Vor einigen Wochen haben wir den Auftakt zu einer neuen Serie im beVegt-Podcast gemacht, in der wir uns mit den häufigsten und hartnäckigsten Mythen rund ums Laufen auseinandersetzen.
Das Ziel: weit verbreitete Missverständnisse und Irrtümer aufzuklären, damit du auf deinem sportlichen Weg nicht von Halbwahrheiten und pseudowissenschaftlichen Behauptungen rund um Training, Ernährung und Ausrüstung ausgebremst wirst.
In Folge 307 des beVegt-Podcast setzen wir die Serie nun fort. Diesmal schauen wir uns die folgenden Mythen näher an:
- Um sinnvoll zu trainieren muss man nach Herzfrequenz laufen.
- Tempotraining ist nur etwas für Leistungssportler:innen.
- Man sollte mit der Ferse aufkommen und dann über den ganzen Fuß abrollen.
- Der Fersenlaufstil ist ungesund und erhöht das Verletzungsrisiko.
- Topläufer:innen kommen nie mit der Ferse auf.
- Der Vorfußlauf ist der beste und “natürlichste” Laufstil.
- Wenn man einen Laufschuh kauft, der zum eigenen Laufstil passt, dann sinkt das Verletzungsrisiko.
- Laufschuhe sollte man nach 500 Kilometern entsorgen.
- Die langen Läufe sollte man am besten nüchtern laufen.
- Man sollte niemals nüchtern laufen gehen.
Wir wünschen dir gute Unterhaltung und freuen uns über deine Rückmeldung in den Kommentaren. Und natürlich kannst du uns auch weitere Laufmythen zusenden, denen wir in den nächsten Folgen auf den Grund gehen sollen!
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Links und Infos zur Show
- Unsere Angebote rund ums Laufen: LAUFSTART | FINISHER | TRAININGSPLÄNE
- Neues Rezept auf beVegt: Süß-scharfe Tempeh-Reispfanne mit Chinakohl und Karotten
- Studie: Foot strike patterns of runners at the 15-km point during an elite-level half marathon
- Studie: Running shoes and running injuries: mythbusting and a proposal for two new paradigms
- Beitrag: Das richtige Lauftempo – Alles, was du über Herzfrequenz, Pace und Co. wissen musst
- Podcast-Serie: Die bekanntesten Mythen und Irrtümer rund ums Laufen (Teil 1)
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Patrik
Ich habe heute den 2. Teil des Laufmythen Podcast gehört. Ganz besonders interessant fand ich die Themen Ernährung und Schuhe. Da kam mir eine andere Frage in den Sinn: wie haltet ihr es mit dem trinken? Ich selbst trinke recht wenig, meistens erst ab 20 Kilometern bzw. wenn es wärmer wird. Das was mich auch irgendwie stört mehr zu trinken: die Flasche/ der Rucksack. Da habe ich immer das Gefühl eine „Unwucht“ zu bekommen oder Verkrampfungen im Nacken. Wie löst ihr das?
Katrin Schäfer
Hallo Patrik, danke dir!
Und zu deiner Frage: Das ist tatsächlich von Länge und Temperatur abhängig. Im Winter brauche ich bis knapp 2 Stunden nichts oder hab ab 18 km höchstens etwas für den Notfall dabei. Wir laufen beide mit Rucksäcken, die man nicht wirklich merkt. Das ist aber eine Kunst, herauszufinden was wirklich gut sitzt und zum eigenen Körper passt. Wir haben auch schon Fehlkäufe hinter uns. Mein Rucksack bewegt sich null beim Laufen.
Verkrampfungen im Bereich der Halswirbelsäule bekomme ich höchstens, wenn ich den Rucksack im Winter über mehrere Monate nicht trage. Aber das erübrigt sich nach 2-3x tragen dann auch wieder.
Ich hatte in unserer FB-Gruppe im Sommer auch mal nach Empfehlungen für Rucksäcke gefragt, die eher für den Frauenkörper gemacht sind. Das wäre auch eine Anlaufstelle. Da bekommst du sicherlich eine Menge Empfehlungen und kannst dir anschließend die Modelle in Ruhe anschauen.
Viele Grüße
Katrin
Daniel Roth
Hallo Patrik, ich will noch etwas ergänzen: Für mich waren diese Soft-Flasks ein absoluter Gamechanger. Bin bis vor kurzem immer mit Rucksack + Trinkblase gelaufen, und das ist halt schon immer nervig, die Blase zu füllen und anschließend zu reinigen. Außerdem das Problem mit dem Gewicht auf dem Rücken. Dann hab ich mir zwei 250ml-Softflasks gekauft, die perfekt in die Fronttaschen meines Rucksacks passen. Das ist soooo viel besser. Merke die Kombi Rucksack + Softflasks kaum, und die 500ml reichen mir jetzt bei den Temperaturen auch für 30er. Wenns wärmer wird werde ich wahrscheinlich einfach noch zwei 250er Softflasks kaufen und die dann hinten ins Staufach des Rucksacks packen. Wenn die ersten beiden leer sind wird dann schnell gewechselt. Liebe Grüße!
Heiko
Hallo ihr beiden,
zum Thema Selbstwahrnehmung des Fußaufsatzes: Möglicherweise schätzt man das als Läufer:in wirklich falsch ein, aber es muss niemand dumm sterben. Sehr hilfreich ist beispielsweise die Begutachtung der Sohlen der getragenen Laufschuhe – die Abnutzung sagt m.E. viel über den Laufstil aus.
Ich habe selbst auch schon eine Videoanalyse machen lassen und diese Erkenntnisse spiegeln sich genau in den Sohlen wider.
Viele Grüße
Heiko
Daniel Roth
Hallo Heiko, da hast du natürlich Recht. Es ging uns bei der Aussage wirklich vor allem um die Selbsteinschätzung, die ja viele Läufer:innen regelmäßig vornehmen, wenn es um den eigenen Laufstil geht. Da wollten wir drauf hinweisen, dass man damit auch ziemlich falsch liegen kann. Wenn man dann auf dieser Grundlage seine Entscheidungen trifft (z.B. beim Laufschuhkauf), kann es nach hinten losgehen. Liebe Grüße!
Michele
Wie immer super Folge!
Freue mich schon auf weitere Laufirrtümer 🙂
DANKE für eure Arbeit!
Katrin Schäfer
Hallo Michele,
danke dir, das freut uns sehr! Teil 3 gibt es dann demnächst!
Viele Grüße
Katrin