Von unserer Haustür in Frankfurt bis an die Ostsee fahren – und das aus eigener Kraft mit dem Fahrrad: Diese Idee hatten wir uns vor einigen Monaten in den Kopf gesetzt. Anfang September war es dann endlich soweit. Mit minimalistischem Gepäck und voller Vorfreude starteten wir in die erste von sieben Etappen, die uns über 650 Kilometer durch Hessen, Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein bis nach Kiel führen sollten.
Wie es sich für eine gute Reise gehört, haben wir unterwegs Höhen und Tiefen durchlebt, viele Eindrücke gesammelt und so einiges gelernt. In Folge 441 des beVegt-Podcast lassen wir unser Abenteuer noch einmal Revue passieren.
Du erfährst unter anderem:
- Warum wir uns ausgerechnet Kiel an der Ostsee als Ziel ausgesucht haben.
- Welche Werkzeuge wir dabei hatten – und welche wir vermisst haben.
- Wie wir unsere Strecke geplant haben.
- Wie wir uns tagsüber vegan verpflegt haben.
- Und was wir bei unserer nächsten Radreise anders machen würden.
Wir wünschen dir viel Spaß beim Zuhören und freuen uns wie immer über deine Rückmeldung zu dieser Folge in den Kommentaren!
Links und Infos zur Show
- Anmeldung geöffnet: Die beVegt-Kochschule Herbst und Winter
- Neues Rezept: Vegane Kürbis-Birnen-Quiche mit Cashew-Tofu-Creme
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Ausrüstung und Equipment
- Unsere Fahrradtaschen von Ortlieb: Satteltasche* | Lenkertasche*
- Halb Löffel, halb Gabel: Spork Titanium*
- Unser Fahrrad-Multitool: Topeak Alien 3*
- Flaschenhalter mit Klettverschluss: SKS Anywhere mit Topcage*
- Unsere Fahrradflaschen von Keego*
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Matthias
Vielen Dank für den ausführlichen Bericht! Macht wieder Lust auf Bikepacking.
Für die Planung der nächsten Reise kann ich euch noch BRouter empfehlen:
https://brouter.de/brouter-web
Nach Klick auf den Schraubenschlüssel rechts lässt sich sehr viel einstellen, z.B. Straßen vermeiden, nur Radwege, usw. Sowas habe ich bei Naviki immer vermisst.
Ich mach das immer so, dass ich auf BRouter plane, die Route in Komoot importiere und unterwegs dann mit Komoot den Track abfahre bzw. mich bei kleineren Umwegen von Komoot wieder auf die Route führen lasse.
Katrin Schäfer
Hallo Matthias,
vielen Dank, auch für deine Empfehlung. Das testen wir demnächst mal (spätestens nächsten Sommer, da haben wir wieder etwas geplant).
Silke
Vielen Dank für diesen ehrlichen Reisebericht, der mich zeitweise etwas außer Atem gebracht hat mit eurem „erbarmungslosen“ Zeitplan. Katrins Erschöpfung war mir sehr nachvollziehbar, nicht nur körperlich. Man muss sicher auch für Mind & Soul genügend Zeit zur Verarbeitung von Eindrücken und Stressmomenten einplanen. Aber das waren ja auch eure Learnings. Ansonsten Chapeau vor dieser außergewöhnlichen sportlichen Leistung (inklusive Park Run!). Und jedesmal wenn ich jetzt die Elphie sehe, werde ich mich an Eure denkwürdige Tour erinnern. Einige Fragen habe ich noch: Wo habt ihr die quietschende Bremse nun repariert? Gibt es eigentlich ein bundesweites Rad-Emergency-Netzwerk? Nehmt ihr euch auf so einer Tour Zeit für ein Morgenritual (Meditation, Yoga, Journaling)? Was tut ihr zur Stärkung eurer mentalen Fitness auf so einer herausfordernden Reise? Nochmal vielen Dank, herzlichen Glückwunsch zum Erfolg dieses besonderen Projektes! Erholt euch gut, ich freue mich auf eure kommenden Reisepläne & -Berichte. Bevegter Gruß aus Hamburg
Katrin Schäfer
Danke Silke – da haben wir jetzt bleibenden Eindruck hinterlassen. Wir gehen mal davon aus, die „Elphie“ siehst du regelmäßig? 😉
Zu deinen Fragen:
Die Bremse haben wir gar nicht repariert, sondern – weil es gerade im sehr günstigen Angebot war – ein Nachfolger meines 10 Jahre alten Fahrrads für mich gekauft, das ganz bald eingeweiht wird. Mit Reparaturen und anderen Dingen, die wir hätten erneuern müssen, war das wirtschaftlich sinnvoller.
Das gibt es bestimmt, könnten uns vorstellen, dass der ADFC so etwas anbietet, aber wir haben es nicht getestet.
Und deine letzten beiden Fragen – die nehmen wir uns mal als Aufgabe ins nächste Jahr mit. Das ist ein guter Anstoß wie ich finde.
Karin Geenen
Guten Morgen, vielen Dank für Eure ehrliche Schilderung.Leider fehlten mir ein wenig die Beschreibung der besuchten Orte ( Göttingen hat doch mehr als schöne Radwege und die Lüneburger Heide mehr als Ferienwohnungen….).Dass Ihr das besser könnt,habt Ihr m.E. bei der Beschreibung Eures Luxemburg Wochenendes gezeigt.Diese hat mir soviel Spaß gemacht, dass ich einige Monate später selbst dahin gereist bin!
Vielleicht wäre auch bei Euren Reisen weniger mehr und der Weg das Ziel? Dann freue ich mich auf weitere schöne Reiseerlebnisse von Euch.
Liebe Grüße
Karin ( die ursprünglich aus Norddeutschland kommt😉)
Katrin Schäfer
Hallo Karin,
vielen Dank für deine Rückmeldung. Es gab von unserer Seite nicht mehr zu erzählen weil wir nicht mehr gesehen haben – wir waren mit Fahrradfahren beschäftigt 😉
Im Ernst: Ziel unserer Reise war es, jeden Tag eine lange Strecke zurückzulegen und voranzukommen, und nicht uns die Städte ausführlich anzuschauen.
Wir freuen uns sehr, dass du nach unseren Schilderungen in Luxemburg warst – da müssen wir auch mal wieder hin!
Iris Weber
das war eine der besten Podcast Folgen von euch. Gerade auch, weil ich ehrlich und offen über alle Herausforderungen gesprochen habt.
Habt ihr trotz des Radkaufs noch herausgefunden, warum die Bremse gequietscht hat?
Ich freue mich schon auf euer youtube Video zur Reise.
Viele Grüße
Iris
Katrin Schäfer
Hallo Iris,
vielen Dank – und wir sind doch immer offen und ehrlich 🙂
Wir hatten bisher noch keine Zeit, weitere Nachforschungen zum Fahrrad anzustellen. Es war einfach zu viel anderes los.
Deswegen dauert es noch ein wenig mit dem Video, bitte hab noch etwas Geduld.
Britta
Hallo ihr beiden,
witzig für mich zu hören, dass ihr in meiner Nähe wart… Ich bin neugierig, war die Erfahrung mit der Automatentankstelle und dem schlecht sortierten Netto in Freden? Dann war das eine der Tankstellen meines Arbeitgebers 😅 Die Folge ist total interessant und lebendig, macht mir viel Spaß!
Liebe Grüße Britta
Katrin Schäfer
Hallo Britta,
genau, die Tankstelle war in Freden (der Netto auch). Aber dafür kann dein Arbeitgeber ja nichts, wir haben bei „Tankstelle“ eben mit etwas anderem gerechnet. Vielleicht könnte man sie in Google umbenennen, als SB-Tankstelle oder so. Wir in der Großstadt erwarten bei Tankstelle etwas anderes, aber das war wirklich das erste Mal, das wir so etwas gesehen haben.
Und es freut uns natürlich, dass dir die Folge gefallen hat 🙂