Nadin Eule-Mau ist leidenschaftliche Triathletin, Surferin und Yogalehrerin. Schon seit vielen Jahren schreibt sie auf ihrem Blog Eiswuerfel im Schuh über ihr Training, berichtet von ihren Wettkämpfen, gibt Tipps rund um Yoga, Laufen, Radfahren und Schwimmen und stellt ihre Lieblingsrezepte vor.
Sport und Bewegung waren schon immer ein wichtiger Teil von Nadins Leben: Als Kind „musste“ sie Schwimmen lernen, um überhaupt draußen spielen zu dürfen, weil sie in Brandenburg in der Nähe eines Sees aufgewachsen ist.
Mitte der 90er Jahre sah sie einen Ironman-Wettkampf im Fernsehen und war sofort davon fasziniert, dass es Menschen gibt, die am Stück 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km Laufen können. Der Triathlon hatte sie also schon früh in seinen Bann gezogen, und Nadins sportlicher Ehrgeiz war geweckt.
Bis zu ihrem ersten Triathlon sollten aber noch ein paar Jahre vergehen …
Mit Plan zum ersten Triathlon
Heutzutage gewinnt man schnell den Eindruck, dass viele Hobbysportler so schnell wie möglich ans Ziel kommen wollen, ohne den Weg dahin zu genießen: Spätestens nach einem halben Jahr Laufen muss der erste Marathon gefinished werden, und wenn das abgehakt ist könnte man ja als nächstes schon die Triathlon-Langdistanz ins Visier nehmen.
Bei Nadin war das anders: Sie hat sich Stück für Stück vorangetastet – stets mit Köpfchen und Plan. Ihren ersten Marathon absolvierte sie 2003 als Meilenstein auf dem langen Weg zum Ironman. Es folgten kürzere Triathlons, die erste Halbdistanz, und im Jahr 2016 schließlich die erste Langdistanz.
Zu diesem Zeitpunkt lagen schon unzählige Trainingsstunden, Trainingswettkämpfe und professionelle Coachingeinheiten hinter ihr. Nicht zu vergessen das wichtige Ergänzungstraining: Tägliches Yoga, regelmäßige TRX-Einheiten und Mentaltraining waren für Nadin schon immer ein unerlässlicher Trainingsbestandteil.
„Ich will einmal am Tag etwas für mich machen“
Dabei ist es auch für eine leidenschaftliche Sportlerin wie Nadin nicht immer einfach, das Training im Alltag unterzubringen. In stressigen Zeiten hilft ihr da ein wichtiger Vorsatz: „Ich will einmal am Tag etwas für mich machen.“
Und den hält sie ein – auch wenn das manchmal heißt, nach einer kurzen Nacht schon um 5 Uhr aufzustehen, um ein paar Asanas zu üben oder eine kleine Runde durch den nächstgelegenen Park zu drehen.
In Folge 110 des beVegt-Podcast sprechen wir mit Nadin über ihren sportlichen Weg von den ersten Laufschritten bis hin zum lange ersehnten Ironman-Finish, über Yoga für Läufer, Tipps für Triathlon-Einsteiger, Motivation, Ziele und noch vieles mehr …
Wir wünschen dir viel Spaß beim Zuhören!
Links und Infos zur Show
- Nadins Blog: Eiswuerfel Im Schuh
- Nadin auf Twitter und Instagram
- Tolle Sportfotos von Nadins Mann Olli: Eiswuerfel Im Schuh Fotografie
- Podcast-Folge #067: 17 Dinge, die wir in mehr als 300 Laufwettkämpfen gelernt haben
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Schöne Folge! Für alle Triathlon-Interessierten im Rhein-Main-Gebiet/Franken, gibt es die 10-Freunde-Triathlons in Frankfurt, Darmstadt, Dieburg und Nürnberg. 10 (+1) Freunde teilen sich die Ironman-Distanz. Das ist immer top organisiert! Da kann man sich auch ohne Team anmelden und wird dann mit anderen zu einem zusammengewürfelt. Aber ein Team bevegt wäre da ja auch mal cool 😉
Das klingt ja echt witzig Daniela – und ich stimme dir zu, ein Team beVegt bei so einer Veranstaltung wäre eine schöne Sache! 🙂
Zwei meiner Lieblingsblogs in einer Podcastfolge war wirklich super.
Vielen Dank dafür!
Frank
Das freut uns zu hören Frank!
Hallo Daniel und Katrin, ihr habt in letzter Zeit des Öfteren, so auch in dieser Folge, von einer Yoga-App gesprochen. Welche nutzt ihr?
Wieder ein tolles Interview. Vielen Dank für eure wertvolle Arbeit.
Ich wünsche euch ein fröhliches Osterfest.
Lieben Gruß von der Ostseeküste, Kathleen
Hallo Kathleen, in der vorletzten Podcastfolge haben die beiden „ihre“ App verlinkt, es handelt sich um die hier: http://www.yogastudioapp.com/
Gruß,
Markus
Markus hat die App ja freundlicherweise schon gepostet! Sorry dass wir grade etwas hinterher hinken mit der Beantwortung der Kommentare. Sind umgezogen und arbeiten das erst jetzt so nach und nach ab 🙂
Wie bereits erwähnt, es war eine Freude bei euch zu Gast zu sein! Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, über all diese Lieblingsthemen mit euch zu sprechen und hoffe, eure Hörer haben beim Lauschen des Podcasts genauso viel Spaß daran.
Die Freude war ganz unsererseits, Din! Bis zu unserem nächsten Treffen lassen wir hoffentlich nicht so viel Zeit vergehen 🙂 Viele Grüße nach Berlin!