Für Folge 426 des beVegt-Podcast haben wir uns mit Mirko Heinrich getroffen. Wir kennen Mirko schon seit vielen Jahren als Teil unserer beVegt-Community und aktives Mitglied in unserer Facebook-Gruppe. Vor 15 Jahren war Mirko noch weit vom Sport entfernt, hat regelmäßig geraucht und war auch dem Alkohol nicht abgeneigt.
Inspiriert durch seinen besten Freund kam er eher zufällig zum Ausdauersport und nahm sich damals direkt eine Triathlon-Langdistanz als erstes Ziel vor. Triathlon macht er schon seit vielen Jahren nicht mehr, aber dem Laufen ist Mirko seitdem treu geblieben.
Recht schnell hat er sich schon 2015 dem Ultramarathon verschrieben und steigerte nach und nach seine Distanzen. Vor einigen Wochen stellte er sich dann der bislang größten Herausforderung seines Läuferlebens: Beim Namib Race lief er in sechs Tagesetappen insgesamt 240 km durch die Wüste Namibias und musste dabei sein gesamtes Gepäck inklusive Verpflegung für die ganze Woche auf dem Rücken tragen.
Als wir von Mirkos Vorhaben erfahren haben, war uns direkt klar, dass er uns im beVegt-Podcast von seinen Erlebnissen berichten muss – und wir haben uns gefreut, dass Mirko Lust hatte und sofort zugesagt hat.
Nur wenige Tage nach seiner Rückkehr aus Afrika, immer noch voller Emotionen und frischen Eindrücken, haben wir ihn dann in seiner Wiesbadener Wohnung zum Gespräch gebeten. Du erfährst gleich unter anderem:
- Wie Mirko die 180 Grad-Wende geschafft hat und vom rauchenden Nichtsportler zum Ultraläufer geworden ist.
- Welche Höhen und Tiefen er auf seinem sportlichen Weg bislang durchlebt hat, und wie ihm Visualisierungstechniken helfen, seine Ziele zu erreichen.
- Wie es dazu kam, dass er sich für ein Etappenrennen durch die Namib-Wüste angemeldet hat.
- Wie Mirko sich während des Rennens verpflegt hat und wie der Alltag beim Namib-Race aussieht.
- Was seine größten Herausforderungen während des Rennens waren – und wie es sich anfühlt, trotz salz- und schmutzverkrusteter Haut eine Woche lang nicht duschen zu können.
- Und welche Einsichten Mirko von diesem Abenteuer für sich mitgenommen hat.
Mirkos Erzählung hat uns richtig Lust auf neue Abenteuer gemacht – und wir freuen uns, wenn du dich ebenfalls davon anstecken lässt. Wir wünschen dir viel Spaß beim Zuhören! Über eine Rückmeldung zu dieser Folge freuen wir uns immer in den Kommentaren.
Links und Infos zur Show
- Neuer Beitrag auf beVegt: Tofu richtig lecker zubereiten – die besten Tipps und Rezepte!
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- Titelfoto: Thiago Diz
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Matz
Moin,
eine absolut beeindruckend Leistung, die der Mirko da vollbracht hat!
Und das betrifft ja nicht alleine den Lauf, sondern auch die ganze Vorbereitungphase – bis hin zu den finaziellen Mitteln, die ja auch erst einmal aufgebracht werden müssen. Sein Bestreben seine Leistung durch seinen gewählten, recht konsequenten Lebenstil, möglichst lange aufrecht zu erhalten, kann ich gut nachvollziehen, da wir wohl ein Jahrgang sind und es mir da sehr ähnlich ergeht, wobei ich weit von dem was Mirko so macht entfernt bin 🙂
Danke für dieses interessante Interview.
Grüße + ein schönes Wochenende Euch!
//MAtz
Katrin Schäfer
Danke Matz – freut uns. Aber es muss ja nicht gleich ein Wüstenlauf wie von Mirko sein – raus aus der Komforzone geht auch zu Hause 🙂
Annegret Topinka
Tolle, spannende und motivierende Folge. Motivierend im Sinne das Laufen fetzt und auf jeder Ebene Etwas bringt und bewegt mit und in Einem.
Ich musste aufhorchen als Mirko erzählte, wie Menschen Schmerzen und körperliche Probleme ab einem gewissen Alter einfach hinnehmen! Tatsächlich ist das Fit&GesundBleibenuch immer wieder für mich eine Motivation die Schuhe zu schnüren. Ich staune auch wie Rückenschmerzen und Co in meinem Umfeld mit müdem Schulterzucken akzeptiert werden. Und ich bin 20 Jahre jünger als Mirko…gut zu wissen, dass es Menschen gibt die was machen draußen unterwegs sind und sich dabei wohl fühlen und gesund bleiben!
Danke für dieses Interview.
Katrin Schäfer
Hallo Annegret,
danke für deine Rückmeldung. Und ich denke, das ist Typsache. Ich möchte auch keine Schmerzen einfach hinnehmen, besonders wenn ich aktiv etwas dagegen tun kann. Gerade Rückenschmerzen, da hilft in vielen wenn auch nicht in allen Fällen regelmäßige Bewegung.