Vor einigen Monaten haben wir uns einen WaterRower Ruderergometer angeschafft, und seitdem sind wir im Ruderfieber! Das Rudern hat sich für uns als ideale Ergänzung und Alternative zum Laufen herausgestellt, und ist inzwischen aus unserem Training nicht mehr wegzudenken.
Da uns immer wieder Fragen zu unseren Erfahrungen mit dem WaterRower, zur richtigen Rudertechnik und dem Rudertraining selbst erreichen, haben wir uns entschieden, einen Podcast dazu aufzunehmen.
Du erfährst in Folge 391 des beVegt-Podcast unter anderem:
- Wie wir das Rudern als Alternativtraining für uns entdeckt haben.
- Welche Vorteile das Rudern bietet und warum es sich perfekt als Ergänzungstraining für Läufer:innen eignet.
- Warum wir uns für einen WaterRower entschieden haben – und nicht für den Marktführer von Concept2.
- Welche (guten und schlechten) Erfahrungen wir bislang mit dem WaterRower gemacht haben, und ob wir das Gerät weiterempfehlen würden.
- Wie unser Rudertraining mit dem WaterRower ganz konkret aussieht, und wie sich das Training bislang auf unsere Fitness und unser Körpergefühl auswirkt.
- Was die häufigsten Fehler bei der Rudertechnik sind, und wie du sie vermeidest.
- Wie es mit dem Spaßfaktor beim Indoor Rudern aussieht, und was wir tun, um unser Rudertraining kurzweiliger zu gestalten.
Wir wünschen dir viel Spaß beim Zuhören – und wenn noch eine Frage unbeantwortet geblieben ist, dann stell sie gerne in den Kommentaren!
Links und Infos zur Show
- Jetzt wieder vorbestellbar: Die RUN VEGAN Laufshirts
- Neuer Beitrag: Hügelläufe – 3 Workouts für mehr Kraft, Ausdauer und einen besseren Laufstil
- Unser Ruderergometer: WaterRower Performance
- Leistungsmessgerät für den WaterRower: SmartRow (beim Performance Modell bereits verbaut, ansonsten als Upgrade erhältlich)
- Marktführer: Concept2 RowErg
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Martin
Hallo,
interessantes Sportgerät und gute Podcastfolge, nachdem Ihr in den letzten Podcasts immer mal wieder von eurem WaterRower erzählt habt.
Wegen der Wasserfüllung für den Tank: Warum nehmt Ihr nicht einfach destilliertes Wasser (das gibts in der Drogerie, in manchen Supermärkten bzw. bei so „allesmögliche Läden“ wie Wreesmann oder Ted) im 5 Liter-Kanister für 2 Euro. Dann sollte sich das Thema mit der Verkalkung erledigt haben. Zumal destilliertes Wasser fast keine Mineralien enthält, sollte das Wasser auch viel weniger anfälliger sein für Algenbildung oder „abgestandenen Wassergeruch“.
Katrin Schäfer
Hallo Martin,
danke dir – und an destilliertes Wasser haben wir ehrlich gesagt nicht gedacht. Aber auch mit dem Wissen ist es fraglich, ob wir die 17 Liter, die aktuell bei uns im Tank sind, mit dem Rad oder zu Fuß aus der Drogerie nach Hause holen 😉
Silas
Super informativ, hätte ich mich nicht schon für Zwift entschieden gehabt wäre das sicherlich eine interessante Alternative. Aus eigener Erfahrung ein Tipp, ggf. für euch oder andere Hörer*innen hilfreich. Da bei meinen Indoor-Trainingseinheiten die Luftfeuchtigkeit immer unangenehm wurde, hab ich mir einen elektrischen Luftentfeuchter angeschafft. Damit in Kombination mit einem Ventilator ist das trainieren deutlich angenehmer und das Schwitzen bleibt auch im „normalen“ Bereich. (Zur Orientierung: meiner hat eine Leistung von 30L/Tag, das ist gut ausreichend für ein 15 qm Zimmer). Natürlich auch eine Frage der persönlichen Präferenzen, da es halt anderseits ein weiteres elektrisches Gerät ist, dass uU Platz wegnimmt und Energie verbraucht…. 😉
Daniel Roth
Danke für den Tipp Silas. Ich rudere aktuell noch mit geöffneter Balkontür, aber im Winter könnte das schwierig werden. Einen Ventilator hab ich mir jedenfalls schon bei der ein oder anderen Einheit gewünscht 🙂
Ursula
Diese Podcast-Folge war sehr interessant, insbesondere der Vergleich zwischen Water Rower und Concept2.
Weil im Fitnessstudio der Concept2 steht, war der Link besonders informativ.
Nach dieser Podcast-Folge weiß ich, dass man mit einem Rudergerät mehr machen kann als den Timer auf 10 min zu stellen.
Katrin Schäfer
Hallo Ursula,
genauso ist es – wir wünschen dir weiterhin viel Spaß damit!
Klaus
Hallo ihr beiden, das war eine SUPER informative Podcastfolge. Wir haben seid ein paar Monaten genau so einen Water Rower im „Fitnessraum“ unseres Laufvereins. Ich habe es schon ein paar mal versucht, bin mir aber nicht sicher, ob ich das Gerät „richtig“ anwende. Daher bin ich auf jeden Fall sehr an den Videos zur Technik interessiert, die ihr in eurer Podcastfolge angesprochen habt, und vielleicht veröffentlichen wollt. Grüße, Klaus
Katrin Schäfer
Hallo Klaus,
du findest auf Instagram auf jeden Fall ein Reel, das Daniel beim Rudern zeigt. Das sind keine Technik-Videos, aber wie er in der Folge angesprochen hat lohnt es sich, bei Youtube nach entsprechenden Videos zu schauen, die gibt es auf jeden Fall.
Das Instagram-Reel findest du hier (und sollte auch ohne Instagram-Account zugänglich sein): https://www.instagram.com/reel/Cxx53O0Iyvs/
Melanie
Hallo ihr beiden,
ich habe eine Frage zur Belastung:
Wisst ihr, ob die Bewegung eine höhere Belastung für den Beckenboden darstellt? (Insbesondere für Frauen nach der Geburt interessant.)
Ich stelle mir das von der Technikbeschreibung her so vor, habe das aber noch nicht ausprobiert.
Danke und viele Grüße
Melanie
Daniel Roth
Hallo Melanie, diese Frage kann ich dir mangels Expertise leider nicht beantworten 🙂 Grundsätzlich entsteht beim Rudern natürlich schon eine gewisse Belastung für den Beckenboden, da beim Zug Körperspannung aufgebaut, deshalb denke ich dass es für die Zeit nach der Geburt nicht ideal ist. Google mal nach „Rudern Beckenboden Schwangerschaft“ – man findet da einige Foreneinträge dazu!
Melanie
Danke Daniel!
Susanne
Tolle Folge mit vielen interessanten Tipps. Wir überlegen auch immer wieder mal wegen eines Rudergeräts und ihr habt viele wichtige Punkte angesprochen, die wir bisher noch nicht auf dem Schirm hatten!
Daniel Roth
Das freut uns Susanne! Wenn du noch eine konkrete Frage hast, schreib sie gerne hier als Kommentar!
Sebastian
Hallo ihr zwei,
ich suche gerade nach Trainingsplänen für einen Ultramarathon, bei dem gezielt rudern als Alternative zum Lauftraining eingebaut ist und bin dabei zufällig über euren Podcast gestolpert. Seit März rudere ich auch auf dem Waterrower Performance (bei uns auch Entsafter 😉 genannt), bin ebenfalls total begeistert und seit der Anschaffung tatsächlich mehr gerudert als gelaufen. Freue mich schon auf den ersten Winter, in dem ich kein schlechtes Gewissen haben muss, wenn ich mich abends nicht zu einem Lauf mit Stirnlampe motiviert bekomme, sondern stattdessen rudern kann.
Habt ihr schon mal die Apps getestet, die aus der Smartrow-App angesteuert werden? Ich nutze fast seit Anfang an EXR (ohne werben zu wollen) und bin durch das Gegeneinander oder Miteinander rudern in einer virtuellen Welt zusätzlich motiviert. Vielleicht könnt ihr die Apps in einer weiteren Folge mal aufgreifen.
Viele Grüße und weite so mit eurem Podcast
Sebastian
Katrin Schäfer
Hallo Sebastian,
danke dir – und ja, wir „freuen“ uns auch schon auf diesen Winter, und Daniel hat auch in den letzten dunklen Tagen den WaterRower schon das ein oder andere Mal gegen das Rudern eingetauscht. Die App EXR hatte er auch mal probeweise getestet, aber er war bisher noch nicht so begeistert, um ein kostenpflichtiges Abo abzuschließen. Nach mehr haben wir noch nicht geschaut, aber das kann ja noch kommen!