In Folge 263 des beVegt-Podcast ist Sabine Gnau bei uns zu Gast. Im wirklichen Leben sind wir uns vor unserem Podcast-Gespräch nur ein einziges Mal zufällig über den Weg gelaufen. Aber weil wir Sabine schon seit Jahren auf Instagram folgen, hatten wir trotzdem das Gefühl, dass wir sie schon ewig kennen.
Sabine kommt aus einer Läuferfamilie, aber ihre eigene Laufkarriere hat erst so richtig Fahrt aufgenommen, als sie anfing, bei einem Marathonreiseveranstalter zu arbeiten. Dort hat sie nämlich ziemlich schnell gemerkt, dass es ganz gut wäre, wenn sie bei den Laufgesprächen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer mitreden könnte!
Die Ebbelwoi-Influencerin
Inzwischen ist Sabine eine absolut leidenschaftliche Läuferin, die schon bei vielen Marathonveranstaltungen auf der ganzen Welt dabei war, und mit ihrem Instagram-Kanal runningbambiii auch andere mit dem Lauffieber ansteckt. Außerdem ernährt sich Sabine fast komplett vegan und hat sich so sehr in ihre Wahlheimat Frankfurt verliebt, dass sie gerne von der Stadt schwärmt und sich selbst scherzhaft als Ebbelwoi-Influencerin bezeichnet.
Wir hatten also jede Menge spannende Themen, und sprechen mit Sabine in dieser Folge unter anderem darüber …
- Wieso ihr Weg zum ersten Marathonfinish in einem Vorstellungsgespräch begonnen hat.
- Was das Laufen für sie persönlich bedeutet.
- Warum man als Läuferin (und vor allem in der Großstadt) oft eine dicke Haut braucht.
- Welches sportliche Ziel sie sich noch erfüllen will.
- Bei welchen Marathons man unbedingt mal dabei gewesen sein sollte – egal ob auf oder an der Strecke.
- Wie sie mit Social Media umgeht und worauf sie dabei achtet.
- Warum sie auf ihrem Instagram-Kanal nur selten über ihre vegane Ernährung spricht.
- Und über die Liebe zu Frankfurt, unserem gemeinsamen Wohnort.
Wir wünschen dir viel Spaß beim Zuhören und freuen uns wie immer über dein Feedback zu dieser Folge in den Kommentaren!
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Links und Infos zur Show
- Sabine Gnau auf Instagram
- InterAir (Anbieter von Marathonreisen)
- Veganer Käse: Jane’s Kitchen
- Hof Butenland
- Das große Laufbuch* von Herbert Steffny
- beVegt-Podcast #035: Der Boston Marathon: Ein altes und ein neues Ziel
- Beitrag: Ein minimalistisches Heim-Fitnessstudio für Läufer*innen
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Hallo zusammen :),
erstmal wieder danke für die tolle Folge :). Ich kann mich mit Sabine in vielen Punkten sehr gut identifizieren.
Bei dem Thema „Catcalling“ habe ich einige eigene Geschichten, die auch bei mir „auf dem Land“ passieren. Das geht soweit, dass ich manchmal gewissen Situationen tatsächlich auch aus dem Weg gehe. Bei uns gibt es bspw. Saison abhängig viele Feldarbeiter und da kann man sich schon darauf einstellen, dass die ihre Arbeit kurz niederlegen und dumm hinterher schauen oder rufen…. Wenn ich das von weitem sehe, laufe ich oft einfach drum herum.
Das komischste was mir aber mal passiert ist war mit einem Polizei(!) Streifenwagen. Dieser ist mir erst entgegen gekommen, hat dann umgedreht und ist ein paar Hundert Meter in einen Feldweg eingebogenund hat dort angehalten und auf mich gewartet… Als ich vorbei gelaufen bin sind sie dann wieder weitergefahren… Hat bei mir ein ganz blödes Gefühl hervorgerufen.
Ansonsten gibt es das typische Angehupe und dadurch erschreckt werden, wenn Autos vorbei fahren. Oder vermeintlich „witzige“ Sprüche von älteren Menschen, die einen lieb gemeint anfeuern wollen, aber das ist eigentlich nur störend….
Nach der Folge hab ich jetzt richtig Lust Laufen zu gehen :D! Danke!
Hallo Nina,
erst mal kann ich gut nachempfinden, dass du direkt laufen gehen wolltest. So ging es mir auch nach dem Gespräch. Ich wollte direkt laufen gehen und mich natürlich für einen großen Stadtmarathon anmelden. Mit der Anmeldung warte ich wohl noch.
Tut mir leid, dass du diese Situationen auch schon erlebt hast. Aber genau wie ich im Gespräch gesagt habe – es ist wichtig, dass wir darüber reden, dass jede Betroffene (bewusst die weibliche Form gewählt) merkt, dass sie nicht alleine ist und dass es nicht an ihr liegt.
Viele Grüße
Katrin
Was für ein erfrischendes und sympathisches Gespräch! Ich habe noch Osterurlaub, bin heute morgen in einen längeren Lauf gestartet, und war natürlich hoch erfreut über die neue Folge – die Zeit verging auch wie im Flug.
Sabine hat auf jeden Fall eine neue Instagram-Followerin, das ist genau die Art sympathischer und unaufgeregter Profile, denen ich gerne folge. Ich habe mich auch in ihrer mir-doch-egal-Einstellung bezüglich Zeiten sofort wiedergefunden. Ich freue mich über jeden Lauf, der sich gut anfühlt – auch wenn es kein schneller war.
Ob ich allerdings in diesem Leben noch zum Ebbelwoi-Liebhaber werde? Mal sehen, ob ich mich noch „influencen“ lasse – bis dahin bleibe ich bei Wein aus Trauben und Apfelsaft 🙂
Vielen Dank für die tolle Rückmeldung Bettina – wir freuen uns sehr, dass wir dich so gut unterhalten haben 🙂 Falls es dich mal in unsere Gegend verschlagen sollte und du dem Ebbelwoi noch eine Chance geben willst, dann können wir dir den Obsthof am Steinberg in Nieder-Erlenbach empfehlen. Dort kannst du (wenn nicht gerade Pandemie ist) zwischen alten Apfelbäumen einen sortenreinen Apfelwein genießen, mit veganem Kartoffelsalat und Blick auf Frankfurt 🙂
Unfassbar sympathisch, die Sabine!
Die Folge ist beim Laufen wie im Flug vergangen und war super kurzweilig!
Mir geht es mit meinem Mann übrigens ganz ähnlich – im Grunde is(s)t er vegan. Aber „zugeben“ würde er das nicht. Bzw. er lässt sich eine Option, die er sowieso nicht nutzt. Aber mir soll das Recht sein. 😉
Hey Lilly, schön dass dir die Folge gefallen hat! Und wer weiß, vielleicht schafft dein Mann ja irgendwann doch noch sein „Coming-Out“ als Veganer. Gib ihm Zeit! 😉
Super sympathisch und kurzweilig, tolle Folge, danke Katrin, Daniel und Sabine
Danke für das Lob Christopher! Aber wie du ja selbst weißt laden wir ausschließlich sympathische Menschen in unseren Podcast ein 😉
Sehr interessante und lustige Folge! Sabine kommt total authentisch und sympathisch ‚rüber. Obwohl ich erst am Anfang stehe und nach einer Schulter-OP „neu“ anfangen muss mit meinem Laufplan: Nächstes möchte ich meinen ersten Halbmarathon laufen, Eure Folge und Euer Gast hat mich nochmal total motiviert! Danke dafür! – Vor 25 Jahren war ich zuletzt in FFM, mein Freund lebte in Bad Vilbel, ich habe super Erinnerungen an die Stadt, die Kultur, das Mainufer, und Sachsenhausen. Klasse Epplerkneipen (mit E oder Ä?) und das Bombay Palace (gibt’s das noch?) mit veganen Gerichten, tolle Natur und supernette Menschen. Ich kann verstehen, dass Ihr und Sabine dort gerne lebt! Viele liebe Grüße aus dem Norden!
Hallo Anja,
freut uns sehr 🙂 Und Bad Vilbel ist für uns ein Teil unserer Laufstrecke (zumindest bei langen Läufen) – selbst dort gibt es mittlerweile vegane Cafés!
Man sagt Äppler oder Ebbelwoi 🙂 Und das Bombay Palace gibt es noch, aber wir waren noch nie da. Aber ansonsten gibt es einige tolle indische Restaurants mit veganem Angebot.
Viele Grüße
Katrin