Der Rennsteiglauf zählt zu den legendärsten Landschaftsläufen Deutschlands – und 2025 waren wir zum ersten Mal selbst mit dabei. In dieser Folge nehmen wir dich mit auf unsere Reise nach Thüringen und erzählen dir, wie wir die 74 Kilometer und knapp 1.900 Höhenmeter Anstieg des Supermarathons erlebt haben.
Dabei erfährst du nicht nur, wie es uns unterwegs körperlich und mental ergangen ist, sondern auch, warum Daniel sich dazu entschieden hat, sein großes sportliches Ziel für dieses Jahr – die 100 Meilen beim Berliner Mauerweglauf – nicht weiterzuverfolgen.
Wir sprechen über Verletzungssorgen, unerwartete Wendungen und den inneren Dialog, den viele Läufer:innen wahrscheinlich nur allzu gut kennen: durchziehen oder aussteigen, um den Strapazen ein Ende zu bereiten?
Wenn du selbst schon mal an einem schwierigen Wettkampf teilgenommen oder mit einem sportlichen Ziel gehadert hast, dann wirst du dich in dieser Folge garantiert wiederfinden.
Du erfährst unter anderem:
- Warum wir beide trotz Blessuren an der Startlinie des Rennsteiglaufs standen.
- Wie es uns auf der Strecke körperlich und mental ergangen ist.
- Was wir dabei über uns (und das Laufen) gelernt haben.
- Wie Daniel zu seiner Entscheidung gekommen ist, den Mauerweglauf abzusagen.
- Und wieso wir trotz allem dankbar für diese Erfahrung sind.
Wir wünschen dir viel Spaß beim Zuhören – und freuen uns wie immer über deine Gedanken zur Folge in den Kommentaren.
Links und Infos zur Show
- Rennsteiglauf
- beVegt-Podcast #433: Jannik Giesen, warum wanderst du 322 km am Stück?
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Vielen Dank für diese tiefen Einblicke in eurer Seelenleben bei diesem Lauf.
Die meisten Emotionen und Schmerzen kann ich 1:1 nachempfinden.
Ich hoffe, dass eure Blessuren schnell ausheilen; Ferse ist natürlich immer so ein Ding, weil sie ständig belastet wird beim Gehen/Laufen.
Bin gespannt, was du, Kathrin nächstes Jahr im Mai vorhast!
Viele liebe Grüße, Mirko
Danke dir Mirko, wir drücken die Daumen dass wir dich im August am Mauerweg anfeuern können! 🙂
Liebe Kathrin, lieber Daniel,
was für eine fesselnde Folge!
Krass, wie ihr durchgezogen habt! Von Eurer mentalen Stärke werde ich mir eine dicke Scheibe abschneiden und für mein Langdistanz-Debüt in 6 Wochen mitnehmen 🙂
Großen Respekt für deine Entscheidung Daniel! Ich bin auch hin- und hergerissen, ob ich meinem Körper, der auch oft orthopädisch aufmuckt, das wirklich zumuten will, aber jetzt nach dem Hören der Folge ist mir total klar: Ich will das einfach erleben! Selbst wenn es für meinen Körper nicht das Gesündeste ist! Und es so rum zu entscheiden, ist genauso ok.
Ich habe den Rennsteig-Lauf (2022) ganz anders erlebt. Die Abwechslung von hoch und runter hat mir gut getan, er ist mir leicht gefallen und ich habe die ganze Zeit mit lustigen Leuten gequatscht und gelacht. Ich war aber auch deutlich langsamer unterwegs… Und die Party war echt der Knaller :))
Ich hoffe, ich sehe euch in Berlin. Ich werde wieder meine Lauffreundin mit dem Rad begleiten.
Liebe Grüße, Swenja
Hey Swenja, der Rennsteig hat uns definitiv auf dem falschen Fuß erwischt … wer weiß, vielleicht müssen wir ihm ja doch irgendwann nochmal eine Chance geben 😉 Für dein Langdistanz-Debüt wünschen wir dir alles Gute, das wird bestimmt eine ganz besondere Erfahrung!
Es hat mich sehr gefreut Daniel auf den letzten km zu treffen. Oft sind es ja diese kleinen Zufallstreffen, die einen Schmerz, Frust und Zweifel vergessen lassen und ins Ziel tragen… 🙂 Krasse Leistung von Euch beiden… und immer dran denken: erst anmelden, dann nachdenken… 😀
Lieber Robin, mich hat es auch riesig gefreut dich zu treffen, ohne dich wären mir die letzten Kilometer bis nach Schmiedefeld sicherlich schwerer gefallen. Liebe Grüße!
Als ich Daniel bei seinen Ausführungen gehört habe, da hat es mich schwer an meinen Transalpine 2021 erinnert. Ich musste den damals dann sogar auf der vorletzten Etappe abbrechen und mir eingestehen, dass meine Lunge die Höhenmeter nicht mitmacht. (Wurde vom Sanni wegen Belastungsasthma und Pfeifen in der Lunge rausgeschickt). In fast jeder Etappe hatte ich aber immer Phaen dabei, bei denen ich mich nur schlecht geredet hatte und am Ende hab ich mich dann auch entschieden, dass ich alpine Läufe nicht mehr mache. Wanderungen ja, aber sportlich durchs Gebirge hat mich auch nur frustriert, weil es eh die meiste Zeit für mich Wandern war. Das mein Körper mich da dann so limitiert hat war mir auch neu. Ist vielleicht keine orthopädische Verletzung, aber zum Teil vergleichbar.
Ich kann auf jedenfall Daniels Gedanken und Entscheidung total nachvollziehen. Vielleicht ist es am Ende einfach besser und man macht dann lieber Dinge, die einem mehr Spaß machen (wie ich jetzt bspw Krafttraining, flache Ultras oder Mittelgebirge :)).
Ich werde jetzt auf jedenfall auch ein bisschen unvernünftig sein und beim BGL starten, obwohl ich meine Achillessehne noch merke :D. Aber ich will seit 5 Jahren dort mitmachen und endlich sieht es aus als ob ich es schaffe. Ich glaube wir Läufer machen einfach sehr oft blöde Entscheidungen…
Hey Nina, danke für deinen Input! Ich glaube, solche Erlebnisse gehören einfach dazu, wenn man sich im körperlichen und mentalen Grenzbereich bewegt. Wenn das immer reibungslos und nach Plan laufen würde wäre es irgendwie komisch 🙂 Die Hauptsache ist, dass wir etwas daraus lernen und daran wachsen, und ich glaube das ist bei mir diesmal auf jeden Fall passiert.
Ich drücke dir die Daumen, dass es diesmal mit dem BGL klappt. Wir freuen uns sehr, dich in Hanau zu sehen!
Vielen Dank für den ehrlichen Bericht vom Rennsteig-Lauf. Herzlichen Glückwunsch zum Finish. Ihr habt mental (und körperlich) wirklich super durchgezogen! Das werde ich wohl auch auf meinen ersten offiziellen Ultra in 2 Monaten mitnehmen.
Ich habe übrigens schon ganz gespannt auf diese Folge gewartet, denn ich komme aus Thüringen und bin mit etwa 11 Jahren den Rennsteig mit meinen Eltern gewandert. Jetzt wohne ich leider ziemlich weit weg, aber hätte definitv Lust auch einmal an diesem Lauf teilzunehmen…
Hey Katharina, wir hoffen der Rennsteiglauf ist in unserem Podcast nicht zu schlecht weggekommen, das hätte diese tolle Veranstaltung definitiv nicht verdient. Wenn wir geflucht haben, dann lag das nur an uns selbst 🙂 Wir können uns wie gesagt auch gut vorstellen, nochmal zum Wandern dorthin zu kommen, und können dir den Lauf nur ans Herz legen! Für dein Ultradebüt wünschen wir dir alles Gute und so viel Spaß wie möglich 😉
Liebe Katrin, ich habe sooooo sehr mitgelitten, als du über deinen Sturz berichtet hast. Vor ein paar Wochen ist mir das fast genauso passiert. Socken auf Parkett – gefährliche Kombination 🫠 Und auch das Drumherum: gut im Training (Lauf, Stabi, Stretch), die Vorfreude auf den Lauffrühling und -sommer (zum ersten Mal mit meinem neuen Bevegt-Shirt!). Und dann dieser Sturz ohne auch nur die leiseste Chance, das noch irgendwie abzufangen. Bei mir hat es den Ellenbogen erwischt, damit habe ich nun auch noch etwas länger meinen Spaß. Dir drücke ich ganz fest die Daumen, dass dein Handgelenk schnell wieder in Ordnung kommt!
Lieber Daniel, großen Respekt vor deiner Entscheidung. Deine Worte, dass man an einem gewissen Punkt einfach akzeptieren muss, dass man an seine persönlichen Grenzen stößt, haben mich sehr berührt. An einer ähnlichen Stelle stehe ich lauftechnisch gerade auch (also wenn ich wieder laufen kann 😉), und es tat mir sehr gut, das gerade jetzt von dir zu hören.
Euch beiden herzlichen Glückwunsch zum Finish! Ich bewundere es sehr, wie ihr beide den Lauf trotz aller Hindernisse doch bis zum Ende durchgezogen habt. Und danke, dass ihr so offen über eure Gedanken und Gefühle sprecht – auch und gerade dann, wenn ein Lauf nicht so „läuft“ wie erwartet.
Vielen Dank für die lieben und aufmunternden Worte Elke! Auch wenn Rückschläge nie angenehm sind, rücken sie doch oft unsere Perspektive wieder gerade und wir wissen es dann umso mehr zu schätzen, wenn es wieder „läuft“. Wir wünschen dir eine gute und schnelle Besserung und wünschen dir, dass du bald wieder Laufen kannst!
Herzlichen Glückwunsch zum Finish und toll, dass ihr beiden das durchgezogen habt!
Ich war auch auf der Strecke (bin ca. 5 min nach Katrin reingekommen) und habe einige Parallelen entdecken können (Stichwort Grenzadler). Ich verlinke mal meinen Bericht hier bei der Angabe der Website. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr mal reinschauen.
Was den Mauerweglauf anbelangt: Die Bedenken kann ich verstehen. Allerdings fällt mir spontan kein Ultraläufer ein, der sich bei einem einzigen Lauf langfristig zu Grunden gerichtet hat. Ich bin mir sicher, der Körper stoppt einen schon, bevor es Trouble gibt.
Meine Erfahrung ist, dass ich bei meinen paar Straßenmarathons nach Training und Lauf mehr verletzt war, als nach den mittlerweile 13 Ultras. Da war ehrlich gesagt nie was.
PS: VitaCola (mit Zitrone, daher der Geschmack) hat mindestens so Kultcharakter wie Wein äh Schleim! 😉
Hallo Martin, Glückwunsch zu deinem Finish – und danke für den unterhaltsamen Rennbericht! So gut wie du auf den Fotos habe ich definitiv ab km 40 nicht mehr ausgesehen 🙂
Hallo ihr beiden, heute euren Rennsteigbericht bei einem Trainings-30er gehört 🏃♀️😊. Immer schön, so etwas in Gedanken nochmal mitzulaufen, wenn man selbst schon mal da war.
Zur Mauerweg-Entscheidung: Wenn jemand, der wie Du, Daniel, schon genügend Erfahrung mit seinem Körper hat, das Gefühl hat, dass der nicht bereit ist und das aus handfesten gesundheitlichen Gründen – dann sollte er drauf hören! Einen Lauf und erst recht einen Ultra muss man bei allem Zweifel WOLLEN, und zwar so richtig. Und wenn da die ganze Zeit eine innere Stimme Nein sagt, schon bevor man überhaupt am Start ist: Ernst nehmen und stattdessen das machen, wonach diese Stimme verlangt.
Alles Gute weiterhin!
PS: Auch wenn die Startplätze beim MWL nicht mehr limitiert sind, können sie zum Verkauf angeboten werden – vermutlich eine Frage des Preises. Facebookseite: „Mauerweglauf-Offizielle Startplatzbörse“
Danke für die unterstützenden Worte Dorothee, und auch für den Tipp mit der Startplatzbörse – das werde ich mir anschauen!
Liebe Katrin, lieber Daniel, herzlichen Glückwunsch aus Thüringen zu Eurem Finish beim Rennsteigsupermarathon. Ich hatte nach Euren Zeiten geschaut und war einfach nur begeistert und unfassbar stolz auf Euch. Umso größer jetzt meine Wertschätzung nach dem Hören des sehr „bevegenden“ Podcasts.
Schade, dass die vegane Laufverpflegung noch viel Luft nach oben lässt. Und dazu noch etwas. 2022 bin ich mit meiner Freundin den Rennsteig von Hörschel nach Blankenstein immer mit eigenem Gepäck auf dem Rücken gewandert und es lohnt sich auf jeden Fall.
Verpflegung (viele Bauden, Gaststätten waren mittlerweile generell geschlossen oder hatten die gleichen Schließtage bzw. sind nicht so üppig direkt am Rennsteig vorzufinden…) an sich und noch vegan sind gefühlt die größten Herausforderungen. Richtet Euch also wie ich darauf ein, möglichst autark unterwegs zu sein ,was Essen und Trinken angeht. Auf der letzten Etappe hatten wir auf den letzten 15km keine offene Einkehrmöglichkeit, Tankstelle oder Supermarkt…,dazu die Strecke noch monoton entlang an einer Straße und das kann mental auch herausfordernd werden. Vielleicht hat sich über die Jahre auch etwas zum Positiven verändert.
Gute Besserung Euch Beiden!
Hey Christina, vielen Dank für die Tipps – wir können uns sehr gut vorstellen, den Rennsteig nochmal in Wanderschuhen in Angriff zu nehmen, und da wird uns das sehr helfen 🙂
Hellohello,
es sind ja meistens die Ereignisse, bei denen nicht alles rund läuft, die emotionaleren und bewegenderen. Ein Start-Ziel-Finish ist doch lame 😉. Vor deiner Entscheidung Daniel habe ich großen Respekt. Auch mein Körper scheint nicht für die großen, langen Distanzen gemacht zu sein. Aber das will ich nicht wahrhaben 🙈.
Zuerst dachte ich bei Katrins Handverletzung, na so schlimm ist das doch nicht, man läuft ja mit den Füßen. Aber an Jacke an/ausziehen, Schuhe binden etc hatte ich gar nicht gedacht. So so toll dass ihr beide durchgezogen habt. Das Haare zusammenbinden fand ich mega süß 😊
Und Katrin du darfst uns jetzt nicht mit dem Cliffhanger, was du im Mai vorhast, alleine lassen. Bis bald, Tanja
Hey Tanja, stimmt – aus den Läufen mit Höhen und Tiefen kann man oft mehr lernen als aus denen, die reibungslos ablaufen. Hätte aber auch nix dagegen gehabt, im ununterbrochenen Flow über den Rennsteig zu schweben 😉
Katrin wird das auf jeden Fall demnächst auflösen, aber noch ist es nicht ganz fix, deshalb wollen wir noch nichts genaueres sagen.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem hart erkämpften Finish!
Eure mentale Stärke ist wirklich beeindruckend, die wurde bei diesem Lauf ja sehr oft an ihre Grenzen und drüber hinaus gebracht.
Es war eine sehr ehrliche Folge über diesen Lauf und das hat mir sehr gut gefallen: vielen Dank dafür!
Daniel, ich habe großen Respekt vor deiner Entscheidung und finde diese auch mutig. Es gehört einiges dazu, so reflektiert mit sich umzugehen und sich einzugestehen, wo die eigenen Grenzen liegen und was man wirklich will, was einem gut tut und was nicht. Danach zu handeln ist definitiv nicht selbstverständlich. Es zeigt, dass du eine ziemlich gesunde Beziehung zu dir selbst hast. So empfinde ich das bei euch beiden tendenziell.
Ich wünsche euch für euren weiteren läuferischen Weg alles Gute, gute Erholung 🙌🏼 und gute Besserung 🍀
Danke dir für die lieben Worte Kora!
Mit großer Begeisterung höre ich euren Podcast und verfolge mit Interesse euren sportlichen Weg. Daniel, deine Entscheidung habe ich als reiflich, überlegt und reflektiert empfunden, besonders vor dem Hintergrund, dass du dich aus einem Motivationstief gearbeitet hast und veränderte Prämissen ins Visier genommen hast. Deine Entscheidung habe ich (auch) in diesen Kontext eingegeordnet – das verdient Respek und Akzeptanz finde ich!
Vielen Dank Christin!
Auf diese Folge hatte ich mich schon im Vorfeld besonders gefreut. Jetzt habe ich sie gerade zu Ende gehört.
Sie ist nicht euphorisch. Sie ist tiefsinnig, ehrlich, gewährt tiefe Einblicke.
Vielen Dank dafür und Gratulation! Ihr seit ins Ziel gekommen. Die Streckenlänge übersteigt alles, was ich bisher am Stück gelaufen bin, deutlich.
@ Daniel: Ich habe großen Respekt vor Deiner Entscheidung. Natürlich ist sie vernünftig, aber ich weiß nicht, ob ich zu so einer Entscheidung fähig gewesen wäre.
@ Katrin: Möge die Verletzung rasch genesen.
Danke dir Christian, leider wird Katrins Verletzung sie noch eine Weile ausbremsen … gibt demnächst im Podcast sicher ein kleines Update dazu.
Sehr reife Entscheidung von Daniel, den Mauerweglauf, nicht zu machen. Auf seinen Körper zu hören ist das einzig richtige, das eigene Ego oder falscher Ehrgeiz können beim Langstreckenlauf schlimme Folgen haben.
Danke dir Bernd, bin auch sehr froh, dass mir der Rennsteig einiges klar gemacht hat und ich nun diese Entscheidung treffen konnte.
…..Vita Cola ist die Cola der ehemaligen DDR und sollte die Alternative zur westlichen Cola sein.
Gibt es glaube ich seit 1958.
Danke an Euch für die interessante Folge.
Erholt Euch gut!
Liebe Grüsse
Silly
Hallo Silly,
danke dir – und lustigerweise gibt es aktuell wohl eine bundesweite Plakatkampagne von Vita Cola. Wir haben die Werbeplakate an Bahnhöfen nicht nur in Frankfurt (Main!) gesichtet.
Hallo liebe Katrin und lieber Daniel,
herzlichen Dank für diesen Podcast! Ehrlich und authentisch! Das macht euch beide so sympathisch.
Was ich euch gerne noch mitgeben möchte ist folgendes:
@ Katrin: Knochen gelten als tragende Elemente unseres Körpers; sie geben Struktur, Stabilität und Halt. Wenn ein Knochen bricht, könnte dies symbolisch auf ein inneres Ungleichgewicht hinweisen, bei dem etwas im Leben „gebrochen“ ist. Gleichzeitig fordert ein Bruch den Körper zur Ruhe und Heilung auf und könnte als Einladung verstanden werden, sich Zeit zur Selbstreflexion zu nehmen. Wenn du magst, kannst du auch noch tiefer gehen, z.B. warum gerade das linke Handgelenk gebrochen ist?? Dieses ist mit dem Herzchakra verbunden, das für Emotionen und Beziehungen verantwortlich ist. Auf diesem Gebiet kennst du dich ja gut durch deine YogaPraxis aus und kannst da ja mal reinspüren.
@ Daniel : Fersenschmerzen sehe ich im Zusammenhang mit den Themen Stabilität, Sicherheit und Selbstvertrauen. Die Ferse trägt uns durchs Leben und ist Grundlage für unsere Standfestigkeit und bildet das Fundament unseres Seins. Ich würde mich mal fragen, wo stehe ich unter zu viel Druck oder habe zu schwer zu tragen?
Beim Anhören eures Podcasts sind mir diese Impulse gekommen; vielleicht helfen sie euch auf eine andere Art und Weise zur baldigen Genesung!
Herzliche Grüße
Bettina
Hallo Bettina,
danke dir für deine Genesungswünsche. Wir interpretieren da selbst gar nicht so viel rein müssen wir ehrlich zugeben, aber das ist natürlich eine interessante Sichtweise.
Liebe Katrin, lieber Daniel,
bis jetzt war ich immer nur stille Zuhörerin und Leserin bei euch. Aber zu dieser Folge muss ich auch mal etwas schreiben. Denn beim Hören habe ich sehr mitgelitten und mich mit euch verbunden gefühlt.
Zunächst mal einen großen Glückwunsch zum Finish des Supermarathons und zu eurer starken sportlichen sowie mentalen Leistung! Und ich habe großen Respekt vor deiner Entscheidung, Daniel, die Grenzen zu akzeptieren, die dir dein Körper aufzeigt. Diese Einsicht ist ja tatsächlich nicht jedem von uns gegeben.
Ich bin auch seit mehreren Jahren jedes Jahr beim Rennsteiglauf dabei (allerdings nur auf der Mittelstrecke). Was mich jedes Jahr wieder dorthin zieht, ist diese super Atmosphäre. Das Singen und Schunkeln am Start, die vielen freundlichen Helfer an den Verpflegungspunkten, und nicht zuletzt die vielen Zuschauer in Schmiedefeld, die einen den letzten Kilometer bis ins schönste Ziel der Welt tragen. Was ich damit sagen will, ist, ihr solltet unbedingt auch noch mal zum Laufen an den Rennsteig wiederkommen. Die Veranstaltung hat das verdient, und ihr habt es verdient. Es wird nicht noch mal so einen Tag geben.
Vielleicht sehen wir uns beim BGL, denn dort habe ich mich in diesem Jahr erstmals angemeldet. Wobei das mit Katrins gebrochener Hand ja jetzt eher fraglich ist.
Alles Gute für euch, gute Genesung für Katrins Handgelenk und liebe Grüße, Dagmar
Hallo Dagmar,
danke dir! Wir kommen bestimmt noch mal wieder – und wir sehen uns auch am Freitag in Hanau!
Hallo Katrin, hallo Daniel,
Ich habe bei euch richtig mitgelitten. Sich die gesamte Distanz so zu quälen ist eine für mich unvorstellbare Leistung.
Ich wünsche dir Katrin gute Besserung. Daniel, ich find es ganz toll, dass du uns an deinen Überlegungen bezüglich des Mauerweglaufs hast teilhaben lassen.
Hallo Iris,
danke dir! Ich gebe zu – 74 km hören sich absurd lang an. Aber irgendwann waren sie vorbei 🙂
Hallo ihr zwei,
Glückwunsch an euch beide zum Finish. Jeder hatte an dem Tag seine Herausforderungen. Toll auch, das ihr uns an euren Gefühlen/Gedanken auf dem Trail so teilhaben lasst. Selbst lief es bei mir an dem Tag gut. Könnte die Party an dem Tag noch richtig genießen (müsst ihr Mal mitnehmen, wandern geht ja auch 😉).
@Daniel: Hat mich gefreut dich auf Kilometer 30 Mal kennenzulernen. danke für die kurze Unterhaltung.
LG
Mark
@Katrin: …das Profilbild mit Stöcken ist vom Ith-Hils Ultratrail bei uns im Weserbergland. Mit deinem Hinweis zu den Stöcken hast du Recht.👍 Beim Rennsteig hatte ich keine dabei, war zu flach.😜😅
Hallo Mark,
danke dir – und Glückwunsch an dich! Die Party nehmen wir dann mit wenn es auch für uns etwas zu Essen gibt das uns nach so einem Lauf satt macht und befriedigt 😉
Hallo Katrin, hallo Daniel
Danke für euren Bericht.
Herzlichen Glückwunsch und großen Respekt, dass ihr den Lauf trotz Schmerzen und Verletzung gefinisht habt. Bei solchen Läufen lernt man sich selbst nochmal ganz neu kennen.
Es ist immer ein großer Kraftakt weiter zu laufen, wenn der Körper und Mental alles nach aufhören verlangt.
Daniel, danke für diese tiefen Einblicke.
Es ist immer schwierig sich gegen ein großes Ziel zu entscheiden und sich einzugestehen das es nicht geht. Dafür auch großen Respekt. Wünsche gute Besserung wegen den Fersenschmerzen und das es bald besser wird.
Katrin, ich hoffe der Knochenbruch ist nicht zu schmerzhaft. Ich wünsche dir gute Besserung.
LG Nathalie
Hallo Nathalie,
danke für deine lieben Worte – und ja, bei dem Lauf haben wir ganz viel gelernt. Aber auch für Daniel wird es neue Ziele geben.
Mein Bruch im Handgelenk ist eher mental schwierig, … aber ich hoffe, ich bin auf einem guten Weg.
Super Folge. Habe echt mitgefiebert, ob ihr aussteigt. Unglaublich, dass ihr das beide geschafft habt. Die mentale Stärke ist beeindruckend.
Daniel, ich fand deinen Satz ,es ist es mir echt nicht wert’ echt gut. Da kann niemand gegen argumentieren.
Nochmals danke für euren tollen Podcast. 😊
Hallo Britta,
danke dir – das ist ein tolles Lob, dass du mitgefiebert hast! Für Daniel wird die nächste große Herausforderung kommen, da bin ich mir sicher!