In Folge 288 des beVegt-Podcast ist Anna Herzberg bei uns zu Gast. Anna ist eine richtig schnelle Läuferin mit einer Marathonbestzeit von 2 Stunden und 50 Minuten!
Als wir sie vor einigen Wochen gefragt haben, ob sie Lust auf ein Interview in unserem Podcast hat, hat sie sofort zugesagt – aber unter der Bedingung, dass wir nicht nur über ihre Erfolge und ihre schnellen Zeiten sprechen, sondern auch die negativen Seiten thematisieren, die ein leistungsorientiertes Training mit sich bringen kann.
Anna ist in der Nähe des Rennsteigs aufgewachsen, und mit einem laufbegeisterten Vater war ihr sportlicher Weg bereits früh vorgezeichnet. Schon als Kind hatte sie einen großen Bewegungsdrang, lief begeistert mit ihrem Vater über die Ziellinie des bekannten Rennsteiglaufs, und vertrat ihre Schule als beste Läuferin bei Sportfesten und Schulwettkämpfen.
Seit dieser Zeit begleitet das Laufen Anna beinahe täglich. Und auch wenn sie sich selbst als ambitionierte Hobbyläuferin bezeichnet, konnte sie schon einige Läufe wie zum Beispiel den Halbmarathon in Luxemburg oder den Marathon in Helsinki gewinnen.
Von problematischen Glaubenssätzen und gut gemeinten Ratschlägen
Irgendwann kam aber der Punkt, an dem Anna merkte, dass ihr hohes Trainingspensum in Kombination mit einer restriktiven Ernährung ihrem Körper mehr geschadet als genutzt hat (und hier möchten wir explizit eine Triggerwarnung für alle aussprechen, die unter einer Essstörung leiden).
Du siehst, es gab einige spannende und wichtige Themen, über die wir mit Anna gesprochen haben. Du erfährst in Folge 288 des beVegt-Podcast unter anderem:
- Was ihr Vater und der Rennsteiglauf damit zu tun haben, dass Anna zur Läuferin geworden ist.
- Wie ihr Training aussieht und welche Trainingseinheit ihr am meisten Spaß macht.
- Welche Rolle problematische Glaubenssätze und gut gemeinte Ratschläge auf ihrem läuferischen Weg gespielt haben.
- Warum eine kohlenhydratreduzierte Ernährung ihr dauerhaft mehr geschadet als genutzt hat.
- Welche mentalen Strategien Anna zum Beispiel bei einem Marathon helfen, wenn es richtig hart wird.
- Und was ihr am wichtigsten ist, wenn sie an ihre läuferische Zukunft denkt.
Wir sind Anna sehr dankbar, dass sie neben ihren Erfolgen auch ganz offen und sehr persönlich über die Schattenseiten des ambitionierten Laufens mit uns gesprochen hat. Wir freuen uns, dass wir heute dieses Gespräch mit dir teilen dürfen, und wünschen dir viel Spaß beim Zuhören.
Und wenn du eine Rückmeldung zu dem Gespräch für Anna oder uns hast, dann schreib gerne einen Kommentar unter diesem Beitrag – wir freuen uns, von dir zu lesen!
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Links und Infos zur Show
- Anna Herzberg auf Instagram
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- beVegt-Podcast #287: Die besten Lebensmittel und Rezeptideen für den Herbst
- Neues Rezept: Brokkoli-Auflauf mit Nudeln und Räuchertofu
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Julia Wall
Hallo Katrin & Daniel!
Wieder mal eine sehr interessante Podcastfolge, vielen Dank dafür!
Ihr habt ja davon gesprochen, dass Nüchternlaufen für Frauen nicht so gesund sein soll. Nun wüsste ich gerne warum?
Katrin Schäfer
Hallo Julia,
danke dir, freut uns, dass dir die Folge gefallen hat.
Zu deiner Frage: Jede*r ist natürlich anders, und es kommt immer auf das richtige Maß an. Insgesamt kann zu viel Nüchterntraining die Infektanfälligkeit erhöhen. Bei Frauen kommt hinzu, dass es sich auf die Hormone auswirken kann. Wenn dich das Thema interessiert, dann kann ich dir z.B. Dr. Stacy Sims und ihr Buch [eafl id="67934" name="Roar" text="Roar"]* empfehlen (auch wenn die Ernährungsempfehlungen nicht vegan sind). Es gibt auch frei verfügbare Informationen von ihr.
Viele Grüße
Katrin