Der 1. Oktober 2014 war ein besonderer Tag für Katrin und mich: Es war der Beginn unserer Selbständigkeit, und gleichzeitig – wie wir es in unseren Kalender geschrieben hatten – der Start in ein neues Leben.
Natürlich hatten wir damals Vorstellungen davon, wie dieses neue Leben aussehen würde. Wir Menschen sind ja ganz versessen darauf, uns unsere Zukunft auszumalen, Prognosen zu treffen und uns Ziele zu setzen. Leider sind wir auch ziemlich schlecht darin, und in den meisten Fällen liegen wir mit unseren Vorhersagen meilenweit daneben.
Genau so war es auch in diesem Fall: Das vergangene Jahr hat wahnsinnig viele Veränderungen für uns gebracht, aber es war ganz anders, als wir es uns vorgestellt hatten.
Der Wunsch, aus dem „Hamsterrad“ auszubrechen
Ich weiß, dass dieser Beitrag ein bisschen aus dem Rahmen fällt für einen Blog, in dem es normalerweise ums Laufen und die vegane Lebensweise geht. Aber ich weiß auch, dass viele Menschen davon träumen, aus dem „Hamsterrad“ auszubrechen und sich ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen – und das gilt wahrscheinlich auch für viele beVegt-Leser (und möglicherweise auch für dich).
Und ganz so weit weg vom Thema ist es auf den zweiten Blick auch gar nicht. Als wir vor einem Jahr mit dem beVegungs-Programm unser erstes Angebot vorstellten, habe ich das hier geschrieben:
Uns ist in den letzten Tagen klar geworden, dass es auf beVegt nur vordergründig um Fitness und Ernährung geht. Worum es wirklich geht, ist die Veränderung. Die Suche nach einem fitteren, gesünderen, glücklicheren, bewussteren oder einfach nur selbstbestimmmteren Leben.
Und das gilt auch heute noch. Der Wunsch nach Veränderung steckt tief in uns drin. Er treibt uns an. Und wenn wir auf ein sportliches Ziel hin arbeiten oder mit unseren Ernährungsgewohnheiten experimentieren, dann sind das nur zwei konkrete Formen, in denen dieser Wunsch zum Ausdruck kommt.
Wir haben dir und den anderen Lesern unseres Blogs wahnsinnig viel zu verdanken. Wir wissen, dass wir uns unglaublich glücklich schätzen dürfen, unseren Lebensunterhalt mit Dingen bestreiten zu können, die uns so sehr am Herzen liegen. Deshalb finden wir es nur fair, dich an den Erfahrungen teilhaben zu lassen, die wir in den letzten 12 Monaten gemacht haben 🙂
Vorstellung vs. Realität: 4 Dinge, die ganz anders gekommen sind, als wir es erwartet hatten
Leo Babauta hat einmal geschrieben, dass sich das Erreichen eines Ziels meistens nicht so „toll“ anfühlt, wie wir es uns in unseren Träumen ausgemalt haben. Der Grund dafür ist wahrscheinlich, dass in unserer Vorstellung alles möglich ist, und wir beim „Träumen“ nur die positiven Aspekte unseres Traums sehen.
Und genau so ist es uns auch mit dem Start in die Selbständigkeit ergangen. Mit vielen Erwartungen haben wir ziemlich daneben gelegen – und wenn du selbst schon mal von einer Selbständigkeit geträumt hast, dann erkennst du einige davon vielleicht sogar wieder:
Erwartung: Wir werden nur noch Dinge tun, die uns Spaß machen
Morgens auf der Autobahn im Stau stehen, abends in der Blechlawine durch die Innenstadt rollen, und dazwischen an Projekten arbeiten, für die wir nicht wirklich brennen: Dieses Gefühl, kostbare Lebenszeit zu verschwenden, ist wahrscheinlich der Hauptgrund dafür, dass viele Menschen unzufrieden oder sogar unglücklich mit ihrem Job sind.
Natürlich haben wir uns ausgemalt, dass sich das mit Beginn unserer Selbständigkeit ändern würde. Dass wir ab sofort unsere ganze Arbeitszeit in die Dinge investieren können, die wir gerne tun: Schreiben, anderen Menschen auf ihrem Weg zu mehr Fitness oder einer veganen Ernährung unterstützen, interessante Leute kennenlernen und für die vegane Lebensweise werben.
Die Bürokratie, die Formalien und die organisatorischen Aufgaben, die ein eigenes Unternehmen mit sich bringt, haben wir dabei einfach ausgeblendet – und mussten feststellen, dass diese Dinge ganz schön viel Zeit fressen können.
Erwartung: Wir werden viel mehr Sport machen und Zeit draußen verbringen
Wie oft hast du schon an einem sonnigen Tag im Büro vor dem PC gesessen, aus dem Fenster geschaut und dir gedacht: „Wenn ich es selbst entscheiden könnte, dann würde ich jetzt Feierabend machen und das tolle Wetter genießen.“
Also, wir haben uns das ziemlich oft gedacht 😉
Und weißt du was? Wir tun es heute immer noch! Natürlich könnten wir theoretisch jederzeit nach draußen gehen und einen Spaziergang, eine Fahrradtour oder eine Wanderung machen. Aber eben nur theoretisch, denn wir müssen unsere Arbeit ja trotzdem erledigen. Und heute hängt unser finanzielles Überleben davon ab – anders als früher, als wir uns darauf verlassen konnten, dass am Anfang des Monats unser Gehalt überwiesen wird.
Erwartung: Wir werden viel weniger vor dem PC sitzen
Was sollen wir sagen, es ist genau das Gegenteil eingetreten: Wir sitzen heute noch viel mehr vor dem PC. Es ist gar nicht so leicht, einen Rhythmus zu finden, wenn das starre „Gerüst“ eines festen Jobs wegfällt. Unser Arbeitstag hat keinen offiziellen Anfang und kein offizielles Ende mehr – und es passiert nicht selten, dass wir erst um 22 Uhr den PC ausschalten und dann direkt ins Bett fallen.
Das gleiche gilt für die Unterscheidung zwischen Werktagen und dem Wochenende – sie existiert nicht mehr, und gerade in einem „Online-Business“ hat man das Gefühl, ständig aktiv zu sein und etwas „abliefern“ zu müssen – sei es ein neuer Beitrag auf dem Blog, ein Status-Update auf Facebook oder ein neues Foto auf Instagram. Das ist definitiv ein Punkt, an dem wir arbeiten müssen, denn wir spüren, dass uns das nicht gut tut.
Erwartung: Wir werden immer voll motiviert sein, weil wir das tun, was wir lieben
Konfuzius soll einmal gesagt (oder geschrieben) haben: „Wenn du liebst, was du tust, wirst du nie wieder in deinem Leben arbeiten.“
Das klingt gut, es ist aber nur die halbe Wahrheit. Liebst du Schokolade? Wir auch! Aber wenn du 20 Tafeln Schokolade an einem Tag essen müsstest, dann würde dir spätestens nach ein paar Tafeln die Lust darauf vergehen.
Wir lieben die Dinge, die wir tun. Aber während wir früher nach Feierabend an beVegt gearbeitet haben, tun wir es jetzt von morgens bis abends. Es bleibt nicht aus, dass sich das irgendwann wie echte, anstrengende Arbeit anfühlt. Ich schreibe zum Beispiel sehr gerne – aber manchmal muss ich regelrecht mit einem Text kämpfen (gerade jetzt zum Beispiel), und wenn dann noch Zeitdruck hinzu kommt, dann würde ich dem guten Konfuzius auch gerne mal die Meinung sagen.
Warum die letzten 12 Monate trotzdem die besten unseres Lebens waren
War also alles ein großer Irrtum? Wünschen wir uns unser „altes“ Leben zurück?
Natürlich nicht! Wir haben unseren Schritt in die Selbständigkeit noch keine Sekunde lang bereut, auch wenn wir in einigen Dingen auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wurden. Aber zu einem ehrlichen Rückblick gehören die Rückschläge genauso dazu wie die Erfolge – und von denen gab es (zum Glück) eine ganze Menge:
- Im beVegungs-Programm haben schon weit mehr als 700 Teilnehmer mit uns zusammen an Gewohnheiten für ein fitteres und gesünderes Leben gearbeitet.
- Im Laufcoaching durften wir schon mehr als 40 Läuferinnen und Läufer auf dem Weg zu ihren sportlichen Zielen begleiten. Das macht uns wahnsinnig viel Spaß!
- Wir konnten die tollen beVegt-Laufshirts herstellen lassen, von denen es inzwischen schon fast 500 Stück gibt! Es ist immer wieder ein tolles Gefühl, wenn wir anderen Läufer:innen mit dem Laufshirt begegnen.
- Wir haben das Team beVegt.de ins Leben gerufen – und das war vielleicht die beste Idee, die wir bislang hatten. Es ist so toll, wie sich diese Gemeinschaft in den letzten Monaten entwickelt hat. Die Facebook-Gruppe des Teams hat sich zu einem lebendigen Forum rund ums (vegane) Laufen entwickelt. Schau dort unbedingt mal vorbei, wenn du es noch nicht getan hast!
- Und vor einigen Wochen haben wir die beVegt-Akademie gestartet – die erste Online-Akademie speziell für vegane Läuferinnen und Läufer (und alle, die es werden wollen). Dort gehen wir in Webinaren und Frage-Antwort-Runden richtig in die Tiefe, um wirklich den „Dreh“ rauszubekommen.
Wir haben in diesem Jahr so viel gelernt, aber das hier ist unsere wichtigste Erkenntnis: Wenn du deinem Herzen folgst, dann wird nicht unbedingt alles leichter oder schöner – du wirst auch eine Menge Gegenwind spüren. Aber es lohnt sich trotzdem.
Dieses Jahr war das aufregendste und schönste unseres Lebens. Auf das nächste – wir sind gespannt, was es bringen wird, und freuen uns, wenn du uns weiterhin auf diesem Weg begleitest!
Heike
Ihr seid herzerfrischend ehrlich und authentisch, daher habe ich Euch ja auch abonniert 🙂 Glückwünsche und auf noch VIELE aufregende Jahre, ich bin seit 14 Jahren selbständig in meiner Leidenschaft ‚Yoga & Pilates‘ und habe durchaus ähnliche Erfahrungen 😉 stay connected.. Heike
Daniel Roth
Vielen Dank Heike! Und 14 Jahre sind klasse – im Gegensatz dazu stehen wir ja noch ganz am Anfang. Aber wie heißt es so schön: Einen Schritt nach dem anderen 🙂
Liebe Grüße
Daniel
Marion
Hallo Daniel,
ein ehrlicher und offener Post. Danke dafür! Uns ergeht es nicht anders und ich zwischendurch habe ich gedacht, dass Deine Worte auch von mir stammen könnten:-)
In Phasen, in denen es mir schwer fällt, mich zum Schreiben usw. zu motivieren, denk ich mir gerne: „Einfach weiter machen, dran bleiben und seiner Vision vertrauen!“. Und auch, wenn Selbstständigkeit sicher oft gar nicht so einfach ist, wie viele, die nicht in ihr stecken, glauben, möchte ich auch nicht mehr tauschen:-)
Also weitermachen, dran bleiben und Vollgas geben.
Ganz liebe Grüße,
Marion
Daniel Roth
Hallo Marion, nein – tauschen kommt für uns auch nicht mehr in Frage 🙂 Und ich wurde jetzt auch schon wieder durch die tollen ersten Reaktionen auf den Beitrag mehr als „entschädigt“.
Wir bleiben dran und geben weiterhin Vollgas, und du bitte auch 😉
Liebe Grüße
Daniel
Jan
Sehr schöner Artikel, in dem auch ich so manch bekanntest entdecke. Danke, dass du so ehrlich euren Werdegang mit uns teilst!
Liebe Grüße
Jan
Daniel Roth
Vielen Dank Jan! Wir sind froh, dass wir mit euch so tolle „Bloggerkollegen“ kennengelernt haben – und freuen uns auf das Video-Interview!
Viele Grüße
Daniel
Patrick
Herzlichen Glückwunsch zum ersten (sehr erfolgreichen) Jahr! 🙂
Der 1. Oktober 2014 verbindet uns irgendwie. Zwar haben wir uns damals nicht selbständig gemacht, sind aber mit Healthy Habits an den Start gegangen. Offenbar ein guter Tag, um Dinge zu starten 🙂
Viele Grüße,
Patrick
Daniel Roth
Vielen Dank Patrick – und dann gratuliere ich gleich mal zurück! Wirklich stark, was ihr in dieser kurzen Zeit aufgebaut habt!
Viele Grüße
Daniel
Judith
Hallo Ihr beiden, kann ich in gewisser Weise unterschreiben.
Das letzte Jahr war voller Veränderungen, Träume wurden real dass ich es kaum glauben kann.
ICH BIN NICHT MEHR ARBEITSLOS – sorry das muss ich groß schreiben, Ich bin endlich nicht mehr vom Jobcenter abhängig, muss ständig mit Belegen Rechenschaft für jeden Euro ablegen. Ja ich bin einem Arbeitgeber verpflichtet, trotzdem fühlt es sich nach Freiheit an. Nicht jeder Tag wird so toll werden wie heute den Store mit dem Weihnachtssortiment zu dekorieren, aber hey ich werde dafür bezahlt mich in einem toll duftenden LUSH aufzuhalten. Nicht in einem Supermarkt mit stinkender Fleischtheke. Zwar nicht ganz vegan, aber ein tierfreundlicher Job wo ich nicht mit meinen Prinzipien brechen muss. Büro kann ich mir nicht vorstellen. Noch vor 3 Monaten war es ein schöner Traum und es ist viel passiert dahin. Aber es fühlt sich toll, nicht ich muss meine Miete bezahlen, etc….
Liebe Grüße Judith
Daniel Roth
Hallo Judith, das freut uns sehr für dich! Und Lush ist toll … wir haben selbst hin und wieder mal was von dort. Weiterhin alles Gute für dich!
Liebe Grüße
Daniel
Judith
Ich könnte ja noch zur fast selbständigen Shopmanagerin aufsteigen, wüsste aber gar nicht ob ich das will. 5-10 km Treppe rauf und runter war mal ein etwas anderes Training, 4,5 Stunden vergingen aber wie im Flug. Den ganzen Tag im Büro sitzen möchte ich mir absolut nicht vorstellen.
Euch noch viel Spaß mit bevegt! Und ihr könnt sicher sein, Freizeit und (fast) immer tun können was man will macht auf Dauer auch nicht glücklich. Hat nichts gemein mit 7 Wochen Urlaub auf die ich mich freuen kann als Entschädigung.
Liebe Grüße Judith
Andreas Lanz
Danke für diese ehrlichen Worte. Ich kann mich den anderen nur anschliessen. Ich habe gerade erst mit meiner Selbstständigkeit als Yogalehrer angefangen und merke jetzt schon, wie es genau in diese Richtung läuft. Und trotzdem: Ich würde es sofort wieder machen. Ob ich das in 2 oder 3 Jahren immer noch sage, bleibt abzuwarten 😉 Das Leben ist ein Abenteuer und es fängt erst hinter der Komfortzone an.
Jedenfalls wünsche ich Euch alles Gute und macht weiter so. Ich schaue immer wieder gerne bei Euch rein. Besonders gut gefallen mir Eure tollen Rezepte 🙂
Namaste und liebe Grüße
Andy
Daniel Roth
„Das Leben ist ein Abenteuer und es fängt erst hinter der Komfortzone an.“ Schön gesagt Andy! Ich wünsche dir alles Gute für die Selbständigkeit!
Liebe Grüße
Daniel
Ferdinand
Vielen Dank für diesen wunderschönen ehrlichen Bericht.Wünsche Euch weiterhin viel Kraft und Ausdauer.Besonders gut gefallen mir Eure Rezepte.BRAVO
Daniel Roth
Vielen Dank Ferdinand! Und schön, dass dir unsere Rezepte so gut gefallen! Es ist schon lustig, denn wir denken immer, dass es doch schon Millionen Rezepte im Internet gibt – aber wir haben diese Rückmeldung jetzt schon so oft bekommen, dass wir doch mal ernsthaft über ein beVegt-Rezeptbuch nachdenken sollten 😉
Viele Grüße
Daniel
Judith
Oh ja bitte! Eure Rezepte sind wirklich toll und alles andere als langweilig, trotzdem einfach & unkompliziert ohne unnötigen schwer zu besorgenden Schnick – Schnack 🙂
Liebe Grüße Judith 🙂
Birgit
Ach, ihr seid einfach toll. Macht weiter so. Wir brauchen euch. Es ist immer wieder spannend, was ihr schreibt.
Daniel Roth
Vielen Dank Birgit, das ist so schön zu hören. Wir machen auf jeden Fall weiter 🙂
Hai Ke
Gratuliere zum 1-jährigen 😉
Seit ich im Frühjahr über euch quasi virtuell gestolpert bin, hat sich bei mir einiges verändert: ich laufe seit Ende April regelmäßig, arbeite noch immer an meinem Läufer Dreieck -coole Sache in der SommerAka- und insgesamt bin ich fitter geworden. Meine eigene Wahrnehmung ist feiner – was sportlich geht und was eben (noch) nicht 😛
Dafür danke ich euch und biiiitttttte – macht weiter so!
Herzliche Grüße… übrigens… ich schaffe jetzt schon locker 20 Minuten 😀
Daniel Roth
Lieb Hai Ke, vielen Dank! Und toll, dass du so konsequent trainierst und Fortschritte machst – mach auch du weiter so 🙂
Liebe Grüße
Daniel
Monika
Hallo Ihr beiden,
der Bericht nimmt mir ja die Worte aus dem Mund ,-) Ich bin jetzt seit knapp 2 Jahren selbständige Yogalehrerin und Lauf- & Walkingtrainerin, ebenfalls aus dem schönen Oberursel, und ja, Eure Erfahrungen kann ich komplett unterschreiben! Jetzt ist es nach 22 Uhr und ich habe bis eben noch am PC gesessen und gearbeitet….gelaufen bin ich seit ein paar Tagen schon nicht mehr…..und ja – auch Yoga kann in Arbeit ausarten 😉 Und man will ja auch davon leben. Trotzdem ist das „neue Leben“ um soviel mehr befriedigend als mein vorheriger Büro-Alltag und ich würde nie mehr tauschen wollen.
Liebe Grüsse, Monika
Daniel Roth
Hey Monika, das ist ja total lustig, dass du auch in Oberursel wohnst 🙂 Vielleicht „laufen“ wir uns ja mal über den Weg. Wenn du jemanden im gelb-grünen „Run Vegan“ Shirt durch den Ort laufen siehst, dann ist das mit großer Wahrscheinlichkeit einer von uns beiden 😉 So, und jetzt machen wir für heute auch mal den PC aus (Laufen waren wir aber zum Glück schon).
Viele Grüße und auch für dich weiterhin alles Gute und viel Erfolg!
Daniel
Monika
Danke schön 🙂 Euch natürlich auch weiterhin viel Erfolg – ich habe Euren Blog auch schön öfters meinen Laufkurs-Teilnehmern empfohlen; macht also unbedingt weiter so!!
LG, Monika
Markus
Wegen solchen Posts lese ich gerne mit auch wenn es bei mir bis zum veganen Leben noch ein weiter Weg ist. Interessant und Abwechslungsreich ist es immer. Und es gibt einen neuen Impuls!
Daniel Roth
Danke Markus, das freut uns sehr 🙂
Michaela
Ihr Lieben?
1 Jahr schon!!
Herzlichen Glückwunsch!
Danke für eure Beiträge , die Offenheit und auch kritischen Perspektiven und den Zuspruch, die Motivation. Für eure Idee überhaupt aufzutauchen!
Weiter so und bleibt genau so erfrischend und ehrlich!
Auf ein erfolgreiches weiteres Leben von dem ihr euch hoffentlich“ nicht im Urlaub erholen müsst“( den Spruch las ich kürzlich )
Sonnige Grüße aus der Heide
Michaela
Daniel Roth
Vielen Dank für die Glückwünsche Michaela! Und den Spruch geben wir uns mal als Devise fürs nächste Jahr aus 😉
Sonnige Grüße zurück!
Daniel
Heidi
Hallo,
vielen Dank für den tollen Artikel, der mich sehr inspiriert. Ich bin auch gerade dabei, mich mit einem Blog über gesundes Leben für Familien selbständig zu machen und finde Euren Blog sehr gelungen. Natürlich bin als begeisterte Läuferin auch Mitglied in Eurer beVegt Akademie und freue mich über die vielen Tipps von Euch. Auch kenne ich die Probleme mit der Abgrenzung der Arbeit gegenüber des privaten Lebens. Ich versuche nun, das Wochenende frei zu halten, aber die Social Medias ziehen mich immer wieder in Ihren Bann.
Ich wünsche Euch weiterhin viel Erfolg.
Liebe Grüße
Heidi
Daniel Roth
Vielen Dank Heidi, und ich glaube, dass dieses Problem mit der Trennung zwischen Arbeit und Freizeit ganz viele Selbständige betrifft. Wir haben uns schon mehrfach vorgenommen, das zu ändern und feste „Feierabendzeiten“ einzuhalten – bislang hat das aber leider nie geklappt.
Ich wünsche dir alles Gute und viel Erfolg für dein Projekt!
Carsten
Ihr Zwei seid so itentisch! Danke für diesen so ehrlichen und offenen Post. Das bevegt 😉 mich sehr .
Daniel Roth
Vielen Dank Carsten!
christian stefaner-schmid
Ihr könnt wirklich schreiben, wisst wovon ihr sprecht/schreibt und das auch noch sehr authentisch.. Das kann ich nur mögen!!!
lg Christian
Gabi
Ich mag eure Seite wahnsinnig gerne und hab schon sehr viele Impulse bekommen.
„Sein eigener Herr sein“ ist nicht einfach, das sehe ich bei meinem Mann, und es betrifft auch mich.
Ich wünsche euch ganz viel Kraft, alles Liebe!
Julia
Lieber Daniel, liebe Katrin,
herzlichen Glückwunsch Euch beiden! 🙂
Beeindrucken, was Ihr da geschafft habt!
So ehrliche Worte zu lesen, ist unglaublich hilfreich….gerade, weil sich das so herrlich abhebt von anderen Texten im Netz, die oftmals den Fokus ganz stark bzw. fast ausschließlich auf die positiven Aspekte einer Veränderung legen… 😉
Ich musste gerade für mich schmunzeln….weil Du, Daniel, mir mit Deinem klaren Blick auf die Dinge mal eben wieder deutlich gemacht hast, dass ich meinen persönlichen Traumjob für den Moment schon habe….auch wenn es manchmal nervt oder man auch Langweiliges tun muss – die grundsätzliche Entscheindung ist nach wie vor absolut richtig für mich.
Lustigerweise gibt es auch ein paar Parallelen…..ich tue mich auch sehr schwer, mich zeitlich irgendwie abzugrenzen…als Hausfrau und Mutter sind die Wochenenden nicht frei und der tägliche Feierabend sehr individuell… 😉
Ich freue mich auf noch sehr viele Berichte und Einblicke sowie Lauftipps und nicht zuletzt auch Rezepte von Euch (sehr schätzenswert finde ich Eure einfach umzusetzenden Kochideen mit Lebensmitteln, die man -fast- überall bekommt)!
Euch weiterhin ganz viel Erfolg!
Viele Grüße,
Julia.
Roy
Gefällt mir, der Artikel. Ich träume auch von einer Selbstständigkeit, die mit Laufen und Coachen zu tun hat… Aber so konkret wird es noch nicht. Toll mal ein ehrliches und reflektiertes 1-Jahres-Fazit zu lesen. Danke!
Oliver
Hallo an euch beide und erstmal Glückwunsch zu einem wirklich „bevegt“en Jahr 🙂
Erkenne mich in diesem Bericht zum Teil wieder auch ich baue mir gerade mit meinem Blog ein zweites Standbein auf, nebenberuflich was dazu führt das ich die Sonne noch weniger sehe….. Aber für seinen Traum muss man auch mal seine Komfortzone verlassen, das ist beim Bloggen wie beim Laufen so 😉
Wünsche euch weiterhin viel Erfolg mit eurem tollem Blog und vielleicht laufen wir uns ja mal über den Weg und können unsere Erfahrungen austauschen (laut Impressum sind wir nicht so weit auseinander 😉 )
Sportliche Grüße
Oliver
Maik Beta
Hi, hi, Macht einfach weiter, euer Blog ist super und motivierend, besser ein Ziel als kein Ziel – das Leben passiert dann sowieso! Habe übrigens beim diesjährigen Berlin-Marathon jemanden mit BEVEGT-T-Shirt gesehen, was mich voll gefreut hat, habe ihm das auch unterwegs gesagt 🙂 :-)! Liebe Grüsse von Maik.
Daniel Roth
Danke Maik! Heute beim Köln-Marathon waren auch viele mit den Shirts unterwegs, und wir sind gleich ins Gespräch gekommen. Das ist einfach super 🙂
Viele Grüße zurück!
Daniel
Din
Hallo ihr Lieben.
Ich habe diesen Beitrag ganz in meiner Leseliste vergessen und nun endlich bin ich dazu gekommen. Ich freue mich für euch, dass es ein wunderbares und so aufregendes Jahr für euch war. Danke für die vielen Einsichten. Auch für die, die nicht nur von positiven Entwicklungen sprechen. Aber ihr seht ja selbst, dass man daran arbeiten kann und muss. Dennoch ist es toll mitzuerleben, dass ihr so viel Zuspruch erhaltet. Weiter so!