Gehörst du zu den Menschen, die mehrmals pro Woche Sport treiben? Herzlichen Glückwunsch, denn damit machst du schon mal mehr als die meisten!
Wenn es nach Katy Bowman geht, dann reicht das aber noch nicht, vor allem wenn du dich in deinem Alltag ansonsten eher weniger bewegst und viel Zeit im Sitzen oder Stehen verbringst.
Katy Bowman ist Biomechanikerin und beschäftigt sich von Berufswegen also mit Bewegung. In ihrem Buch Bewegung liegt in deiner DNA* liefert sie jede Menge überraschender Erkenntnisse rund um das Thema Bewegung – und motiviert gleichzeitig, sich wieder mehr (und wie sie sagt: „besser“) zu bewegen.
In Folge 256 des beVegt-Podcast stellen wir dir dieses spannende Buch näher vor. Du erfährst unter anderem:
- Wie sich unser Lebensstil heute von dem unserer weit entfernten Vorfahren unterscheidet, und warum das ein Problem für unsere Gesundheit ist.
- Warum Wohlstandskrankheiten eigentlich „Verhaltenskrankheiten“ genannt werden müssten.
- Warum es eigentlich Unsinn ist, wenn wir sagen, dass wir „nicht in Form“ sind.
- Warum Training und Bewegung zwei unterschiedliche Dinge sind, und das eine nicht das andere ersetzen kann.
- Warum ein Stehschreibtisch nicht wirklich eine Lösung ist.
- Warum die Schuhindustrie in Sachen Barfuß- und Minimalschuhe einen schlechten Job gemacht hat.
- Warum wir uns das Leben oft zu bequem machen – und wie wir das ändern können.
Wir freuen uns über deine Rückmeldung zu dieser Folge in den Kommentaren! Vielleicht möchtest du ja auch verraten, was du selbst schon unternommen hast, um mehr Bewegung in deinen Alltag zu bringen – wir sind gespannt!
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Links und Infos zur Show
- Bewegung liegt in deiner DNA* von Katy Bowman
- Englische Originalausgabe: Move your DNA*
Erwähnte Beiträge
- Warum wir unser Bett verkauft haben – und jetzt auf einem Futon schlafen
- Vegane Schoko-Protein-Brownies (ohne Öl)
Erwähnte Podcast-Folgen
- Podcast-Folge 098: Mehr Bewegung im Alltag mit Dominik Albrech
- Podcast-Folge 202: Schlafen wie die Profis – die besten Tipps für besseren Schlaf
Außerdem erwähnt
- Das Team beVegt.de auf Facebook
- Buch: Ready Player One* von Ernest Cline
- Unser Futon*
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Miriam
Hi ihr beiden,
Eine ganz wunderbare neue Folge mal wieder- super interessant und unterhaltsam, danke dafür!
Ich musste so losgrinsen, als du das Beispiel vom „Müll runterbringen“ gebracht hast Katrin – ich mach das nämlich ganz genauso 😀
Die Steigerung davon ist „Gläser zum Container bringen“…
Und auch das mit dem „Lebensmittel im Keller verstecken“ kam mir sehr bekannt vor. 😉
Seid mir bewusst wurde, wie wichtig solche Kleinigkeiten sind, hat sich mein Alltag dahingehend aktiv und positiv verändert:
Achtet man mehr auf solch kleine Veränderungen, dann bewegt man sich nicht nur mehr (was wie gesagt das A&O ist), sondern wird auch kreativ („was kann ich noch an Bewegungen einbauen?“), und freut sich plötzlich über Dinge, über die man sich zuvor geärgert hat („juhu, ich hab vergessen etwas aus der Küche mitzubringen – so kann ich nochmal ein paar Schritte sammeln, top“).
Jetzt zu Home Office Zeiten hab ich zb auch einige Meetings auf den Hometrainer (Fahrrad) verlegt, und Telefonate nutze ich für Spaziergänge.
Samstags freue ich mich zb auf mein typisches „staubsaugen mit vollem Körpereinsatz“ (hinlegen und unter dem Bett saugen etc)… 🙂
Bewegung ist was ganz Tolles und eigentlich das Natürlichste der Welt.
Echt irritierend, wenn man dann leider oft angeschaut wird, als ob man von einem anderen Stern käme, wenn man aus Reflex auf die Treppe zusteuert anstatt zielstrebig auf die Rolltreppe zuzugehen… 😉
Keep on moving allerseits und herzliche Grüße 👋
Miriam
Katrin Schäfer
Hallo Miriam,
vielen Dank für deine Rückmeldung – das freut uns!
„Gläser zum Container bringen“ – der ist tatsächlich auch nicht weit, und das nutze ich oft als „Ausrede“ für eine Runde um den Block. Es sind wirklich oft die kleinen Dinge, die etwas bewirken.
Ich war letzte Woche mit einer Nachbarin und ihrer 1-jährigen Tochter spazieren und habe gemerkt, wie viel sich meine Freundin bewegen muss: immer wieder das Kind hochheben, runterbeugen, die runtergeworfenen Dinge aufheben – sowas kennt man ohne Kinder gar nicht 🙂 Hab ihr gleich gesagt dass sie das genießen kann!
Viele Grüße
Katrin
Bettina
Ein Stehschreibtisch ist sicher keine Ideallösung, aber schonmal deutlich besser als ein reiner „Sitztisch“ 🙂 Ein Laufband am Stehschreibtisch wäre mir zu laut und zu sperrig, aber ich stehe gerne auf meinem Airex-Kissen und mache beim Stehen Fußgymnastik oder verschiedene Übungen, das geht prima und ich schlage zwei Fliegen mit einer Klappe 🙂
Den Aufzug in unserem Haus (wohne auch in der 2. Etage) ignoriere ich auch konsequent. Wenn ich nach dem Grund gefragt werde antworte ich meist: mir fehlt die Geduld für dieses lahme Ding. Ich bin zu Fuß fast immer schneller.
Danke für die schöne Folge, ich werde mir mal die anderen Bücher von Katy Bowman zum Thema „Gesunde Füße“ ansehen, ich würde so gerne mal die Beschwerden loswerden, die von meinen Spreizfüßen kommen. Ich glaube, da geht mit den richtigen Fußübungen noch einiges.
Katrin Schäfer
Hallo Bettina,
danke für den Tipp mit dem Airex-Kissen, das ist wirklich eine Idee, die wir auch nutzen könnten.
Und die Fragen am Aufzug gibt es bei uns im Haus schon gar nicht mehr. Als laufende Menschen sind wir sowieso die Freaks 😉
Viele Grüße
Katrin
Tobias M
Hi Bettina,
danke für den Tipp mit dem Kissen. Werde mir in Zukunft evtl. auch eines anschaffen oder irgendwelche alten Kissen nehmen.
Wenn du nach dem Grund gefragt wirst, warum du den Aufzug nicht nimmst kannst du ja auch den ehrlichen Grund verwenden. Also, dass du es aus Gesundheitsgründen vorziehst die Treppe zu nehmen (sofern dies der Fall ist, kann ich ja nicht wissen).
Ein Laufband muss nicht zwingend laut und sperrig sein. Ich nutze ein klappbares Walkingpad, welches von der Lautstärke ganz okay ist. Abends klappe ich es auf, laufe, über Nacht bleibt es liegen, am morgen laufe ich und danach klappe ich es wieder zusammen, mittags laufe ich ggf. draußen. Dadurch kann ich theoretisch auch dieses „es ist besser 3 mal eine Stunde zu laufen als einmal 3 Stunden“-Ziel erreichen.
Iris
Vielen Dank für diese wunderbare spannende Folge (und alle vorherigen…) Als Rehaärztin und Läuferin entspricht es meiner Überzeugung, das Bewegung ein Grundbedürfnis des Menschen ist und aus meiner Sicht der wichtigste Faktor für Gesundheit. Daher werde ich das Buch auf jeden Fall lesen!
Daniel Roth
Das freut uns zu hören Iris – wir wünschen dir viel Spaß und viele neue Erkenntnisse beim Lesen!
Silke
Super Folge! Viele von uns bewegen sich im Alltag viel zu wenig.
Eine Idee zum Thema Kopfkissen – wer auf der Suche nach einem bequemen Kissen ist, kann einmal eines aus Dinkelspelz probieren. Ich gebe zu, der erste Abend ist ungewohnt, weil es etwas raschelt, aber der entspannte Nacken und Schultergürtel am nächsten Morgen war für uns ein Augenöffner. Es gibt sie für wenig Geld in der Größe 40 x 80 cm. Nach vielen Versuchen mit allen möglichen Formen und Füllungen, haben wir „unser“ Kissen gefunden.
Katrin Schäfer
Hallo Silke,
danke dir – und genauso ein Kissen hatte ich vor einigen Jahren mal gekauft. Mittlerweile nutzt Daniel es weil ich derzeit kein Kissen mehr verwende. Ich finde den Geruch auch total lecker – riecht so ein bisschen nach Brot 🙂
Viele Grüße
Katrin