Vor einigen Wochen haben wir im beVegt-Podcast über Minimalismus gesprochen – ein eher untypisches Thema für einen Blog, auf dem es in erster Linie ums Laufen und die vegane Lebensweise geht.
Umso überraschter waren wir darüber, wie gut diese Folge angekommen ist: Mit fast 10.000 Downloads liegt sie aktuell auf Platz 5 aller bisherigen Folgen! Und auch die vielen positiven Rückmeldungen haben uns gezeigt, dass das Thema anscheinend nicht nur uns am Herzen liegt.
Im Podcast haben wir uns damals in erster Linie mit unserem Konsumverhalten beschäftigt, und Tipps rund ums Ausmisten gegeben. Aber Minimalismus hört nicht beim Ausmisten auf, sondern kann uns in fast allen Bereichen unseres Lebens helfen … zum Beispiel auch in Sachen Ernährung!
Zu viel Stress, zu zeitaufwändig, zu teuer – es gibt zahlreiche Gründe, die uns im Weg stehen können, wenn es um unsere Ernährung geht. Da liegt die Frage auf der Hand, ob es nicht auch anders … eben minimalistischer geht?
Was ist eine minimalistische Ernährung?
Hier ist die unserer Meinung nach schönste Definition von Minimalismus: Minimalistisch zu leben bedeutet, dass du die überflüssigen Dinge nach und nach aus deinem Leben streichst, um mehr Zeit und Platz für die Dinge zu haben, die dir wirklich etwas bedeuten und die dich glücklich und zufrieden machen.
Und eine minimalistische Ernährung? Die zeichnet sich für uns dadurch aus, dass man selbst den Kochlöffel schwingt und sich aus wenigen, dafür aber hochwertigen Zutaten einfache pflanzliche Gerichte zubereitet.
In Folge 87 des beVegt-Podcast verraten wir dir, welche Vorteile eine minimalistische Ernährung mit sich bringt, und zeigen dir, wie du dich mit einfachen Mitteln günstiger, stressfreier, nachhaltiger und gesünder ernähren kannst.
Wir wünschen dir viel Spaß beim Zuhören!
Links und Infos zur Show:
- Podcast-Tipp: Warum es sich lohnt, minimalistischer zu leben
- Podcast-Tipp: Saisonale und regionale Ernährung
- Lese-Tipp: Wie du deine Ernährung minimalistischer gestaltest
- Unser Rezepte-E-Book: A Grain, a Green and a Bean
- Mehr als 100 vegane Rezepte findest du auf unserer Rezepte-Themenseite
- Bleib auf dem Laufenden: der beVegt-Newsletter
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Jan
Hy 🙂
Danke für den Podcast, ich glaube, der Inhalt kann noch vielen ein Gedankenanstoß sein 🙂 Ein paar „Tipps“ noch meinerseits, gerade im Hinblick auf ökologische Aspekte: Nun ist zwar jetzt gerade Herbst und die Natur bietet vor der Haustür nicht mehr so viel, aber zumindest im Frühjahr und Sommer kann man vieles selber ernten, beispielsweise Giersch, Brennnessel, Löwenzahn oder Gänseblümchen, alles sehr lecker und – wie ich denke – auch gesund. Und sehr optimal ist es, eine kleine Sprossenzucht zu etablieren, da braucht es nur einen ganz kleinen grünen Daumen für, sehr lecker sind neben den Klassikern Kresse und Alfalfa vor allem Radieschen, Rettich, Rucola, Bockshornklee, Chia oder auch Buchweizen (der ist dann geiler fürs Müsli, die anderen sind im Salat top). Ein paar Schüsselchen reichen, die meisten Samen weicht man kurz ein und gießt alle 24-36 h ein wenig Wasser drüber, da braucht es auch keine aufwändigen und teuren Sprossentürme, da gehen selbst so Schalen, in denen der Supermarkt Pilze oder so verkauft, sie sollten nur keine Löcher haben.
Grüne Grüße
Jan
Katrin Schäfer
Hallo Jan,
vielen Dank für deine Tipps und Anregungen – gerade das mit dem Sprossen ziehen werde ich mir mal wieder merken! Früher habe ich das häufiger gemacht, nur ist das irgendwie in Vergessenheit geraten.
Viele Grüße, Katrin
Mareike
Wieder ein schönes und wichtiges Thema. Es ist immer gut wenn das Thema Nachhaltigkeit angesprochen wird. Ich würde auch empfehlen bei hülsenfrüchten und Getreide darauf zu achten. Lieber Süßlupine aus Deutschland als anderes aus fernen Ländern oder Buchweizen und Hirse gibt es aus Deutschland und aus China. Also lieber auf Herkunftsländer achten.
Und vorallem sich gut informieren, gerade was Superfoods betrifft. Meistens haben sie mehr Nachteile als Vorteile. Ich habe einen Podcast Vorschlag für eure 100 Folge. Das klingt es bestimmt total böse aber das Thema Plötzlicher Herztod bei Sportler (vorallem Marathonläufer) ist ein echt interessantes Thema. Ich hoffe ihr nimmt mir diesen nicht übel, aber man sollte sich auch dazu mal Gedanken machen (muss nicht an euren Jubiläum sein). Ich meine es wirklich nicht Böse, wünsch euch alles gute
Katrin Schäfer
Hallo Mareike
vielen Dank für deinen Vorschlag, wir behalten das mal im Hinterkopf – wenn auch nicht für die 100. Folge 😉
Viele Grüße
Katrin