„Ich hab einfach nicht genug Disziplin.“ „Ab 50 ist es eh zu spät für Veränderungen.“ „Wenn ich mich gesund ernähren würde, wäre alles gut.“ „Ohne exaktes Tracken geht’s nicht.“
Viele von uns tragen Überzeugungen rund ums Thema Ernährung mit sich herum, die sich auf den ersten Blick logisch oder motivierend anhören … uns aber in Wahrheit blockieren oder in eine ungesunde Richtung lenken.
In dieser Folge des beVegt-Podcast nehmen wir acht solcher Ernährungs-Glaubenssätze genauer unter die Lupe: Welches Fünkchen Wahrheit steckt vielleicht in ihnen – und warum sind sie trotzdem problematisch? Welche Denkmuster helfen uns, und welche halten uns davon ab, nachhaltige Veränderungen umzusetzen oder ein entspanntes Verhältnis zum Essen zu entwickeln?
Wir sprechen aus unserer eigenen Erfahrung, teilen Beobachtungen aus der beVegt-Community, und möchten dich mit dieser Folge ermutigen, deine ganz persönliche Beziehung zum Thema Ernährung zu reflektieren. Denn manchmal reicht schon ein kleiner Perspektivwechsel, um endlich dranzubleiben oder den Druck rauszunehmen.
Du erfährst unter anderem:
- warum Disziplin nur ein kleiner Teil der Gleichung ist
- wie gesunde Ernährung auch ohne stundenlanges Kochen funktioniert
- warum Kohlenhydrate zu Unrecht einen schlechten Ruf haben
- wieso Ernährung nicht die Lösung für jedes Problem ist
- wann Tracken hilfreich sein kann – und wann eher nicht
- warum Alter kein Hindernis für Veränderung ist
- wie Genuss und gesunde Ernährung zusammenpassen
- und warum Perfektion oft der größte Fortschrittskiller ist
Wir wünschen dir viel Spaß beim Zuhören und sind gespannt auf deine Gedanken zu dieser Folge. Schreib uns gerne eine Rückmeldung in den Kommentaren!
Links und Infos zur Show
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- beVegt-Podcast #479: Andreas Arnold, wie bleibt man zuversichtlich in chaotischen Zeiten?
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Liebe Kathrin, lieber Daniel
Vielen Dank für die tolle Folge. Wie immer habe ich sie sehr gerne gehört.
Ich wollte mich äussern zu Daniels Aussage, dass ihr nur Dinge esst die ihr mögt. Grundsätzlich stimme ich dieser Aussage zu und doch mache ich immer wieder die Erfahrung, dass unser Geschmack beim Essen sehr plastisch ist. D. h. wir können lernen etwas zu mögen indem wir es regelmässig essen. Ich habe damit schon viele Lebensmittel so gerne bekommen und mache die Erfahrung auch in meinem Umfeld. Ich denke, vorallem wenn jemand seine Ernährung umstellen möchte, z. B. auf Vegan, hilft die Vorstellung dass man auch mal Lebensmittel essen kann die man nicht so mag und ihrgenwann findet man sie super.
Hallo Karin,
danke dir für deine Rückmeldung. Ich hab dazu sogar mal einen Beitrag geschrieben, den du hier findest.
Ich glaube, wir haben uns hier nicht eindeutig ausgedrückt oder es ist nicht so rübergekommen, wie wir es gemeint haben. Wir haben schon oft mitgekriegt, dass Kolleg:innen, Bekannte usw. Dinge essen, die sie nur „okay“ finden, z.B. Kantinenessen, Mittagstisch usw., oder sich Convenience-Produkte zubereiten, von denen sie nicht zu 100% überzeugt sind. Hier geht es weniger darum, dass man die Lebensmittel nicht mag, sondern dass die Zubereitung nicht glücklich ist. Und darum ging es uns. Zum Beispiel esse ich unheimlich gerne Blumenkohl, knackig und nur kurz gekocht im Curry oder geröstet aus dem Ofen. Zerkochten Blumenkohl wie ich es von früher kenne, am besten noch in einer undefinierbaren Soße, ja, wenn vegan würde ich das essen, aber nicht mit Genuss.
Vielleicht wird das jetzt ein wenig klarer?