenen Matcha-Tee-Hype erinnert. Wer sich einen kurzen Überblick über die positiven (und negativen!) Eigenschaften von Yerba-Mate-Tee verschaffen möchte, dem sei der Wikipedia-Artikel zum Mate-Strauch empfohlen.
2. Fragwürdige krankheitsbezogene Aussagen
Neben gesundheitsbezogenen Aussagen ist Braziers krankheitsbezogene Aussage gegenüber Krebsleiden drastisch:
In einer basischen Umgebung hingegen kann sich Krebs überhaupt nicht entwickeln, was die wichtige Rolle einer basischen Konstitution bei der Krankheitsvorbeugung unterstreicht.
Natürlich gibt es inzwischen zahlreiche Hinweise auf die positiven Aspekte einer rein pflanzlichen Ernährung in Bezug auf Diabetes, Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen. Aber dass eine (basische) vegane Ernährung hundertprozentig vor Krebs schützt ist Unsinn. Leider kenne ich persönlich Beispiele, die das widerlegen.
3. Die Übersetzung
Wer der englischen Sprache mächtig ist, dem rate ich trotz der nun verfügbaren deutschen Ausgabe, das Buch in der Originalversion zu lesen. Die Freude über die hochwertige Aufmachung der deutschen Version mit schönen Bildern und hochwertigem Papier wird nämlich durch eine geradezu lieblose Übersetzung getrübt. Ich hatte beim Lesen den Eindruck, dass der gesamte Inhalt einmal durch den Google Translator gejagt und das Ergebnis lediglich grob ausgebessert wurde.
So ist der Text einach nicht flüssig zu lesen und die Wortwahl der Übersetzerin lässt vermuten, dass das Thema “vegane Sporternährung” nicht zu ihren Spezialgebieten gehört. Die Wortwahl ist an einigen Stellen unglücklich, an anderen schlichtweg falsch. So ist beispielsweise von “Next Level-Zutaten” (anstatt Superfoods), Energiehappen (evtl. energiereiche Snacks?), Regenerierung (anstatt Regeneration) und Nebengerichten (anstatt Beilagen) die Rede – um nur einige Beispiele zu nennen. Das macht das Lesen nicht nur umständlich, sondern erschwert auch unnötigerweise das inhaltliche Verständnis.
Ohne mitzudenken wurden zudem bestimmte Mengenangaben der Originalausgabe (vermutlich “Cups”) in der deutschen Version in Milliliter umgerechnet. Das ist bei Flüssigkeiten sinnvoll, aber nicht bei einer Salatportion, die als 1000 ml, oder einer fertigen Mischung einer Gewürzpulverzubereitung, die mit 190 ml angegeben wird.
Ich habe die Originalausgabe nicht gelesen (dafür aber Thrive Foods, das sich im Original sehr gut liest) und kann deshalb nur vermuten, dass dort die Mengen als Cup-Angaben stehen. Bei mir hat sich dadurch der Eindruck einer nicht-fachmännischen und lieblosen Übersetzung verstärkt – und die hat das Buch nicht verdient.
Vegan in Topform – meine Meinung
Insgesamt ist Vegan in Topform* ein motivierendes und ansprechendes Buch – sowohl für Vegan-Neulinge, erfahrene vegane Sportler als auch für nicht-vegane Sportler, die einfach mal etwas Neues ausprobieren wollen, neue Anregungen für Rezepte und Lebensmittel oder Motivation für ein aktiveres Leben suchen.
Wenn du an den vielfältigen Rezepten und ansprechenden Rezeptfotos interessiert bist und dir englischsprachige Bücher Probleme bereiten – greif zur deutschen Ausgabe. Wenn Englisch kein Problem für dich ist, nimm unbedingt das Original!
Nachtrag September 2014: Brendan Braziers Buch Vegan in Topform* liegt mittlerweile in der 3. überarbeiteten Auflage vor. Insbesondere an der Übersetzung, einen meiner Kritikpunkte, hat der Verlag gefeilt. Holprige Sätze und falsch umgerechnete Mengenangaben gehören der Vergangenheit an.
Homeveganer
Danke für deinen Beitrag! Ich bin zwar definitiv keinen Supersportler, aber das Buch stand schon vorher auf meiner Wunschliste. Nachdem ich das jetzt hier gelesen habe, werde ich es auch kaufen. Ein bisschen Motivation und neue Ideen kann man immer gebrauchen 🙂
Katrin Schäfer
Unbedingt – es spornt an, mal wieder neue Dinge auszuprobieren. Heute Abend testen wir mal eines der Pizza-Rezepte, bin schon sehr gespannt!
lovingvegan
Uhh, ja die Pizzarezepte finde ich auch sehr verlockend 😀
Katrin Schäfer
Wir haben gestern Abend schon das erste Pizzarezept ausprobiert – absolut genial. Ist zwar ganz anders als eine klassische Pizza und der „Teig“ war am Anfang noch sehr feucht, aber richtig lecker, sättigend, und dazu noch glutenfrei. Ausprobieren, Lena!
Anja
Sehr gute Rezension! Ich kann mich in allen positiven und negativen Kritikpunkten anschließen. Die schlechte Übersetzung und die ml-Angaben für Salat sind mir auch sofort aufgefallen.
Ich versuche im Moment, mich ein paar Wochen an den Ernährungsplan zu halten. Viele der Rezepte sind wirklich lecker, allerdings sind die Zutaten sehr teuer und man verbringt viel Zeit in der Küche. Aber insgesamt ist es ein schöner Plan, bei dem man nicht hungern muss.
Katrin Schäfer
Das mit den teuren Zutaten kann ich gut nachvollziehen, und ich bin mir sicher, dass du mit der Zeit Alternativen findest. Gerade Produkte wie Chlorella, Dulse etc. müssen meiner Meinung nach nicht sein, aber da ist jeder frei in seiner Entscheidung. Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß und Motivation mit dem Buch!
Nadine VeganSupplements
Hallo,
eine sehr gute und detaillierte Buch-Review, die ihr da geschrieben habt!
Sehr hilfreich fand ich, dass darauf hingewiesen wurde sich das Buch besser in Englisch zu kaufen, da sich mit der Übersetzung leider nicht so viel Mühe gegeben wurde. Schade eigentlich und wie ihr schon geschrieben habt, hat es das Buch nicht verdient! Ich halte nämlich auch sehr viel von Brendan Brazier und nutze seine Vega Sportprodukte selber seit Langem.
Der Aspekt „keine Kalorienzählen“ gefällt mir auch u. a. mit am Besten an seiner Ernährungsphilosophie. Da ich der Meinung bin, dass ein Körper, der so natürlich wie möglich ernährt wird, weiß, was er wann braucht (hierbei meine ich die vegane Vollwerternährung, wobei das sicherlich jeder anders für sich definiert). Nur dann kann man den Körper auch effizient und in seinem vollen Leistungsspektrum nutzen. Denn unser Körper wird irgendwann das Bewusstsein und die Sicherheit entwickeln, was er wann braucht und das er es dann auch von uns bekommt. Natürlich geht das nicht von heute auf morgen und nimmt etwas Übung und Geduld in Anspruch aber es lohnt sich…
Sorry, war wohl doch ein etwas sehr langer Text, den ich da geschrieben habe 😀
Mein Fazit:
Das Buch wird sehr wahrscheinlich meine nächste Anschaffung werden … allerdings erst einmal in englischer Sprache 😉
LG Nadine
Katrin Schäfer
Hi Nadin, ich freue mich sehr über deinen „langen“ Kommentar, und ich stimme dir vollkommen zu. Wenn man weiß auf seinen Körper zu hören und darauf zu reagieren ist man schon einen großen Schritt weiter. Auch wir versuchen, uns so natürlich wie möglich zu ernähren. Wobei „natürlich“ für mich auch bedeutet, dem Körper reine Lebensmittel und keine Supplemente (bei uns im Küchenschrank steht aber B12) zuzuführen. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen des Buchs, es wird dich sicherlich motivieren!
Ingerennt
Liebe Nadine,
woher bekommst du denn die Vega Produkte? Nur mal so am Rande gefragt?
Danke und schöne Grüße
Katrin Schäfer
Hallo Inge, die Produkte gibt es in verschiedenen Online-Shops. Da ich noch bei keinem der Shops bestellt habe möchte ich keinen „empfehlen“, aber google am besten mal. Viele Grüße, Katrin
Din
Liebe Katrin,
vielen Dank für den informativen Beitrag und vor allem für die Kritik. Ich neige eigentlich immer dazu, einfach die engl. Ausgabe zu kaufen. Schon deshalb, weil sie umgehend verfügbar ist und ich nicht Jahre auf die deutsche Version warten möchte und zum anderen, weil ich ähnliche Erfahrungen mit anderen Büchern gemacht habe, die einfach schlecht übersetzt waren.
Ich habe auch bereits vor Jahren “Thrive Foods” gelesen und kann mir vorstellen, dass in diesem neuen Buch ähnlich gute und interessante Anregungen und Rezepte zu finden sind. Dann werde ich mir wohl doch auch mal das engl. Original zulegen. Bin nämlich richtig neugierig geworden, auch wenn ich vermute, dass sich einiges mit “Thrive Foods” überschneidet.
Katrin Schäfer
Hi Nadin, ich lese auch lieber die Originalversionen, aber da wir die englische Version noch gar nicht besaßen und wir neugierig auf das Buch waren hat der Zeitpunkt einfach gepasst. Zu den Lebensmitteln gibt es tatsächlich Überschneidungen, aber es lohnt sich trotzdem, beide Bücher zu lesen, da der Fokus doch jeweils auf einem anderen Aspekt liegt. Viel Spaß beim Lesen – ich bin gespannt wie es dir gefällt!
dan
vielen dank, spannend – werde mir demnach auch die englische Ausgabe zulegen , allerdings hoffe ich, das nicht alle Rezepte in „Cups und Spoons“ sind. Leider das nervige Problem bei englischen Kochbüchern : /
Katrin Schäfer
Das kann ich dir leider nicht sagen, aber solange es nicht ums Backen geht funktionieren Rezepte in der Regel ja auch nach Augenmaß. Wir haben uns vor einigen Jahren mal einen Messbecher gekauft (weil wir einfach keinen hatten) der sowohl ml- als auch Cups-Angaben anzeigt – wirklich praktisch und keine große Investition. Vielleicht hilft dir das ja?
lovingvegan
Hej Katrin und Daniel, habe das Buch hier auch liegen und bisher nur grob drin geblättert. Ich hatte kompett den gleichen Eindruck wie ihr. Besonders von der Übersetzung bin ich enttäuscht. Da denke ich mir irgendwie, dass ich das hätte besser übersetzen können, obwohl ich nicht Dolmetschen oder ähnliches studiert habe :/ Das finde ich sehr schade. Das mit den Umrechnungen der Cup-Mengen finde ich ebenso schade, und die Erklärungen zu Krebs und basischer Ernährung in dem Zusammenhang sind mir auch übel aufgestoßen, zumal ich auch Beispiele kenne, bei denen das nicht funktioniert hat :/ Solche Aussagen finde ich dann echt gefährlich und respektlos, auch wenn ich die Arbeit von Brendan sonst sehr schätze!
Ute
Ich habe Übersetzen studiert 😉 und kenne das Problem nur zu gut.
An der Übersetzung zu sparen hat den gleichen Effekt wie mit Billigst-Zutaten zu kochen: Es bleibt ein unguter Nachgeschmack.
Brendans Ernährungspyramide finde ich sehr interessant. Es stehen wirklich zu viele „Sättigungsbeilagen“ auf meinem Speiseplan, die süße Belohnung dann und wann werde ich aber sicher beibehalten.
Eva
Hallo zusammen,
jetzt muß ich auch mal meinen Senf dazu geben, denn auch ich habe einige Kritik zu dem Buch…
Erstmal das Gute:
es ist nochmal eine andere Ernährungsweise bei der man ja wohl wirklich kein schlechtes Gewissen haben muss und wo es nochmal neue Ideen gibt. Was mir auch gefällt das der Typ echt einiges ausprobiert hat und darauf hin entwickelt hat und sagt man solle sich langsam rantasten…
und hier zum nicht so positiven:
ich könnte das auch nicht 1:1 übernehmen, auch wenn ich sportlich und abnehmtechnisch einiges vor habe, es ist zwar vielfältig und trotzdem irgendwann bißchen langweilig und verdammt teuer!!! ich kann mir die ganzen Öle und Nüsse bald nicht mehr leisten und außerdem mag ich nicht wenn sich jemand auf nur zwei-drei Sachen „einschießt“ wie hier z. B. Kokos und das gemixte Öl…ich finde Abwechslung durchaus wichtig und es gibt so viele tolle Öle (wie Olivenöl, Rapsöl, Avocadoöl….) und ich werde im kalten Winter auch bestimmt nicht jeden Tag einen Salat essen, wenns richtig kalt ist dann gelüstet es mir eher nach einem warmen Süppchen, die nötige Rohkost knabbere ich dann lieber zwischendurch…
…auf seinen Körper hören lernt man hierbei nicht, denn dafür muß man zuviel planen und irgendwie fehlt mir ein bißchen der Spaß bei seiner Ernährung (man sieht ihn auch selten lachen wenn man ihn googelt).
Okay ich will nicht zu hart mit ihm ins Gericht gehen denn das Buch ist durchaus interessant und es ist schön das es Menschen gibt die sich so penibel damit auseinander setzen…und seine Nußburger sind ja auch echt lecker 😉
LG Eva
Eva
…ähm
und sein Blaubeerenergieriegel kommt an Euern Quinoa-Mandelriegel noch lange nicht ran
;-)))
Katrin Schäfer
Danke Eva, das hören wir doch gerne, auch wenn wir die Blaubeerenergieriegel noch nicht probiert haben.
Und deine Kritik zu den Ölen ist ein wichtiger Punkt – ich habe auch den Eindruck, dass Brendan seine Lebensmittel nicht immer aus Lust und Appetit, sondern vielmehr deswegen verzehrt, weil sie eine leistungsfördernde Wirkung haben. Das mag für einen Leistungs- und Spitzensportler in Ordnung sein, für mich jedoch nicht. Denn ab und zu auch mal ein Stück (oder zwei!) Kuchen haben nun mal auch eine Wirkung, aber mehr auf die Psyche 🙂
Günter
Habe mir das Buch von Brendan Brazier vor 14 zugelegt. Sehr sehr interessant. Ich bin auf dem Weg etwas mehr veganer zu leben.
Katrin Schäfer
Herzlichen Glückwunsch zu dieser Entscheidung und genieße den Weg Günter! Viele Grüße, Katrin
a.regnav
Als jemand, der hinsichtlich einer veganen bzw. vegetarischen Ernährung zwischen Baum und Borke steht, sehr sportlich ist, mehrere Marathons, aber auch ernährungsphysiologisch bewandert ist, kann ich nach der Lektüre dieses Buches nur mein Verwundern ausdrücken.
Auch die Informationen von Frau Dr. Wirnitzer habe ich gelesen. Beide schildern eine Ernährungsweise, die für sie selbst stimmig sein mag, aber bereits mit dem, was Frau Dr. Wirnitzer beforscht hat, nichts zu tun hat. Jedoch was Brendan Brazier beschreibt und lebt,
scheint mir nicht nachvollziehbar geschweige denn lebbar.
Die aufwendige Küche ist für einem Menschen, der im Berufsalltag steht und noch regelmäßig Sport treiben möchte, neben der steten Familienarbeit nicht realisierbar..
Völlig unlogisch erscheint mir einerseits Vitaminpräparate abzulehnen, dann aber industriell erzeugtes (wie sonst) Chlorella, stark jodhaltige Algen, Yerba Mate(Nebenwirkungen nachlesen, bei häufigem Gebrauch) und das unter Veganern so beliebte Kokosöl,-milch mit 90% gesättigten Fettsäuren, nachweislich eine extrem ungesund, vorzuschlagen.
Selbst die Smoothies sind so überladen, dass ich damit gar nicht erst anfangen möchte
Dies alles schreibe ich nur, weil ich Euren BEVEGT-Blog sehr schätze, wunderbar leicht und wenig verkrampft finde.
Als wissenschaftliche Quelle rate ich zu Prof. Leitzmann, ehrlich, offen und sehr erfahren!
Bleibt BEVEGT
a.regnav
Daniel Roth
Ja, ich sehe es ähnlich – die Thrive-Diät legt zu viel Gewicht auf exotische Lebensmittel und „Superfoods“ (was immer das genau sein soll). Trotzdem findet man in dem Buch auch viele gute Anregungen – ich halte es mit den vielen verschiedenen „Ernährungslehren“ so, dass ich mir jeweils das rauspicke, was ich für mich persönlich als Sinnvoll erachte.
Die „einzig wahre“ Ernährungsform gibt es m.E. nicht, dafür sind Menschen viel zu individuell und anpassungsfähig. Man kann mit vielen verschiedenen Ernährungsweisen gesund sein und alt werden… ich beurteile eine Ernährungsweise deshalb vor allem an ihren Auswirkungen auf die Umwelt im weitesten Sinne (andere Menschen, Lebewesen, Ressourcen etc.). Und da schneidet vegan einfach besser ab als die meisten anderen 🙂
Vielen Dank übrigens für dein Lob – das bedeutet mir und Katrin sehr viel! Und Prof. Leitzmann schätzen wir beide auch sehr – Katrin hat ja in Gießen Ernährungswissenschaften studiert, dort hat er ja lange gearbeitet.
Sportliche Grüße, Daniel
Mephistofules
Halli, hallo!
Ich stand in unserer kleinen Buchhandlung vor diesem Werk. Ich habe ja schon vieles gelesen, dass die Übersetzung richtig grottig sein soll. Ich bin nicht grade schlecht in Englisch, allerdings finde ich wissenschaftliche Abhandlungen doch anstrengend zu verstehen.
Da ich gerne Sport mache und einfach fit bleiben möchte, dachte ich, dass das Buch schon passen könnte. Als Studierender hat man aber auch nicht so das Geld, um sich den ganzen Superfood-Kram zu leisten. Vor allem weil ich aber lieber natürliche Superfoods (auch aus der Heimat) zurückgreife.
Nun ist es so, dass ich nicht weiß, ob das Buch etwas für mich ist. Erstmal wegen der Übersetzung (da gucke ich gleich mal in die Preview des Buches rein) und ob es viele Rezepte gibt. Klar, es ist ein Ratgeber, allerdings sollten die Rezepte auch zahlreich sein. Wäre toll, wenn ihr mal sagen könntet, wie viele Gerichte vorkommen. Leider kann ich im Buchladen nicht reinschauen, weil es noch eingeschweißt ist. Eure Antworten könnten helfen;-)
Insgesamt scheint es ja schon lohnenswert zu sein, da fehlt nur noch dieses letzte Puzzlestück.
Grüßle
Mephi
Katrin Schäfer
Hi Mephi,
ich kann dich beruhigen, das Buch ist nicht wissenschaftlich geschrieben, und auch sehr gut verständlich wenn man bereits Literatur im Bereich Sporternährung gelesen hat! Und Rezepte sind zahlreich vorhanden, da kann ich dich beruhigen.
Viele Grüße, Katrin
Lydia
Hallo!
Sehr gut geschriebene und recherchierte Rezension. Hatte auch das Gefühl, ihr/du habt Ahnung wovon ihr schreibt.
Bin als vegane Ausdauersportlerin auch schon öfter auf Brazier gestoßen. Die Kommentare jedoch, seine Rezepte sein viel zu „hochkalorisch“, haben mich dann zögern lassen. Muss sagen ich komme hierzu besser mit Hildmann und Dahlke zu Rande, aber dennoch die Neugier besteht dank eurem Artikel weiter.
Grüße, Lydia
Katrin Schäfer
Hallo Lydia, ich sehe Rezepte mittlerweile als „Richtlinie“, und wir picken uns das raus was uns gefällt. So auch in dem Buch. Ich würde mich nie komplett danach ernähren, und für Smoothies & Co. brauche ich kein Buch. Die Pizzen oder die Linsencracker sind schon verdammt gut – allein deswegen lohnt sich das Buch fast 🙂 Viele Grüße, Katrin
Sarina
Anfang des Jahres habe ich Schritt für Schritt angefangen, erst Fleisch, dann Milchprodukte, dann auch nach und nach Fisch, dann Weißmehl (und Brot etc. dann auch insgesamt) und raffinierten Zucker wegzulassen. Es ging langsam, mit „Rückfällen“, die meist zeitlich bedingt waren – vegan in der Mittagspause oder unterwegs, puh, das ist eine ganz schöne Herausforderung! Angefangen habe ich mit den Rezepten von Fit for Fun von Attila Hildmann und dann habe ich jetzt – zum Glück – Vegan in Topform entdeckt. Ich finde die Rezepte sehr geschmackvoll und ich hatte das Gefühl, ich begreife endlich, wie Ernährung funktioniert (natürlich nur in groben Zügen). Ich finde, da herrscht sehr große Unklarheit bei vielen Menschen, besonders auch unter Sportlern (die Low Carb vertreten) und unter Abnehm“experten“, die einem zu allem möglichen raten, ohne darauf zu achten, was denn der Körper eigentlich braucht.
An dem Buch finde ich toll, dass Brazier auch beschreibt, wie man an B12 kommen kann (ich hatte mir das in der Apotheke gekauft), und wie man auch auf andere Stoffe achtet. Es ist interessant, dass die Menschen Angst haben, sich vegan zu ernähren, aber kein Problem haben, sich Pizza, Döner und Burger reinzufahren – als wäre damit der Nährstoffbedarf gedeckt.
Womit ich immer noch Schwierigkeiten habe, das ist, dass ich unheimlich viel koche (okay, ich habe vorher nicht besonders gesund gelebt, zugegeben) und oft nicht weiß, was ich auf die Arbeit mitnehmen soll. Aber ich denke, diese Sicherheit wird noch kommen. Irgendwann hat man sich auch „eingeschnippelt“, denke ich, und wird schneller.
Ich bin übrigens absoluter Fan der Süßkartoffel-Sesam-Pizza (allerdings ohne rote Beete), die ist richtig LECKER!
Katrin Schäfer
Hi Sarina,
schön, dass du mit Brendans Anleitung den richtigen Weg gefunden hast!
Das mit dem Essen mitnehmen lernst du. Ich fand das früher auch schwierig, jetzt läuft das alles ganz automatisch, wir kochen abends einfach mehr und nehmen den Rest mit auf die Arbeit.
Die Süßkartoffel-Pizza habe ich noch nicht probiert, aber die schwarze Schwarzaugen-Pizza, die ist auch richtig gut.
Ich freue mich, wenn du „dran“ bleibst – denn es lohnt sich 🙂
Viele Grüße, Katrin
Amisajo
Also erstmal bin ich sehr froh, dass ich vor der 4.Auflage nie den „Mut“ hatte, das Buch zu kaufen, weil ich glaubte, dann auf zuviel verzichten zu müssen 😉 Inzwischen glaube ich einmal mehr, dass einfach alles seine Zeit hat. 2Jahre vegan, soviel gelernt, und doch in den letzten Wochen immer unzufriedener geworden. Nach den Feiertagen bin ich einfach nicht mehr aus der Schlemmerei und Snackerei rausgekommen und hab mich nur noch unwohl gefühlt. Eines Abends nach einer weiteren Chipsattacke hats mir dann gereicht und ich wusste, die Zeit ist reif 🙂
Ich habe mich erstmal über basische Ernährung grundsätzlich infomiert, weil ich wusste, dass es im Buch auch darum geht. Dann gings los. Ich habe bisher kein einziges Rezept aus dem Buch ausprobiert, und weiss auch nicht ob ich das 1:1 tun werde, aber mir geben die Inputs schon viel. Ich leide seid Jahren an chronischer Erschöpfung, Gereiztheit, Schlafstörungen uvm. Seid jeher ist Kaffee meine allerliebste „Droge“ ein Leben ohne – für mich undenkbar. Ich bin tagtäglich rumgetiegert um nach süssen oder salzigen Snacks zu suchen mit dem Gedanken; was könnte ich noch essen?!
Nun um es auf den Punkt zu bringen, ich habe die Thrive Diet in dem Sinne umgsetzt, dass ich auf die Superfoods setze, dir ich bereits habe (wir haben einiges davon, aber nocht alles). Ansonsten setze ich zur Zeit konsequent auf frische, überwiegend basische biologische (wenn möglich) Nahrungsmittel. Ich esse kein Getreide, kein Zucker, fast nur Rohkost und ich hab meine Kaffeesucht in nur 3Tagen hinter mir gelassen. Meine Familie ist wirklich fassunglos, wie schnell das alles geklappt hat. Ich habe keinerlei Gelüste mehr, ich kann förmlich fühlen, wie mein Körper alles bekommt, was er braucht. Ich überfresse mich auch nicht mehr, was bei mir immer ein grosses Problem war. Ich esse viel, aber nicht zuviel und mache täglich meine 30-60min Sport.
Ich fühle mich besser, aber noch nicht so wie ich es mir erhoffe – bin ja aber auch erst 1.5Wochen dran. Zur Zeit freue ich mich einfach sehr auf alles was folgt. Für mich ist das Buch auf jeden Fall eine ganz grosse Bereicherung.
Noch etwas am Rande; meine Freundin (nicht vegan) wollte ihre Leistungen ebenfalls versuchen durch die Ernärung zu verbessern und hat sich das Buch gekauft. Bereits beim ersten Reinschauen war sie komplett frustiert und hat sich beklagt, dass sie rein gar nichts versteht von alledem was der da kocht und isst. Ich hab ihr dann gesagt, dass sei eher für Leute die sich schon etwas auskennen mit der veganen Küche. Ich hab ihr jetz das Buch von Attila ans Herz gelegt, obwohl ich es selber nicht kenne, das mit der 30Tage Challenge. Das hat sie nun gekauft und ist top motiviert dran das umzusetzen.
Katrin Schäfer
Hallo Amisajo,
schön dass dich das Buch so sehr inspiriert hat. Ich drücke dir weiterhin die Daumen, dass es so gut bei dir weiterläuft!
Viele Grüße
Katrin
Mareike
Hallo Katrin und Daniel,
ich habe das Buch selber und habe gerade mit der Challenge angefangen. Leider habe ich auch ein paar Fragen und habe zwar auf der Homepage von Brendan diese gestellt aber leider bisher keine Antwort. Ich würde mich aber sehr freuen wenn ihr mir ein paar Antworten geben könntet. Ihr kennt euch ja auch aus.
1. Die Sache mit den vielen Mahlzeiten. Ich bin an zwei Mahlzeiten gewöhnt und glaube das es auch für dden Körper und den insolinspiegel viel gesünder ist als ständig zu essen und den Körper mit der Verdauung zu beschäftigen. Man kann doch auch die Zwischenmahlzeiten als eine Mahlzeit zusammenfassen oder ? Dann wären es zwar 3 Mahlzeiten am Tag aber das finde ich noch inordnung.
2.Ich finde es merkwürdig das er auf der einen Seite schreibt das er kein Fan von Aufputschmittel ist oder Gluten aber dennoch Grüner Tee (Matcha) und Haferflocken oder Dinkel erlaubt erlaubt.Auch wenn es mehr Ausnahmen bei den Rezepten sind. Wobei ich Grünen Tee als extrem Gesund ansehe. Und ich glaube in der Verbindung mit Sport auch keine Negativen Begleiterscheinungen geben sollte, da die Stresshormone doch eigentlich abgebaut werden müssten oder?
3. Es stand zwar das Fett im Essen nach den Sport die Regeneration behindern aber dennoch sind in den Rezepten, für mich, ganz schön viel Fett in den Mahlzeiten nach dem Sport.
Was ist denn nun richtig?
4. Zu Keimlingen würde mich interessieren, wie viel Getreide- oder Hülsenfrüchtekeimlinge ich, also im Rohzustand essen kann ohne das es zu Problemen kommt? Kann man bedenkenlos z.B. 100 g Buchweizenkeimlinge gekeimt essen oder 100 g Kicherbsenkeimlinge?
5. Die Diät kann man doch auch ausführen wenn man Ausdauer und Krafttraining macht, oder?
Bei den hohen Fettanteil finde ich es beim Intervall-Training oder Krafttraining eher nicht so positiv.
6. Es gibt ja die sogenannte Fett-Kohlenhydrate Falle, also das der gemeinsame Verzehr von Fette (Nüsse) und Kohlenhydrate (trocken Früchte, Obst) für den Körper nicht gut ist, gerade was die Gewichtszunahme betrifft, sowohl als auch die Zähne oder die Verdauung. Da die Rezepte aber beim Frühstück meistens aus beiden Besteht frage ich mich was jetzt daran dranne ist?
Vielen lieben Dank für eure Zeit auch wenn ihr nicht oder gar keine Frage beantworten könnt ?
Mareike
ps. eine Frage zu euren Podcast Folge 13 wegen der Getreide-Hülsenfrüchte-Grünes Kombination.
Es wird oft angegeben nur 1-3 Mahlzeiten in der Woche mit Hülsenfrüchte zu sich zu nehmen, ich glaub wegen der Harnsäure oder so? Ist es jetzt schädlich jeden Tag Hülsenfrüchte zu essen? Wegen der Eiweiß-Kombi wäre es doch total blöd.
Katrin Schäfer
Hallo Mareike,
das sind eine Menge Fragen – und ich bin ganz ehrlich, mit einigen müsste ich mich eine ganze zeitlang mit beschäftigen. Aber ich hab eine gute Nachricht für dich: ein guter Freund von uns und sehr schneller veganer Läufer, Jens Nähler, hat auf Facebook eine geschlossene Gruppe gegründet, die zum Erfahrungsaustausch mit der Brendan Brazier-„Diät“ dient. Die Gruppe hat 2.400 Mitglieder, mit einer Menge Erfahrung zu den Büchern, und ich bin mir sicher, dass du dort ganz schnelle und kompetente Hilfe findest. Die Gruppe findest du hier: https://www.facebook.com/groups/616688451703752/?fref=ts
Viele Grüße
Katrin
Mareike
Ach Katrin, das ist wirklich sehr Lieb von Dir aber bitte sei nicht böse wenn ich Dir sagen muss, das ich zu den wenigen Menschen gehöre die gegen Facebook sind auch mich da auch nicht anmelden möchte, dennoch vielen Dank und Danke für deine Zeit
LG Mareike