Für den Frankfurt Marathon 2023 hatten wir einen besonderen Plan: Wir wollten zum ersten Mal gemeinsam einen Stadtmarathon laufen. Ohne Zeitziel, mit möglichst viel Spaß dabei.
Nach dem für uns intensiven Training für den Berliner Mauerweglauf haben wir nicht mehr so richtig in ein strukturiertes Marathontraining reingefunden. Die Luft war raus. Mit unserer langjährigen Marathonerfahrung haben wir uns aber keine Sorgen gemacht, dass wir nicht ins Ziel kommen würden. Es wäre für uns beide die 9. Teilnahme in Frankfurt gewesen …
Und dann kam alles anders: Daniel bekam am Sonntag Morgen Rückenschmerzen, verspürte bei der Anreise zur Festhalle leichte Übelkeit und entschied sich deshalb kurzfristig und schweren Herzens gegen einen Start. Auch ohne ambitioniertes Ziel bleiben 42,195 km eine herausfordernde Strecke, die man nur angehen sollte, wenn man sich körperlich fit fühlt.
Und so ist die Folge 396 des beVegt-Podcast mal wieder ganz anders geworden als wir es uns gedacht (und erhofft) hatten. Neben dem Erfahrungsbericht zum wohl nassesten Stadtmarathon, den Katrin je erlebt hat, berichten wir über unser aktuelles Training – und werfen schon mal ein Blick auf das Laufjahr 2024.
Du erfährst in dieser Folge unter anderem:
- Dank welcher Veränderung in seinem Training Daniel in den letzten Monaten seine Achillessehnen- und Fersenschmerzen losgeworden ist.
- Wie Katrin den Frankfurt Marathon erlebt hat, den sie ganz spontan „alleine“ laufen musste.
- Was in unserem Training aktuell gut läuft – und was ein bisschen zu kurz kommt.
- Wie Daniel trotz reduziertem Laufumfang einen richtig guten Halbmarathon gelaufen ist – und worauf er diesen Erfolg zurückführt.
- Welche Laufevents wir in den nächsten 12 Monaten schon im Auge haben, und noch vieles mehr …
Wir wünschen dir viel Spaß beim Zuhören – und freuen uns wie immer über deine Rückmeldung in den Kommentaren!
Links und Infos zur Show
- Neuer Beitrag: Unsere Stretching-Routine: Warum und wie wir stretchen
- beVegt-Podcast #395: Unsere tägliche Stretching-Routine
- beVegt-Podcast #391: Unser Rudertraining mit dem WaterRower
- beVegt-Podcast #385: 100 Meilen Gemeinschaftserlebnis: Bericht vom Mauerweglauf 2023
- beVegt-Podcast #386: Angelina Maaß, muss Laufen immer Spaß machen?
- Das Team beVegt.de auf Facebook
- Beitragsfoto: Leonard Kötters
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Jakob Elmiger
Hallo, nur eine Anmerkung zu Katrins Frankfurt Marathon Bericht: Ich fand es geradezu gespenstisch ruhig beim Start. Keine Musik, kein Ansager, keine Ballons. Kann mir das eigentlich nur mit technischen Problemen erklären, denn ich stand im gleichen Block wie immer. Vielleicht weiss jemand mehr. Lieber Gruss
Katrin Schäfer
Hallo Jakob,
danke – dann ging es nicht nur mir so. Ich war in den letzten Jahren immer in Frankfurt, meist gelaufen, sonst zugeschaut, und das war wirklich anders als sonst. Dann hab nicht nur ich es so empfunden!
Sonja
Ruderziel:
500 m in 1:39. Ich schaue gerade House of Cards, das ist die Marke von Francis Underwood 😉
Katrin Schäfer
Haha, danke Sonja – das kriegt Daniel bestimmt hin. Ich nicht 😉
Beya
Liebe Katrin,
Ich empfehle dir für die 4x4x48 David Goggins Challenge Erfahrungsberichte auf Youtube anzuschauen. Es gibt dort hilfreiche Tipps von Menschen, die die Challenge schon gemacht haben. Ich selbst hab sie im Sommer gemacht und die Zeiten so gelegt, dass der letzte Lauf nachts um 12 Uhr pünktlich zu meinem Geburtstag anstand. Und ich habe die Läufe in der Dunkelheit auch mit drei Runden um den Block gemacht. Ich wohne zwar in nem super kleinen Dorf und das ist nicht vergleichbar mit Frankfurt, aber ich habe mich einfach sicherer gefühlt, mich nachts nicht so weit weg von zu Hause zu bewegen. Ganz besonders, weil ich vorher noch nie nachts gelaufen bin.
Meine Empfehlung an dich ist, dir mehr als eine Laufstrecke auszusuchen, reichlich Essen das du gut verträgst vorzubereiten und nen freien Tag nach dem Ganzen einzuplanen.
Rein körperlich schaffst du das mit deiner jahrelangen Lauferfahrung ganz sicher.
Ich selbst habe es viel besser weggesteckt als erwartet und ich stehe eigentlich noch ziemlich am Anfang meiner „Läuferinnenkarriere“.
Du wirst das sowas von rocken ❤️
maren Weidner
Hallo ,
Glückwunsch zum Finish des Marathons Katrin!
Kann es sein, dass aus ökologischen Gründen auf die Luftballons verzichtet wurde? Bei Veranstaltungen in unserer Stadt wird seit diesem Jahr auf das Steigenlassen der Ballons zum Schutz der Tiere und Umwelt verzichtet. Ist aber reine Spekulation. Den Startschuss und Ansager hättest du aber trotzdem hören müssen, also wahrscheinlich liege ich falsch.
Ich empfehle dir noch als Alternative für den Herbst den Bottwartal Marathon im Oktober. Ein mittelgroßer, gut organisierter, Lauf mit ein paar Höhenmetern, in der Nähe von Stuttgart und Ludwigsburg. Es gibt auch einen Halbmarathon.
Viele Grüße Maren
Katrin Schäfer
Hallo Maren,
danke dir – an den Grund hab ich noch gar nicht gedacht. Das kann natürlich sein. Sowas wird ja gerne prominent kommuniziert, vielleicht lese ich zukünftig noch was drüber.
Und danke auch für den Tipp mit dem Bottwartal Marathon!
Katrin Schäfer
Hallo Beya,
vielen Dank für deine Tipps – ich peile auch eher Frühjahr oder Sommer an. Bis dahin hab ich noch Zeit zum Planen – habs auf jeden Fall fast vor 🙂
Rigo
Hey.
Ich kann das voll nachvollziehen mit dem Marathon. Mich stresst irgendwie das Zeitziel und just for fun ist ein Marathon auch nicht schön. Sa war ich diesmal mit dem Fahrrad in Frankfurt und habe einen Bekannten etwas betreut und auch ab und zu Katrin angefeuert. Ich laufe lieber den Brüder Grimm Lauf oder Halbmarathons. Nächstes Jahr guck ich mir mal den Rennsteiglauf als Halbmarathon an und vielleicht ergibt sich ein neues Ziel. Also freue mich auf euer Dehnungsangebot und ich finde es gut das ihr auch mal meue Themen habt. LG Rigo
Katrin Schäfer
Hallo Rigo,
oh, ich hoffe ich hab dich auch positiv registriert. Wenn nicht, dann war der Regen Schuld. Danke auf jeden Fall fürs Anfeuern!
Rennsteig ist sicherlich toll, da waren wir auch noch nie, wollen aber unbedingt mal hin!
Und der Stretching-Kurs kommt bald 🙂
Alex
Hallo Daniel. Hallo Katrin.
Auch ich habe mich am Rennsonntag suboptimal gefühlt. Bin mit Kopfweh aufgewacht und habe mich damit auch an den Start gestellt (sonst ging es mir vermeintlich gut).
Vom Start weg bin ich dann auf die 3 Stunden Marke angelaufen. Das ging bin KM 35 ganz gut, danach wurde mir der Stecker gezogen. Das Wetter war wohl nicht für Bestzeiten gemacht. Mit 03:07:XX bin ich dann ins Ziel gekommen. Zwei Tage später, Dienstag, hatte ich dann Fieber. Im Nachgang denke ich, dass ich Sonntag auch nicht ganz fit war. War irgendwie ein komisches Wochenende, aber hat trotz allem viel Spaß gemacht.
viele Grüße Alex
Katrin Schäfer
Hallo Alex,
trotzdem Glückwunsch zur tollen Zeit! Ich hab von vielen gehört, die super Zeiten gelaufen sind, aber der Regen kann schon schlauchen. Ich hab mich wohl erst am Sonntag selbst angesteckt. Mir ging es sonst am Sonntag gut. Dafür war die Woche danach ab Mittwoch umso heftiger 🙁