Was riecht nach Sommer, Meer und Salz? Was schmeckt nach frischen Tomaten, einem Hauch Zwiebeln und angeröstetem Brot? Und was ist das perfekte Gericht bei hochsommerlichen Temperaturen?
Genau, eine Gazpacho.
Gazpacho ist eine andalusische Suppe aus ungekochtem Gemüse, und je nach Zubereitungsart noch weiteren Zutaten. Sie kann kräftig rot, blass rosa oder grün sein – je nachdem, welches Gemüse du für die mediterrane Spezialität verwendest.
Bei uns kommt sie am liebsten an lauen Sommerabenden auf den Tisch und wird mit fein geschnittenem Gemüse und angerösteten Weißbrotwürfeln garniert.
Die wichtigste Zutat der Gazpacho: reife Tomaten
In Deutschland ist das Zeitfenster für eine wirklich gute Gazpacho leider nur kurz.
Der Grund: Richtig reife und damit aromatische Tomaten, die wichtigste Zutat in der Gazpacho, gibt es in Deutschland nur wenige Wochen. Sobald wir sie in unserem Biomarkt erspähen, packen Daniel und ich direkt eine große Portion ein. Und dann gibt es Gazpacho.
Wenn du selbst noch nie eine Gazpacho zubereitet hast, dann probier unser Rezept unbedingt mal aus! Du wirst begeistert sein, wie schnell du eine große Portion Gemüse verputzen kannst, ohne dich danach auch nur ein kleines bisschen schwer zu fühlen.
Zutaten für 2 Teller
- ½ Gurke
- 1 rote Paprika
- 750 g Tomaten
- 2 Frühlingszwiebeln
- Saft einer Zitrone
- 2 EL Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
Für das Topping
- 2 Scheiben Baguette
- 1 EL Olivenöl (zum Anrösten)
Zubereitung
- Gurke, Paprika, Tomaten und Frühlingszwiebeln waschen.
- Die Paprika entkernen. Paprika, Gurke und Tomaten grob würfeln. Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Die grünen Ringe zum Garnieren beiseite stellen.
- Paprika, Gurke, Tomaten und die weißen Frühlingszwiebeln zusammen mit dem Zitronensaft und dem Olivenöl in einen Mixer geben und ohne zusätzliches Wasser grob pürieren – die Gazpacho darf ruhig noch etwas „stückig“ sein . Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- In der Zwischenzeit die Baguettescheiben würfeln. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Baguettewürfel darin knusprig anrösten.
- Gazpacho auf zwei Teller oder Schüsseln verteilen und mit den angerösteten Baguettewürfeln und den grünen Frühlingszwiebelringen garnieren.
Und jetzt nichts wie ab auf den Balkon, in den Garten oder zum Picknick, die Augen zumachen und das Meer rauschen hören!
Starte die Revolution in deiner Küche!
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Hey ihr 2,
toll, dass ihr das 80/10/10 Prinzip in eure Ernährung übernehmt ! Ich lebe seit knapp 2 Monaten danach im Zuge einer Ernährungsumstellung auf raw till 4 und finde es ziemlich gut. Obst und Früchte sind ja kein Problem, vor allem im Sommer. Aber Gemüse und Blattgrün kommt bei mir oft zu kurz, da kommt euer Rezept gerade richtig 🙂
Viele Grüße, Mela.
Hi Mela, ja wir haben letztes Jahr im Juli/August weitestgehend Obst gegessen, ohne dass es geplant war. Dies Jahr wollen wir einfach noch mehr Rohes Essen – ich freue mich schon drauf!
Und die Suppe gibt’s bestimmt dann häufiger!
Viele Grüße
Katrin
Rezept klingt lecker. Das probiere ich heute gleich nach dem Lauftraining aus.
Gazpacho kannte ich bis jetzt noch nicht.
Einfacher gehts fast nicht.
Gruß von Günter aus Berlin
Lass es dir schmecken, Günter!
Wir hatten heute Mittag eine rohköstliche Gurkensuppe. Sehr lecker. Die hatten wir ewig nicht. Die hat meine Ma schon vor dreißig Jahren gemacht. Ist mir gestern wieder eingefallen…und prompt umgesetzt! Super!
Was kommt in deine Gurkensuppe noch rein, Marion?
Hi Katrin&Daniel,
vielen Dank für die schöne Rezept-Idee… ich hätte da auch noch eine: Olivenöl durch Avocado ersetzen, das macht das Ganze noch cremiger und verändert das Nährstoffprofil.
Viele Grüße
Hi Anne, klar, das geht auch! Aber dadurch wird die Gazpacho natürlich wesentlich fettreicher. Ich finde es gerade toll, dass sie sonst ein sehr leichtes und fettarmes Gericht ist. Aber schmeckt natürlich sicherlich gut 🙂
Hi Katrin,
ja eben.. eine halbe Avocado hat in etwa 20gr Fett, ebenso wie 2EL Olivenöl. Und beide Varianten schmecken… und wirken 😉
Hast recht – bei einer halben geht es wirklich noch – ich probiers zum nächsten Mal aus!
Hej, cool, dass ihr den Juli 801010 widmet. Bin schon gespannt, was ihr dazu berichten werdet.
Ich verfolge seit mehreren Jahren einige 801010 Youtuber, habe es aber selbst noch nicht für mich geschafft länger durchzuziehen, aber gerade bin ich wieder motivierter und ganz gut dabei. Aber eher rawtill4.
Das Gazpacho werde ich auf jeden Fall ausprobieren. Basilikum oder Dill könnte ich mir noch gut dazu vorstellen.
lg aus Berlin
Lena
Rawtill4 hört sich auch gut an, Lena!
Ich gebs zu, der erste Tag war noch nicht wirklich konsequent, aber es war einfach noch Essen von gestern Abend übrig. Heute Abend gibts viel Salat, Obst und Smoothie, und morgen wieder für mittags die Obsttheke im Supermarkt geplündert, das ist dann mehr 801010 als heute.
Viele Grüße, Katrin
Gazpacho ist eins meiner absoluten Lieblingsgerichte für warme Tage, geht so einfach, schmeckt super und dann kann man zwei, drei Tage davon essen. Auch total gut für die Linie! 🙂
Ich bin Läuferin, ich muss nicht auf meine Linie achten 😉
Für den Bärenfelslauf (gerade gemeldet und voller Vorfreude) überlege ich auch noch was ich so in meine Taschen stopfe.
Fest eingeplant sind selbstgemachte Energieriegel („in etwa nach Brendan Brazier“), Datteln und ggf. noch ein Gel. Bei der salzigen Kost (ja ich brauche so lange dass das wahrscheinlich Sinn macht ;)) bin ich noch unentschlossen. Zur Sicherheit packe ich ab 40k+ zwar immer Salztabletten ein aber habe schon oft gelesen dass Ultraläufer entweder herzhafte Riegel oder z.B. sehr salzige Kartoffeln mitnehmen und damit gut durchkommen -> habt Ihr in die Richtung was geplant?
Viele Grüße aus dem Saarland
Carsten
Hallo Carsten – dann sehen wir uns ja 🙂 Sprich uns bitte an, wenn du uns erkennst.
Wir werden auch auf Salzkartoffeln bauen, ansonsten Trockenfrüchte. Den genauen Plan machen wir am Wochenende!
Viele Grüße, Katrin
Hallo! Ich habe dieses Gazpacho-Rezept heute nach“gekocht“, und es hat sooo gut geschmeckt 🙂 Vielen Dank! Ich habe es allerdings erstmal nur mit einer halben Zwiebel und ganz ohne Knoblauch gemacht.. roh esse ich das normalerweise nicht und es war mir nicht ganz geheuer.
Also echt ein tolles Essen! Schmeckte nicht nur lecker, war auch super schnell zubereitet und es gab nicht mal viel abzuwaschen.. und man schwitzt nicht so beim Kochen wie sonst im Sommer 😉
Ha, genau, „man schwitzt nicht so beim Kochen“. Ich hatte gerade letzten Sommer schon Abende, da hatte ich nach dem Kochen gar keine Lust mehr auf Essen, weil ich erst mal wieder duschen musste 🙂
Vielen Dank für dieses tolle Rezept 🙂 ! hab es gestern ausprobiert und bin begeistert. man kann auch super variieren, wenn man zB noch Gemüsereste hat (habe noch eine halbe zucchini reingemacht).
Liebe Grüße aus Wiesbaden:-)