Zu den spannendsten Begleiterscheinungen meiner Umstellung auf eine rein vegane Ernährung gehört ein deutlich gestiegenes Interesse an kulinarischer Handarbeit. Ich liebe es, Gemüse zu schälen, Zwiebeln zu würfeln, Tofu zu pressen, Nussmilch zu sieben und Teig zu kneten.
Warum das so ist kann ich nicht sagen – vermutlich spielen verschiedene Faktoren eine Rolle: die meditative Qualität des Schnippelns, der Geruch frischer Lebensmittel, das wohlige Gefühl, mit etwas Sinnvollem beschäftigt zu sein… und ja, irgendwie befriedigt das Kochen und Backen auch das Bedürfnis des gehätschelten Großstadtmenschen nach Back to the Roots: „Seht her, ich kann für mich selbst sorgen, ich brauche eure Tiefkühlpizzen nicht!“
Das elementarste aller von Menschen hergestellten Lebensmittel ist dabei ganz sicher Brot, das in seiner simpelsten Form nur aus Mehl, Hefe, Salz und Wasser besteht.
Jeder sollte ein Brot backen können!
Und irgendwie ist es sinnbildlich für unsere Generation, dass wir seine Zubereitung lieber der Franchise-Bäckerei um die Ecke überlassen, als uns selbst die Hände schmutzig zu machen wie damals unsere Großmütter. Dabei nehmen wir in Kauf, dass uns dort nur noch auf Massenproduktion und -geschmack getrimmte und mit überflüssigen Zusatzstoffen versetzte 0815-Ware aufgetischt wird.
Das muss aufhören! JEDER sollte ein Brot backen können. Und nach ein paar wenigen gescheiterten Versuchen weiß ich: Jeder KANN es! Auch du – vorausgesetzt, du hast das richtige Rezept …
Das folgende Rezept für Vollkornbrot ist einerseits absolut idiotensicher, andererseits lässt es viel Spielraum für kreative Experimente. Verpflichtend sind das Wasser, die Hefe, der Essig (wirkt als Backtriebmittel) und ca. 500 Gramm Mehl. Du darfst dich hemmungslos austoben was die Mehlsorte(n), die Gewürze und weitere Beigaben betrifft.
Los geht’s!
Rezept für ein knusprig-saftiges Vollkornbrot
Zutaten für 1 Vollkornbrot (1 kg)
- 450 ml lauwarmes Wasser (nicht wärmer als 50 Grad)
- 1 Päckchen Trockenhefe
- 1 TL Salz
- 1-2 EL Essig
- 150 g Samen, Kerne oder Nüsse (z.B. Leinsamen, Sonnenblumenkerne und Walnüsse)
- 500 g Vollkornmehl (z.B. Dinkel oder Weizen)
Zubereitung
- Das Wasser in eine Rührschüssel geben und Hefe, Salz und Essig hinzufügen. Mit einem Löffel durchmischen bis sich die Hefe aufgelöst hat.
- Anschließend die Samen, Kerne und Nüsse sowie das Mehl in die Schüssel geben und alles mit einem Handmixer* (Knethaken) zu einem Teig verarbeiten. Der Teig sollte klebrig-feucht sein. Wenn er dir zu trocken erscheint gib einfach noch eine kleine Menge Wasser hinzu – dadurch wird das Brot später saftiger!
- Den Teig in eine leicht gefettete Brotbackform geben (wir haben diese hier*) und gleichmäßig verteilen. Anschließend muss der Teig ca. 20-30 Minuten an einem warmen Ort gehen – der kurz angeheizte Backofen eignet sich dafür bestens!
- Wenn die Oberfläche des Teiges glatt und leicht aufgedunsen aussieht kannst du den Backofen einschalten und das Brot bei ca. 180 Grad Ober-/Unterhitze für ca. 55-60 Minuten backen.
- Die richtige Backdauer für deinen Ofen bekommst du nach ein bis zwei Versuchen raus – bis dahin kannst du nach 50 Minuten einen ersten Test mit einem langen Holzstäbchen machen: es sollte beim Herausziehen kein Teig mehr daran haften bleiben.
- Zuletzt das Vollkornbrot aus dem Ofen holen und in der Form etwas abkühlen lassen, bis es sich leicht herauslösen lässt. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Eine Scheibe abschneiden, reinbeißen und dir selbst auf die Schulter klopfen.
Empfehlungen: Brotbackform und Buch
Das Tolle am Brotbacken ist, dass es auch ganz ohne teure Küchengeräte funktioniert. Das einzige, was du dir als Back-Neuling wahrscheinlich noch anschaffen musst, ist eine gute Brotbackform.
Wir haben uns für eine klassische 30cm Brotbackform von Kaiser* entschieden, die uns auch nach mehr als 5 Jahren noch immer gute Dienste leistet. Die Größe ist perfekt für Brote bis ca. 1 kg – sie eignet sich also bestens für das oben vorgestellte Vollkornbrot-Rezept.
Zum Weiterlesen empfehle ich dir außerdem das Buch Die Kunst vegan zu backen* von Axel Meyer.
Es gefällt mir deshalb besonders gut, weil fast ausschließlich Vollkornmehl zum Einsatz kommt und der „herzhafte“ Teil sehr umfangreich ausfällt: Von Brötchen, Croissants und Bagels über viele verschiedene Hefe- und Sauerteigbrote bis hin zu Pizza, Quiche und Flammkuchen ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Anne
Hallo. Ich habe jetzt das brot schon 3 mal gebacken. Einmal mit meiner Tochter es ist so unfassbar einfach und soooo lecker geworden.
Meine tochter mochte nie irgendein andetes brot ausser weissbrot warum auch immer aber dieses mal hat sie es gegessen undeie war so stolz auf sich…ich habe vor einem Jahr mit einer Ernährungs Umstellung angefangen und so weit es ging auf brot verzichtet doch mittlerweile bin ich 30 kg leichter und der genuss an brot zum Frühstück überkommt mich des öfteren. Mit eurem rezept darf ich das bestimmt.
Vielen Dank für’s teilen…
Fenja
Bin gestern auf diese Seite gestoßen und habe direkt ein Brot gebacken. Ich bin total begeistert, wie einfach und schnell es geht.
Und weil es so viel Spaß gemacht hat, habe ich heute gleich das nächste Brot in Angriff genommen: Dinkelvollkornmehl, Kichererbsenmehl, Leinsamen, angebratene Zwiebeln und getrocknete Tomaten. Ich werde weiter experimentieren.
Meine Familie ist begeistert. Endlich ein Brot, das allen schmeckt.
Nati
Das Brot ist der Hammer! Durch die Nüsse und Samen ist das super zu kauen! Würde am liebsten ein Bild davon mit euch teilen!
Liebe Grüße
Phil
Hat gut funktioniert und ist attraktiv, da sher kurze Rastzeit fuer den Teig und kein Kneten notwendig. Die Samenmenge ist groszartig aesthetisch und kulinarisch sowieso.
Hoffe, dass es fuer einige Tage saftig bleibt
Magdalena
Hallo!
Vielen Dank, dass Du dieses wundervolle Brotrezept mit der Welt geteilt hast! Bisher hatte ich bei Dinkelmehl immer das Problem, dass der Teig nicht so gehen wollte wie bei Weizenmehl. Als Erklärung kam von meinen Eltern immer: „Der Teig ist schwerer, ist ja klar, dass das nicht so toll werden kann.“ Irgendwo hatten sie ja Recht…
Tja. Mit deinem „Essig-Trick“ hat das ganz wundervoll funktioniert! Es schmeckt super, ist anpassungsfähig und wird ab sofort definitiv öfter gemacht (auch, um den Plan umzusetzen, mehr Lebensmittel in ‚Eigenproduktion‘ zu kochen und zu backen)
Noch einmal vielen Dank!
Liebe Grüße (=
Leon Castillo
Danke für das Rezept!
Mein Tipp: Statt Wasser Schwarzbier (Köstritzer, Guiness) nehmen. Einen Teil der Körner (oder alle) durch schwarze Oliven (kleingeschnitten) austauschen.
Ein wahrer Gaumenorgasmus!
Kathrin
Ein suuuper Grundrezept, das bisher jedesmal gelungen ist und wirklich lecker schmeckt. Vielen Dank dafür!
Silke
Vielen Dank für das Rezept. Es ist wirklich einfach – auch den Teig zu kneten. Ich habe es mit meiner 4j Tochter gebacken und sie hat nahezu alle Arbeitsschritte selbst gemacht.
Mir schmeckt es auch (werde ich wiedrr machen) – ihr sind allerdings zu viele „Körner“ drin 😉.
Nina
Ihr beiden,
das ist nicht nur das einfachste sondern auch das leckerste Vollkornbrot überhaupt. Ich bin so begeistert von diesem Rezept. Ich habe schon einige Brot Rezepte durch die auch alle ganz Ok waren aber das hier ist echt toll. Wirklich richtig einfach, geht echt fix und schmeckt soooo lecker. Danke dafür. Die Walnüsse im Brot sind der Knaller. Ich habe in meiner Variante noch einen TL Bio-Brotgewürz hinzugegeben und nun hat das Brot noch eine feine Anis Note. Mhhhhm. Mein Mann findet es auch sensationell und ich werde das Rezept definitiv weiter empfehlen (natürlich immer mit Hinweis auf euren Blog ;)).
Meine Nachbarin ist schon deshalb auf eurem Blog gelandet 😉
Viele liebe Grüße, macht bloß weiter so und ich kann kaum erwarten hier den nächsten Artikel zu lesen, das nächste Rezept zu probieren (GGB 1+2 sind auch super) oder die nächste Podcast Folge zu hören. Ihr bereichert mein bevegtes Leben 🙂
Viele liebe Grüße
Nina
Tim (lernt noch gute Ernährung)
Hallo zusammen, kann mir jemand sagen, wie lange dieser Teig in einer Maschine geknetet werden muss? Ich habe so einen Thermomix-Klon von Severin, der zwar keinen Linkslauf beherrscht, der laut Anleitung auch Teige kneten kann – darin aber finden sich keine weiteren Details. Vielleicht hat jemand einen guten Tipp (ohne mir weitere oder andere Geräte zu empfehlen)? Lieben Dank!
carsten
Keine Ahnung warum ich Euren Blog erst jetzt entdeckt hab aber besser spät als nie. Zumal ich auch sehr viel laufe. Egal.
Super Rezepte und vorallem dieses Brot. Der Hammer. Das beste Rezept das ich je nachgekocht/Gebacken hab.
Mehr davon 🙂
lg
Daniel Roth
Hallo Carsten, vielen Dank für das tolle Lob – und wir freuen uns natürlich auch, dass du uns entdeckt hast 🙂 Das Brot ist wirklich super, oder? Wenn du an einem ähnlich gelingsicheren Brötchenrezept interessiert bist, dann schau auch mal hier: https://www.tinesveganebackstube.de/schnelle-sonnenblumenkernbroetchen/
Die hab ich vor einigen Monaten entdeckt und wir lieben sie einfach 🙂
Sportliche Grüße
Daniel
dama
100g weniger Mehl, dafür grobe Haferflocken. backe das Brot schon seit vielen Jahren… geht schnell und ist super lecker!!!
Nicole
Ob ein Brot durchgebacken ist oder nicht, stellt man übrigens nicht mittels Stäbchenprobe fest, sondern man nimmt es aus der Form, dreht es um und klopft mit dem Fingerknöchel auf die Unterseite. Klingt es hohl, ist es fertig.
Daniel Roth
Hey Nicole, danke für den Hinweis. Wenn man eine Brotbackform verwendet kann das mit dem Klopfen auf die Unterseite bloß etwas schwieriger sein. Deshalb der Tipp mit der Stäbchenprobe als Alternative. Nach ein paar Versuchen hat man den Dreh aber sowieso raus und kann sich den „Test“ dann sparen 🙂
Ulrike
Super-Rezept! Habe 400g Dinkelvollkornmehl und 100g Roggenvollkornmehl genommen,dazu einen halben Würfel Frischhöfe.Bei 160 Grad Ober-/Unterhitze gute 60 Minuten gebacken, perfekt!
Danke für das tolle und so einfache Rezept.
Daniel Roth
Das freut uns sehr zu hören, Ulrike! Lass dir das Brot weiterhin schmecken 🙂
Leonie
Hallo,
da ich erst kürzlich auf eure Seite gestoßen bin, höre ich gerade nach und nach eure Podcasts und bin nun bei diesem angekommen – mit dem Link zu dem Brotrezept. Ich habe vor einiger Zeit ebenfalls angefangen, mein Brot und ab und zu Brötchen selbst zu backen (da ich wie ihr keine Lust mehr auf die gekauften Brote habe). Leider habe ich so meine Probleme mit der Hefe… Insbesonders bei Brötchen klappt das fast nie, warum auch immer. Ich möchte dieses Rezept aber trotzdem sehr gern probieren. Ich hatte bisher nie Essig als Triebmittel verwendet, vielleicht klappt es damit besser. Und dazu habe ich gleich noch eine Frage. Was für einen Essig kann ich hier benutzen? Ich muss dazu sagen, dass ich Essig wirklich nie verwende, allerdings habe ich eine Flasche im Küchenschrank stehen, die ich immer zum Entkalken nehme:-) Das ist ganz normaler Haushaltsessig. Kann ich den benutzen? Oder welchen könnt ihr empfehlen? Ich bin etwas skeptisch, da mir Essig an sich nicht schmeckt und ich ihn auch nicht gut vertrage.
Danke für eine Info und auch für diesen Podcast. Hat wieder viel Spaß gemacht, euch zu lauschen:-)
Liebe Grüße
Leonie
Daniel Roth
Hallo Leonie,
wir haben bislang meistens Apfelessig für das Brot verwendet – aber es sollte eigentlich auch mit jeder anderen Sorte funktionieren. Und keine Angst: Man schmeckt den Essig überhaupt nicht raus!
Damit der Teig schön aufgeht ist es außerdem wichtig, dass die Hefe nicht in zu heißem Wasser aufgelöst wird (sonst „sterben“ die Hefekulturen), und dass der Teig an einem warmen Ort gehen kann (z.B. im kurz angeheizten Backofen).
Ich drücke dir die Daumen, dass das nächste Brot perfekt gelingt! 🙂
Heike Kremer-Dittrich
Hallo, könnte ich den Teig auch länger gehen lassen, da Brot mit langer Gehzeit verträglicher ist. Außerdem bauen sich die Phytine ab, was der Eisenaufnahme zugute kommt. Was meint ihr dazu?
Liebe Grüße
Daniel Roth
Hallo Heike, ich bin kein Profi, denke aber, dass das funktionieren sollte. Probier es doch einfach mal aus und berichte uns dann hier, ob es geklappt hat!
Marie
Ich hatte ein bisschen zu viel Teig für meine Kastenform und habe deswegen den Rest auf Muffinförmchen aufgeteilt.
Super lecker, knusprig und fluffig!
Danke für das Rezept 🙂
Katrin Schäfer
Super Idee, Marie, vielen Dank!
Das müssen wir auch mal probieren!
Viele Grüße
Katrin
Sabine
Hi Daniel!
Ich möchte auch gern Dein Brot backen. Hier bei uns gibt es Hefe nur in Grosspackungen, deshalb meine Frage: wieviel Gramm passen in Dein Tütchen???
Daniel Roth
Hi Sabine, ein Päckchen Trockenhefe hat in der Regel 7 Gramm und entspricht von der Triebkraft einem halben Würfel (ca. 21 Gramm) Frischhefe.
Claudia Ferfers
Nach langer Zeit bin ich nochmals über das leckere Rezept gestolpert 😉 Bei der Anleitung ist mir allerdings aufgefallen, dass ihr Hefe und Salz zusammen anrührt. Genau das wurde mir früher immer „unter Androhung von Strafe“ strengstens untersagt 😉 Nein, ganz so schlimm war es nicht, aber ich habe es auf jeden Fall immer so beherzigt, und bin damit gut gefahren. Ihr habt wohl mit eurer Methode auch gute Erfahrung gemacht, was ja auch gut ist. Aber es wundert mich schon, wie unterschiedlich manche Anweisungen sind.
Daniel Roth
Ja, das hab ich auch schonmal gelesen und es eine zeitlang beherzigt – konnte aber keinen Unterschied feststellen. Und weil ich es immer möglichst einfach mag schmeiß ich jetzt wieder alles zusammen in die Rührschüssel 😉
Sandra
Hi, danke für das tolle Rezept!
Für alle, die ihren Brotteig, wie ich, mit dem Thermomix machen, habe ich das Rezept angepasst:
Wasser und Hefe in den Mixtopf geben (ich habe 385gr Wasser genommen und einen halben Würfel frische Hefe)
3Min/37C/Stufe 1
2El Essig dazu (ich habe Balsamico-Essig genommen)
10sek/Stufe 2
Dann Mehl, Sonnenblumenkerne (oder was ihr sonst gerne nehmen wollt) und 1Tl Salz dazu geben,
3Min/Teigknetstufe
Danach in die (mit Backtrennmittel) gefettete Form geben, 30 Min zugedeckt gehen lassen und im vorgeheizten Backofen backen.
Der Teig ist schon sehr klebrig gewesen, aber das Brot schmeckt mir sehr sehr gut!
Ich habe 250gr Dinkelvollkorn- und 250gr Roggenvollkornmehl genommen.
Viele Grüße Sandra
Anika
Eine Kollegin hat mir euer Rezept empfohlen, hab es heute nachgebacken, super!
Ich hatte mich bisher nie an das Thema ran getraut, weil ich immer dachte, man müsse kneten, ruhen lassen, wieder kneten usw.
Aber mit eurem Rezept ging es super einfach und schnell! Und sogar die Backform hatte ich schon da, noch von Oma geerbt aber sie tut’s noch!
Ich hab das Brot mit Dinkelvollkornmehl und einer Körnermischung gemacht. Gibt es bestimmt öfter ab jetzt.
Vielen Dank!
Katrin Schäfer
Hallo Anika,
das freut uns sehr – wir wünschen dir weiterhin viel Spaß beim Backen und Ausprobieren!
Viele Grüße
Katrin
Viviane
Das Brot wurde leider im Ofen außen sehr schnell sehr hart, und innen war es selbst nach 90 Minuten noch teigig, während dann der Rand fast verbrannt war. Hatte 180 Grad Umluft… wahrscheinlich doch zu warm?
Schade um die schönen Zutaten 🙁
Daniel Roth
Hallo Viviane, wie schade dass das Brot bei dir nichts geworden ist. Beim Backen gibt es ja so viele Faktoren, die zusammenspielen – von der Mehlsorte bis hin zum Backofen. Da kann das schonmal passieren. Probiere es auf jeden Fall nochmal mit geringerer Temperatur aus. Wir backen unser Brot übrigens inzwischen immer mit Ober-/Unterhitze (ändere ich gleich auch im Beitrag). Umluft macht eigentlich nur bei „frei geschobenen“ Broten Sinn, also ohne Brotform. Ich drücke die Daumen, dass du bald ein richtig gutes Brot hinbekommst!