Seit einigen Monaten ist der Dienstag für Daniel und mich um ein Highlight reicher, denn an diesem Tag dürfen wir uns jede Woche unseren Solawi-Anteil abholen. Das lustig klingende Kürzel steht für „Solidarische Landwirtschaft“ – und wir sind so begeistert von diesem Konzept, dass wir dir in diesem Beitrag gerne mehr davon erzählen möchten.
Nachdem wir gut fünf Jahre lang eine regionale und saisonale Biogemüstekiste abonniert hatten, haben wir uns im Mai dieses Jahres dazu entschieden, mal etwas Neues auszuprobieren, und Mitglied in einer Frankfurter Solawi zu werden. Was das genau bedeutet und welche Vor- und Nachteile es mit sich bringt, darum soll es im Folgenden gehen.
Außerdem beantworten wir die häufigsten Fragen zur Solawi, die uns vor allem auf Instagram erreicht haben. Dort berichten wir seit Mai jede Woche in einer Story über unsere „Solawi-Ernte“ – schau sie dir gerne mal an, um dir ein besseres Bild zu machen.
Die Erfahrungen, die ich hier schildere, beziehen sich dabei ausschließlich auf „unsere“ Solawi, die Solawi Luisenhof bei Frankfurt. Das grundsätzliche Prinzip ist immer gleich, aber es kann natürlich trotzdem Unterschiede zwischen einzelnen Solawis geben.
Was genau ist eine Solawi und wie funktioniert das Ganze?
Unter einer Solawi oder eben Solidarischen Landwirtschaft versteht man eine Kooperation von einem oder mehreren Landwirt:innen mit einer Gruppe von Verbraucher:innen, die gemeinsam und solidarisch wirtschaften. Meist findet das auf lokaler Ebene statt – es schließen sich also Menschen zusammen, die nah beieinander wohnen. Ursprünglich kommt dieses Modell aus den USA, wo es auch als „Community Supported Agriculture“ (CSA) bekannt ist.
In der Regel verpflichten sich die Mitglieder für mindestens ein Jahr (häufig ab Beginn des Erntejahres im Frühjahr), einen festen monatlichen Beitrag zu zahlen. Damit kann der Hof planen, wirtschaften, anbauen und natürlich ernten.
Im Gegenzug erhalten die Mitglieder in regelmäßigen Abständen, meist wöchentlich, einen festen Anteil an der Ernte. Bei uns wird ausschließlich Gemüse angebaut. Bei anderen Solawis kann es aber auch Obst oder zum Beispiel Getreide geben.
Was ist daran solidarisch?
Die Solidarität funktioniert in verschiedene Richtungen:
- Die Mitglieder verpflichten sich vorab, einen festen monatlichen Betrag zu zahlen und sind so dem Hof gegenüber solidarisch – unabhängig davon, wie ertragreich die Ernte ausfällt. Der Hof kann also besser planen und hat ein „sicheres“ Einkommen.
- Der Hof verteilt seine Ernte auf die Mitglieder und verhält sich solidarisch, da zum Beispiel in guten Erntejahren auch mehr Ernte ausgegeben wird.
- Bei vielen Solawi-Modellen verhalten sich die Mitglieder untereinander solidarisch, da es keinen festen Mitgliedsbeitrag gibt, sondern nur einen Richtbetrag und jede:r das zahlt, was er oder sie geben kann. So können auch Menschen mit geringerem Einkommen teilnehmen, da andere Personen, die über mehr Einkommen verfügen, geringere Beiträge ausgleichen.
Wie viel zahlen wir für unsere Mitgliedschaft?
Bei uns gibt es die Wahlmöglichkeiten zwischen einem kleinen und einem großen Anteil. Wir haben uns zu Beginn für den kleinen Anteil entschieden, um zu testen, ob das Solawi-Modell überhaupt etwas für uns ist. Dafür zahlen wir pro Monat 45 Euro, der große Anteil kostet 80 Euro und beinhaltet in etwa die doppelte Menge (was viel zu viel für uns wäre, siehe unten).
Diese Preise sind Festpreise. Dafür bekommen wir an 50 Wochen im Jahr regionales und saisonales Gemüse. Über Weihnachten und Silvester gibt es zwei Wochen Pause.
Wir wissen, dass andere Solawis zum Teil teurer sind und/oder anders arbeiten und der monatliche Beitrag im Bieterverfahren bestimmt wird. So zahlen Menschen, die über mehr Geld verfügen etwas mehr und ermöglichen anderen Menschen, die nicht so viel Geld für Essen ausgeben können, ebenfalls eine Mitgliedschaft (siehe oben).
Wie kommt das Gemüse zu uns nach Hause?
Unser Solawi-Hof befindet sich in der Nähe der Frankfurter Stadtgrenze – mit dem Fahrrad wären wir in ca. 16 Kilometern dort. Näher geht es wohl nur, wenn man sein Gemüse im eigenen Garten anbaut.
Zum Glück müssen wir aber nicht einmal diese Strecke zurücklegen, denn wir können unseren Anteil bei einem Depot abholen, das nur 800 Meter von unserer Haustür entfernt ist. Das war für mich sehr wichtig, denn wenn ich erst mit dem Rad durch die halbe Stadt fahren müsste, um das Gemüse abzuholen, wäre mir persönlich der Aufwand zu groß gewesen und wir wären bei unserer Bio-Gemüsekiste geblieben.
Wie viel Gemüse bekommen wir jede Woche?
Das kommt auf die Jahreszeit an. Wenn man sich den Jahresverlauf anschaut, dann sieht man, dass zu Beginn unserer Mitgliedschaft im Mai das Angebot deutlich geringer war als zum Beispiel im August – was ganz normal ist, weil im Sommer nunmal mehr geerntet werden kann als z.B. im Frühjahr.
In den Sommer- und zum Teil auch Herbstmonaten war unser Anteil hingegen oft so groß, dass wir es manchmal gar nicht geschafft haben, alles innerhalb einer Woche zu verbrauchen.
Es ist aber auch nicht so, dass die Schwankungen so riesig wären, dass man überhaupt nicht mehr vernünftig planen kann. Wir hatten mit unserem Anteil immer eine gute Basis für die Woche und mussten auch in den „dünneren“ Monaten nur recht gezielt Gemüse dazukaufen.
Wenn du dir einen Überblick über die Menge verschaffen willst, dann schau dir gerne unser Story-Highlight auf Instagram an. So kannst du eine Vorstellung davon bekommen, wie viel und welches Gemüse wir im Jahresverlauf erhalten haben.
Wie gestaltet sich bei einer Solawi die Mitarbeit?
Auch das ist von Hof zu Hof unterschiedlich. Bei einigen Solawis wird eine festgelegte Zahl an Stunden für die Mitarbeit gefordert (ähnlich wie bei einem Sportverein). Bei anderen Solawis ist diese Mitarbeit ausschließlich auf freiwilliger Basis, wird aber natürlich gerne gesehen.
Das können beispielsweise Erntearbeiten sein, für die man vor Ort angeleitet wird. Besondere Vorkenntnisse im Gemüseanbau sind in der Regel nicht erforderlich.
Welche weiteren Vorteile sprechen für eine Solawi?
- Es entsteht kein unnötiger Verpackungsmüll. Das Gemüse wird (zumindest bei uns) in großen Kisten zu den Abholstellen gefahren und jedes Mitglied holt seinen Anteil direkt ab und verwendet dafür eigene Beutel und Taschen.
- Viele Solawis experimentieren mit neuen und alten Gemüsesorten. So wurden wir immer mal mit Sorten überrascht, die wir nie selbst gekauft hätten (z.B. schwarzer Rettich), oder von deren Existenz wir nichts wussten (wie z.B. den Sweet Dumpling Kürbis oder Zuckerhut).
- Es muss kein Gemüse entsorgt werden. Krumme Gurken, zu kleine oder zu große Kartoffeln oder Möhren mit unschönen Stellen landen selten im Bio- oder Supermarkt und werden oft auf dem Feld entsorgt. Das Gemüse bei einer Solawi muss keinen Schönheitspreis gewinnen und nicht in vordefinierte Größen-Schemata passen.
- Die Qualität ist bei unserer Solawi wirklich hervorragend. Ich habe vorher noch nie so knackigen und saftigen Kohlrabi gegessen oder so einen großen Chinakohl gesehen (mindestens 4 kg). Alles wirkt immer absolut frisch und man merkt, dass das Gemüse bis kurz zuvor noch auf dem Feld war.
- Die Mitgliedschaft bei einer Solawi ist eine Entscheidung für den Minimalismus. Daniel und ich machen uns jetzt weniger Gedanken darüber, was wir einkaufen und kochen wollen, denn diese Entscheidung wird uns durch unseren Solawi-Anteil abgenommen.
Was gegen die Mitgliedschaft einer Solawi spricht
Aber natürlich ist eine Solawi nicht für jeden und jede geeignet. Gründe, die gegen eine Mitgliedschaft sprechen, können zum Beispiel sein:
- Man muss das Gemüse selbst bei einer Abholstelle abholen und bekommt es im Gegensatz zu Gemüsekistenabos nicht direkt nach Hause geliefert.
- Es gibt keine Wahlmöglichkeiten. Auf individuelle Präferenzen, Allergien oder ähnliches kann keine Rücksicht genommen werden. Es gibt eben das, was gerade geerntet wird. Das heißt, dass man bei unbekannten Gemüsesorten kreativ werden muss, und auch mal etwas isst, was nicht zu den persönlichen Favoriten gehört. Wer zum Beispiel keine Kartoffeln mag (die gibt es bei uns wirklich jede Woche) sollte sich überlegen, ob die Mitgliedschaft bei einer Solawi das Richtige ist.
- Man zahlt für jede Woche – ohne Ausnahme. Wenn du viel unterwegs bist, dann lohnt sich die Mitgliedschaft bei einer Solawi möglicherweise nicht für dich, weil du auch dann zahlst, wenn du das Gemüse gar nicht abholen kannst. Bei uns war das nur drei oder vier Mal der Fall, und dann durfte sich unsere Nachbarin unseren Anteil abholen.
- Man verpflichtet sich immer für ein ganzes Jahr. Wer also plant, demnächst umzuziehen oder sich nicht wirklich sicher ist, sollte es sich gut überlegen.
- Viele Solawis haben lange Wartezeiten. Die Nachfrage ist derzeit größer als das Angebot, so dass man in der Regel nicht sofort einen Platz bekommt.
- Man kann nicht planen. Ich weiß heute nicht, was wir nächste Woche abholen können – und wie viel davon. Wir finden das gar nicht schlimm und lassen uns gerne jede Woche aufs Neue überraschen. Für andere mag es aber ein Problem sein.
Wie geht man am besten vor, wenn man eine Solawi sucht?
Das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft hat auf seiner Website eine Übersicht aller teilnehmenden Solawis zusammengestellt. So kannst du anhand einer Karte und deiner Postleitzahl nach passenden Höfen in deiner Nähe suchen.
Da die Depots oft frei zugänglich sind oder manchmal auch Mitglieder ihren Garten oder ihre Einfahrt als Depot zur Verfügung stellen, ist es Absicht, dass die genauen Adressen der Abholstellen nicht im Internet zu finden sind.
Unser Fazit nach 8 Monaten Solawi-Mitgliedschaft
Tatsächlich sind wir unglaublich froh, dass wir Anfang des Jahres eine Solawi gefunden haben, bei der eine Abholstelle fußläufig ist und wir aufgenommen werden konnten. Wir möchten das Angebot und die Vielfalt nicht mehr missen und freuen uns jede Woche über unseren Anteil.
Jetzt interessiert mich, ob du ebenfalls Erfahrungen mit der Solidarischen Landwirtschaft gemacht hast – und wenn ja welche? Hast du noch weitere Fragen, oder möchtest du etwas ergänzen, was ich vergessen habe? Dann freue ich mich über deinen Kommentar!
Leider sind Solawis sehr unterschiedlich. Wir hatten viel Pech mit unserer. Bezahlt wird jeden Monat 55 EUR wenn man eine Mindeststundenanzahl selbst auf dem Feld arbeitet oder 75 EUR im Monat wenn man nicht dort arbeiten will. Es wird aber nicht gerne gesehen, wenn man keine Zeit fürs Gärtnern hat und ab nächstem Jahr soll das Nicht-Gärtnern noch viel teurer werden. Dazu kommen 3 ganze Monate komplett ohne Ernte. Danach nur sehr wenig. Man kann also sagen, eigentlich bekommt man für 75 EUR also nur 3-4 Monate wirklich eine Menge an Gemüse, die sich dan nansatzweise für den Preis lohnt. Für uns war es dementsprechend nichts, man hatte eher den Eindruck, man bezahlt das Hobbygärtnern von anderen und wird dafür noch schräg angeschaut… Leider die einzige Solawi in erquicklicher Reichweite. Aber schön, dass ihr bessere Erfahrungen gemacht habt.
Hallo Ama,
vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Ich habe tatsächlich auch schon von eher negativen Erfahrungen gehört, ähnlich wie bei dir. Schade. Das ist bei uns tatsächlich anders, und wir sind sehr zufrieden.
Ich muss aber auch sagen dass ich lange gesucht habe, und auch schon von einer Solawi auf meine Anfrage per E-Mail gar keine Reaktion erhalten habe. Es gibt also wirklich große Unterschiede.
Viele Grüße
Katrin
Ich bin seit 2 Jahren bei einer neu gegründeten Solawi und bin begeistert. Das Gemüse ist um ein vielfaches besser als im Bioladen, es gibt Sorten, die man nirgends im Handel findet. Man lernt sehr nette Leute kennen, bei den Aktionstagen wird bei der Arbeit viel geratscht und gelacht. Man zahlt 80 eur pro Monat und kann freiwillig mehr zahlen, die Mithilfe ist auch freiwillig. Bio, regional, selbstverwaltet, ohne Handel, das Prinzip überzeugt mich voll und ganz.
Hallo Chrissy,
da teilen wir unsere Erfahrungen, schön dass du auch zufrieden bist!
Viele Grüße
Katrin
Hallo Kathrin,
danke für den interessanten Beitrag. Ich wundere mich etwas, dass das Thema Veganismus und Solawi hier nicht vorkommt. Scheinbar hat sich bei Euch die Frage nicht gestellt und es wird nur Gemüse produziert? Bei der Solawi bei mir in der Nähe ist der Anteil an tierischen Produkten so hoch, dass es sich nicht lohnt, als Veganerin einzusteigen. Eine vegetarische Variante gibt es, keine vegane. Selbst wenn es die gäbe, wäre es ja zumindest bedenkenswert, ob man als vegan lebender Mensch eine Landwirtschaft unterstützen möchte, die in ganz zentralen Punkten zwar besser aufgestellt ist, aber trotzdem noch Tiere nutzt/ausbeutet. Diese Aspekte aufzugreifen würde den Beitrag noch aufwerten, finde ich, denn das sind ja spannende Fragen, denen sich viele Veganer*innen – auch in anderen Kontexten – stellen müssen.
Herzliche Grüße!
Hallo Lara,
danke dir. Ich hatte oben unter der Headline „Was genau ist eine Solawi und wie funktioniert das Ganze?“ geschrieben, dass es bei uns ausschließlich Gemüse gibt, und selbstverständlich wäre ich nicht Mitglied geworden, wenn Fleisch, Milch usw. Bestandteil des Ertrags gewesen wären.
Tatsächlich ist das eine Herausforderung, die ich bei der gesamten Ernährung sehe. Ich weiß nicht, wo du ansonsten einkaufen gehst, aber bei jedem Einkauf im Biomarkt, Discounter oder Supermarkt unterstützt man indirekt Massentierhaltung, denn sind wir ehrlich, ein Großteil der Produkte dort kommt aus oder nicht von rein veganen Unternehmen.
Umso wichtiger, dass immer mehr Menschen keine Tiere oder tierischen Produkte mehr konsumieren.
Viele Grüße
Katrin
Hi Lara,
ich hab mich, inspiriert durch die Storys, auch vor einiger Zeit auf die Suche nach einer Solari hier in der Gegend gemacht. Viel Auswahl gibt es nicht und die Wartelisten sind lang. Die einzige, bei der ich in absehbarer Zeit hätte einsteigen können, ist ziemlich teuer und beinhaltet auch Fleisch und Milchprodukte, die nicht abwählbar sind. War dann also nix. So lebe ich weiter mit meiner Bio-Überraschungskiste, die mich auch immer wieder mit neuen Gemüsesorten überrascht. Aber auch da hatte ich letztes Jahr echt Mühe noch irgendwo unterzukommen. Aber grundsätzlich fand ich die Idee schon toll.
Hallo Katrin,
wir sind nun schon im vierten Jahr in unserer Solawi dabei und immer noch begeistert! Wir wohnen circa 30 Kilometer vom Hof entfernt, nutzen die Fahrt dorthin aber auch, um Freunde und Familie zu besuchen. So können wir die 60 km Strecke ganz gut verschmerzen.
Unsere Solawi unterscheidet zwischen vegetarischem Anteil und einem mit Fleisch. Früher wurde noch zwischen klein und groß differenziert, aber das hat sehr viel zusätzliche Arbeit mit sich gebracht, weshalb unsere Bauern das eingestellt haben und sich sehr darum bemüht haben, Partner zuzuordnen, die sich den ganzen Anteil teilen wollen. Bei uns gibt es das ganze Jahr über Gemüse, verschiedene Sorten Getreide, die man sich vor Ort flocken oder mahlen kann, Eier (die isst mein Mann oder wir verschenken sie), Apfelsaft und Obst zum Selbstpflücken. Dazu gibt es ein Kräuterbeet, das von einigen Mitmachern gepflegt wird. Außerdem gibt es bei uns einen kostenlosen Kleinkindanteil für Kinder bis zum 3. Geburtstag, weil unsere Bauern selbst Eltern sind und andere Eltern unterstützen wollen. Das ist dann oft ein Zucchino oder Kohlrabi, mehr Kartoffeln etc. Wir zahlen im Monat 127 Euro, also etwas mehr als den Richtwert. Gibt es bei euch auch eine Bieterrunde oder ist der Betrag fix?
Zum Mitmachen wird niemand verpflichtet, aber es wird grundsätzlich gerne gesehen, wenn man mit anpackt. Dazu gibt es im Newsletter immer Hinweise auf Aktionstage, zum Jäten, Ernten, Kartoffelkäfersammeln usw. Das macht auch immer großen Spaß und man lernt die anderen Solawistas kennen.
Über Winter wird bei uns umgestellt auf Abholung alle zwei Wochen, weil es dann hauptsächlich Lagergemüse (Wurzelgemüse, Kohl, Kartoffeln) gibt und dazu eben zur Abholung frisches Gemüse wie Grünkohl oder Feldsalat.
Wir sind immer noch sehr zufrieden mit „unserem“ Hof, dem sensationell frischen und vielfältigen Gemüse und der tollen Gemeinschaft unserer Solawi. Und man spart sich wirklich den grundlegenden Gedanken, was man denn kochen oder essen will. Es geht immer nur andersherum: Was ist noch da? Was müssen wir am schnellsten verbrauchen? Was machen wir bloß damit (z. B. Stielmus)? Für uns überwiegen die Vorteile auf jeden Fall!
Viele liebe Grüße
Katharina
Hallo Katharina, danke dir für deinen ausführlichen Bericht. Das hört sich wirklich gut an. Bei uns ist der Betrag ein Fixwert, eine Bieterrunde gibt es nicht.
Und bei uns ist es genauso: Wir schauen, was wir noch an Gemüse haben und entscheiden dann, was wir kochen. Also meistens 🙂
Viele Grüße
Katrin