Winterzeit, Gemütlichkeit: Was gibt es Schöneres als mit einer Tasse Tee und einem guten Buch auf der Couch zu sitzen, während es draußen so richtig frostig ist?
Wir finden: Nicht viel! Deshalb stellen wir dir in Folge 452 des beVegt-Podcast wieder insgesamt 13 Bücher vor, die wir in den letzten Monaten gelesen haben und empfehlen können. Von der epischen Familiensaga über Horror- und Science-Fiction-Klassiker bis hin zu Denkanstößen rund um Zeitkultur oder Spiritualität ist wieder für (fast) jeden Geschmack etwas dabei.
Und wenn du noch mehr Lesestoff für die nächsten Wochen und Monate brauchst, dann hör dir auch die früheren Folgen aus unserer Buchempfehlungs-Serie an:
- beVegt-Podcast #248: 17 Bücher, die uns in 2020 unterhalten und inspiriert haben
- beVegt-Podcast #272: 13 Bücher, die uns in den letzten Monaten inspiriert haben
- beVegt-Podcast #299: 10 Bücher, die uns in den letzten Monaten bewegt und inspiriert haben
- beVegt-Podcast #329: Von bösem Blut, Kulturschocks und Fahrradreisen: 10 Buchempfehlungen
- beVegt-Podcast #351: 16 Bücher, die uns in den letzten Monaten inspiriert und unterhalten haben
- beVegt-Podcast #376: 12 Bücher, die uns in den letzten Monaten unterhalten und inspiriert haben
- beVegt-Podcast #402: 16 Buchempfehlungen für den Winter
- beVegt-Podcast #429: 14 Buchempfehlungen für den Sommer
Wir wünschen dir viel Freude beim Zuhören (und Lesen) und freuen uns, wenn du deine eigenen aktuellen Buchempfehlungen in den Kommentaren mit uns teilst!
Katrins Buchempfehlungen
Soraya Lane: Die verlorene Tochter* | The Italian Daughter* (original) (1. Teil)
In der (bisher) fünfteiligen Serie von Soraya Lane behandelt jedes Buch eine Familiengeschichte, die uns in eine andere Zeit und in ein anderes Land entführt. Im Mittelpunkt steht stets eine nicht ganz freiwillige Adoption, oft eine tragische Familiengeschichte und eine meist traurige Liebesgeschichte. Die verschiedenen Geschichten vernetzen sich im Verlauf der Handlung zunehmend.
Theresa Bücker: Alle_Zeit: Eine Frage von Macht und Freiheit – Wie eine radikal neue sozial gerechte Zeitkultur aussieht*
Das Buch für alle, die die Zusammenhänge von Macht, Patriarchat, Voll- und Teilzeitarbeitsmodellen und Care-Arbeit verstehen oder mit ihren eigenen Vorurteilen und Denkmustern aufräumen wollen. Außerdem erfährt man, ob wir wirklich alle weniger arbeiten als früher, und warum wir uns permanent gestresst fühlen.
Hyeonseo Lee: Schwarze Magnolie* | The Girl with the Seven Names* (original)
Hyeonseo Lee wird 1980 in Nordkorea geboren und wächst mit der bekannten Progaganda auf. Mit 17 flieht sie eher ungeplant nach China, sucht Jahre später Asyl in Südkorea und führt ein verhältnismäßig gutes Leben. Aber sie vermisst ihre Familie, und verhilft ihrer Mutter und ihrem Bruder zur Flucht. Für die Beiden wird das Leben im Exil nicht unbedingt besser.
Alena Schröder: Bei euch ist es immer so unheimlich still* | Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid*
In der 2-teiligen Romanreihe geht es um 4 Frauen und 4 Generationen – von den 20er Jahren bis heute, und um eine Familiengeschichte, die vor allem von Schweigen geprägt ist. Ehrlich, traurig und gleichzeitig kurzweilig geschrieben.
Offiziell ist „Bei euch ist es immer so unheimlich still“ der 2. Teil, man kann ihn aber auch prima als erstes Buch lesen.
Sebastian Fitzek: Der erste letzte Tag – kein Thriller*
Zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, treffen aufeinander, und müssen leider eine längere Autofahrt miteinander verbringen. Größtenteils zum Lachen und Kopfschütteln, aber mit ernstem Ausgang – der definitiv anders ist als man es sich sich ausdenken könnte. Und anders als die meisten Bücher von Sebastian Fitzek ist das Buch kein Thriller.
Daniels Buchempfehlungen
Stephen King: Love – Lisey’s Story* | Lisey’s Story* (original)
Lisey ist die Witwe von Scott Landon, einem berühmten Amerikanischen Schriftsteller. Zwei Jahre nach Scotts Tod kann sie sich endlich überwinden, seinen Nachlass zu ordnen und auszumisten. Beim Ausräumen seines Arbeitszimmers wird sie mit verdrängten Erinnerungen aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit konfrontiert und stellt fest, dass Scott ihr Botschaften hinterlassen hat.
Stephen King: Cujo* | Cujo* (original)
Die Ehe von Vic und Donna Trenton steckt in einer Krise, ihr Sohn Tad sieht Monster in seinem Kleiderschrank, und auch beruflich läuft es schlecht. Zu allem Übel macht auch noch Donnas Wagen Probleme. Während Vic nach New York reist, um dort um einen wichtigen Kunden zu kämpfen, machen sich Donna und Vic auf den Weg zur abgelegenen Werkstatt des Automechanikers Joe Camber. Dort treffen sie aber nicht auf Joe, sondern auf dessen tollwütigen Berhardiner Cujo.
John Steinbeck: Jenseits von Eden* | East of Eden* (original)
Jenseits von Eden erzählt die Geschichte zweier Familien im kalifornischen Salinas Valley zwischen dem amerikanischen Bürgerkrieg und dem Ende des 1. Weltkrieges. Der Einwanderer Samuel Hamilton lebt mit seiner Frau und seinen Kindern ein bescheidenes Leben auf einer Ranch und ist im Tal für seine Hilfsbereitschaft beliebt. Der wohlhabende Adam Trask siedelt sich mit seiner Frau Cathy ebenfalls im Valley an und träumt davon, seine eigene Familie zu gründen.
Paul Auster: Die New York Trilogie* | The New York Trilogy* (original)
Franz Kafka lässt grüßen: Die New York Trilogie erzählt drei Detektivgeschichten, in denen die Protagonisten beauftragt werden oder davon besessen sind, jemanden zu finden oder zu observieren, und sich dabei selbst verlieren.
Isaac Asimov: Die Stahlhöhlen* | The Caves of Steel* (original)
In einer fernen Zukunft hat sich der größte Teil der Menschheit an das Leben in gigantischen Kuppelstädten gewöhnt. Der Stadtbevölkerung steht die Gruppe der Spacer gegenüber, die den Weltraum besiedelt und sich hermetisch von den Städten abgeriegelt haben. Als ein berühmter Spacer-Robotiker auf der Erde ermordet wird, soll der Polizist Elijah Bailey gemeinsam mit dem humanoiden Roboter R. Daneel das Verbrechen aufklären.
Janwillem van de Wetering: Der leere Spiegel – Erfahrungen in einem japanischen Zen-Kloster*
Im Februar 1958 kommt Janwillem van de Wetering im japanischen Kyoto an, wo er sich als Laienschüler in einem Zen-Kloster unterrichten lassen will. Er wird tatsächlich angenommen und verbringt insgesamt 18 Monate unter den Mönchen – und das mit nur rudimentären Sprachkenntnissen und einem Körper, der ganz und gar nicht an stundenlanges Meditieren im Lotossitz gewöhnt ist!
In Reine Leere – Erfahrungen eines respektlosen Zen-Schülers* geht es um van de Weterings spirituellen Weg nach seiner Zeit im Kloster.
Chris Niebauer: Kein Ich, kein Problem: Was Buddha schon wusste und die Hirnforschung heute bestätigt* | No Self, No Problem – How Neuropsychology is catching up to Buddhism* (original)
Der Neuropsychologe Chris Niebauer zeigt in diesem spannenden Buch auf, wie die moderne Hirnforschung immer deutlicher eine der zentralen Einsichten des Buddhismus bestätigt: Dass unser Ego, unser Ich-Gefühl lediglich eine Illusion ist, die durch die kategorisierende und bewertende Aktivität der linken Gehirnhälfte erzeugt und aufrecht erhalten wird.
Links und Infos zur Show
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