Etwa ein Drittel der aktiven Läufer sind mindestens einmal pro Jahr wegen einer Laufverletzung außer Gefecht gesetzt. Und meistens kommt diese unfreiwillige Laufpause äußerst ungelegen:
- „Ich war doch gerade so gut im Training!“
- „Ich muss doch in drei Wochen fit für den Marathon sein!“
- „Gerade jetzt, wo wir endlich perfektes Laufwetter haben!“
Diese Gedanken kennt wahrscheinlich jeder Läufer, der schon mal wegen einer Laufverletzung pausieren musste. In vielen Fällen müsste es aber erst gar nicht so weit kommen.
Unser Körper sendet nämlich oft schon frühzeitig die ersten Warnsignale an uns aus. Doch anstatt auf diese Signale zu hören und an unseren Schwachstellen zu arbeiten, ignorieren wir sie so lange wie möglich – und machen einfach weiter wie immer. Bis es zu spät ist.
Laufverletzungen aus der Sicht eines Physiotherapeuten
Einer, der sich bestens mit Laufverletzungen auskennt, ist unser Freund Johannes. Johannes ist selbst ein richtig schneller Läufer: seine 10km-Bestzeit liegt bei stattlichen 34:46 Minuten. Gleichzeitig ist Johannes Physiotherapeut mit langjähriger Erfahrung und weiß ganz genau, wovon er spricht.
Ach ja, und vegan ernährt er sich auch noch …
Wir wissen deshalb gar nicht, warum wir so lange gebraucht haben, um Johannes als Gast in den beVegt-Podcast zu holen. Aber jetzt ist es jedenfalls endlich so weit!
In Folge 170 des beVegt-Podcast erfährst du unter anderem:
- Welche drei Dinge du täglich in wenigen Minuten umsetzen kannst, um langfristig verletzungsfrei zu bleiben,
- wie du vorgehen solltest wenn du verletzt bist – und wie du sinnvoll wieder ins Training einsteigst,
- welches Trainingstool Johannes am häufigsten verwendet,
- wie sinnvoll Stretching für Läufer ist,
- und vieles mehr!
Wir wünschen dir viel Spaß beim Zuhören!
Links und Infos zur Show
- Hier findest du Johannes 2x pro Woche: Laufshop Leder in Frankfurt
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Rezept für Apfel-Streuselkuchen von Johannes Mutter
Im Podcast hat Johannes den veganen Apfelkuchen erwähnt, den seine Mutter oft für Familienfeiern backt, und den er so gerne isst. Hier ist das Rezept!
Zutaten für 12 Stücke
Für den Boden
- 100 g weiche vegane Margarine (+ mehr zum Einfetten)
- 100 g Zucker
- 250 g Mehl (Type 405)
- ½ Päckchen Backpulver
- 2 TL Sojamehl
- 125 ml Pflanzenmilch
- 2 EL Apfelmus
Für den Belag
- 4-5 Äpfel
- 200 g Mehl (Type 405)
- 140 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 150 g kalte vegane Margarine
Zum Bestäuben
- Puderzucker
Zubereitung
- Die Form mit Margarine einfetten. Für den Boden die weiche Margarine und den Zucker schaumig aufschlagen. Mehl und Backpulver mischen und unter die Margarine-Zucker-Mischung unterrühren. Sojamehl, Milch und Apfelmus ebenfalls unterrühren. Anschließend den Teig in die Form füllen und glatt streichen.
- Den Backofen auf 200°C vorheizen. Für den Belag die Äpfel waschen, würfeln und auf dem Teig verteilen.
- Für die Streusel Mehl, Zucker, Vanillezucker und die kalte Margarine mit den Händen oder einem Handrüher zu einem kompakten Teig verkneten und anschließend mit den Fingern zu Streuseln zerreiben. Die Streusel auf den Äpfeln verteilen und den Kuchen mit Puderzucker bestäuben.
- Den Kuchen im Backofen 60 Minuten backen. Vor dem Herausnehmen unbedingt eine Stäbchenprobe machen und ggf. weiterbacken bis kein Teig mehr am Stäbchen klebt.
- Vor dem Anschneiden den Kuchen komplett abkühlen lassen.
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Jana
Sehr angenehmes, unaufgeregtes, inspirierendes Interview! Herzlichen Dank dafür. Den Tipp mit dem einbeinigen Zähneputzen habe ich schon mal gehört und werde ihn nun endlich mal umsetzen. Und der Kuchen wird nächste Woche gleich nachgebacken! Sonnige Grüße, Jana
Katrin
Hallo Jana,
super, das ist gut! Die kleinen Schritte bringen uns ja bekanntlich weiter!
Wir haben den Kuchen gestern nachgebacken – der ist echt der Hammer!
Viele Grüße
Katrin