Als Moderatorin einer Morning Show im Radio war es für Sarah Tschernigow nicht ungewöhnlich, mitten in der Nacht aufzustehen: Oft hat ihr Wecker schon um 2:30 Uhr geklingelt und ihren Arbeitstag eingeläutet.
Wenn Sarah dann gegen 12 Uhr mittags wieder nach Hause kam, war erst mal Essen angesagt. Und leider landeten nicht immer die gesündesten Lebensmittel auf ihrem Teller, denn es musste ja schnell gehen.
Die Folge waren Heißhungerattacken, Müdigkeit und mit der Zeit auch das ein oder andere überflüssige Kilo auf den Hüften.
Gute Ernährungsgewohnheiten für einen vollgepackten Alltag
Doch irgendwann war Schluss damit. Sarah begann, sich mit dem Thema „Ernährung“ zu beschäftigen, und schaffte es, gesunde Ernährungsgewohnheiten zu entwickeln, die auch in ihrem vollgepackten Alltag funktionierten.
Inzwischen gibt sie ihr Wissen als Fitness- und Ernährungstrainerin an ihre Kunden weiter. Seit März 2017 macht sie außderdem den erfolgreichen „No Time To Eat“ Podcast, in dem sie ihren Hörern zeigt, wie man sich auch mit wenig Zeit und trotz Alltagsstress gesund ernähren kann.
Wir haben Sarah vor einigen Tagen in Berlin getroffen, und konnten ihr für den beVegt-Podcast die besten Tipps aus den bisherigen fast 50 Folgen von „No Time to Eat“ entlocken. Auch wenn Zeitmangel nicht zu deinen größten Problemen in Sachen Ernährung gehört, wirst du bestimmt viele Anregungen aus dieser Folge mitnehmen!
Du erfährst zum Beispiel, welche Lektion Sarah beim Betrachten von drei Rosinen in ihrer Hand gelernt hat, welche gesunden Snacks du wirklich überall bekommst, und was es mit dem berüchtigten Bulletproof-Coffee auf sich hat.
Wir wünschen dir viel Spaß beim Zuhören!
Links und Infos zur Show:
- Sarahs Podcast: No Time To Eat
- Sarahs Facebook-Gruppe: Team No Time To Eat
- Sarahs Geschenk an die beVegt-Hörer: 3 Perfekte Tage für Leute mit wenig Zeit
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Bianca
Hallo Katrin, Hallo Daniel,
ach wie schön, nach dem “ hundertjährigen“ ( 😂 Danke, Daniel! So schön) ein tolles Interview! Ich bin eher zurückhaltend mit Feedback gewesen bisher, aber da ihr jetzt schon ein paar Mal gesagt habt wie wichtig Feedback und Anregungen für euch sind, los geht’s: Mir gefällt euer neues Podcast-Cover sehr. Wobei ich mal gespannt bin, was mein Mann dazu sagt, er will nämlich immer den Podcast von der „Bananengang“ anhören… 😁 Bevor wir durch Lea Green auf euren beVegt-Podcast aufmerksam wurden, haben wir nämlich keine Podcasts gehört. Bleibt so wie ihr seid: authentisch, sympathisch und spontan – wir lieben das! Was noch schön wäre: ein Instagram- Post zu jeder aktuellen Folge! Ganz liebe Grüße!
Daniel Roth
Hallo Bianca, schön dass dir unser Podcast und auch unser Gespräch mit Sarah so gut gefallen hat! Und keine Angst – die Bananen werden immer ein Teil von beVegt bleiben, auch wenn sie jetzt auf dem Podcast-Cover nicht mehr zu sehen sind 🙂
Wenn es passt (z.B. wenn wir einen Gast haben) posten wir manchmal auch ein Foto auf Instagram, sobald eine neue Folge online ist. Aber das macht nicht immer Sinn, und die meisten unserer Hörer werden ja durch ihre Podcast-App oder über unseren Blog bzw. Facebook informiert, wenn eine neue Folge erscheint.
Liebe Grüße, unbekannterweise auch an deinen Mann, von der „Bananengang“ 🙂
Bianca
Danke, Daniel für deine Antwort. Ich habe gerade die nachfolgenden Kommentare gelesen und finde es richtig schön, wie du auf die Nachricht von Lara geantwortet hast. Ich denke es geht vielen Veganern ähnlich. Mir haben sich da auch teilweise die Nackenhaare aufgestellt, aber ich versuche das große Ganze zu sehen. Die Welt um uns herum wird zwar „besser“ aber sie ist immer noch alles andere als vegan. Gerade das finde ich bei euch so ansprechend, eure Offenheit und realistische Sicht- und Handlungsweise, das bringt ihr sehr gut rüber! Es ist ein gutes Vorbild für ein bereicherndes Miteinander und bietet auch keine Hemmschwelle für alle die es anders machen. So sind sie auch offener und entspannter damit, sich den Themen die Veganern wichtig sind, anzunähern. Wir können anderen nicht dazu bringen etwas zu tun, aber wir können sie zum nachdenken bringen, dass kann viel mehr „beVegen“. Jeder muss seinen eigenen Weg gehen, zu der Zeit, zu der er dazu bereit ist. Ich finde das vermittelt ihr ganz wunderbar. Und das versuche ich ebenfalls, auch wenn es nicht immer leicht ist… 😊😉 vielen Dank nochmal, die Grüße habe ich weitergeleitet und das Stichwort wurde sofort richtig verstanden. „Oh echt, die beiden haben uns geschrieben?“ Naja irgendwie… JA! 😂😂😂 lieben Gruß
Bianca
Lara
Liebe Katrin, Lieber Daniel,
Ich bin ein riesen Fan eures Podcasts, habe schon ettliche Folgen mehrfach gehört und freue mich jeden Donnerstag auf meinen Lauf mit neuem Input.
Gestern war es aalerdings zum ersten Mal gar nicht schön. Ich bin vegane Läuferin – deshalb höre ich eurem Podcast, deshalb lese ich euren Blog. Ich bin natürlich durchaus offen für andere Themen -eure Folge über minimalistisches Leben war super spannend und inspirierend.
Und natürlich gefällt mir auch sonst manches mehr und manches weniger.
Aber gestern wurde ich beim Hören zeitweise richtig aggressiv und böse.
Ich bin ethisch, ökologisch motivierter Veganer und ich möchte in einem Veganpodcast einfach nicht hören, dass ich mir hart gekochte Eier mitnehmen soll, wie toll und mager Putenfleisch ist und dass Kichererbsen in Dosen kein Problem sind.
Dazu kommt, dass ich es von euren Podcasts gewohnt bin, neuen Input für mein Training zu bekommen oder Inspiration meinen Alltag zu optimieren. Aus dem Interview mit Sarah konnte ich leider gar nichts herausziehen. Schade. Ich hoffe sehr, das war ein einmaler Ausreißer und die nächsten Gäste sind wieder von gewohnter Qualität à la Sebastian Copien, Markus Heidl, Esther, Susi, Dennis und so weiter.
Viele Grüße
Lara
Daniel Roth
Liebe Lara,
erstmal vielen Dank für dein offenes Feedback zu unserer Podcast-Folge mit Sarah. Es tut mir natürlich leid, dass dir die Folge nicht gefallen hat und dich sogar „aggressiv und böse“ gemacht hat, wie du schreibst. Du kannst dir sicher vorstellen, dass das nicht zu unseren Zielen mit dem Podcast gehört.
Generell ist es natürlich so, dass wir es bei inzwischen mehreren tausend Hörern pro Folge niemals allen Recht machen können. Gerade die Interviews kommen bei unterschiedlichen Hörern ganz unterschiedlich an – wie du direkt hier auf der Seite sehen kannst, wenn du dir den Kommentar von Bianca etwas weiter oben durchliest.
Wir haben ein gemischtes Publikum und erreichen mit unserem Podcast auch viele Menschen, die (noch) nicht vegan leben. Für viele Hörer ist der Podcast auch ein erster Berührungspunkt mit der veganen Lebensweise, und sie hören genau deshalb zu, weil wir eben nicht dogmatisch mit dem Thema umgehen.
Wir möchten jedenfalls ganz bewusst nicht „unter Veganern“ bleiben, und unterhalten uns deshalb auch mit Menschen, die nicht vegan leben, aber (aus unserer Sicht) etwas Interessantes zu erzählen haben. Auf diese Weise können wir auch immer mal wieder ein ganz neues Publikum erreichen (in diesem Fall Sarahs Hörer/innen), und vielleicht den ein oder anderen für unsere Lebensweise begeistern. Außerdem hättest du dir auch die Gespräche z.B. mit Markus Heidl, Susi und Dennis nicht anhören können, denn die leben auch nicht vegan.
Ich hoffe natürlich, dass dir unsere nächsten Folgen wieder besser gefallen werden. Aber schalte doch das nächste Mal einfach ab, wenn du merkst, dass du nichts aus einer Folge für dich herausziehen kannst. Und denk bitte auch wenn dir mal etwas nicht so gut gefällt daran, dass unser Podcast ein komplett kostenloses Angebot ist, in das wir viel Zeit, Geld und Leidenschaft stecken.
Viele Grüße
Daniel
Daniel Roth
Und weil ich gerade sehe, dass ich in meiner Antwort gar nicht so richtig darauf eingegangen bin: Wir nehmen uns deine Kritik natürlich zu Herzen und haben uns eben bei unserem Spaziergang schon darüber unterhalten, was wir für die Zukunft daraus lernen können 🙂
Lara
Lieber Daniel,
Vielen Dank für deine Antwort und den reflektierten Umgang mit meiner Kritik.
Ich wollte nur noch kurz anmerken, dass ich natürlich NICHT dazu aufrufen möchte, nur noch vegane Läufer in euren Podcast einzuladen 😀 das wäre ja Quatsch. Ich fand es lediglich vefremdlich, dass ihr mit jemandem über ein Ernährungsthema redet, der genau in diesem Punkt teilweise ganz andere Verhaltensweisen propagiert als ihr.
Darauf war ich bei euch ehrlich gesagt auch einfach nicht vorbereitet. Sonst hätte ich die Folge natürlich einfach übersprungen 🙂
Viele Grüße Lara
Matthias
Hi,
nachdem ihr ja immer wieder nach Feedback fragt und ich das auch voll nachvollziehen kann kommentiere ich das mal wahllos hier 😉
Habe euch mehr oder weniger zufällig vor rund drei Monaten entdeckt und höre nach und nach beim Laufen alle Folgen. Die Themen sind spannend (auch für mich als nicht-Veganer/-tarier) und euren Stimmen kann man gut zuhören – macht einen sympatischen Eindruck.
Nachdem ich nun viele neue und ein paar alte Folgen kenne muss ich sagen, dass mir die alten fast besser gefallen. Klar, wirkt alles etwas improvisierter und der Ton ist schlechter, dafür kommt es mir mittlerweile etwas in die Länge gezogen vor. Dieses Intro mit „heute reden wir über folgendes und danke an unseren Sponsor“ frisst gefühlt die ersten 10min, das stört mich etwas. Nichts gegen das sponsoring, ihr müsst davon ja auch leben, vielleicht aber etwas kürzer..
Ansonsten finde ich besonders die Interview Folgen toll und würde mich freuen wenn davon noch mehr kommen!
Ich höre den Podcast ganz klassisch via Android-App. Macht das für euch einen Unterschied bzw. wäre es besser den über Spotify zu hören (kriegt ihr da was?)?
Also.. bei der Gelegenheit nochmal vielen Dank für die ganzen Folgen und die Unterhaltung bei den langen Läufen! Würde mich freuen wenn es noch 100 weitere werden 😉
Katrin Schäfer
Hallo Matthias,
schön, dass du zu uns gefunden hast und uns beim Laufen hörst. Und danke auch für dein offenes Feedback, das ist uns sehr wichtig!
Wir bekommen ganz unterschiedliches Feedback zur Länge, aber die allermeisten wünschen sich längere Folgen, und gerade die, die uns beim Laufen hören, können uns nicht lange genug hören. Unser Podcast ist keine reine Info-Sendung, und die allermeisten unserer Hörer wollen gerne hören, was wir gerade machen, was uns bewegt, wo wir gerade laufen waren – deswegen werden wir daran sicherlich auch nichts ändern. Aber wenn dir das Intro zu lange ist – einfach „vorspulen“. Die meisten Apps bieten ja diese Funktion an, mit einem Klick 30 Sekunden weiter nach vorne zu gehen, das ist völlig dir überlassen.
Und nein, es macht für uns überhaupt keinen Unterschied, über welche App du uns hörst. Nimm das, was für dich am komfortabelsten ist!
Und zum Sponsoring: In den letzten 102 Podcast-Folgen hatten wir in insgesamt 11 Folgen ein Sponsoring – das finde ich ehrlich gesagt ehr überschaubar. Ohne dass ich jetzt mir die letzten Sponsoring-Folgen noch mal angehört habe dürfte der Hinweis im Intro nicht länger als eine Minute sein – auch das halte ich für überschaubar. Und wenn dich das stört kannst du unkompliziert weiter nach vorne springen 😉
Wir hatten es ja im letzten Intro gesagt – wir waren ein paar Tage in Berlin um dort insgesamt 8 Podcast-Folgen aufzunehmen. Es wird also eine Menge Interview-Folgen in den nächsten Wochen geben. Und da sind wir natürlich dankbar, wenn wir ab und zu mal einen Sponsor für einzelne Folgen haben, denn Zugfahrt und Übernachtung kosten natürlich Geld.
Es freut uns, wenn du uns noch lange als treuer Hörer erhalten bleibst!
Viele Grüße
Katrin
Ella
Lieber Daniel, liebe Katrin,
nachdem ich schon eine Weile euren Newsletter bekomme, habe ich heute das erste Mal euren Podcast gehört. Hat mir gut gefallen!
Nur eine warnende Anmerkung zum Bulletproof-Coffee, meine eigene Erfahrung zu Kaffee auf leerem Magen: Ich weiß nicht, inwiefern das Fett dem entgegen wirkt.. Aber bei mir war es folgendermaßen. Als ich anfing zu studieren, begann ich jeden Morgen zum Frühstück als allererstes einen Kaffee zu trinken, mit Milch und Zucker – um bei den teilweise langweiligen Vorlesungen nicht einzuschlafen. Das ging eine ganze Weile gut, ein oder zwei Jahre sogar. Dann bekam ich langsam eine komische Übelkeit (ohne dass ich mich übergeben müsste), immer wenn ich zu wenig geschlafen oder gestresst war. Über die Jahre wurde sie immer schlimmer, während ich weiterhin morgens als erstes Kaffee zu mir nahm. Ich las irgendwann, dass Kaffee auf leeren Magen nicht gut bekömmlich wäre, aber dachte mir nichts weiter dabei, da ich die Symptome nicht sofort mit dem Kaffee in Verbindung brachte. Vor zwei Jahren wurde es so schlimm, dass ich überlegte, mir Medikamente gegen Übelkeit in der Apotheke zu besorgen. Aber vorher wollte ich doch einen Versuch starten, ab da zwei Wochen vor dem Kaffee immer etwas zu essen. Und siehe da, diese komische Übelkeit verschwand und ich hatte sie seitdem nie wieder! Irgendwas im Kaffee greift wohl die Magenschleimhaut an oder so ähnlich, langsam und schleichend.
Seitdem erzähle ich jedem von meiner Geschichte, der Kaffee auf leeren Magen trinkt 🙂
Liebe Grüße und macht weiter so, ihr seid toll!
Ella
Daniel Roth
Hallo Ella,
vielen Dank für deinen Kommentar und dass du deine Kaffee-Erfahrung mit uns teilst! Wir trinken unseren Kaffee nie auf leeren Magen, weil wir es uns schon seit ein paar Jahren zur Gewohnheit gemacht haben, zuerst zu Frühstücken, und dann erst ca. 1 Stunde später Kaffee zu machen. Für uns war der Hintergrund, dass die Inhaltsstoffe im Kaffee ja die Eisenaufnahme hemmen und wir ihn deshalb vom Frühstück „entkoppeln“ wollten.
Was du berichtest ist aber sehr interessant. Unser Kaffeefrei-Experiment läuft bislang übrigens wirklich super und es könnte gut sein, dass wir es auf unbestimmte Zeit verlängern – aber jetzt erstmal durchziehen und dann kommt sicherlich im März ein Bericht dazu 🙂
LG, Daniel
Torben
Liebe Katrin, lieber Daniel,
ich habe mittlerweile die meisten eurer Podcastfolgen gehört – allein das zeigt ja eigentlich, dass ich zufrieden bin 🙂
Ich mag eure Art. Ab und zu bin ich genervt, wenn es am Anfang lange dauert, bis die Folge richtig losgeht, aber wegen der spannenden Themen und eurer Gäste sehe ich darüber gerne hinweg. Und die „Vorspulfunktion“ gibt es ja auch noch.
Heute hat mich eine Sache gestört. Ihr kamt im Interview kurz auf das Thema Müll bzw. Zero Waste zu sprechen mit der Aussage „Zero Waste ist schwierig“. Dieser Satz blieb dann einfach so unkommentiert stehen. Zugegeben, „Zero Waste“ ist ein ungünstiger Name. „Minimal Waste“ würde es besser treffen, denn es geht bei der Zero-Waste-Bewegung ja gerade darum, den anfallenden Müll auf ein Minimum zu reduzieren. Und das kann mit einer Umgewöhnungsphase jeder. Deswegen finde ich es schade, dass ihr das Thema einfach mit „zu schwierig“ abblockt. Es ist ein Weg, gut zu vergleichen mit Veganismus. Manche brauchen länger, andere schaffen es schneller. Wie man bei einem veganen Leben zum Beispiel mit der Ernährung startet, sich dann die Kleidung vornimmt usw., kann man es mit „Minimal Waste“ auch: Zuerst das Essen lose kaufen, dann Kosmetik selber machen… ein Weg, und jeder wählt aus, womit er auf seinem Weg starten möchte. Ich habe viel Inspiration von Shia Su bekommen. Sie hat ein (E-)Buch geschrieben und auch online gibt es viele Tipps von ihr:
http://wastelandrebel.com/de/
https://www.instagram.com/_wastelandrebel_/
Behaltet eure offene Art, die ich bisher immer bei euch zu schätzen wusste, ich freue mich auf jede weitere Folge und eure Blogbeiträge!
Katrin Schäfer
Lieber Torben,
vielen Dank für deinen Kommentar!
Und ich befürchte, hier ist etwas falsch rübergekommen, denn wir sind ja genau deiner Meinung, dass man erst mal irgendwo mit einem kleinen Schritt anfangen muss, um überhaupt weiterzukommen und damit oft einen Stein ins Rollen bringt. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich nicht mehr weiß, in welcher Folge und an welcher Stelle wir darüber gesprochen haben und kann deswegen zu der konkreten Situation im Moment nicht schreiben. Es gibt in einigen Großstädten bereits Unverpackt-Läden, was ich eine großartige Entwicklung finde. Ich würde mir auch in „normalen“ Supermärkten wünschen, Dinge wie Haferflocken, Kichererbsen und natürlich Gemüse unverpackt zu kaufen, aber leider ist die Entwicklung noch nicht so weit. Vielleicht meinten wir deswegen, dass Zero Waste schwierig ist, weil es tatsächlich (wenn man nicht neben einem entsprechenden Laden wohnt) in meinen Augen schwierig ist. Wenn die Folge eine eigene „Müll reduzieren“-Folge gewesen wäre, dann wären wir ganz sicherlich noch ausführlich auf das Thema eingegangen.
Den eigenen Müll zu reduzieren ist uns enorm wichtig, und auch das Thema kam schon an vielen Stellen im Podcast und auch hier auf dem Blog zur Sprache.
Shia kenne ich natürlich, sowohl ihren Zero Waste-Blog als auch ihren Backblog. Ihr Buch habe ich mir kurz nach Erscheinen schon gekauft und bereits im Dezember 2016 hier auf dem Blog empfohlen – und seitdem habe ich schon viele Rückmeldungen von Lesern erhalten, die keine Dosen mehr für Kichererbsen oder Kidneybohnen kaufen.
Ich stehe auch schon mit Shia in Kontakt und hoffe, dass wir einen Termin für ein Podcast-Interview finden wenn sie von ihrem einjährigen Kanada-Aufenthalt wieder in Deutschland ist – und dann das Thema „Zero Waste“ genauer im Podcast beleuchten werden.
Wir freuen uns, wenn wir dich noch lange zu unseren treuen Hörern und Lesern zählen dürfen!
Viele Grüße
Katrin
Simon
Hallo Katrin, hallo Daniel,
jetzt hab ich zwei oder drei mal einen Kommentar angefangen und fand ihn hinterher doch aus irgend einem Grund wieder doof.
Desshalb nur kurz und knapp: Diese Folge hat mir nicht so gut gefallen, was unter anderem an den Aussagen eures Gastes lag: Sie will niemandem was vorschreiben, macht aber kurze Zeit später genau dass. Dann redet sie von natürlichen Lebensmitteln und zählt dann Fleisch, Fisch usw. auf, die ja total natürlich produziert werden, mit Antibiotika, Wachstumshormonen, Extremzüchtungen und was weiß ich nicht was das ich hier wol kaum aufzählen muss. Weiterhin beschreibt sie einfach Dinge, begründet diese aber in keinster Weise sondern berichtet gefühlt nur aus ihren eigenen Erfahrungen. Dazu kommt das ich in dieser Folge nichts gelernt habe. Alle was gesagt wurde kannte ich bereits. Klar könnt ihr es nicht allen Hörern recht machen, aber mich hat es gestört und ich bin mir sicher, dass es anderen auch so gegangen ist.
Neutral betrachte ich derzeit das auch in dieser Folge wieder klar wird, dass die Blogger alle BFF sind. Auf der einen Seite ist es schön einen Ort der Ruhe und der Harmonie mit bevegt gefunden zu haben, auf der anderen Seite wünsche ich mir manchmal etwas mehr Streitkultur.
So, bevor ich es wieder lösche, genug geschrieben 😉
Beste Grüße,
der Simon
Daniel Roth
Hallo Simon,
vielen Dank für dein Feedback zum Podcast – und auch dafür, dass du den Kommentar nicht gelöscht hast 🙂 Wir sind natürlich nicht glücklich darüber, dass dir diese Folge nicht gefallen hat, aber ohne konstruktive Kritik können wir uns ja auch nicht weiterentwickeln.
Dass du dir mehr Streitkultur wünschst ist nachvollziehbar. Allerdings werden wir dir das auch zukünftig im beVegt-Podcast eher nicht bieten können, weil das nicht unser inhaltlicher Ansatz ist und wir auch keine Lust darauf haben, solche Gespräche zu führen. Wir können aber sicher noch einiges besser machen, was unsere eigene Vorbereitung auf die Interviews und das Briefing unserer Gäste betrifft. Denn natürlich sollte ein veganer Podast immer eine klare Positionierung haben, wenn es um die Themen geht, die du angesprochen hast. Wir versprechen dir, dass wir hier an uns arbeiten werden, um in solchen Situationen souveräner zu werden.
Wir hoffen jedenfalls, dass dir die nächsten Folgen wieder besser gefallen und du uns weiterhin treu bleibst!
Viele Grüße
Daniel
Victor
Hi ihr zwei,
ich habe den Podcast 102 vor circa zwei Wochen gehört und .ir ging es ganz ähnlich wie Lara.
Es tut mir Leid, dass ich euch gerade Feedback gebe weil mir ein Podcast nicht gefallen hat, denn die anderen bisher fand ich super 🙂
Es geht auch mir nicht darum, dass ihr nur mit Veganern sprechen solltet… Aber ihr Kommentare bezüglich Fleisch, veganer Ernährung und aucj Billigfleischprodukten waren sehr unreflektiert und da hätte ich mir von zwei verantwortungsbewussten, vegan lebenden Menschen doch gewünscht, dass ihr darauf in irgendeiner Weise eingeht.
Ihr wollt in eurem Interview natürlich keinen Streit anfangen, aber da waren schon extreme Beiträge, die man meines Erachtens auf eurem Podcast nicht unkommentiert stehen lassen kann.
Bin beim Hören somit such echt sauer geworden und konnte es mir nicht fertig anhören..
Seis drum, ich hoffe auch ds war ein einmaliger Ausflug in diese Richtung… Fand eure anderen Folgeb bidmsher echt klasse und höre sie gerne im Training oder beim Laufen.
Liebe Grüße
Victor
Daniel Roth
Hallo Victor, vielen Dank für dein Feedback! Wir hatten ja zur Kritik an dieser Folge schon in einigen der anderen Kommentare Stellung bezogen, z.B. hier: https://www.bevegt.de/no-time-to-eat-podcast/#comment-132422
Wir lernen immer noch dazu und würden das Thema nun gerne ruhen lassen. Wir freuen uns, wenn wir dich weiterhin beim Training begleiten dürfen!
Viele Grüße
Daniel